14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Da hilft nur mehr ein neuer Journalistenpreis für die richtige Haltung: Eine Mehrheit von 51% findet die ORF-Berichterstattung „überhaupt nicht“ (28%) oder „eher nicht“ (23%) ausgewogen. Nur 9% halten den ORF „auf jeden Fall“ neutral. 8. April 2024 09:04 Wieso soll man gegenüber denjenigen „neutral“ sein, denen man die Spitzengage verdankt? Radio FM4 @radiofm4 Sie machen es nochmal. Auch 2024 kommentieren Jan Böhmermann und Olli Schulz den Songcontest für FM4 - live aus Malmö. GEFÄLLT MIR 8. April 2024 14:16 Mit der ORF-Zwangssteuer kann man auch den „700.000 Euro- Mann“ des ZDF engagieren. TELEGRAM Der „Privilegienstadl“ Küniglberg braucht eine echte Reform 62 ORF-Mitarbeiter verdienen mehr als 170.000 Euro im Jahr Der ORF musste letzte Woche seine „Großverdienerliste“ publik machen. Die Freiheitlichen fordern, den Sparstift bei diesen anzusetzen - und die Zwangssteuer abzuschaffen. Nachdem der ORF im Zuge der Zwangssteuer-Beglückung der Transparenzvorschrift nachgekommen war und die Liste seiner Spitzenverdiener mit mehr als 170.000 Euro Jahresgage an das Bundeskanzleramt übermittelt hatte, drohte ORF-General Roland Weißmann, dass er rufschädigende Äußerungen gegen die betreffenden Mitarbeiter juristisch verfolgen lassen werde. Jeder fünfte ORF-Mitarbeiter verdient mehr als 100.000 Euro. „Geradezu obszön hohe Gagen“ FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker ließ sich davon in seiner Kritik nicht beeindrucken: „Wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Österreicher in Vollzeitbeschäftigung bei etwa 57.000 Euro liegt, dann sind die nun offengelegten Gagen der ORF-Eliten geradezu obszön.“ Als besonders perfide bezeichnete er manche Zusatzeinkommen, die ebenfalls offengelegt werden mussten. Diese Leute hätten ihre Bekanntheit dem ORF zu verdanken – ohne ihre Arbeit dort kämen sie für Werbeverträge oder andere lukrative Nebenjobs gar nicht in Frage, gab Hafenecker zu bedenken. „Eigentlich sollte man hier überlegen, ob man die Einkommen aus diesen Zusatzjobs nicht mit der ORF- Gage gegenrechnen sollte.“ Anstatt wie in Krisenzeiten üblich den Sparstift anzusetzen und sich in Bescheidenheit zu üben, habe man sich am Küniglberg jedenfalls ein wahres Gagenparadies geschaffen. „Das ist natürlich nicht von selbst passiert und ist auch nur möglich, weil ÖVP und Grüne, aber auch die SPÖ in der Vergangenheit den Nährboden dafür geschaffen haben“, kritisierte der FPÖ-Mediensprecher. Da ist die GIS-Gebühr in die heutige Haushaltsabgabe umgewandelt worden, die den Topf für diese Gehälter so richtig fülle. Mit dem Umstieg auf die ORF-Zwangssteu- er wurden zusätzlich noch mehr als 500.000 Haushalte zu Abgabenzahlern gemacht, die zuvor keine GIS bezahlt hätten. „Aber von irgendwo muss das Geld ja kommen, um am Küniglberg ein Durchschnittseinkommen von 91.000 Euro zahlen zu können“, kritisierte Hafenecker insbesondere Schwarz-Grün, die das ermöglicht hätten. Der ORF braucht eine Totalreform in Richtung eines verschlankten „Grundfunks“ ohne Zwangssteuern oder Zwangsgebühren, betonte Hafenecker: „Der ORF und seine Mitarbeiter müssen sich von ihrer Komfortzone und der Zwangssteuer verabschieden, um in der Leistungsgesellschaft mit Reinigungskraft, Bauarbeiter oder Pflegepersonal anzukommen.“ Foto: NFZ Herbert Kickl 8. April 2024 Die manipulative Macht von Bildern: Der linkslastige Standard versucht hier einen Zusammenhang zwischen mir und Putin darzustellen. Dafür lässt er im kleinen Bild ÖVP-Edtstadler, die neben Putin geht, einfach wegschneiden. 3.047 Personen gefällt das. Im „Kampf gegen Rechts“ scheint alles erlaubt zu sein.
Nr. 15 Donnerstag, 11. April 2024 g Das Haus für Sisi im Grünen Die Hermesvilla, ein kaiserliches Geschenk Der Frühling ist da, wir wollen ins Freie, und in Wien bietet sich unter anderem der Lainzer Tiergarten für einen Ausflug an. In diesem ehemaligen Jagdgebiet aber ist ein Besuch der Hermesvilla beinahe ein Muss. Erbaut wurde sie, die ja im Grunde ein Schloß ist, um 1885. Kaiser Franz Joseph erkannte, dass seine Gemahlin mit dem höfischen Zeremoniell keine Freude hatte, und er wollte ihr in der weitläufigen Waldund Wiesenlandschaft das Gefühl der persönlichen Freiheit geben. Für etwa ein Jahr ging das gut, Sisi erfreute sich an der Villa und ihrer Umgebung, und sie ließ eine Marmorfigur anfertigen, die auch jetzt noch vor dem Gebäude steht und der Villa, die ursprünglich Villa Waldesruh hieß, ihren Namen gab. Es ist Hermes, der ja in der griechischen Mythologie nicht nur Gott des Handels, der Diebe und der Kaufleute, sondern auch Götterbote ist und die Seelen der Verstorbenen in den Hades führt. Das Innere Wir aber begeben uns zunächst in den ersten Stock, wo Elisabeth ihre Privaträume hatte. In ihrem Schlafzimmer steht ein riesengroßes Prunkbett, das noch aus der Zeit Maria Theresias stammt. Die Wandmalereien, die von Hans Makart stammen, zeigen Szenen aus William Shakespeares „Sommernachtstraum“. Die sportliche Kaiserin führte ihre Gymnastik im benachbarten Turnzimmer aus, wo die damaligen Turngeräte heute leider nicht mehr vorhanden sind. Einige Zeit benutzte Elisabeth die Villa nicht, dann aber pflegte das kaiserliche Ehepaar immer wieder einige Wochen hier zu verbringen. 1898 wurde Elisabeth ermordet, ihre Tocher Marie Valerie wurde Erbin der Villa , und 1911 verkaufte diese das Haus dem Hofärar. Naturschutzgebiet Die seinerzeitigen Stallungen sind noch gut erhalten. Insgesamt muss man freilich bedenken, dass das Gebiet des Lainzer Tiergartens nach dem Zweiten Weltkrieg sowjetische Besatzungszone war. Und die russischen Soldaten gingen nicht gerade zimperlich mit den Frühjahrsputz für den Umweltschutz Auch dieses Jahr beteiligten sich die Freiheitlichen im oberösterreichischen Gaspoltshofen an der Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“. Auffallend viele Dosen von Energiedrinks landeten in den Säcken der fleißigen Müllsammler entlang der Bundesstraße 135 Richtung Niederthalheim. „Wir hoffen, mit dieser Aktion die Müllsünder zu erreichen und ihr Umweltbewusstsein zu schärfen. Es wäre wirklich nicht notwendig, seinen Müll aus dem Autofenster zu entsorgen. Auf dem Radweg haben wir fast gar nichts einsammeln müssen“, erklärte Ortsparteiobmann Wolfgang Klinger (r.). Den Abschluss fand die Aktion bei einer Jause in der „Station 5“. Foto: FPÖ Grieskirchen Räumen und der Einrichtung um. Nachdem die Hermesvilla jahrelang eher dem Verfall preisgegeben war, da sich niemand des wunderschönen Gebäudes annahm, entschlossen sich einige Prominente, darunter an erster Stelle der Wiener Bürgermeister Bruno Marek, das Haus zu renovieren. Zahlreiches wurde nach historischem Vorbild wiederhergestellt, vieles wurde restauriert. Das war in den Jahren 1968 bis 1974, und jetzt ist die Hermesvilla eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit Wiens. Schon 1971 war der Lainzer Tiergarten zum Naturschutzgebiet erklärt worden. In unserer Zeit wird die Hermesvilla für zahlreiche Veranstaltungen benutzt, die Schirmherrschaft aber gehört dem „Wien Museum“, dem ich leider attestieren muss, dass es seinen Namen mit einem Deppenleerzeichen, also ohne Bindestrich Kultur 15 zwischen „Wien“ und „Museum“ trägt. Wir danken das dem immer mehr ohne Gegenwehr ins Deutsche vordringende Englisch. Aber das soll weder dem Museum noch der Villa etwas anhaben. Viele Jahre waren die Stallungen von den Lipizzanern bewohnt, und Walt Disney drehte hier seinen bekannten Film „Die Flucht der weißen Hengste“. Das wunderschöne Schloß kann man Dienstag bis Sonntag besuchen, der Eintritt kostet acht Euro, und er ist es wert. Herbert Pirker Anzeige Lotto Bonus-Ziehung am 12. April 2024 „Wiederholungstäter“ Cesár Sampson moderiert die zusätzliche Ziehung mit zusätzlichen 300.000 Euro Er war einmal für Österreich beim Eurovision Song Contest am Start und holte 2018 in Lissabon als Dritter einen Stockerlplatz für Österreich. Er war einmal bei der ORF-Show Dancing Stars und wurde 2020 Zweiter. Er moderierte einmal eine Lotto Bonus-Ziehung und sorgte 2021 dabei für einen Fünffachjackpot. Jetzt wird er zum „Wiederholungstäter“. Und zwar im Lotto Ziehungsstudio. Die Rede ist von Sänger und Musiker Cesár Sampson. Am Freitag, den 12. April ist der gebürtige Linzer also zum zweiten Mal Herr über die Lottound Joker-Kugeln und moderiert seine zweite Bonus-Ziehung. Wie üblich geht es auch dabei wieder um einen Bonus-Gewinn von 300.000 Euro: Diese Summe wird unter allen bei der Bonus-Ziehung mitspielenden Lotto Tipps verlost. Und wie ebenfalls üblich gliedert sie sich diese Bonus-Ziehung als komplette Spielrunde gliedert in den Ziehungsrhythmus ein. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 12. April 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Das Schloss Belvedere in Wien – ein einzigartiges Ensemble mit zwei barocken Prachtbauten, erbaut im frühen 18. Jahrhundert. Das Obere und das Untere Belvedere inmitten eines weitläufigen Gartens im 3. Wiener Bezirk zählt zu den schönsten Barockbauten der Welt und beheimatet ein international führendes Museum. Die Österreichischen Lotterien ermöglichen ihren Spielteilnehmer:innen im Rahmen eines Lotterien Tages am Freitag, dem 12. April 2024, die weltberühmten Kunstsammlungen im Belvedere kostenlos zu besuchen. Es muss lediglich eine Quittung oder ein Los eines der Spiele der Österreichischen Lotterien vorgezeigt werden. Im Unteren Belvedere gibt es etwa die Ausstellung „In the Eye oft he Storm“ zu sehen, die sich mit derb bewegten und faszinierenden Geschichte der kulturellen Identität der Ukraine beschäftigt. Das Obere Belvedere geht mit „Schau! Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EX- PORT“ auf die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Gesellschaft ein. Beide Häuser können auch im Rahmen von Führungen besucht werden. Von 10.00 bis 12.00 Uhr gibt es auch Rundgänge für blinde und sehbeeinträchtigte Personen bzw. für Menschen mit Demenz oder Vergesslichkeit und ihre Begleitpersonen. Detaillierte Informationen findet man unter lotterientag.at bzw. belvedere.at Foto: Moritz Schell Lotterien Tag am 12. April im Belvedere Wien Spiel-Quittungen, Rubbel- und Brieflose werden zur Eintrittskarte ins Obere und Untere Belvedere Foto: ORF/Günther Pichlkostner Foto: Wien Museum
Laden...
Laden...
14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz Da hilft nur mehr ein neuer Journalistenpreis für die richtige Haltung: Eine Mehrheit von 51% findet die ORF-Berichterstattung „überhaupt nicht“ (28%) oder „eher nicht“ (23%) ausgewogen. Nur 9% halten den ORF „auf jeden Fall“ neutral. 8. April 2024 09:04 Wieso soll man gegenüber denjenigen „neutral“ sein, denen man die Spitzengage verdankt? Radio FM4 @radiofm4 Sie machen es nochmal. Auch 2024 kommentieren Jan Böhmermann und Olli Schulz den Songcontest für FM4 - live aus Malmö. GEFÄLLT MIR 8. April 2024 14:16 Mit der ORF-Zwangssteuer kann man auch den „700.000 Euro- Mann“ des ZDF engagieren. TELEGRAM Der „Privilegienstadl“ Küniglberg braucht eine echte Reform 62 ORF-Mitarbeiter verdienen mehr als 170.000 Euro im Jahr Der ORF musste letzte Woche seine „Großverdienerliste“ publik machen. Die Freiheitlichen fordern, den Sparstift bei diesen anzusetzen - und die Zwangssteuer abzuschaffen. Nachdem der ORF im Zuge der Zwangssteuer-Beglückung der Transparenzvorschrift nachgekommen war und die Liste seiner Spitzenverdiener mit mehr als 170.000 Euro Jahresgage an das Bundeskanzleramt übermittelt hatte, drohte ORF-General Roland Weißmann, dass er rufschädigende Äußerungen gegen die betreffenden Mitarbeiter juristisch verfolgen lassen werde. Jeder fünfte ORF-Mitarbeiter verdient mehr als 100.000 Euro. „Geradezu obszön hohe Gagen“ FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker ließ sich davon in seiner Kritik nicht beeindrucken: „Wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Österreicher in Vollzeitbeschäftigung bei etwa 57.000 Euro liegt, dann sind die nun offengelegten Gagen der ORF-Eliten geradezu obszön.“ Als besonders perfide bezeichnete er manche Zusatzeinkommen, die ebenfalls offengelegt werden mussten. Diese Leute hätten ihre Bekanntheit dem ORF zu verdanken – ohne ihre Arbeit dort kämen sie für Werbeverträge oder andere lukrative Nebenjobs gar nicht in Frage, gab Hafenecker zu bedenken. „Eigentlich sollte man hier überlegen, ob man die Einkommen aus diesen Zusatzjobs nicht mit der ORF- Gage gegenrechnen sollte.“ Anstatt wie in Krisenzeiten üblich den Sparstift anzusetzen und sich in Bescheidenheit zu üben, habe man sich am Küniglberg jedenfalls ein wahres Gagenparadies geschaffen. „Das ist natürlich nicht von selbst passiert und ist auch nur möglich, weil ÖVP und Grüne, aber auch die SPÖ in der Vergangenheit den Nährboden dafür geschaffen haben“, kritisierte der FPÖ-Mediensprecher. Da ist die GIS-Gebühr in die heutige Haushaltsabgabe umgewandelt worden, die den Topf für diese Gehälter so richtig fülle. Mit dem Umstieg auf die ORF-Zwangssteu- er wurden zusätzlich noch mehr als 500.000 Haushalte zu Abgabenzahlern gemacht, die zuvor keine GIS bezahlt hätten. „Aber von irgendwo muss das Geld ja kommen, um am Küniglberg ein Durchschnittseinkommen von 91.000 Euro zahlen zu können“, kritisierte Hafenecker insbesondere Schwarz-Grün, die das ermöglicht hätten. Der ORF braucht eine Totalreform in Richtung eines verschlankten „Grundfunks“ ohne Zwangssteuern oder Zwangsgebühren, betonte Hafenecker: „Der ORF und seine Mitarbeiter müssen sich von ihrer Komfortzone und der Zwangssteuer verabschieden, um in der Leistungsgesellschaft mit Reinigungskraft, Bauarbeiter oder Pflegepersonal anzukommen.“ Foto: NFZ Herbert Kickl 8. April 2024 Die manipulative Macht von Bildern: Der linkslastige Standard versucht hier einen Zusammenhang zwischen mir und Putin darzustellen. Dafür lässt er im kleinen Bild ÖVP-Edtstadler, die neben Putin geht, einfach wegschneiden. 3.047 Personen gefällt das. Im „Kampf gegen Rechts“ scheint alles erlaubt zu sein.
Nr. 15 Donnerstag, 11. April 2024 g Das Haus für Sisi im Grünen Die Hermesvilla, ein kaiserliches Geschenk Der Frühling ist da, wir wollen ins Freie, und in Wien bietet sich unter anderem der Lainzer Tiergarten für einen Ausflug an. In diesem ehemaligen Jagdgebiet aber ist ein Besuch der Hermesvilla beinahe ein Muss. Erbaut wurde sie, die ja im Grunde ein Schloß ist, um 1885. Kaiser Franz Joseph erkannte, dass seine Gemahlin mit dem höfischen Zeremoniell keine Freude hatte, und er wollte ihr in der weitläufigen Waldund Wiesenlandschaft das Gefühl der persönlichen Freiheit geben. Für etwa ein Jahr ging das gut, Sisi erfreute sich an der Villa und ihrer Umgebung, und sie ließ eine Marmorfigur anfertigen, die auch jetzt noch vor dem Gebäude steht und der Villa, die ursprünglich Villa Waldesruh hieß, ihren Namen gab. Es ist Hermes, der ja in der griechischen Mythologie nicht nur Gott des Handels, der Diebe und der Kaufleute, sondern auch Götterbote ist und die Seelen der Verstorbenen in den Hades führt. Das Innere Wir aber begeben uns zunächst in den ersten Stock, wo Elisabeth ihre Privaträume hatte. In ihrem Schlafzimmer steht ein riesengroßes Prunkbett, das noch aus der Zeit Maria Theresias stammt. Die Wandmalereien, die von Hans Makart stammen, zeigen Szenen aus William Shakespeares „Sommernachtstraum“. Die sportliche Kaiserin führte ihre Gymnastik im benachbarten Turnzimmer aus, wo die damaligen Turngeräte heute leider nicht mehr vorhanden sind. Einige Zeit benutzte Elisabeth die Villa nicht, dann aber pflegte das kaiserliche Ehepaar immer wieder einige Wochen hier zu verbringen. 1898 wurde Elisabeth ermordet, ihre Tocher Marie Valerie wurde Erbin der Villa , und 1911 verkaufte diese das Haus dem Hofärar. Naturschutzgebiet Die seinerzeitigen Stallungen sind noch gut erhalten. Insgesamt muss man freilich bedenken, dass das Gebiet des Lainzer Tiergartens nach dem Zweiten Weltkrieg sowjetische Besatzungszone war. Und die russischen Soldaten gingen nicht gerade zimperlich mit den Frühjahrsputz für den Umweltschutz Auch dieses Jahr beteiligten sich die Freiheitlichen im oberösterreichischen Gaspoltshofen an der Flurreinigungsaktion „Hui statt Pfui“. Auffallend viele Dosen von Energiedrinks landeten in den Säcken der fleißigen Müllsammler entlang der Bundesstraße 135 Richtung Niederthalheim. „Wir hoffen, mit dieser Aktion die Müllsünder zu erreichen und ihr Umweltbewusstsein zu schärfen. Es wäre wirklich nicht notwendig, seinen Müll aus dem Autofenster zu entsorgen. Auf dem Radweg haben wir fast gar nichts einsammeln müssen“, erklärte Ortsparteiobmann Wolfgang Klinger (r.). Den Abschluss fand die Aktion bei einer Jause in der „Station 5“. Foto: FPÖ Grieskirchen Räumen und der Einrichtung um. Nachdem die Hermesvilla jahrelang eher dem Verfall preisgegeben war, da sich niemand des wunderschönen Gebäudes annahm, entschlossen sich einige Prominente, darunter an erster Stelle der Wiener Bürgermeister Bruno Marek, das Haus zu renovieren. Zahlreiches wurde nach historischem Vorbild wiederhergestellt, vieles wurde restauriert. Das war in den Jahren 1968 bis 1974, und jetzt ist die Hermesvilla eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit Wiens. Schon 1971 war der Lainzer Tiergarten zum Naturschutzgebiet erklärt worden. In unserer Zeit wird die Hermesvilla für zahlreiche Veranstaltungen benutzt, die Schirmherrschaft aber gehört dem „Wien Museum“, dem ich leider attestieren muss, dass es seinen Namen mit einem Deppenleerzeichen, also ohne Bindestrich Kultur 15 zwischen „Wien“ und „Museum“ trägt. Wir danken das dem immer mehr ohne Gegenwehr ins Deutsche vordringende Englisch. Aber das soll weder dem Museum noch der Villa etwas anhaben. Viele Jahre waren die Stallungen von den Lipizzanern bewohnt, und Walt Disney drehte hier seinen bekannten Film „Die Flucht der weißen Hengste“. Das wunderschöne Schloß kann man Dienstag bis Sonntag besuchen, der Eintritt kostet acht Euro, und er ist es wert. Herbert Pirker Anzeige Lotto Bonus-Ziehung am 12. April 2024 „Wiederholungstäter“ Cesár Sampson moderiert die zusätzliche Ziehung mit zusätzlichen 300.000 Euro Er war einmal für Österreich beim Eurovision Song Contest am Start und holte 2018 in Lissabon als Dritter einen Stockerlplatz für Österreich. Er war einmal bei der ORF-Show Dancing Stars und wurde 2020 Zweiter. Er moderierte einmal eine Lotto Bonus-Ziehung und sorgte 2021 dabei für einen Fünffachjackpot. Jetzt wird er zum „Wiederholungstäter“. Und zwar im Lotto Ziehungsstudio. Die Rede ist von Sänger und Musiker Cesár Sampson. Am Freitag, den 12. April ist der gebürtige Linzer also zum zweiten Mal Herr über die Lottound Joker-Kugeln und moderiert seine zweite Bonus-Ziehung. Wie üblich geht es auch dabei wieder um einen Bonus-Gewinn von 300.000 Euro: Diese Summe wird unter allen bei der Bonus-Ziehung mitspielenden Lotto Tipps verlost. Und wie ebenfalls üblich gliedert sie sich diese Bonus-Ziehung als komplette Spielrunde gliedert in den Ziehungsrhythmus ein. Auch eventuelle Jackpots werden in die Runde mitgenommen. Annahmeschluss für die Bonus-Ziehung ist am Freitag, den 12. April 2024 um 18.30 Uhr, die Ziehung ist um 18.47 Uhr live in ORF 2 zu sehen. Das Schloss Belvedere in Wien – ein einzigartiges Ensemble mit zwei barocken Prachtbauten, erbaut im frühen 18. Jahrhundert. Das Obere und das Untere Belvedere inmitten eines weitläufigen Gartens im 3. Wiener Bezirk zählt zu den schönsten Barockbauten der Welt und beheimatet ein international führendes Museum. Die Österreichischen Lotterien ermöglichen ihren Spielteilnehmer:innen im Rahmen eines Lotterien Tages am Freitag, dem 12. April 2024, die weltberühmten Kunstsammlungen im Belvedere kostenlos zu besuchen. Es muss lediglich eine Quittung oder ein Los eines der Spiele der Österreichischen Lotterien vorgezeigt werden. Im Unteren Belvedere gibt es etwa die Ausstellung „In the Eye oft he Storm“ zu sehen, die sich mit derb bewegten und faszinierenden Geschichte der kulturellen Identität der Ukraine beschäftigt. Das Obere Belvedere geht mit „Schau! Die Sammlung Belvedere von Cranach bis EX- PORT“ auf die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Gesellschaft ein. Beide Häuser können auch im Rahmen von Führungen besucht werden. Von 10.00 bis 12.00 Uhr gibt es auch Rundgänge für blinde und sehbeeinträchtigte Personen bzw. für Menschen mit Demenz oder Vergesslichkeit und ihre Begleitpersonen. Detaillierte Informationen findet man unter lotterientag.at bzw. belvedere.at Foto: Moritz Schell Lotterien Tag am 12. April im Belvedere Wien Spiel-Quittungen, Rubbel- und Brieflose werden zur Eintrittskarte ins Obere und Untere Belvedere Foto: ORF/Günther Pichlkostner Foto: Wien Museum
Laden...
Laden...