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Corona-Chaos kostet 46,5 Milliarden Euro!

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Jedes „Krisenmanagement“ der Koalition endet in einem Milliarden-Desaster

Foto: Alexander Schwarzl

Foto: Alexander Schwarzl Foto: Harald Dostal Foto: Daniel Scharinger Günter Go tfried, OÖ-Zahnärztepräsidentt Foto: Daniel Scharinger 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER DER SPIEGEL @derspiegel Zum Imperium des kürzlich verstorbenen Red-Bull-Gründers gehört auch der rechtspopulistische Fernsehsender »Servus TV«. Was sagen die Inhalte über die Geisteshaltung von Dietrich Mateschitz? Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Aktivisten besetzen Haus in Innsbruck um Häuser für Asylwerber zu erzwingen. Der zuständige LH-Stellvertreter von der SPÖ eilt herbei und gibt in Verhandlungen nach. Jetzt kommt heraus, die Aktivisten waren die eigenen SPÖ Studenten. Dreister Bluff. GEFÄLLT MIR 12. Nov. 2022 16:40 Der „Spiegel“ war immer links. Aber, dass jetzt alles andere „rechts“ von ihm zumindest populistisch sein muss, ist schon Größenwahn. 13. Nov. 2022 11:11 Die SPÖ beugt sich nur „Volkes Wille“. Es gibt ja keine Asylkrise. TELEGRAM Herbert Kickl 16. Juni 2021 Das werden wir dieser ÖVP NIE vergessen. Könnt ihr euch noch an die Hetze – etwa von Alexander Schallenberg – gegen Ungeimpfte erinnern? 1.696 Personen gefällt das. Der Hang zum Totalitarismus ist in der ÖVP genetisch bedingt, wie die Geschichte lehrt. GIS-Erhöhung und Werbeeinnahmen retten ORF-Budget 2022 Das Minus in der Bilanz dürfte geringer ausfallen, als erwartet Der ORF dürfte mit knapp 900 Millionen Euro an Einnahmen doch ein Minus in der Bilanz erzielen, wenn auch nur im einstelligen Millionenbereich. Nach einem Bericht der Tageszeitung „Standard“ hat ORF-Chef Roland Weißmann im Stiftungsrat Entwarnung zur Budgetproblematik des Staatsfunks geben können. Dank der GIS-Erhöhung im Februar dürfte das Einnahmeziel über die Zwangsgebühr in Höhe von 664 Millionen Euro wohl erreicht werden. Mehr Werbeeinnahmen Die Werbeeinnahmen des Staatsfunk übertrafen mit 149 Millionen Euro in den ersten neun Monaten des Jahres die Planwerte um rund zehn Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2022 hat der ORF mehr als FPÖ IN DEN MEDIEN OBERÖSTERREICH Dienstag, 15. November 2022 OBERÖSTERREICH ŝ Seite 21 Seite 20 ŝ Dienstag, 15. November 2022 Was uns bewegt Nicht ideologiegetriebene Drüberfahrpolitik, sondern Politik, die sich an den Bedürfnissen der Bürger orientiert. Das macht die FPÖ in Oberösterreich, berichtet die „Kronen Zeitung“. Zur Planung der Verkehrspolitik hat FPÖ-Landesrat Günther Steinkellner 300.000 Haushalte zu ihrem Mo- FRANZISKA TROST franziska.trost@kronenzeitung.at Trauerspiel Barbados gehört zu den Ländern, die auf der großen Bühne der Weltpolitik meistens nur eine Statistenro le bekommen. Doch bei der COP27, der Weltklimakonferenz in Ägypten, wurde der Inselstaat nun zum tragischen Star im Rampenlicht. In einer feurigen Rede nahm Premierministerin Mia Mottley die Industriestaaten in die Verantwortung. „Wir waren diejenigen, deren Blut, Schweiß und Tränen die industrie le Revolution finanziert haben“, meinte sie. „So len wir auch noch für die Kosten aufkommen, die durch die so verursachten Treibhausgase entstehen?“ Barbados wurde einst als Plantagen- und Sklavenkolonie ausgebeutet, was massiv zum Aufstieg Großbritanniens zur Industriemacht beitrug. Heute gehört die Insel zu den von der Klimakrise am stärksten betroffenen Ländern. Aufgrund des steigenden Meeresspiegels könnte das Karibikparadies in den kommenden Jahrzehnten untergehen. Die reichen Industriestaaten geben als Global Player gerne den Ton an, in der Klimakrise sind es aber die ärmsten Länder, die die unfreiwi lige Hauptro le übernehmen müssen – die als größte Opfer eines Klimawandels, den sie nicht verursacht haben. Viel Zeit bleibt nicht mehr bei der Weltklimakonferenz, um ambitionierte Entschädigungen für dieses Unrecht auszuhandeln. Geschweige denn in Sachen Klimakrise einen globalen Schulterschluss zu erringen. Die Erde wird heißer – doch auf der Bühne der Weltpolitik herrscht Eiszeit. Es ist ein Trauerspiel. Obdie Energie AG im „Power Tower“ in Linz beim Strom spart? Ein normaler Haushalt in OÖ muss – für Strom und Gas – pro Monat mit etwa 250 € mehr rechnen. Je Kilowattstunde (kWh) 32 Cent – ab Jahresbeginn wird die Energie AG die Strompreise für Bestandskunden beinahe vervierfachen. Und bei Gas steigt der Preis auf 14,25 Cent je kWh. „Wir haben die Preisgarantie eingehalten, und die Anpassung an die Marktpreise erfolgt erst nach Aktivierung der Strompreisbremse“, sagt Sprecher Michael Frostl und rechnet vor, dass sich treue Energie-AG-Kunden – im Vergleich zu Anbietern, die heuer schon Preise erhöht hatten, bis zu 400 € bei Strom und 700 Euro bei Gas erspart hätten. HOHE KOSTEN Preishammer bei Strom und Gas Interessant sind für die Verbraucher die Folgen: Ein Haushalt, der im Jahr etwa 3500 kWh Strom verbraucht, muss monatlich – nach Abzug der Strompreisbremse – 24,53 Euro Mehrkosten kalkulieren. Wer 2000 kWh braucht, zahlt 9,26 Euro mehr pro Spritpreise vermiesen vielen Oberösterreichern das Autofahren Die teuren Spritpreise und womöglich auch das Klimaticket haben im dritten Quartal des heurigen Jahres den Verkehr auf den Autobahnen in OÖ schrumpfen lassen. Im ersten Halbjahr waren noch mehr Autos unterwegs als im ersten Halbjahr 2021 (da gab es a lerdings einen Lockdown), im dritten Quartal (Juli bis September) habe sich das geändert, so der Verkehrsclub Österreich, der die Zahlen der Asfinag- Zählste len analysiert hat. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Energie AG wird Bestandskunden-Tarife ab Jänner erhöhen – teils um das Vierfache. „Was bereits Umfragen ergeben haben, zeigt sich nun auch bei den Daten. Ein Teil hat auf die gestiegenen Spritpreise reagiert und Autofahrten auf öffentliche Verkehrsmittel verlagert oder Fahrgemeinschaften gebildet“, so VCÖ-Experte Michael Schwendinger. So ging auf der A 1 bei Haid (hier wird immer der meiste Verkehr gezählt) die Zahl der Pkw um fast 700.000 zurück. A lerdings gibt es dort noch immer 9,45 Mi lionen Pkw-Fahrten. Monat. Bis maximal 4900 Kilowattstunden pro Jahr (das sind etwa drei Viertel der Kunden) stehen rund 50 Euro mehr auf der Rechnung. Und Gaskunden mit 15.000 kWh-Verbrauch haben monatlich eine etwa 127 Euro höhere Belastung zu stemmen. M. Schütz Ich bedanke mich für das Engagement unserer Bürger und bei all jenen,die sich Zeit genommen haben, uns bei der zukünftigen Arbeit zu unterstützen. Günther Steinke lner, Verkehrslandesrat So auffällig umfangreich sich die ORF-Nachrichten der „Klimakatastrophe“ und der „Erderhitzung“ widmen, so desinteressiert geben sie sich gegenüber der Asylkrise. Nur wenn von „guter Seite“ Kommentare abgegeben werden, wird dem Wortspender prompt ein ORF-Mikrofon unter die Nase gehalten. So etwa zuletzt in Sachen Zeltlager zur Entlastung der überfüllten Quartiere der Bundesbetreuungsagentur und dem Salto rückwärts von ÖVP-Klubobmann August Wöginger in Sachen Europäischer Menschenrechtskonvention. Die wird in der „ZIB1“ damit verteidigt, dass in ihr gar nicht D Zahnarzt-System vor Kollaps ie Situation ist dramatisch: In Oberösterreich sind aktue l 28 Zahnarzt-Kassenste len unbesetzt, von denen der Großteil schon mehrfach erfolglos ausgeschrieben wurde. „Der Blick in die Zukunft ist noch trister. 48 Prozent der Kassenzahnärzte und 42 Prozent der Wahlzahnärzte sind über 55 Jahre alt und werden in den kommenden zehn Jahren in den Ruhestand gehen“, warnt Günter Gottfried, Präsident der oö. Zahnärztekammer. Eine vo lständige Nachbesetzung sei angesichts der aktue len Situation an den staatlichen Zahnmedizin-Unis schier unmöglich. „Im Gegensatz zur A lgemeinmedizin wurde bei den Zahnmedizinern auf EU-Geheiß die Ausländerquote beim Zugang zum Studium ohne politischen Widerstand abgeschafft.“ Die Folge: Österreich bilde – auf Kosten seiner Steuerzahler – inzwischen mehr deut- W Oberösterreichs Kammerpräsident schlägt Alarm, immer mehr Kassenstellen bleiben unbesetzt. Die Politik schaut offenbar untätig zu, wie die Versorgung zusammenbricht. ie so len Verkehrsprojekte künftig angelegt werden? Antworten auf diese Frage erhofft sich die Landespolitik aus den Ergebnissen der nun abgeschlossenen Mobilitätserhebung, zu der zunächst 300.000 oberösterreichische Haushalte eingeladen wurden. Laut Verkehrslandesrat Günther Steinke lner (FPÖ) haben sich rund 32.000 Haushalte mit durchschnittlich jeweils 2,3 Personen beteiligt. Konkret heißt das: Rund 80.000 Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher haben an einem bestimmten Stichtag ihr Mobilitätsverhalten dokumentiert. „Die Personeninterviews werden sche Numerus-Clausus- Flüchtlinge aus als heimische Studenten. „Die Auswirkungen dieses gesundheitspolitischen Versagens werden die Österreicher in den kommenden Jahren massiv spüren. Doch das in- 80.000 Personen reden bei Verkehrsplanung mit nun analysiert und geben Aufschluss über das Mobilitätsverhalten der Bevölkerung“, sagt Steinke lner. Die Erkenntnisse so len in die künftige Verkehrsplanung einfließen. Zunächst dominiert aber die Bürokratie: Die elektronische Erfassung der etwa GIS-Erhöhung rettet dem ORF noch einmal die Bilanz 2022. 210 Millionen Euro veranschlagt. Die Bilanz des ORF dürfte daher „nur“ ein Minus von 4,1 Millionen Euro ausmachen, weniger als noch bis in den Sommer hinein erwartet. ORF-General Weißmann hat den Stiftungsräten trotz steigender Energiepreise ein ausgeglichenes Ergebnis für heuer angekündigt, dank umfangreicher Sparmaßnahmen. Ausgeglichen soll auch die Bilanz 2023 ausfallen. Der Finanz- teressiert niemanden“, betont Gottfried. Er befürchtet, dass die soziale Zahnheilkunde den Bach hinuntergeht. Als Sofortmaßnahme seien dringend Anreize für ältere Zahnärzte zu schaffen, dass diese erst spä- 10.000 per Post retournierten Fragebögen so l bis Jahresende abgeschlossen sein. Noch bis Ende November können Papierfragebögen eingesandt werden. A le Fragebögen werden dann einer Plausibilitätsprüfung unterzogen. Danach werden die Daten so gewichtet und Es ist ein Wahnsinn! Ich führe ständig Gespräche mit Bürgermeistern, die eine Zahnarztstelle nachbesetzen wollen, wo sich aber niemand meldet. 28 Zahnarzt-Kassenste len sind derzeit unbesetzt. Doch an unseren Unis werden immer weniger Österreicher ausgebildet. ter in Pension gehen. „Auch die Kassentarife müssen dringend angehoben werden. Für einen gezogenen Zahn etwa bekommt man derzeit nur 18 Euro , wobei die Anästhesie in diesem Tarif inkludiert ist. “ J. Pachner Die Mobilitätserhebung in OÖ ist abgeschlossen. Von 300.000 eingeladenen Haushalten hat sich gut jeder zehnte beteiligt. Wirtschaft WIRTSCHAFTSNACHRICHTEN AUS ALLER WELT 18 Dienstag, 15. November 2022 Nummer 315 bilitätsverhalten angeschrieben, 80.000 Personen haben mitgemacht. Im Frühjahr 2023 will Steinkellner das auf die Gesamtbevölkerung hochgerechneten Ergebnis präsentieren. Der Tiwag-Grundversorgungstarif gerät dank der FPÖ-Tirol ins Visier der Politik. Die Freiheitlichen orten einen Rechtsbruch, da der Tarif um 400 Die EU-Kommission wi l die auslaufende Zulassung für den Unkrautvernichter Glyphosat um ein Jahr verlängern. Foto: iStock Glyphosat-Zulassung nun doch vor Verlängerung EU-Kommission will den Unkrautvernichter trotz fehlender Risikobewertung ein weiteres Jahr zulassen. Österreich will der Verlängerung zustimmen. Wien, Brüssel – Das Ringen um die Zulassung des Unkrautvernichters Glyphosat in der EU geht heute in die nächste Runde. Die EU-Staaten könnten einem Vorschlag der EU-Kommission folgen, wonach der Einsatz ein weiteres Jahr erlaubt bleibt. Eigentlich endet die Zulassung von Glyphosat am 16. Dezember 2022. Danach dürfte das weltweit am häufigsten eingesetzte Herbizid nicht mehr in der EU verwendet werden. Allerdings verzögert sich die Risikobewertung und damit die Voraussetzung für eine neuerliche Zulassung durch die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) auf den Juli 2023. Weshalb die EU-Kommission vorgeschlagen hat, die Zulassung für den Unkrautvernichter um maximal ein Jahr zu verlängern. Obwohl dieser Vorschlag vor einem Monat im zuständigen EU-Ausschuss hochgerechnet, dass sie repräsentativ für die Wohnbevölkerung sind. „Erst dann sind valide Analysen der Ergebnisse und eine Ableitung von Trends im Verkehrsverhalten möglich“, sagt Steinke lner. Sie so len bis „Frühlingsmitte 2023“ präsentiert werden. CO Wien – Der Aufstieg der Kryptobörse FTX war phänomenal. In nicht einmal drei Jahren erreichte das 2019 von Sam Bankman-Fried und Gary Wang gegründete Unternehmen eine Bewertung von 32 Mrd. Dollar (31 Mrd. Euro). Vor einer Woche stürzte die FTX-Gruppe wie ein Kartenhaus zusammen und meldete Insolvenz an. Die Gründe sind noch nicht ganz klar. Zum einen hatte Bankman-Fried schon 2017 Alameda Research gegründet, um aus Kursunterschieden keine Mehrheit von den EU- Staaten bekommen hat, steht dennoch eine Verlängerung bevor. Sollte nämlich erneut keine qualifizierte Mehrheit für die ein oder andere Richtung zustande kommen, kann die EU-Kommission das Pflanzengift selbst für ein weiteres Jahr zulassen. Österreich will der Verlängerung zudem seine Zustimmung erteilen, weil man der EFSA-Bewertung nicht vorgreifen wolle, wie Johannes Fankhauser, Sektionschef im Landwirtschaftsministerium, vor Journalisten erklärte. Zudem sieht unter anderem die heimische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit (AGES) im Zuge eines Glyphosat-Monitorings von Lebens- und Futtermitteln nur ein sehr geringes Risiko für Glyphosatrückstände in Lebensmitteln. Die Europäische Chemikalienagentur (ECHA) hat das Herbizid im Mai 2022 als nicht krebserregend eingestuft. Glyphosat hat in der EU 2017 nur eine vorübergehende Zulassung für fünf Jahre erhalten, nachdem die WHO- Krebsforschungsagentur IARC den Unkrautvernichter 2015 – im Gegensatz zu anderen Behörden – als „wahrscheinlich krebserregend“ eingestuft hat. Chemiekonzerne haben nun eine Neuzulassung für Glyphosat beantragt. Für diese ist a lerdings die ausstehende Risikobewertung notwendig. In Österreich beschloss der Nationalrat 2021 einstimmig ein Teilverbot von Glyphosat. An sensiblen Orten wie Kinderspielplätzen, Parks sowie Einrichtungen der Altenbetreuun g oder Gesundheitseinrichtungen darf es nicht mehr eingesetzt werden. Ebenso sind Haus- und Kleingartenbereich und private Verwendun g betroffen. In der Landwirtschaft bleibt es aber beim Kryptohandel zwischen Asien und den USA Profit zu schlagen. Diese Geschäfte nahmen immer größere Ausmaße an. Daher entschied sich „SBF“, mit FTX eine eigene Handelsplattform zu gründen. Die Verbindung zwischen FTX und Alameda ist sehr undurchsichtig. Zum anderen steht auch der Verdacht im Raum, dass FTX Kundengelder in Höhe von zehn Mrd. Dollar veruntreut haben soll. Ein Großteil davon so l an Alameda geflossen sein. Das Unternehmen so l damit riskante Finanzwetten eingegangen sein. Verstärkt wurde die Liquiditätskrise des FTX-Konzerns durch den Wertverlust der eigenen Kryptowährung FTT, die einen erheblichen Teil der Einlagen ausmachte. Nun fordern maßgebliche Vertreter der Kryptobranche eine strengere Regulierung. „Wir sind in einem neuen Geschäftsfeld, wir haben in der letzten Woche gesehen, wie verrückt die Dinge geworden sind“, meinte gestern der Chef der führenden Kryptowährungsbörse Binance, weiter erlaubt. Die AGES hat zwischen 2017 und 2022 2952 Lebensund Futtermittel-Proben auf Glyphosat rückstände untersucht. Dabei sei der Unkrautvernichter in 164 (5,6 %) Proben nachgewiesen worden. In vier Fä len wurden Grenzwert e leicht überschritten. Helmut Burtscher-Schaden von der Umweltschutzorganisation Global 2000 appe lierte gestern an Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP), die Zulassungsverlängerung von Glyphosat zu verhindern: „Ein österreichisches Ja unter Landwirtschaftsminister Totschnig stünde nicht nur im Widerspruch zum österreichischen Nein unter Landwirtschaftsminister Rupprechter vom Jahr 2017, es wäre auch im Widerspruch zu der bisherigen parteiübergreifenden Ablehnung von Glyphosat durch a le Parlamentsparteien.“ (ecke) „ Wochenlange Verhandlungen waren für dieses tolle Gesamtpaket notwendig, die Geschlossenheit der BetriebsrätInnen und Beschäftigten hat sich ausgezahlt.“ Rainer Wimmer (PRO-GE) und Karl Dürtscher (GPA) sind mit dem neuen Meta ler-KV zufrieden. Foto: APA/Fohringer Streit um Tiwag-Tarif spitzt sich zu Von Max Strozzi Changpeng Zhao. Binance hatte zuvor nach einer Betriebsprüfung Abstand von einem Kauf der Sparte FTX. com des Rivalen genommen. Auch Visa beendet seine Zusammenarbeit mit der insolventen Kryptobörse, wie ein Unternehmenssprecher gestern bestätigte. Die Notlage von FTX versetzte den Kryptowährungsmarkt in Turbulenzen. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise Bitcoin und die Nummer zwei, Ethereum, verloren seither deutlich an Wert. (APA, TT) Prozent zu hoch sei. Er widerspreche daher dem Gesetz und müsse deshalb reduziert werden. Wie schon zuvor in Kärnten will die FPÖ sich in Tirol für einen rechtskonformen und sozial verträglichen Tarif einsetzen. Wenn die zuständige Landespolitik nicht reagiert, dann per Klage. Hoher Tiwag-Grundversorgungstarif ist rechtswidrig, meint auch die FPÖ. Ministerium ortet ebenfalls Indizien. Die Tiwag will das ausjudiziert haben. Innsbruck – Mit der Energiepreisexplosion ist heuer auch eine Debatte um den Grundversorgungstarif entbrannt. Energieversorger müssen nämlich laut Gesetz (Elwog) jedem Kunden (Privatkunde, Kleinunternehmer), der darum ansucht, einen Vertrag zum Grundversorgungspreis anbieten. Dieser Preis darf nicht höher sein als jener Tarif, zu dem die größte Anzahl der Kunden beliefert wird. Im Fall der Tiwag müsste dieser Grundversorgungstarif für Haushalte dem Bestandskundentarif von ca. 10 Cent je kWh (brutto) gleichen. Aktue l liegt der Grundversorgungstarif bei der Tiwag aber bei ca. 46 Cent. Ein Anwalt aus Wörgl sowie der Prozessfinanzierer Padronus haben die Tiwag deshalb bereits im Visier, wie die TT berichtete. Gestern schoss sich auch die Tiroler FPÖ auf das Thema ein und ortet bei der Tiwag Rechtsbruch. Der Grundversorgungstarif widerspreche dem Gesetz und müsse dahe reduziert werden, forderte Landesparteigeneralsekretär Patrick Haslwanter. Im November-Landtag will die FPÖ einen entsprechenden Dringlichkeitsantrag einbringen. FPÖ-Nationalratsabgeordneter Peter Wurm warf der Bundesregierung vor, das Recht auf Grundversorgung gegenüber der Bevölkerung totzuschweigen. Stattdessen arbeite man an der „Strompreisbremse“, bezahlt mit Steuergeld. Die Tiwag will das ausjudiziert wissen: „Aktuell sind in dieser Frage mehrere Klagen anhängig. Davon betroffen ist auch die Tiwag. Aus unserer Sicht kann diese Frage nicht politisch gelöst, sondern muss im Rahmen eines ordentlichen Verfahrens Rechtssicherheit geschaffen werden“, so der Landesenergieversorger. Der Kärntner Versorger Kelag senkte unlängst den Grundversorgungstarif von 60 auf 11 Cent. Das Grundversorgungs-Thema gilt nicht nur für Strom, sondern auch für Gas. „Wir schauen uns das für beide Bereiche an“, sagt Juristin Alexandra Schwaiger-Faber von der Behörde E-Control. Konkre tätig werden könne die E- Control hier aber nur im Gasbereich. Beim Strom gebe es nämlich zusätzlich zum Bundesgesetz auch Ausführungsgesetze der Bundesländer, weshalb hier die Bundesländer zuständig seien. Was sagt das Energieministerium von Leonore Gewessler (Grüne) zum Grundversorgungstarif der Tiwag? „Wenn es einen sehr großen Unterschied zwischen Bestandsund Grundversorgungstarif gibt, kann das ein Indiz dafür sein, dass ein Verstoß gegen die gesetzlichen Regelungen vorliegt.“ Jeder könne sich bei einem Energieversorger auf das Recht auf Grundversorgung berufen, betont das Ministerium. Auch seien „soziale Bedürftigkeit oder fehlgeschlagene Versuche bei der Lieferantensuche keine gesetzlichen Voraussetzungen für die Berufung auf die Grundversorgung“. Es sei auch nicht geplant, diese Schutzbestimmungen für Haushalte und kleine Unternehmen aufzuweichen. Krypto-Pleite: Verdacht auf Veruntreuung Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. GISBÄRS TV-NOTIZ das Wort Asyl vorkommt, weswegen Wöginger unterstellt wird, gar nicht zu wissen, worum es darin gehe. Dass es Wöginger, wie schon zuvor auch der FPÖ, um die überschießende Auslegung derselben durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte geht, wird plan dazu soll bereits stehen und dem Stiftungsrat übermittelt werden. Nach 2023 könnten die „mageren Zeiten“ für den ORF beendet sein. Denn laut Entscheidung des Verfassungsgerichtshofs vom Juni 2022 stehen ab 2024 weitere Einnahmen ins Haus, da der ORF auch von Streaming-Nutzern die GIS oder eine ähnliche Abgabe einfordern kann. natürlich verschwiegen. So hat der Gerichtshof die Abschiebung abgewiesener Asylwerber de facto unmöglich gemacht, wenn dieser nicht gerade aus einem EU-Land stammt. Ja sogar Schwerstkriminelle bewahrt das Gericht vor deren Rückführung in ihr Heimatland. Als Begründung heißt es in den Urteilen stets, die Zusicherung des Landes zur Wahrung der Rechte des Betroffenen sei „nicht vertrauenswürdig“. Dies erklärt die massiv steigende Zahl von somit „subsidiär Schutzbedürftigen“ in Europa, die für Rechts- und Sozialstaat ein wachsendes Problem darstellen. Aber das interessiert den ORF nicht. Anleger fürchten um ihre Einlagen und Kapitalgeber um ihre Investitionen in Mi liardenhöhe. Foto: APA/Reynolds Foto: NFZ

Nr. 46 Donnerstag, 17. November 2022 g Schneefall hundertprozentig, wann immer Sie wollen Zu Besuch beim „Winter“ in Wiens einziger Schneekugelmanufaktur Sollten Sie in diesen Tagen zufällig oder absichtlich durch die Hernalser Schumanngasse gehen, empfehle ich Ihnen einen Blick in die dort ansässige Schneekugelmanufaktur. Die ist eine wahre Rarität. Es gibt sie hier in Wien seit ungefähr 120 Jahren. Ein gewisser Erwin Perzy war dazumal Chirurgieinstrumentenmechaniker. Und er war auf der Suche nach Kaltlicht. Das ist Licht mit stark reduziertem Infrarotanteil. Es wird vor allem in der Medizin, in der Mikroskopie und in der Endoskopie gebraucht. Perzy experimentierte dabei mit einer Schusterkugel, weil er die Ausbeute an Licht, die damals von der neuen Kohlenfadenlampe ausging, verstärken wollte. Eine Schusterkugel ist ein mit Wasser gefüllter Glaskörper in Kugelform und wurde von Handwerkern, besonders von Schuhmachern, benutzt, um diffuses Licht, etwa jenes der Dämmerung, zu verstärken und den Arbeitsplatz besser auszuleuchten. Sie wirkte quasi wie eine Lupe. Fast wie echt Perzy hat bei seinen Versuchen dem Wasser der Schusterkugel verschiedene Materialien zugefügt, und unter anderem tat er das auch mit Gries. Dabei entdeckte er, dass der Gries, nachdem man die Kugel geschüttelt hatte, nur langsam zu Boden fiel. Das war ein Effekt, der ihn an Schneefall erinnerte. Mehr zum Spaß stellte er in eine seiner Kugeln ein Modell der Mariazeller Kirche und schenkte sie einem Freund. Die Schneekugel war geboren. Ein schöner Zufall Die Idee führte dann im Jahr 1900 zur Gründung der Schneekugelfabrik. Einige Jahre später erhielt Erwin Perzy sogar eine Ehrung des Kaisers. Die jetzige Schneekugelmanufaktur wird bereits von der vierten Generation Perzy geführt und ist mit ihren Artikeln in der ganzen Welt vertreten. Mittlerweile gibt’s kaum einen Gegenstand, der sich nicht in einer der Schneekugeln vom künstlichen Neuer Ortsparteichef in Meggenhofen Beim außerordentlichen Ortsparteitag der Freiheitlichen im oberösterreichischen Meggenhofen wurde Andreas Oberbauer (l.) im Beisein von Bezirksparteiobmann Wolfgang Klinger (r.) einstimmig zum Ortparteiobmann gewählt. Damit löst er Kathrin Siegesleitner von diesem Amt ab, die ihn weiterhin als Stellvertreterin unterstützen wird. Weitere Mitglieder der Ortsparteileitung sind Wilhelm Beutelmaier, Wolfgang Baldinger (Mitte) und Johann Wiesinger. „Ich gratuliere dem neuen Ortsparteiobmann zur Wahl und bedanke mich bei der gesamten Ortsparteileitung für ihre Bereitschaft, sich aktiv in der Ortsgruppe einzubringen“, betonte Bezirksobmann Klinger. Foto: FPÖ Griekirchen Schnee berieseln läßt. Kinder und Erwachsene haben gleichermaßen Freude an dieser entzückenden Erfindung. Der Schnee ist ja bei uns in den letzten Jahren seltener geworden. Aber ab dem ersten Adventsonntag kann man es – übrigens völlig gratis und ohne vorherige Anmeldung – in der Schumanngasse schneien lassen. Und man kann sich zur Sicherheit etwa den Stephansdom, einen Guglhupf oder den Großglockner mit garantiert fallendem Schnee preiswert mit Kultur 15 nach Hause nehmen. Kugeln gibt’s übrigens in der Größe von 25 bis 125 Millimeter Durchmesser. Herbert Pirker Mit IT-Hardware Chancen eröffnen Die Österreichische Lotterien kooperieren mit dem Verein „PCs für alle“ Ausgemusterte IT-Hardware wird bei den Österreichischen Lotterien nicht entsorgt, sondern erhält ein „zweites Leben“. Sie wird dem Verein „PCs für alle“ zur Verfügung gestellt, der die intakten Geräte nach Wiederaufbereitung an Menschen übergibt, die sie dringend benötigen: Schüler:innen aus einkommensschwächeren Haushalten, Jugendliche in Lehrlingsausbildung oder aktuell Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine. Die Kooperation entstand auf Betreiben zweier Mitarbeiter der Österreichischen Lotterien, die durch einen TV-Beitrag auf die Initiative aufmerksam wurden. Rund 150 Stand-PCs und 250 Laptops, 300 Monitore sowie Beamer und sonstiges Zubehör wurden bisher überstellt, eine weitere Großlieferung steht zu Jahresende an. Die Tätigkeit von „PCs für alle“ bedeutet eine wesentliche Verbesserung der digitalen Möglichkeiten von Menschen in finanziellen Engpässen. Ein weiterer Gewinn: Seit Bestehen des Vereins konnten rund 200 Tonnen Elektroschrott vermieden werde, wie „PCs für alle“-Gründer Peter Bernscherer erläutert.. Mit „Winter Cash“ bis zu 30.000 Euro gewinnen Der Winter-Rubbelspaß mit Bonus-Chance Der Winter kann kommen, das Rubbellos „Winter Cash“ mit zwei Rubbelflächen und damit zwei Gewinnchancen pro Los ist wieder da. Der Schneemann ist gefüttert mit Geldbeträgen. Findet man dreimal den gleichen Betrag unter der Rubbelfläche, hat man diesen einmal gewonnen. Vielleicht sogar den Hauptgewinn in Höhe von 30.000 Euro. Aber das ist noch nicht alles, eine weitere Gewinnchance wartet beim Bonusspiel mit den winterlichen Motiven „Schneemann“ und „Schlitten“. Dreimal das Schneemann-Symbol bringt einen Gewinn von 9 Euro, mit drei Schlitten-Symbolen hat man bei diesem Zusatzspiel 3 Euro gewonnen. Das Los bringt pro Serie zwei der Hauptgewinne und viele weitere Gewinnchancen von 3 Euro bis 1.000 Euro. Von dieser Serie werden 1,98 Mio. Lose aufgelegt, die Ausschüttungsquote liegt bei 57,53 %, die Chance auf einen Gewinn bei rund 1:3. Das Los ist zu einem Betrag von 3 Euro in allen Annahmestellen erhältlich. Anzeige Foto: Österreichische Lotterien Foto: schneekugel.at

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