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Corona-Krise vernichtet Jobs und Betriebe

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Experten fordern wie die FPÖ größere Hilfspakete – Weltweit Billionen Euro nötig

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung LESER AM WORT Gut – Böse Wer sich vor Freitag, dem 13., erlaubt hat, darüber laut nachzudenken, dass es eine Ausgangssperre, Geschäftsschließungen usw. geben wird, wurde sofort von den guten Linken als Panikmacher, als Lügner, als Chaosprediger, als rechter Hetzer usw. abgekanzelt. Die linke Hetze und Besserwisserei gehört scheinbar zum Grundhandwerk gewisser Vereine und Medien. Reflexartig kommt immer die gleiche Masche. Man vermisst von den Linken konstruktive Vorschläge, ein vernünftiges Parteiprogramm und eine normale Zusammenarbeit. Stephan Pestitschek, Strasshof Vaterlandsliebe „Vaterlandsliebe“ finden große Teile von grüner und linkssozialistischer Seite stets „zum Kotzen“. Das eingeschleppte Infektionsvirus bringt dieses bevormundende Gebäude der „Weltoffenheit“ vorerst etwas in Schieflage. Was wir aber jetzt brauchen, ist „Vaterlandsliebe“, die von der Regierung in die Wege geleiteten Maßnahmen zu unterstützen und mitzutragen, um die Verbreitung rigoros einzudämmen. Die Handlungsfähigkeit innerhalb eines einzelnen Staates steht erstmals wieder mehr im Vordergrund - zum Schutz der eigenen Bevölkerung. Alois Neudorfer, Vöcklabruck OÖ Ansturm auf Nahrungsmittel oder WC-Papier ist mir nicht erinnerlich. Wir müssen wohl akzeptieren, dass Corona seine Opfer fordern wird – ein Gegenmittel gibt es noch nicht. Ob die Reaktion der Obrigkeit ausreichend und vor allem zeitgerecht war, wird wohl Thema späterer Betrachtungen sein. Jürgen Jauch, Linz Krisenmanagement? Es mag durchaus Österreicher geben, die vom „Krisenmanagement“ der schwarz-grünen Bundesregierung in Sachen Coronavirus überzeugt sind. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu. Am 23.2.2020 vernahm ich von Innenminister Karl Nehammer (Bild) wie auch von Sozialminister Rudolf Anschober, dass Österreich „gut gerüstet“ und „gut vorbereitet“ sei und daher kein Grund zur Panik bestünde. Wenn dem so war, dann frage ich mich mittlerweile, warum nun ganz Österreich stillsteht? Fast täglich traten im Laufe der Foto: NFZ letzten Woche Bundeskanzler Sebastian Kurz und andere Minister vor die Medien, um neue Hiobsbotschaften zu verbreiten. Das „soziale Leben“ wird auf ein Minimum reduziert. Fraglich wird, wie nun langfristig jene Krise gelöst wird, die unsere Wirtschaft betrifft. Wenn sich auch Supermärkte darüber freuen dürfen, dass die Kundschaft die Regale leerkauft, so sind unzählige Menschen in ihrer wirtschaftlichen Lage schwer geschädigt worden. Tourismusgebiete mussten ausgerechnet in der Winter-Hochsaison dichtmachen! Die Gastronomie darf österreichweit nicht aufsperren! Wir reden hier von einem Riesenschaden! Wenn die Betriebe ihren Job nicht machen dürfen, können laufende Kosten nicht bedient werden. Die Folge: Schließungen samt einer Kündigungswelle. Wo folgt da die Unterstützung der Bundesregierung? Ich fürchte, dass die wahren Probleme erst kommen werden! Walter Reisinger, Wien Null Voraussicht Stellen Sie sich vor, in China bricht die Pest aus, und Europa reagiert erst stark zeitverzögert. Dann bricht die Pest in Italien aus, und wieder reagiert man phlegmatisch und versäumt logische Maßnahmen aus falscher Rücksicht - nur um diese Maßnahmen später dann aber viel länger, teurer Foto: NFZ und weniger sinnvoll anwenden zu müssen. Und jetzt, wo die Pest überall ausgebrochen ist, sonnen sich die eigentlichen Versager wie Rudolf Anschober (Bild) und Jens Spahn im Rampenlicht und lassen sich für ihre anfänglichen Unterlassungen auch noch feiern wie die Helden. Der kluge Mann baut vor, das trifft auf unsere Politiker wohl nicht zu, die allem stets hinterherhinken, weil sie die Dinge nicht zu Ende denken können oder wollen. Armin Schütz, Wien Flüchtlingsaufnahme Selbstverständlich bin ich für die Aufnahme von Flüchtlingen, aber nur dann, wenn Grüne und Linke sich bereit erklären, diese bei sich zu Hause einzuquartieren und zu versorgen. Dies finde ich hervorragend. Es müssen sich all jene nur noch beim Innenministerium melden, und schon kann‘s los gehen. So eine menschliche Aktion kann man nur begrüßen! Klaus Weiß, Eferding Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Hilflos Wer hätte das gedacht, ein Virus mit Symptomen einer Grippe stürzt die Welt ins Chaos. In meiner Jugend hieß es: „Hast du nur eine Grippe oder ist es Schlimmeres?“. Später erlebte ich die Schweineund die Vogelgrippe und erinnere mich, dass es da auch die Schließung von Bädern gab und auch der Schulunterricht entfiel. Ein Termine Info der Redaktion Aufgrund der aktuellen Lage rund um das Corona-Virus und die damit verbundenen Einschränkungen wird die Redaktion bis auf weiteres keine Termine veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis. Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 12 Donnerstag, 19. März 2020 g Wien 11 WIEN Kurzparkzonenregelung: FPÖ-Forderung umgesetzt In Wien werden Parkschein- und Parkpickerl-Kontrollen ausgesetzt WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Der geschäftsführende Wiener FPÖ Obmann, Vizebürgermeister Dominik Nepp, hat bereits vergangene Woche angesichts der Coronavirus-Krise die sofortige Aufhebung der Kurzparkzonenregelung in Wien gefordert. Jetzt setzte er sich durch. Gebühren in Form von ausgefüllten Parkscheinen, Parkuhren oder digitalen Zahlungen via Apps müssen seit diesem Dienstag in den bisherigen Kurzparkzonen nicht entrichtet werden. Auch die maximale Abstellzeit muss nicht beachtet werden. Der Sinneswandel der rot-grünen Stadtregierung erfolgte äußerst spät. Nepp erinnert daran, dass die grüne Verkehrsstadträtin Birgit Hebein zuletzt die Aufhebung der Parkpickerl- bzw. Kurzparkzonen in Wien kategorisch abgelehnt habe. Dies zeige, wie weltfremd die grünen Autofahrerhasser auch in Zeiten der Corona-Krise agieren würden. Kostenlose Garagen für Spitalsmitarbeiter Der geschäftsführende Wiener FPÖ-Obmann, Vizebürgermeister Dominik Nepp, verlangte, dass die Parkplätze in den Spitalsgaragen den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Krankenhäuser ab sofort kostenlos zur Verfügung gestellt werden. SPÖ-Gesundheitsstadtrat Peter Hacker solle umgehend eine entsprechende Vereinbarung mit den Garagenbetreibern abschließen. „Gerade unser Gesundheitspersonal muss überall, wo es möglich ist, vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus geschützt werden. Die Ansteckungsgefahr ist in den U-Bahnen, Straßenbahnen und Autobussen erheblich“, betonte Nepp. Kurzparkzonen werden in Wien nicht mehr kontrolliert. FPÖ-Vizebürgermeister Dominik Nepps Forderung wurde nun umgesetzt. FPÖ will 15. Gehalt für systemrelevante Berufe Wiens Vizebürgermeister Dominik Nepp (FPÖ) forderte, dass all jene Bediensteten der Stadt Wien, die in der aktuellen Corona-Krise einer besonderen Belastung und Gesundheitsgefährdung ausgesetzt sind, heuer einen Anspruch auf ein 15. Gehalt erhalten sollen: „Die gestiegene Belastung und Gesundheitsgefährdung muss entschädigt werden!“ „Für die aktuellen Leistungen kann man den betroffenen Menschen nicht oft genug danken. Es ist schier unglaublich, was diese Frauen und Männer in der aktuellen Krise leisten. Ein einfaches ,Danke‘ reicht jedoch nicht aus. Ich fordere daher, dass die Stadt Wien mit gutem Beispiel vorangeht“, so Nepp. Er verlangt außerdem die Ausweitung der Gefahrenzulage. Foto: NFZ Foto: NFZ Diese Woche spazierte ich durch die Hauptallee. Ich hatte grad wieder einen Fernseh-Auftritt der drei Corona-Boys hinter mir. Bumbo Plötzlich hörte ich den lauten Ruf „Nehammer!“ hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um, hielt ich das doch für einen Warnschrei, aber ich sah nur einen Herrn mit einem entzückenden Boxer. Ersterer hatte Zweiteren angeherrscht, und ich kam (mit Ersterem) ins Gespräch, wobei ich brav zwei Meter Abstand hielt. Er erzählte mir, dass er den Hund seit einiger Zeit mit dem eben gehörten Ruf vor Unartigem warne. Also etwa vor dem Versuch, irgendeinen Dreck zu fressen. Jetzt rief er grad wieder „Nehammer“, weil der Hund probierte, an mir hinaufzuspringen und mich schmutzig zu machen. Ich fragte den Mann, wie er denn auf die Idee gekommen sei, diesen Warnruf zu verwenden. „Des war ned i“, bekam ich zur Antwort, „des hat der Bumbo söwa erfunden. Jedsmal, wann der Minister im Fernsehn min Namen angsagt worn is, hat er si winselnd hinter der Bank versteckt. Des mach i mir zunutze.“ Man muss Tiere verstehen lernen. „Bumbo“, sagte ich drum zu ihm, obwohl er mich grad antrenzte, „bist ein Gscheiterl!“ Prompt bekam ich ein Bussi von ihm.

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