sta felaufgenommen. [APA ] GILBERT NOVY · ·· 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Michael Mitiszek @workforcetrust Sich die degenerierte Politik der Grünen als Vorbild zu nehmen und dazu noch Sascha als Vorbild zu erwähnen, lässt mich befürchten, dass @KernChri die #SPÖ endgültig an die Wand fahren wird. Sascha D. @McGeiz GEFÄLLT MIR 08.08.18 08:25 Christian Kern setzt konsequent der Weg aller SPÖ-Chefs nach Bruno Kreisky fort: Wählervertreibung. Die Spekulationen ob #Kern in die Privatwirtschaft wechselt find ich witzig. Wenn nicht grad ein GF-P(f)osten bei @SP_Wien naher GmbH frei wird, schaut’s mau aus für die Prinzessin. 03.08.18 01:23 Na ja, vielleicht findet sich bei Siemens noch ein leeres Büro... WHATSAPP Große „Qualitätsmedien“ sind auf Facebook nicht gefragt FPÖ-nahe News-Plattformen sind in sozialen Medien viel gefragter Die großen „Qualitätsmedien“ sind zwar alle auf Facebook, aber schaffen nicht die „Meinungsmacherei“ wie parteinahe News-Plattformen. Zu diesem niederschmetternden Ergebnis für die heimischen Medien und den österreichischen Journalismus kommt der Digital-Marketing-Dienstleister SPiNNWERK. New-Plattformen voran Eine zunehmend große Rolle spielen parteinahe „News-Plattformen“, die von den Lesern als unabhängige Nachrichtenplattformen wahrgenommen werden. In einer Analyse-Reihe wurden deshalb die Performance-Werte parteinaher News-Plattformen aus Österreich unter die Lupe genommen. Wenn nichts mehr geht, dann wird die „Islamophobie“ hervorgeholt. So praktiziert es die Islamische Glaubensgemeinschaft beim jetzigen Erlass gegen die „Hinterhofschächtungen“, wie „Die Presse“ berichtet. Dabei ist es gerade die IGGÖ, die DIENSTAG, 14. AUGUST 2018 WIEN 7 Polizistin und Pferd–ein Kennenlernen Fünf Frauen und zwei Männer arbeiten derzeit mit den ersten vier Polizeipferdeninder Militärakademie Wiener Neustadt. Kennenlernen und Einübung in Coolnesssind für die Tiere angesagt. 48 Polizisten werden in einer Woche vorreiten, zehn werden in die Reiter- FPÖ IN DEN MEDIEN Parlament: Das nächste KH Nord? Bauprojekt. Die Revitalisierung des Parlaments läuft ausdem Ruder,Pläne fürErdbebensicherheit müssen adaptiertwerden, die Politik bringtden Rechnungshof in eine unangenehme Lage. VON MARTIN STUHLPFARRER Wien. Die Sanierung des Parlaments läuft aus dem Ruder: Der Generalplaner klagt die Republik, es wurde mehr Asbest gefunden als erwartet, Ausschreibungen wurden vergessen, wegen einer Kostenexplosion musste das Projekt massiv abgespeckt werden, um den Kostenrahmen von 352,2 Mi lionen Euro einhalten zukönnen („Die Presse am Sonntag“ berichtete). Nun müssen auch „die Maßnahmen zur geforderten Erdbebensicherheit aufgrund des vorgefundenen Bestandes adaptiert werden“, wie esseitens der PGSG (Parlamentsgebäudesanierungsgese lschaft) heißt. Im Klartext: Die vorgefundene Bausubstanz ist ofenbar in einem schlechteren Zustand als erwartet –daher müssen die Pläne adaptiert werden, damit das Parlament nach der Sanierung auch vorschriftsmäßig erdbebensicher ist. Laut PGSG istdas „bei Bestandssanierungen ein üblicher und oftmals notwendiger Vorgang“. Wenn man aber bereits hier auf eine Bausubstanz gestoßen ist, die schlechter ist als erwartet, bedeutet das für die weitere Sanierung nichts Gutes –eswürde vielmehr jeneKreise bestätigen, die in der „Presse am Sonntag“ gewarnt hatten: Der Zustand des Parlament sei nicht genau genug erhoben worden –weil die dafür notwendigen umfangreichen Probebohrungen den Parlamentsbetrieb zu sehr gestörthätten. Wer prüft die Causa? Die Causahat eine weitere Facette: Die Politik hat den Rechnungshof in eine unangenehme Lage gebracht; und damit die Kontro le. Wer die Internetseite der Parlamentsgebäudesanierungsgese l- schaft besucht, findet unter der Definition „Bauherrenausschuss“ Folgendes: „Projektbegleitendes Kontro lgremium. Mitglieder: Präsidialkonferenz und Rechnungshofpräsidentin.“ Im Klartext: Die Klubchefs der Parteien sitzen mit dem Rechnungshof in jenem Gremium, das die Sanierung kontro lieren so l. Damit ste lt sich dieFrage: Wer so l das aus dem Ruder laufende Projekt kontro lieren, wenn der Rechnungshof (RH) selbst involviert ist? Prüft der RH nunsichselbst? „Der Rechnungshof prüft sich nicht selbst–er hatindiesem Gremium ausschließlich eine beobachtende Ro le“, wird im RH festgehalten. Präsidentin Margit Kraker tre fe in diesem Gremium keinerlei Entscheidungen und nehme auch nicht an Abstimmungen (über Bauentscheidungen) teil. Deshalb könne man unbefangen Teilprüfungen bei der Parlamentssanierungmachen. Hier wurde der RH tatsächlich bereits aktiv –mit einer harschen Kritik am Baumanagement. Wozu sitzt der Rechnungshof überhaupt in dem Bauherrenausschuss der Parlamentssanierung – wenn er nur beobachtet und keine Entscheidungen tri ft?InAbgeordnetenkreisen istzuhören, dassder Rechnungshof gegen seinen Willen in diesem Gremium vertreten ist: „Das wardamals der politische Wi le“, ist in parlamentarischen Kreisen zu hören. „Er wurde hineingezwungen“, formuliert esein anderer Parlamentarier. Der RH bezeichnet das auf „Presse“-Anfrage diplomatisch als „Premiere“. Man kenne keine Konstruktion, bei welcher man in einem Gremium gesessen sei, das Schächten: Olgun kritisiert„LexIslam“ so nahe an der Bauabwicklung gewesen wäre. Die Causa Parlament hat a le Zutaten für politischen Schlagabtausch. Geplant wurde die Sanierung unter der damaligen Parlamentspräsidentin Doris Bures (SPÖ), die heute Vizepräsidentin ist. O fizie l verantwortlich für die Sanierung ist nun ParlamentspräsidentWolfgangSobotka(ÖVP). Politische Sprengkraft Regierungserlass. Die Islamische Glaubensgemeinschaft reagiertmit Kritik aufden neuen Erlass: Die Einschränkungen seien ein „Affront gegenüber Muslimen“, die bisherigen Gesetze seien ausreichend. Wien. Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) hatamMontag kritisch auf den neuen Erlass des Sozialministeriums reagiert, mit dem „i legale Hinterhofschlachtungen“ unterbunden werden sollen. Mit der IGGÖ sei kein Gespräch gesucht worden, kritisierte Präsident Ibrahim Olgun. Er sieht in dem Erlass einen „A front“ gegenüber Muslimen. Er hält die aktue le Gesetzeslage zum Schächten für ausreichend. Der Erlass gilt ab 15. August, tritt also kurz vor Beginn des islamischen Opferfests in Kraft, das heuer von 21. bis 24. August stattfindet. Die FPÖ argumentiert, dass damit die tierquälerische und hygienisch gefährliche Tötung von rund 25.000 Schafen pro Jahr ein Ende finden werde. Nicht eingegri fen werde in ritue le,ordnungsgemäß durchgeführte Schächtungen an dafür geeigneten Orten wie etwa koscheren Schlachtbetrieben. Die Regierung, alen voran Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), habe bei der Verkündung des Erlasses explizit aufdas islamische Opferfest Bezug genommen - „somit ist der aktue le Erlass wohl als ,Lex-Islam’ zu verstehen“, kritisiert Olgun. Die IGGÖ sei nicht zu Gesprächen eingeladen worden. Es stehe „außer Streit“, dass Schächtungen gemäß den gesetzlichen Vorgaben durchzuführen seien, betonte er. Die aktue le Gesetzeslage bezüglich des Schächtens sei ausreichend. Die Zahlen, die von der Regierung genantwurden, seien „unrealistisch“. Die IGGÖ befürchtet, dass die nun kolportierte verpflichtende Meldungdes Fleischbedarfs nichts anderes sei als die vor einigenWochen debattierte Registrierung von Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Beziehern in Niederösterreich, eben nurandersverpackt.Und betonte, dass von dem Erlass auch Juden betro fen sein würden. Der niederösterreichische LandesratWaldhäusl (FPÖ) hattekürzlich mit dem Vorstoß, den Bedarf von koscher produziertem Fleisch einzeln prüfen lassen, für Protest gesorgt: Die Israelitischen Kultusgemeinde fürchtete, Schlachthöfe und Verkaufsste len müssten Listen ihrer jüdischen und muslimischen Kunden führen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)ste lte klar, so eineRegistrierungen werde es nicht geben. Länder sollen kontrollieren Seitens der Bundesregierung hießt es, die Regelung im Hinblick auf eine bessere Kontro le des Schächtens sei schon lange in Arbeit. Konkret geht esdarum, dass die Er hat kürzlich angekündigt, dass die BIG (Bundesimmobiliengese l- schaft) die Sanierung übernehmen wird –womit Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP), zu dessen Ressort die BIG gehört, de facto der Chef der Sanierung wäre. Löger so l aber nicht begeistertsein, dass man ihm die Sanierung, die vö lig aus dem Ruder zu laufen beginnt, „umhängen“ wo le –wird zumindest inden Gängen des Finanzministeriums erzählt. Auch wenn seitens des Parlaments betont worden war: Die Übergabe andie BIG sei seit Langem geplant gewesen. Nun übernimmt die BIG zumindest die GmbH für die Umsetzung des Projektes. Schlachtung von Tieren für den häuslichen Eigenbedarf des Tierhalters unter bestimmten Bedingungen von der Schlachttier- und Fleischuntersuchung ausgenommen ist. Seit 2006 werde dies so ausgelegt,dassdas auch gilt,wenn ein Tier an den neuen Besitzer übergeben und dann unmittelbar in den Räumen des Züchters geschlachtet werde. Es gebe einen Betrieb, der 2017 bei 30000 Schafen so vorgegangen sei, weitere hätten mehr als 100 Tiere so (und damit ohne behördliche Kontro le) vermarktet, sodie FPÖ. In Zukunft so l die Ausnahme wirklich nur noch für den Eigenbedarf gelten. Eine Weitergabe des getöteten Tiers ohne Beschau sei nicht möglich, auch ritue le Schlachtung für den Eigenbedarf wird verboten. Kontro lieren so len das die Bundesländer. (ag/cim) Essen in der U6: Verbotspickerl kleben schon Pizza, Essen ausAsia-Boxen und Burger bald verboten. Wien. Die Ergebnisse der Umfrage, welches Essen in der U6 denn verboten werden so l, sind noch garnicht o fizie l –da folgt erst eine o fizie le Präsentation am Donnerstag – aber die Verbots-Piktogrammsticker kleben schon: Pizza, Burger (den kann man auch für eine Leberkäsesemmel oder Döner halten) und Essen aus Asia-Boxen sind demnach nicht mehr erwünscht. Gelten so l das Essverbot in der Linie U6 dann mit Anfang September. Welche Speisen konkret verbannt werden, darüber konnten Fahrgäste in einer Online-Umfrage mitbestimmen, die am Sonntag zuEnde ging. Ungeachtet dessen wurden allerdings bereits die ersten Verbotssticker in den Waggons aufgeklebt, denn stark riechende warme Snacks so len auf jeden Fa l verboten werden. Weshalb schon jetzt Sticker angebracht werden? Dass ein Essverbot komme, sei von Anfang anklar gewesen, erklären die Wiener Linien. Und die Rückmeldungen beim Kundendiensthätten gezeigt,dassesjedenfa ls in Richtung stark riechender warmer Speisen gehen werde. Mit der Umfrage habe man wissen wo len, ob es seitens der Fahrgäste noch zusätzliche Wünsche nach weiteren Verboten gebe. Laut Sprecherin nahmen mehr als 50.000 Menschen am Voting teil. Die Ergebnisse so len noch im Laufe dieser Woche ö fentlich präsentiertwerden. (ag) NACHRICHTEN Rottweiler-Attacke auf Neunjährigen In Berndorf (Bezirk Baden) ist am Wochenende ein Neunjähriger Opfer einer Rottweiler-Attacke geworden. Er wurde mehrmals indie Füße gebissen und musste per Hubschrauber ins Spital gebracht werden. Der Hund so l auch eine 39-Jährige gebissen haben. Beamter griff offenbar in Kassa Ein Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt- Land hat o fenbar mehr als 260.000 Euro veruntreut, teilt die Landesamtsdirektion mit. Der Mann wurdeentlassen und angezeigt. Innsbruck:Illegales Bordell ausgehoben Die Tiroler Polizei hat ein i legales Borde l samt Glücksspiellokal geschlossen. In der Kranebitter A lee fanden die Beamten fünf i legale Automaten, zudem wurde im Dachgeschoss Gebäude Prostitution betrieben. KLEINE CHRONIK Namenstag. Di: Maximilian. Mi: Mariä Himmelfahrt. Arnulf, Assunta. Festtage,Jubiläen. Anna Maria Niczky vo lendet in Wien-Landstraße am 15. August ihr 95. Lebensjahr. CHRONIK Um sie einzuordnen und ihren Einfluss deutlich zu machen, wurden ihre wichtigsten Daten mit denen der großen Qualitätstageszeitungen verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass Inhalte der FPÖ-nahen Plattformen Wochenblick, unzensuriert.at oder Info-direkt in den letzten Monaten stärker geteilt wurden als Inhalte 16 VON MATTHIAS HOFER Mehr als 450.000 Österreicher beziehen aktuell Pflegegeld. Rund 2,5 Milliarden Euro kostet das den Staat laut Statistik Austria jährlich.DazukommennochAufwendungen von Bund, Ländern und Gemeinden für ambulante und stationäre Pflegedienste –derzeit etwa 2,1 Milliarden Euro. Unddie Demografen rechnen damit, dass sich die Situation noch deutlichverschärft.Eingenerelles Umdenken im UmgangmitdemThemaAltersei die einzige Lösung, sagt der Präsident des Gemeindebundes, AlfredRiedl. Im Jahr 2075 wird ein Drittel aller Österreicher älterals 65 sein, so die Prognose. Zeitgleichnimmt die Zahl der Erwerbstätigen um zehn Prozent ab. Riedl fasst die Entwicklung so zusammen: „Die Alten werden mehrund diejenigen, die deren Versorgung finanzieren sollen, werden weniger.“ Diese Rechnung gehe nicht auf. Zu diesem Schluss kam aucheine VielzahlanExperten, die sich bei den heurigen „Kommunalen Sommergesprächen“–eine ArtDenkwerkstatt von Gemeindebund und Kommunalkredit RESOLUTION ihre Schäfchen nicht unter Kontrolle bringt, wie die permanenten Auftritte von Hasspredigern in Österreich beweisen. Zudem sind vom Erlass keine „Halal-Schlachthöfe“ betroffen. Kein kleines Ziel hat sich Niederösterreichs Neo-FPÖ-Landtagsabgeordneter Reinhard Teufel gesteckt. Er will, laut FPÖ will den Sternenhimmel retten kurier.at Warumeigentlich? Alfred Riedl Das ganze Interview ist am Dienstag, 14. 8., ab 18.45 Uhr zu sehen. Dienstag I 14.August2018 „Kurier“, den „Sternenhimmel retten“. Real geht es Teufel darum, die künstliche Aufhellung des Nachthimmels zu stoppen, da dieser „permanente künstliche Vollmond“ Auswirkungen auf Mensch und Tier hat. Deshalb soll die Beleuchtung von Gebäuden zwischen 23 und vier Uhr früh abgeschaltet werden. St. Pölten.Freiheitliche warnen vorLichtverschmutzung und wollen einen Sternenparkerrichten Ein im wahrsten Sinne hohes Ziel hat sich Reinhard Teufel vonder FPÖ Niederösterreich gesetzt. Der Landtagsabgeordnete hat nichts Geringeres im Sinn, als den Sternenhimmel zuretten. „Die Lichtverschmutzung schreitet immer weiter voran, Wissenschaftler warnen zu Rechtvor dem Verlust der Dunkelheit“, sagt der Politiker,der zu dem Thema eine Resolution ins Lebengerufenhat. Tatsächlich handelt es sich umeine ernste Angelegenheit, die Teufel da umtreibt. Wie der KURIER berichtete, hat eine weltweit einzigartigen Langzeitstudie, die die Sternwarte im Auftrag derWiener Umwelt- in Bad Aussee–mit dem Thema „Aktives Altern“ befasst haben. Insgesamt gibt Österreich pro Jahr 46 Milliarden EurofürdieAltersversorgung aus, mehr als 40 Milliarden davon entfallen auf Pensionen (inkl. Beamten- Betriebs- und Frühpensionen, Anm.).Nicht abzuschätzen sind die Ausgaben der Privathaushalte für die Pflege. Denn 84Prozent der Pflegegeldbezieher werden zu Hause betreut, nur 16 Prozent im Heim und nur fünf Prozent haben eine 24-Stunden-Betreuung. Expertensindsicheinig:Würden alle Angehörigen, die Ältere pflegen, das nicht mehr tun, kollabiert das System der Altenbetreuung in Österreich. Anrechnen UmdemRechnungzutragen, schlägt Riedl vor, pflegenden Angehörigen die Betreuungszeiten für ihre Pension anzurechnen –ähnlich der Anrechenbarkeit von Kindererziehungszeiten. „Man muss Familien unterstützen, damit der Betroffene so lange wie möglichzuHause versorgtwerdenkann.“Mitüberbordend mehr Heimplätzen rechnet der Gemeindebundchef in Zukunft nämlich nicht. Auch deshalb, weil es schutzabteilung (MA22) durchführte, gezeigt, dass die künstliche Aufhellung des Nachthimmels von2011 bis2017jedesJahrimSchnitt um sechs Prozent zugenommen hat. Und auch die Zukunftsaussichtensind trübe: Pro Jahr wird die Lichtverschmutzung um bis zu fünf Prozent weiter ansteigen.DarunterleidenTierund Mensch. Maßnahmen Pensionsvorteilfür Pflege in Familien „Der permanente ,künstliche Vollmond’ hat enorme AuswirkungenaufdieinnereUhr des Menschen. Der Schlafund Wachrhythmus wird ebenso gestört wie der Hormonhaushalt“, betont der „Man muss die ‚jungen Alten‘ stärker einbinden. Und da sind die Gemeinden gefragt.“ die mit Abstand teuerste Form der Pflegeist. Unddass längst nicht alle Bewohner die Vollversorgung eines Heims brauchen, weiß Brigitta Nöbauer vom Department Gesundheits-, Sozial-&PublicManagement der FH Oberösterreich. Ihre Untersuchungen ergaben, dass sich der Bedarf eines Heimplatzes nichtanPflegestufen, sondernaneinerEinzelfall-Beurteilung orientierenmüsse.Menscheninniedrigen Pflegestufen seien oftmals nicht auf Komplettbetreuung angewiesen. Wohl aberseienFragenwiejeneder Mobilität oder des gesellschaftlichen Anschlusses zu JOHANNES WEICHHART Alfred Riedl Gemeindebundpräsident Politiker, der auch Maßnahmen fordert. So sollen unter anderem „Handelsketten, Discos und Fußballvereine verpflichtet werden, Licht nicht unkontrolliert inden Himmel zu streuen“. Auch kann sich Teufel vorstellen, Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Soziales. Immer mehr über 65-JährigeinÖsterreich: Gemeindebund fordertdringendes Umdenkeninder Altenbetreuung. Mit Facebook kommen Österreichs Zeitungen nicht zurecht. klären. „Viel mehr müssen alternative Wohnformen ausgebaut werden“,sagt Nöbauer.SieregtaußerdemdieMitbetreuung von Personen durchAngebote„untereinem Dach“ an, sprich, Pflegeheime könnten Wohneinrichtungen im unmittelbaren Umfeld mitbetreuen. Mobile Dienste seien derzeit kaum eine Alternative. Einerseits aufgrund des aktuellen Leistungsangebots und auchaufgrund der Kosten. Alternatives Wohnen Auch Alfred Riedl propagiert alternative Wohnformen. „Nicht jede Gemeinde muss ein Pflegeheim haben.“ Er verweistetwaauf den Verein „Green CareÖsterreich“,der das Geschäftsmodell verfolgt, Bauernhöfe auch als Betreuungs- und Pflegezentrenzunutzen.„DerBauersoll weiter Landwirt sein können, aber der Hof bietet dann eine zusätzliche Einnahmequelle“, sagt Green- Care-Geschäftsführerin Nicole Prop. „Die Leutebekommen eine Aufgabe, Tagesstruktur und Betreuung. AußerdemschafftdiesesSystem Arbeitsplätze und der BauernhofwirdzumMotorin der Region.“ Ein Beispiel für einen Green-Care-zertifizier- Teufel sagt der Lichtverschmutzung jetzt den Kampf an: Tochter Heidi schlüpfte dafür in ein Sternenkostüm die Beleuchtung vonGebäudenzwischen23undvierUhr Frühzuunterbinden. Zudem wollen die FreiheitlichendenBaueinesSternenparks „für astronomische Studien“ forcieren. –JOHANNES WEICHHART tenBetrieb istder „Adelwöhrerhof“, eine stationäre Einrichtung für derzeit 14 Pflegebedürftige imsteirischen St.Oswald/Möderbrugg. Beispiele wie diese will Riedl noch heuer auf einer eigenen Plattformpräsentieren, um Bürgermeistern Anregungen zu geben. „Wir zeigen aber auch Fälle, wo es nicht funktioniert hat.“ Das ziele darauf ab, den VerantwortlichendieAngstvorFehlern zunehmen. „So unterstützen wir Verwaltungsinnovationen“, sagt Riedl, der einen eigenen Budgettopf fordert, um neue Wege in der Pflegevoranzutreiben. Riedl appelliert auch an die Gemeinden, die sogenannten „jungen Alten“ der Generation 65 plus einzubinden. Sei es in der Kinder-Ferienbetreuung, der Altenbetreuung oder bei FahrtendienstenimRahmen freiwilliger Car-Sharing-Modelle. VERKEHR APA/HELMUT FOHRINGER ERMITTLUNGEN Drohne kam AUA-Airbus bei Landung gefährlich nahe KURIER.AT Groß Gerungs. Dass die Gemeinde Freihalteflächen für eine zukünftigeNordumfahrung von Groß Gerungs im Bezirk Zwettl beschließen will, siehteineBürgerinitiati- vealsneuerlichenAnlauf,um Planungen für eine Transitverbindung zwischen Zwettl und Freistadt in Oberösterreich zustarten. „Wenn wir den Schwerverkehr von uns abwenden können, erübrigt sich die Debatte umeine lokale Umfahrung“, erklären dieMitglieder der Initiative. Wie berichtet, wollen einigeBürgereinen möglichen BauderUmfahrungausmehreren Gründen verhindern: Sie befürchteneinerseits negativeAuswirkungen auf das Schwechat.ÜberdemFlughafen Wien-Schwechat ist es vergangenen Freitag erneut zu einem heiklen Zwischenfall mit einer Drohne gekommen. Ein Airbus A-320 der Austrian Airlines ist beim Landeanflug über Bruck an der Leitha und Göttlesbrunn einemunbemanntenFlugob- jekt in einer Höhe von etwa 5000 Fuß beziehungsweise 1500 Meterngefährlichnahe gekommen. Der Kapitän der MaschinemachtedieDrohne in etwa 200 Metern Entfernung am Himmel ausfindig. Zu einem Zusammenstoß kameszum Glücknicht. Das Flugzeug landete kurz vor 19Uhr sicher inSchwechat. Nachdem die Austro Control nach dem Funkspruch des AUA-Kapitäns sofortAnzeigebei der Polizei erstattet hatte, wurden noch Streifen von Schwechat in das Fluggebiet der Drohne geschickt. Die Beamten konnten jedoch am Boden niemanden mehr ausmachen, der das Flugobjekt gesteuerthabenkönnte. von Standard, Presse oder Kurier. Das Ergebnis lässt Roland Trnik, Social-Media-Experte von SPiNN- WERK, beinahe verzweifeln: „Jedenfalls aber sollten wir uns alle die Frage stellen, ob News-Plattformen, die wie unabhängige Medien daherkommen, aber eine klare Agenda haben, dem demokratischen Diskurs zuträglich sind.“ Ähnliche Vorfälle Foto: NFZ Laut Polizeiangaben ist es zuletztam9.Oktoberundam 9.DezemberdesVorjahreszu ähnlichen Zwischenfällen beimLandeanflugvonPassagiermaschinen über Schwechat gekommen. Laut Polizei ereigneten sich die Sichtungen damals in einer Höhe zwischen 300 und 700 Meter über dem Boden.Pilotender illegal gelenkten Drohnen konnten bisher aber keine ausgeforscht werden. Ermittelt wird wegen vorsätzlicher Gefährdung der Sicherheit der Luftfahrt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang–auchvertraulich –umHinweise zu den möglichen Drohnenpiloten unter ✆ 059133/36/2222. Laut dem Sprecher der Austro Control, Peter Schmidt, benötigt man zum Steuern einer Drohne eine entsprechende Genehmigung. Im Umfeld von Flughäfen und Flugplätzen gilt jedoch ein absolutes Verbot fürunbemannteFlugobjekte. Kampf gegen Umfahrung: Bürgerbefragung gefordert idyllische Landschaftsbild und einen höheren Verkehrslärm, andererseits einen Verlustder Kundenfrequenz. Das Ziel der Initiative ist es, eine Bürgerbefragung zu erwirken. Noch bis zum 20. August sammeln Mitstreiter daher Unterschriften. Schon 2014 gelang es der Initiativemitmehrals500Unterschriften, den Gemeindebeschluss zuverhindern. Bürgermeister Maximilian Igelsböck kann die Aufregungnichtnachvollziehen, weil noch lange keine Umfahrung geplant sei. Die Frequenz sei derzeit sowieso zu gering. Aber man wolle für die Zukunft eine Lösung bereithalten,erklärter. HC Strache 14.08.2017 Ein negativer rechtskräftiger Asylbescheid gilt für alle, welche zu Unrecht um Asyl in Österreich angesucht haben, gleich! 2.684 Personen gefällt das. Oder geht es der ÖVP um billige Arbeitskräfte, die man dann abschiebt, bevor sie teuer werden?
Nr. 33 Freitag, 17. August 2018 g In der Luft fliegt der Paprika Das Kaiser-Franz-Joseph-Theater in Berndorf lässt es kriseln Wenn man einem Theaterkritiker trotz rechtzeitiger Bestellung eine späte Karte oben am „Juchhe“ schenkt, darf man sich nicht wundern, wenn dieser grantig wird und sich schon überlegt, ob er überhaupt etwas über die Aufführung schreibt. Wenn dann aber der Vorhang aufgeht und es eine ununterbrochene Reihe von Gags und Pointen gibt, kann der Kritiker zwar nur die Hälfte davon akustisch verstehen, aber das genügt, um den Grant hintanzuhalten. Im Original geht’s um einen amerikanischen Journalisten in Paris, der mit drei Stewardessen gleichzeitig verlobt ist. Gratulation zum 40er an Manfred Haimbuchner Die FPÖ Oberösterreich gratuliert ihrem Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, zu seinem 40. Geburtstag mit einer Feier im historischen Ambiente des Schlosses Bernau in Fischlham. Vizekanzler HC Strache, die 3. Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller sowie die Parlamentsklubobeute Vergnüglicher „Rollentausch“ In Berndorf hat Robert Kolar die Sache umgedreht und lässt die Hauptrolle von einer Frau spielen, die mit drei Flugkapitänen ein Pantscherl hat. Diese Frau wird von Kristina Sprenger, der Intendantin des Theaters, hinreißend und sexy dargestellt. Die von ihr eingefädelte „Vielmännerei“ scheint zunächst wasserdicht zu sein. Jeder der drei Flieger ist erstens von einer anderen Luftlinie und hat zweitens Diensteinteilungen, die es unmöglich machen, dass sie einander in der Wohnung der Liebhaberin Bernadette treffen. Doch der so sichere Stundenplan der Hausfrau wird plötzlich von Wetterkapriolen und Flugplanänderungen zunichte gemacht. Jetzt drohen Begegnungen der drei Uniformierten, und es ist nicht abzusehen, wie diese zu meistern sind. Walter Rosenkranz und Johann Gudenus sowie FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky waren ebenso unter den Gratulanten wie ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer, LT-Präsident Viktor Sigl, der 2. LT-Präsident Adalbert Cramer, die beiden Landesräte Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek und Klubobmann Herwig Mahr. Die Laudatoren HC Strache, Thomas Stelzer und der Welser Bürgermeister Andreas Rabl mit Jubilar Manfred Haimbuchner. Foto: FPÖ Oberösterreich Foto: Commerzbank Foto: FPÖ Vöcklabruck Gelungener „Rollentausch“ bei der Berndorfer Inszenierung. Komödie mit Witz und Tempo Eine Zeitlang geht’s gut, da die Wohnung Bernadettes groß ist und die Unterbringung der Kapitäne mit Ach und Krach bewältigt wird. Doch die Konfrontation der drei Männer ist unausbleiblich. Mit Raffinesse wird das Kuddelmuddel aber gelöst. Es wäre ungerecht, einen der Darsteller besonders zu loben. Robert Kolar jedoch muss trotzdem extra erwähnt werden. Seine Fassung, allein schon durch die Umkehrung der Geschlechter schwierig genug, glänzt durch Tempo und Witz. Dazu hat er den Ort der Handlung von Paris nach Wien verlegt. Das macht die Geschichte für die Zuschauer plausibler und aktueller. Dass dabei nicht ganz jugendfreie Clous entstehen, ist wohl unentbehrlich. Wenn etwa der eingeladene russische Pilot auf eine Einladung der Freundin Patrizia in den Tiergarten Schönbrunn ablehnend meint: „Ich Die Kirche in Berg im Attergau ist ein kulturelles Kleinod und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wird von sehr vielen Gästen besucht, und es werden Taufen, Hochzeiten, Benefizveranstaltungen und andere kirchliche Veranstaltungen darin abgehalten. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, hat sich die Kultur/Blitzlicht 15 mache mir nichts aus Vögeln“, tobt das Publikum ob der Zweideutigkeit. Einen Höhepunkt im Spektakel liefern die Herren Clemens Matzka, Julian Loidl und Christoph von Friedl, wenn sie zu Beginn des zweiten Teils einen Striptease hinlegen, der sich gewaschen hat. Das Publikum zieht nach guten zwei Stunden beglückt aus dem entzückenden Theater. Trotzige Gratulation auch des versetzten Kritikers. .Herbert Pirker Der Stromanschluss für die Kirche in Berg/Attergau wurde durch eine Initiative der FPÖ-Ortsgruppe gesichert. FPÖ Berg finanziert Stromanschluss für Kirche FPÖ-Ortsgruppe Berg entschlossen, die Kosten für einen Stromanschluss durch die Energie AG in der Höhe von 823,68 Euro zu übernehmen. Somit wäre auch der Grundstein für ein eventuell geplantes elektrisches Geläute gelegt. Der FPÖ-Initiative schloss sich auch der Gemeinderat an, der für die Pfarre 1.000 Euro spendete.
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sta felaufgenommen. [APA ] GILBERT NOVY · ·· 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Michael Mitiszek @workforcetrust Sich die degenerierte Politik der Grünen als Vorbild zu nehmen und dazu noch Sascha als Vorbild zu erwähnen, lässt mich befürchten, dass @KernChri die #SPÖ endgültig an die Wand fahren wird. Sascha D. @McGeiz GEFÄLLT MIR 08.08.18 08:25 Christian Kern setzt konsequent der Weg aller SPÖ-Chefs nach Bruno Kreisky fort: Wählervertreibung. Die Spekulationen ob #Kern in die Privatwirtschaft wechselt find ich witzig. Wenn nicht grad ein GF-P(f)osten bei @SP_Wien naher GmbH frei wird, schaut’s mau aus für die Prinzessin. 03.08.18 01:23 Na ja, vielleicht findet sich bei Siemens noch ein leeres Büro... WHATSAPP Große „Qualitätsmedien“ sind auf Facebook nicht gefragt FPÖ-nahe News-Plattformen sind in sozialen Medien viel gefragter Die großen „Qualitätsmedien“ sind zwar alle auf Facebook, aber schaffen nicht die „Meinungsmacherei“ wie parteinahe News-Plattformen. Zu diesem niederschmetternden Ergebnis für die heimischen Medien und den österreichischen Journalismus kommt der Digital-Marketing-Dienstleister SPiNNWERK. New-Plattformen voran Eine zunehmend große Rolle spielen parteinahe „News-Plattformen“, die von den Lesern als unabhängige Nachrichtenplattformen wahrgenommen werden. In einer Analyse-Reihe wurden deshalb die Performance-Werte parteinaher News-Plattformen aus Österreich unter die Lupe genommen. Wenn nichts mehr geht, dann wird die „Islamophobie“ hervorgeholt. So praktiziert es die Islamische Glaubensgemeinschaft beim jetzigen Erlass gegen die „Hinterhofschächtungen“, wie „Die Presse“ berichtet. Dabei ist es gerade die IGGÖ, die DIENSTAG, 14. AUGUST 2018 WIEN 7 Polizistin und Pferd–ein Kennenlernen Fünf Frauen und zwei Männer arbeiten derzeit mit den ersten vier Polizeipferdeninder Militärakademie Wiener Neustadt. Kennenlernen und Einübung in Coolnesssind für die Tiere angesagt. 48 Polizisten werden in einer Woche vorreiten, zehn werden in die Reiter- FPÖ IN DEN MEDIEN Parlament: Das nächste KH Nord? Bauprojekt. Die Revitalisierung des Parlaments läuft ausdem Ruder,Pläne fürErdbebensicherheit müssen adaptiertwerden, die Politik bringtden Rechnungshof in eine unangenehme Lage. VON MARTIN STUHLPFARRER Wien. Die Sanierung des Parlaments läuft aus dem Ruder: Der Generalplaner klagt die Republik, es wurde mehr Asbest gefunden als erwartet, Ausschreibungen wurden vergessen, wegen einer Kostenexplosion musste das Projekt massiv abgespeckt werden, um den Kostenrahmen von 352,2 Mi lionen Euro einhalten zukönnen („Die Presse am Sonntag“ berichtete). Nun müssen auch „die Maßnahmen zur geforderten Erdbebensicherheit aufgrund des vorgefundenen Bestandes adaptiert werden“, wie esseitens der PGSG (Parlamentsgebäudesanierungsgese lschaft) heißt. Im Klartext: Die vorgefundene Bausubstanz ist ofenbar in einem schlechteren Zustand als erwartet –daher müssen die Pläne adaptiert werden, damit das Parlament nach der Sanierung auch vorschriftsmäßig erdbebensicher ist. Laut PGSG istdas „bei Bestandssanierungen ein üblicher und oftmals notwendiger Vorgang“. Wenn man aber bereits hier auf eine Bausubstanz gestoßen ist, die schlechter ist als erwartet, bedeutet das für die weitere Sanierung nichts Gutes –eswürde vielmehr jeneKreise bestätigen, die in der „Presse am Sonntag“ gewarnt hatten: Der Zustand des Parlament sei nicht genau genug erhoben worden –weil die dafür notwendigen umfangreichen Probebohrungen den Parlamentsbetrieb zu sehr gestörthätten. Wer prüft die Causa? Die Causahat eine weitere Facette: Die Politik hat den Rechnungshof in eine unangenehme Lage gebracht; und damit die Kontro le. Wer die Internetseite der Parlamentsgebäudesanierungsgese l- schaft besucht, findet unter der Definition „Bauherrenausschuss“ Folgendes: „Projektbegleitendes Kontro lgremium. Mitglieder: Präsidialkonferenz und Rechnungshofpräsidentin.“ Im Klartext: Die Klubchefs der Parteien sitzen mit dem Rechnungshof in jenem Gremium, das die Sanierung kontro lieren so l. Damit ste lt sich dieFrage: Wer so l das aus dem Ruder laufende Projekt kontro lieren, wenn der Rechnungshof (RH) selbst involviert ist? Prüft der RH nunsichselbst? „Der Rechnungshof prüft sich nicht selbst–er hatindiesem Gremium ausschließlich eine beobachtende Ro le“, wird im RH festgehalten. Präsidentin Margit Kraker tre fe in diesem Gremium keinerlei Entscheidungen und nehme auch nicht an Abstimmungen (über Bauentscheidungen) teil. Deshalb könne man unbefangen Teilprüfungen bei der Parlamentssanierungmachen. Hier wurde der RH tatsächlich bereits aktiv –mit einer harschen Kritik am Baumanagement. Wozu sitzt der Rechnungshof überhaupt in dem Bauherrenausschuss der Parlamentssanierung – wenn er nur beobachtet und keine Entscheidungen tri ft?InAbgeordnetenkreisen istzuhören, dassder Rechnungshof gegen seinen Willen in diesem Gremium vertreten ist: „Das wardamals der politische Wi le“, ist in parlamentarischen Kreisen zu hören. „Er wurde hineingezwungen“, formuliert esein anderer Parlamentarier. Der RH bezeichnet das auf „Presse“-Anfrage diplomatisch als „Premiere“. Man kenne keine Konstruktion, bei welcher man in einem Gremium gesessen sei, das Schächten: Olgun kritisiert„LexIslam“ so nahe an der Bauabwicklung gewesen wäre. Die Causa Parlament hat a le Zutaten für politischen Schlagabtausch. Geplant wurde die Sanierung unter der damaligen Parlamentspräsidentin Doris Bures (SPÖ), die heute Vizepräsidentin ist. O fizie l verantwortlich für die Sanierung ist nun ParlamentspräsidentWolfgangSobotka(ÖVP). Politische Sprengkraft Regierungserlass. Die Islamische Glaubensgemeinschaft reagiertmit Kritik aufden neuen Erlass: Die Einschränkungen seien ein „Affront gegenüber Muslimen“, die bisherigen Gesetze seien ausreichend. Wien. Die Islamische Glaubensgemeinschaft (IGGÖ) hatamMontag kritisch auf den neuen Erlass des Sozialministeriums reagiert, mit dem „i legale Hinterhofschlachtungen“ unterbunden werden sollen. Mit der IGGÖ sei kein Gespräch gesucht worden, kritisierte Präsident Ibrahim Olgun. Er sieht in dem Erlass einen „A front“ gegenüber Muslimen. Er hält die aktue le Gesetzeslage zum Schächten für ausreichend. Der Erlass gilt ab 15. August, tritt also kurz vor Beginn des islamischen Opferfests in Kraft, das heuer von 21. bis 24. August stattfindet. Die FPÖ argumentiert, dass damit die tierquälerische und hygienisch gefährliche Tötung von rund 25.000 Schafen pro Jahr ein Ende finden werde. Nicht eingegri fen werde in ritue le,ordnungsgemäß durchgeführte Schächtungen an dafür geeigneten Orten wie etwa koscheren Schlachtbetrieben. Die Regierung, alen voran Vizekanzler Heinz-Christian Strache (FPÖ), habe bei der Verkündung des Erlasses explizit aufdas islamische Opferfest Bezug genommen - „somit ist der aktue le Erlass wohl als ,Lex-Islam’ zu verstehen“, kritisiert Olgun. Die IGGÖ sei nicht zu Gesprächen eingeladen worden. Es stehe „außer Streit“, dass Schächtungen gemäß den gesetzlichen Vorgaben durchzuführen seien, betonte er. Die aktue le Gesetzeslage bezüglich des Schächtens sei ausreichend. Die Zahlen, die von der Regierung genantwurden, seien „unrealistisch“. Die IGGÖ befürchtet, dass die nun kolportierte verpflichtende Meldungdes Fleischbedarfs nichts anderes sei als die vor einigenWochen debattierte Registrierung von Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Beziehern in Niederösterreich, eben nurandersverpackt.Und betonte, dass von dem Erlass auch Juden betro fen sein würden. Der niederösterreichische LandesratWaldhäusl (FPÖ) hattekürzlich mit dem Vorstoß, den Bedarf von koscher produziertem Fleisch einzeln prüfen lassen, für Protest gesorgt: Die Israelitischen Kultusgemeinde fürchtete, Schlachthöfe und Verkaufsste len müssten Listen ihrer jüdischen und muslimischen Kunden führen. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP)ste lte klar, so eineRegistrierungen werde es nicht geben. Länder sollen kontrollieren Seitens der Bundesregierung hießt es, die Regelung im Hinblick auf eine bessere Kontro le des Schächtens sei schon lange in Arbeit. Konkret geht esdarum, dass die Er hat kürzlich angekündigt, dass die BIG (Bundesimmobiliengese l- schaft) die Sanierung übernehmen wird –womit Finanzminister Hartwig Löger (ÖVP), zu dessen Ressort die BIG gehört, de facto der Chef der Sanierung wäre. Löger so l aber nicht begeistertsein, dass man ihm die Sanierung, die vö lig aus dem Ruder zu laufen beginnt, „umhängen“ wo le –wird zumindest inden Gängen des Finanzministeriums erzählt. Auch wenn seitens des Parlaments betont worden war: Die Übergabe andie BIG sei seit Langem geplant gewesen. Nun übernimmt die BIG zumindest die GmbH für die Umsetzung des Projektes. Schlachtung von Tieren für den häuslichen Eigenbedarf des Tierhalters unter bestimmten Bedingungen von der Schlachttier- und Fleischuntersuchung ausgenommen ist. Seit 2006 werde dies so ausgelegt,dassdas auch gilt,wenn ein Tier an den neuen Besitzer übergeben und dann unmittelbar in den Räumen des Züchters geschlachtet werde. Es gebe einen Betrieb, der 2017 bei 30000 Schafen so vorgegangen sei, weitere hätten mehr als 100 Tiere so (und damit ohne behördliche Kontro le) vermarktet, sodie FPÖ. In Zukunft so l die Ausnahme wirklich nur noch für den Eigenbedarf gelten. Eine Weitergabe des getöteten Tiers ohne Beschau sei nicht möglich, auch ritue le Schlachtung für den Eigenbedarf wird verboten. Kontro lieren so len das die Bundesländer. (ag/cim) Essen in der U6: Verbotspickerl kleben schon Pizza, Essen ausAsia-Boxen und Burger bald verboten. Wien. Die Ergebnisse der Umfrage, welches Essen in der U6 denn verboten werden so l, sind noch garnicht o fizie l –da folgt erst eine o fizie le Präsentation am Donnerstag – aber die Verbots-Piktogrammsticker kleben schon: Pizza, Burger (den kann man auch für eine Leberkäsesemmel oder Döner halten) und Essen aus Asia-Boxen sind demnach nicht mehr erwünscht. Gelten so l das Essverbot in der Linie U6 dann mit Anfang September. Welche Speisen konkret verbannt werden, darüber konnten Fahrgäste in einer Online-Umfrage mitbestimmen, die am Sonntag zuEnde ging. Ungeachtet dessen wurden allerdings bereits die ersten Verbotssticker in den Waggons aufgeklebt, denn stark riechende warme Snacks so len auf jeden Fa l verboten werden. Weshalb schon jetzt Sticker angebracht werden? Dass ein Essverbot komme, sei von Anfang anklar gewesen, erklären die Wiener Linien. Und die Rückmeldungen beim Kundendiensthätten gezeigt,dassesjedenfa ls in Richtung stark riechender warmer Speisen gehen werde. Mit der Umfrage habe man wissen wo len, ob es seitens der Fahrgäste noch zusätzliche Wünsche nach weiteren Verboten gebe. Laut Sprecherin nahmen mehr als 50.000 Menschen am Voting teil. Die Ergebnisse so len noch im Laufe dieser Woche ö fentlich präsentiertwerden. (ag) NACHRICHTEN Rottweiler-Attacke auf Neunjährigen In Berndorf (Bezirk Baden) ist am Wochenende ein Neunjähriger Opfer einer Rottweiler-Attacke geworden. Er wurde mehrmals indie Füße gebissen und musste per Hubschrauber ins Spital gebracht werden. Der Hund so l auch eine 39-Jährige gebissen haben. Beamter griff offenbar in Kassa Ein Mitarbeiter der Bezirkshauptmannschaft Klagenfurt- Land hat o fenbar mehr als 260.000 Euro veruntreut, teilt die Landesamtsdirektion mit. Der Mann wurdeentlassen und angezeigt. Innsbruck:Illegales Bordell ausgehoben Die Tiroler Polizei hat ein i legales Borde l samt Glücksspiellokal geschlossen. In der Kranebitter A lee fanden die Beamten fünf i legale Automaten, zudem wurde im Dachgeschoss Gebäude Prostitution betrieben. KLEINE CHRONIK Namenstag. Di: Maximilian. Mi: Mariä Himmelfahrt. Arnulf, Assunta. Festtage,Jubiläen. Anna Maria Niczky vo lendet in Wien-Landstraße am 15. August ihr 95. Lebensjahr. CHRONIK Um sie einzuordnen und ihren Einfluss deutlich zu machen, wurden ihre wichtigsten Daten mit denen der großen Qualitätstageszeitungen verglichen. Dabei stellte sich heraus, dass Inhalte der FPÖ-nahen Plattformen Wochenblick, unzensuriert.at oder Info-direkt in den letzten Monaten stärker geteilt wurden als Inhalte 16 VON MATTHIAS HOFER Mehr als 450.000 Österreicher beziehen aktuell Pflegegeld. Rund 2,5 Milliarden Euro kostet das den Staat laut Statistik Austria jährlich.DazukommennochAufwendungen von Bund, Ländern und Gemeinden für ambulante und stationäre Pflegedienste –derzeit etwa 2,1 Milliarden Euro. Unddie Demografen rechnen damit, dass sich die Situation noch deutlichverschärft.Eingenerelles Umdenken im UmgangmitdemThemaAltersei die einzige Lösung, sagt der Präsident des Gemeindebundes, AlfredRiedl. Im Jahr 2075 wird ein Drittel aller Österreicher älterals 65 sein, so die Prognose. Zeitgleichnimmt die Zahl der Erwerbstätigen um zehn Prozent ab. Riedl fasst die Entwicklung so zusammen: „Die Alten werden mehrund diejenigen, die deren Versorgung finanzieren sollen, werden weniger.“ Diese Rechnung gehe nicht auf. Zu diesem Schluss kam aucheine VielzahlanExperten, die sich bei den heurigen „Kommunalen Sommergesprächen“–eine ArtDenkwerkstatt von Gemeindebund und Kommunalkredit RESOLUTION ihre Schäfchen nicht unter Kontrolle bringt, wie die permanenten Auftritte von Hasspredigern in Österreich beweisen. Zudem sind vom Erlass keine „Halal-Schlachthöfe“ betroffen. Kein kleines Ziel hat sich Niederösterreichs Neo-FPÖ-Landtagsabgeordneter Reinhard Teufel gesteckt. Er will, laut FPÖ will den Sternenhimmel retten kurier.at Warumeigentlich? Alfred Riedl Das ganze Interview ist am Dienstag, 14. 8., ab 18.45 Uhr zu sehen. Dienstag I 14.August2018 „Kurier“, den „Sternenhimmel retten“. Real geht es Teufel darum, die künstliche Aufhellung des Nachthimmels zu stoppen, da dieser „permanente künstliche Vollmond“ Auswirkungen auf Mensch und Tier hat. Deshalb soll die Beleuchtung von Gebäuden zwischen 23 und vier Uhr früh abgeschaltet werden. St. Pölten.Freiheitliche warnen vorLichtverschmutzung und wollen einen Sternenparkerrichten Ein im wahrsten Sinne hohes Ziel hat sich Reinhard Teufel vonder FPÖ Niederösterreich gesetzt. Der Landtagsabgeordnete hat nichts Geringeres im Sinn, als den Sternenhimmel zuretten. „Die Lichtverschmutzung schreitet immer weiter voran, Wissenschaftler warnen zu Rechtvor dem Verlust der Dunkelheit“, sagt der Politiker,der zu dem Thema eine Resolution ins Lebengerufenhat. Tatsächlich handelt es sich umeine ernste Angelegenheit, die Teufel da umtreibt. Wie der KURIER berichtete, hat eine weltweit einzigartigen Langzeitstudie, die die Sternwarte im Auftrag derWiener Umwelt- in Bad Aussee–mit dem Thema „Aktives Altern“ befasst haben. Insgesamt gibt Österreich pro Jahr 46 Milliarden EurofürdieAltersversorgung aus, mehr als 40 Milliarden davon entfallen auf Pensionen (inkl. Beamten- Betriebs- und Frühpensionen, Anm.).Nicht abzuschätzen sind die Ausgaben der Privathaushalte für die Pflege. Denn 84Prozent der Pflegegeldbezieher werden zu Hause betreut, nur 16 Prozent im Heim und nur fünf Prozent haben eine 24-Stunden-Betreuung. Expertensindsicheinig:Würden alle Angehörigen, die Ältere pflegen, das nicht mehr tun, kollabiert das System der Altenbetreuung in Österreich. Anrechnen UmdemRechnungzutragen, schlägt Riedl vor, pflegenden Angehörigen die Betreuungszeiten für ihre Pension anzurechnen –ähnlich der Anrechenbarkeit von Kindererziehungszeiten. „Man muss Familien unterstützen, damit der Betroffene so lange wie möglichzuHause versorgtwerdenkann.“Mitüberbordend mehr Heimplätzen rechnet der Gemeindebundchef in Zukunft nämlich nicht. Auch deshalb, weil es schutzabteilung (MA22) durchführte, gezeigt, dass die künstliche Aufhellung des Nachthimmels von2011 bis2017jedesJahrimSchnitt um sechs Prozent zugenommen hat. Und auch die Zukunftsaussichtensind trübe: Pro Jahr wird die Lichtverschmutzung um bis zu fünf Prozent weiter ansteigen.DarunterleidenTierund Mensch. Maßnahmen Pensionsvorteilfür Pflege in Familien „Der permanente ,künstliche Vollmond’ hat enorme AuswirkungenaufdieinnereUhr des Menschen. Der Schlafund Wachrhythmus wird ebenso gestört wie der Hormonhaushalt“, betont der „Man muss die ‚jungen Alten‘ stärker einbinden. Und da sind die Gemeinden gefragt.“ die mit Abstand teuerste Form der Pflegeist. Unddass längst nicht alle Bewohner die Vollversorgung eines Heims brauchen, weiß Brigitta Nöbauer vom Department Gesundheits-, Sozial-&PublicManagement der FH Oberösterreich. Ihre Untersuchungen ergaben, dass sich der Bedarf eines Heimplatzes nichtanPflegestufen, sondernaneinerEinzelfall-Beurteilung orientierenmüsse.Menscheninniedrigen Pflegestufen seien oftmals nicht auf Komplettbetreuung angewiesen. Wohl aberseienFragenwiejeneder Mobilität oder des gesellschaftlichen Anschlusses zu JOHANNES WEICHHART Alfred Riedl Gemeindebundpräsident Politiker, der auch Maßnahmen fordert. So sollen unter anderem „Handelsketten, Discos und Fußballvereine verpflichtet werden, Licht nicht unkontrolliert inden Himmel zu streuen“. Auch kann sich Teufel vorstellen, Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Soziales. Immer mehr über 65-JährigeinÖsterreich: Gemeindebund fordertdringendes Umdenkeninder Altenbetreuung. Mit Facebook kommen Österreichs Zeitungen nicht zurecht. klären. „Viel mehr müssen alternative Wohnformen ausgebaut werden“,sagt Nöbauer.SieregtaußerdemdieMitbetreuung von Personen durchAngebote„untereinem Dach“ an, sprich, Pflegeheime könnten Wohneinrichtungen im unmittelbaren Umfeld mitbetreuen. Mobile Dienste seien derzeit kaum eine Alternative. Einerseits aufgrund des aktuellen Leistungsangebots und auchaufgrund der Kosten. Alternatives Wohnen Auch Alfred Riedl propagiert alternative Wohnformen. „Nicht jede Gemeinde muss ein Pflegeheim haben.“ Er verweistetwaauf den Verein „Green CareÖsterreich“,der das Geschäftsmodell verfolgt, Bauernhöfe auch als Betreuungs- und Pflegezentrenzunutzen.„DerBauersoll weiter Landwirt sein können, aber der Hof bietet dann eine zusätzliche Einnahmequelle“, sagt Green- Care-Geschäftsführerin Nicole Prop. „Die Leutebekommen eine Aufgabe, Tagesstruktur und Betreuung. AußerdemschafftdiesesSystem Arbeitsplätze und der BauernhofwirdzumMotorin der Region.“ Ein Beispiel für einen Green-Care-zertifizier- Teufel sagt der Lichtverschmutzung jetzt den Kampf an: Tochter Heidi schlüpfte dafür in ein Sternenkostüm die Beleuchtung vonGebäudenzwischen23undvierUhr Frühzuunterbinden. Zudem wollen die FreiheitlichendenBaueinesSternenparks „für astronomische Studien“ forcieren. –JOHANNES WEICHHART tenBetrieb istder „Adelwöhrerhof“, eine stationäre Einrichtung für derzeit 14 Pflegebedürftige imsteirischen St.Oswald/Möderbrugg. Beispiele wie diese will Riedl noch heuer auf einer eigenen Plattformpräsentieren, um Bürgermeistern Anregungen zu geben. „Wir zeigen aber auch Fälle, wo es nicht funktioniert hat.“ Das ziele darauf ab, den VerantwortlichendieAngstvorFehlern zunehmen. „So unterstützen wir Verwaltungsinnovationen“, sagt Riedl, der einen eigenen Budgettopf fordert, um neue Wege in der Pflegevoranzutreiben. Riedl appelliert auch an die Gemeinden, die sogenannten „jungen Alten“ der Generation 65 plus einzubinden. Sei es in der Kinder-Ferienbetreuung, der Altenbetreuung oder bei FahrtendienstenimRahmen freiwilliger Car-Sharing-Modelle. VERKEHR APA/HELMUT FOHRINGER ERMITTLUNGEN Drohne kam AUA-Airbus bei Landung gefährlich nahe KURIER.AT Groß Gerungs. Dass die Gemeinde Freihalteflächen für eine zukünftigeNordumfahrung von Groß Gerungs im Bezirk Zwettl beschließen will, siehteineBürgerinitiati- vealsneuerlichenAnlauf,um Planungen für eine Transitverbindung zwischen Zwettl und Freistadt in Oberösterreich zustarten. „Wenn wir den Schwerverkehr von uns abwenden können, erübrigt sich die Debatte umeine lokale Umfahrung“, erklären dieMitglieder der Initiative. Wie berichtet, wollen einigeBürgereinen möglichen BauderUmfahrungausmehreren Gründen verhindern: Sie befürchteneinerseits negativeAuswirkungen auf das Schwechat.ÜberdemFlughafen Wien-Schwechat ist es vergangenen Freitag erneut zu einem heiklen Zwischenfall mit einer Drohne gekommen. Ein Airbus A-320 der Austrian Airlines ist beim Landeanflug über Bruck an der Leitha und Göttlesbrunn einemunbemanntenFlugob- jekt in einer Höhe von etwa 5000 Fuß beziehungsweise 1500 Meterngefährlichnahe gekommen. Der Kapitän der MaschinemachtedieDrohne in etwa 200 Metern Entfernung am Himmel ausfindig. Zu einem Zusammenstoß kameszum Glücknicht. Das Flugzeug landete kurz vor 19Uhr sicher inSchwechat. Nachdem die Austro Control nach dem Funkspruch des AUA-Kapitäns sofortAnzeigebei der Polizei erstattet hatte, wurden noch Streifen von Schwechat in das Fluggebiet der Drohne geschickt. Die Beamten konnten jedoch am Boden niemanden mehr ausmachen, der das Flugobjekt gesteuerthabenkönnte. von Standard, Presse oder Kurier. Das Ergebnis lässt Roland Trnik, Social-Media-Experte von SPiNN- WERK, beinahe verzweifeln: „Jedenfalls aber sollten wir uns alle die Frage stellen, ob News-Plattformen, die wie unabhängige Medien daherkommen, aber eine klare Agenda haben, dem demokratischen Diskurs zuträglich sind.“ Ähnliche Vorfälle Foto: NFZ Laut Polizeiangaben ist es zuletztam9.Oktoberundam 9.DezemberdesVorjahreszu ähnlichen Zwischenfällen beimLandeanflugvonPassagiermaschinen über Schwechat gekommen. Laut Polizei ereigneten sich die Sichtungen damals in einer Höhe zwischen 300 und 700 Meter über dem Boden.Pilotender illegal gelenkten Drohnen konnten bisher aber keine ausgeforscht werden. Ermittelt wird wegen vorsätzlicher Gefährdung der Sicherheit der Luftfahrt. Die Polizei bittet in diesem Zusammenhang–auchvertraulich –umHinweise zu den möglichen Drohnenpiloten unter ✆ 059133/36/2222. Laut dem Sprecher der Austro Control, Peter Schmidt, benötigt man zum Steuern einer Drohne eine entsprechende Genehmigung. Im Umfeld von Flughäfen und Flugplätzen gilt jedoch ein absolutes Verbot fürunbemannteFlugobjekte. Kampf gegen Umfahrung: Bürgerbefragung gefordert idyllische Landschaftsbild und einen höheren Verkehrslärm, andererseits einen Verlustder Kundenfrequenz. Das Ziel der Initiative ist es, eine Bürgerbefragung zu erwirken. Noch bis zum 20. August sammeln Mitstreiter daher Unterschriften. Schon 2014 gelang es der Initiativemitmehrals500Unterschriften, den Gemeindebeschluss zuverhindern. Bürgermeister Maximilian Igelsböck kann die Aufregungnichtnachvollziehen, weil noch lange keine Umfahrung geplant sei. Die Frequenz sei derzeit sowieso zu gering. Aber man wolle für die Zukunft eine Lösung bereithalten,erklärter. HC Strache 14.08.2017 Ein negativer rechtskräftiger Asylbescheid gilt für alle, welche zu Unrecht um Asyl in Österreich angesucht haben, gleich! 2.684 Personen gefällt das. Oder geht es der ÖVP um billige Arbeitskräfte, die man dann abschiebt, bevor sie teuer werden?
Nr. 33 Freitag, 17. August 2018 g In der Luft fliegt der Paprika Das Kaiser-Franz-Joseph-Theater in Berndorf lässt es kriseln Wenn man einem Theaterkritiker trotz rechtzeitiger Bestellung eine späte Karte oben am „Juchhe“ schenkt, darf man sich nicht wundern, wenn dieser grantig wird und sich schon überlegt, ob er überhaupt etwas über die Aufführung schreibt. Wenn dann aber der Vorhang aufgeht und es eine ununterbrochene Reihe von Gags und Pointen gibt, kann der Kritiker zwar nur die Hälfte davon akustisch verstehen, aber das genügt, um den Grant hintanzuhalten. Im Original geht’s um einen amerikanischen Journalisten in Paris, der mit drei Stewardessen gleichzeitig verlobt ist. Gratulation zum 40er an Manfred Haimbuchner Die FPÖ Oberösterreich gratuliert ihrem Landesparteiobmann, Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner, zu seinem 40. Geburtstag mit einer Feier im historischen Ambiente des Schlosses Bernau in Fischlham. Vizekanzler HC Strache, die 3. Nationalratspräsidentin Anneliese Kitzmüller sowie die Parlamentsklubobeute Vergnüglicher „Rollentausch“ In Berndorf hat Robert Kolar die Sache umgedreht und lässt die Hauptrolle von einer Frau spielen, die mit drei Flugkapitänen ein Pantscherl hat. Diese Frau wird von Kristina Sprenger, der Intendantin des Theaters, hinreißend und sexy dargestellt. Die von ihr eingefädelte „Vielmännerei“ scheint zunächst wasserdicht zu sein. Jeder der drei Flieger ist erstens von einer anderen Luftlinie und hat zweitens Diensteinteilungen, die es unmöglich machen, dass sie einander in der Wohnung der Liebhaberin Bernadette treffen. Doch der so sichere Stundenplan der Hausfrau wird plötzlich von Wetterkapriolen und Flugplanänderungen zunichte gemacht. Jetzt drohen Begegnungen der drei Uniformierten, und es ist nicht abzusehen, wie diese zu meistern sind. Walter Rosenkranz und Johann Gudenus sowie FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky waren ebenso unter den Gratulanten wie ÖVP-Landeshauptmann Thomas Stelzer, LT-Präsident Viktor Sigl, der 2. LT-Präsident Adalbert Cramer, die beiden Landesräte Günther Steinkellner und Elmar Podgorschek und Klubobmann Herwig Mahr. Die Laudatoren HC Strache, Thomas Stelzer und der Welser Bürgermeister Andreas Rabl mit Jubilar Manfred Haimbuchner. Foto: FPÖ Oberösterreich Foto: Commerzbank Foto: FPÖ Vöcklabruck Gelungener „Rollentausch“ bei der Berndorfer Inszenierung. Komödie mit Witz und Tempo Eine Zeitlang geht’s gut, da die Wohnung Bernadettes groß ist und die Unterbringung der Kapitäne mit Ach und Krach bewältigt wird. Doch die Konfrontation der drei Männer ist unausbleiblich. Mit Raffinesse wird das Kuddelmuddel aber gelöst. Es wäre ungerecht, einen der Darsteller besonders zu loben. Robert Kolar jedoch muss trotzdem extra erwähnt werden. Seine Fassung, allein schon durch die Umkehrung der Geschlechter schwierig genug, glänzt durch Tempo und Witz. Dazu hat er den Ort der Handlung von Paris nach Wien verlegt. Das macht die Geschichte für die Zuschauer plausibler und aktueller. Dass dabei nicht ganz jugendfreie Clous entstehen, ist wohl unentbehrlich. Wenn etwa der eingeladene russische Pilot auf eine Einladung der Freundin Patrizia in den Tiergarten Schönbrunn ablehnend meint: „Ich Die Kirche in Berg im Attergau ist ein kulturelles Kleinod und stammt aus dem 18. Jahrhundert. Sie wird von sehr vielen Gästen besucht, und es werden Taufen, Hochzeiten, Benefizveranstaltungen und andere kirchliche Veranstaltungen darin abgehalten. Um den neuen Anforderungen gerecht zu werden, hat sich die Kultur/Blitzlicht 15 mache mir nichts aus Vögeln“, tobt das Publikum ob der Zweideutigkeit. Einen Höhepunkt im Spektakel liefern die Herren Clemens Matzka, Julian Loidl und Christoph von Friedl, wenn sie zu Beginn des zweiten Teils einen Striptease hinlegen, der sich gewaschen hat. Das Publikum zieht nach guten zwei Stunden beglückt aus dem entzückenden Theater. Trotzige Gratulation auch des versetzten Kritikers. .Herbert Pirker Der Stromanschluss für die Kirche in Berg/Attergau wurde durch eine Initiative der FPÖ-Ortsgruppe gesichert. FPÖ Berg finanziert Stromanschluss für Kirche FPÖ-Ortsgruppe Berg entschlossen, die Kosten für einen Stromanschluss durch die Energie AG in der Höhe von 823,68 Euro zu übernehmen. Somit wäre auch der Grundstein für ein eventuell geplantes elektrisches Geläute gelegt. Der FPÖ-Initiative schloss sich auch der Gemeinderat an, der für die Pfarre 1.000 Euro spendete.
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