10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE JULI 11 JULI 18 JULI 25 Donaustädter Sommergespräche Donaustädter Sommergespräche Donaustädter Sommergespräche LESER AM WORT Verlorenes Augenmaß Wenn sich die Regierungen mit dem Mainstream ohne Gewissenskonflikt als Geschäftsmodell weiter so verbandeln, ist unsere Demokratie in wirklicher Gefahr. Denn konstruktive Kritik wird immer als unbequem abgewürgt oder mit Phrasen wie „Freiheit ohne Bargeld“ heruntergedodelt. Wir Europäer sollen für alles auf der Welt verantwortlich sein, und das wird „wissenschaftlich“ mit Alarmismus und „Faktenchecks“ verteidigt. Es braucht anscheinend eine generelle Aufarbeitung und Neuanfang mit anderen Kräften, um diese korrumpierte Vorgangsweise zu entschleunigen. Aber es wird schwer, diese ideologische Ignoranz gegenüber dem steuerzahlenden Wähler und der Wirtschaft zu überwinden und wieder respektvoller gegenüber diesen aufzutreten. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Verrückte Welt Die Mächtigen suchen dringend nach Rechtsextremen – und das, obwohl man aus ganz normalen Menschen „Rechtsextreme“ konstruiert, nur weil sie „Deutschland den Deutschen“ gesagt haben oder weil sie ein altes Liederbuch vom Opa im Keller haben. Der Staat braucht Feindbilder und der Staatsschutz „Rechtsextreme“. Denn sonst müßten sie doch Jagd auf Linksextreme, auf die militante Antifa oder gar auf radikale Islamisten machen. Man stelle sich vor, ein Bürgerlicher würde zum Mord an Linken aufrufen – ein Skandal. Wenn Linksextreme öffentlich zum Mord an AfD-Politikern aufrufen, so schauen die „Guten“ weg. Der Staatsschutz schweigt sogar, wenn Islamisten öffentlich zum Umsturz und zur Errichtung eines Kalifats aufrufen. Warum diese Menschen, die ihre Heimat so hassen, das Land nicht verlassen, versteht niemand – außer der Tatsache, dass sie in einem anderen Land arbeiten müßten, um zu überleben. Bei uns haben sie „Anspruch“ und lassen sich noch „Förderungen“ von linken Parteien für ihre Randale ausbezahlen. Die Welt ist verrückt geworden. Stephan Pestitschek, Strasshof Kalifat Europa Radikale Islamisten randalieren ungeniert und zeigen ihre Macht in europäischen Städten. Begonnen hat diese brandgefährliche Ent- Foto: Screenshot NFZ wicklung für Europa mit der Masseneinwanderung aus islamischen Staaten seit 2015, befeuerte von Angela Merkels „Wir schaffen das“. Europa wurde überschwemmt von Migranten aus dem Nahen Osten, überwiegend junge Männer, aber nicht die Fachkräfte, für die sie von der Politik „verkauft“ wurden und die Europa gebraucht hätte. Man hat sich total verkalkuliert, indem man glaubte, Muslime seien integrierbar. Der Islam geht davon aus, dass Gott (Allah) der Gesetzgeber ist und nicht ein demokratisch gewähltes Parlament. Entscheidend für das Zusammenleben von Muslimen in Europa sind die Suren des Koran und nicht unsere Gesetze. Dies spiegelt sich auch im Rollenbild der Frau im Islam wider. Jeder Europäer kann sich aufgrund der hohen Geburtenrate bei Familien aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Afrika ausrechnen, ab welchem Zeitpunkt der Islam in Europa das Kommando übernehmen – und das Kalifat Realität wird. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir es bitter nötig haben, dass mutige Politiker in Europa und Österreich eine Wendepolitik in Sachen Einwanderung herbeiführen. Wenn wir es nicht tun, dann wird es eines Tages für unsere Kinder in Österreich und jene in Europa ein böses Erwachen geben. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at AUGUST 6 Stammtisch mit LR Luisser Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 28 Donnerstag, 11. Juli 2024 g Wien 11 WIEN Das Rathaus lässt die „Mahü“ vergammeln Obdachlose okkupieren die einstige Einkaufsmeile Mariahilfer Straße WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Den rot-grünen Umbau der Mariahilfer Straße zu einer „Fußgängerzone mit Verweilcharakter“ haben Obdachlose vor allem aus Osteuropa wörtlich genommen und prägen das Bild der Einkaufsstraße. Bezirke und Stadt resignieren. „Es ist bezeichnend, dass die Stadt Wien und die Bezirke zwar endlich Maßnahmen gegen die Obdachlosen-Problematik auf der Mariahilfer Straße ergreifen, aber dabei erneut nur halbherzige Lösungen präsentieren“, kritisierten die FPÖ-Bezirksparteichefs aus Neubau, Monika Mühlwerth, und Leo Lugner aus Mariahilf. Die aktuelle Sozialpolitik und die unzähligen Sozialeinrichtungen hätten Wien zu einem Magnet für Randgruppen aus dem benachbarten Ausland gemacht. Und was fordert die Wiener ÖVP? Eine Verstärkung der Sozialarbeit und zusätzliche Verwaltungsstrukturen, also noch mehr dieser Lockmittel für Obdachlose. „Wir müssen die Anziehungskraft Wiens für ausländische Obdachlose reduzieren. Es braucht BEITRETEN Obdachlose entdeckten die Annehmlichkeiten der Mariahilfer Straße. klare und konsequente Maßnahmen, die verhindern, dass Wien weiterhin als Sammelbecken für Obdachlose aus Osteuropa dient,“ forderten die beiden FPÖ-Politiker. Obdachlose und Süchtige Nicht weit weg von der „Mahü“ die nächste Problemzone, das Suchthilfezentrum Jedmayer gegenüber der U6-Station Gumpendorfer Straße. Hier sind die behandelten Süchtigen das Problem, die UNTERSTÜTZE UNS AUF TELEGRAM! in Stiegenhäusern oder auf Spielplätzen ihre Drogen „konsumieren“ und die Stätten verschmutzen. FPÖ-Bezirksparteichef Lugner: „Die rot-pinke Stadtregierung sieht zu, wie die Bürger belästigt oder mit weggeworfenen Spritzen konfrontiert werden.“ Als einzige nachhaltige Lösung sieht er die Absiedlung der Einrichtung in ein Gewerbegebiet. Damit sei weiterhin den Süchtigen, aber endlich auch den Anrainern geholfen. WERDE JETZT TEIL UNSERER COMMUNITY! Foto: NFZ Alle Nicht-Landstraßler mögen mir verzeihen, aber diesmal war ein Spaziergang durch meinen dritten Bezirk unumgänglich. Und von nostalgischer Wehmut geprägt. „Heimat“ Auf der Landstraßer Hauptstraße mußte ich an das Kaufhaus Rogner & Schreyer denken, einen Vorläufer der heutigen Einkaufszentren. Ecke Apostelgasse, gleich neben dem Eissalon „Victoria“, stand ein herrliches Pawlatschenhaus. Das Schuhhaus Fogl und vis-á-vis der Schwechaterhof waren die nächsten Melancholie-Stationen. Dann der „Metzger“, ein sagenhaftes Wirtshaus, abgerissen. Vis-á-vis das Wochenschau- Kino „Wif“. Der „Rote Hahn“, der „Knopfkönig“, die Spielzeughandlung Wimmer, das Wein- und Bierhaus Zeilinger. Die Landstraßer Brücke mit der Markthalle und dem AEZ. Das Bürgertheater. Die Preßburger Bahn gleich daneben. Am Rennweg fielen mir die kleinen Häuser neben der „Behmischen“ Kirche ein, neben der Maria-Geburt-Kirche das Tröpferlbad. So ging’s mit dem Schwärmen weiter. Allerdings begegneten mir viele sonderbare Gestalten. Männer mit schwarzen Bärten, Frauen in seltsamen Ganzkörper-Verhüllungen. Und kein Wienerisch zu hören. Na ja, ein bisserl Heimatgefühl kam noch auf. Aber viel war’s nicht mehr.
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10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE JULI 11 JULI 18 JULI 25 Donaustädter Sommergespräche Donaustädter Sommergespräche Donaustädter Sommergespräche LESER AM WORT Verlorenes Augenmaß Wenn sich die Regierungen mit dem Mainstream ohne Gewissenskonflikt als Geschäftsmodell weiter so verbandeln, ist unsere Demokratie in wirklicher Gefahr. Denn konstruktive Kritik wird immer als unbequem abgewürgt oder mit Phrasen wie „Freiheit ohne Bargeld“ heruntergedodelt. Wir Europäer sollen für alles auf der Welt verantwortlich sein, und das wird „wissenschaftlich“ mit Alarmismus und „Faktenchecks“ verteidigt. Es braucht anscheinend eine generelle Aufarbeitung und Neuanfang mit anderen Kräften, um diese korrumpierte Vorgangsweise zu entschleunigen. Aber es wird schwer, diese ideologische Ignoranz gegenüber dem steuerzahlenden Wähler und der Wirtschaft zu überwinden und wieder respektvoller gegenüber diesen aufzutreten. Alois Neudorfer, Vöcklabruck Verrückte Welt Die Mächtigen suchen dringend nach Rechtsextremen – und das, obwohl man aus ganz normalen Menschen „Rechtsextreme“ konstruiert, nur weil sie „Deutschland den Deutschen“ gesagt haben oder weil sie ein altes Liederbuch vom Opa im Keller haben. Der Staat braucht Feindbilder und der Staatsschutz „Rechtsextreme“. Denn sonst müßten sie doch Jagd auf Linksextreme, auf die militante Antifa oder gar auf radikale Islamisten machen. Man stelle sich vor, ein Bürgerlicher würde zum Mord an Linken aufrufen – ein Skandal. Wenn Linksextreme öffentlich zum Mord an AfD-Politikern aufrufen, so schauen die „Guten“ weg. Der Staatsschutz schweigt sogar, wenn Islamisten öffentlich zum Umsturz und zur Errichtung eines Kalifats aufrufen. Warum diese Menschen, die ihre Heimat so hassen, das Land nicht verlassen, versteht niemand – außer der Tatsache, dass sie in einem anderen Land arbeiten müßten, um zu überleben. Bei uns haben sie „Anspruch“ und lassen sich noch „Förderungen“ von linken Parteien für ihre Randale ausbezahlen. Die Welt ist verrückt geworden. Stephan Pestitschek, Strasshof Kalifat Europa Radikale Islamisten randalieren ungeniert und zeigen ihre Macht in europäischen Städten. Begonnen hat diese brandgefährliche Ent- Foto: Screenshot NFZ wicklung für Europa mit der Masseneinwanderung aus islamischen Staaten seit 2015, befeuerte von Angela Merkels „Wir schaffen das“. Europa wurde überschwemmt von Migranten aus dem Nahen Osten, überwiegend junge Männer, aber nicht die Fachkräfte, für die sie von der Politik „verkauft“ wurden und die Europa gebraucht hätte. Man hat sich total verkalkuliert, indem man glaubte, Muslime seien integrierbar. Der Islam geht davon aus, dass Gott (Allah) der Gesetzgeber ist und nicht ein demokratisch gewähltes Parlament. Entscheidend für das Zusammenleben von Muslimen in Europa sind die Suren des Koran und nicht unsere Gesetze. Dies spiegelt sich auch im Rollenbild der Frau im Islam wider. Jeder Europäer kann sich aufgrund der hohen Geburtenrate bei Familien aus dem Nahen und Fernen Osten sowie aus Afrika ausrechnen, ab welchem Zeitpunkt der Islam in Europa das Kommando übernehmen – und das Kalifat Realität wird. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, wo wir es bitter nötig haben, dass mutige Politiker in Europa und Österreich eine Wendepolitik in Sachen Einwanderung herbeiführen. Wenn wir es nicht tun, dann wird es eines Tages für unsere Kinder in Österreich und jene in Europa ein böses Erwachen geben. Franz Vorderwinkler, Ferschnitz Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at AUGUST 6 Stammtisch mit LR Luisser Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105 Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.
Nr. 28 Donnerstag, 11. Juli 2024 g Wien 11 WIEN Das Rathaus lässt die „Mahü“ vergammeln Obdachlose okkupieren die einstige Einkaufsmeile Mariahilfer Straße WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Den rot-grünen Umbau der Mariahilfer Straße zu einer „Fußgängerzone mit Verweilcharakter“ haben Obdachlose vor allem aus Osteuropa wörtlich genommen und prägen das Bild der Einkaufsstraße. Bezirke und Stadt resignieren. „Es ist bezeichnend, dass die Stadt Wien und die Bezirke zwar endlich Maßnahmen gegen die Obdachlosen-Problematik auf der Mariahilfer Straße ergreifen, aber dabei erneut nur halbherzige Lösungen präsentieren“, kritisierten die FPÖ-Bezirksparteichefs aus Neubau, Monika Mühlwerth, und Leo Lugner aus Mariahilf. Die aktuelle Sozialpolitik und die unzähligen Sozialeinrichtungen hätten Wien zu einem Magnet für Randgruppen aus dem benachbarten Ausland gemacht. Und was fordert die Wiener ÖVP? Eine Verstärkung der Sozialarbeit und zusätzliche Verwaltungsstrukturen, also noch mehr dieser Lockmittel für Obdachlose. „Wir müssen die Anziehungskraft Wiens für ausländische Obdachlose reduzieren. Es braucht BEITRETEN Obdachlose entdeckten die Annehmlichkeiten der Mariahilfer Straße. klare und konsequente Maßnahmen, die verhindern, dass Wien weiterhin als Sammelbecken für Obdachlose aus Osteuropa dient,“ forderten die beiden FPÖ-Politiker. Obdachlose und Süchtige Nicht weit weg von der „Mahü“ die nächste Problemzone, das Suchthilfezentrum Jedmayer gegenüber der U6-Station Gumpendorfer Straße. Hier sind die behandelten Süchtigen das Problem, die UNTERSTÜTZE UNS AUF TELEGRAM! in Stiegenhäusern oder auf Spielplätzen ihre Drogen „konsumieren“ und die Stätten verschmutzen. FPÖ-Bezirksparteichef Lugner: „Die rot-pinke Stadtregierung sieht zu, wie die Bürger belästigt oder mit weggeworfenen Spritzen konfrontiert werden.“ Als einzige nachhaltige Lösung sieht er die Absiedlung der Einrichtung in ein Gewerbegebiet. Damit sei weiterhin den Süchtigen, aber endlich auch den Anrainern geholfen. WERDE JETZT TEIL UNSERER COMMUNITY! Foto: NFZ Alle Nicht-Landstraßler mögen mir verzeihen, aber diesmal war ein Spaziergang durch meinen dritten Bezirk unumgänglich. Und von nostalgischer Wehmut geprägt. „Heimat“ Auf der Landstraßer Hauptstraße mußte ich an das Kaufhaus Rogner & Schreyer denken, einen Vorläufer der heutigen Einkaufszentren. Ecke Apostelgasse, gleich neben dem Eissalon „Victoria“, stand ein herrliches Pawlatschenhaus. Das Schuhhaus Fogl und vis-á-vis der Schwechaterhof waren die nächsten Melancholie-Stationen. Dann der „Metzger“, ein sagenhaftes Wirtshaus, abgerissen. Vis-á-vis das Wochenschau- Kino „Wif“. Der „Rote Hahn“, der „Knopfkönig“, die Spielzeughandlung Wimmer, das Wein- und Bierhaus Zeilinger. Die Landstraßer Brücke mit der Markthalle und dem AEZ. Das Bürgertheater. Die Preßburger Bahn gleich daneben. Am Rennweg fielen mir die kleinen Häuser neben der „Behmischen“ Kirche ein, neben der Maria-Geburt-Kirche das Tröpferlbad. So ging’s mit dem Schwärmen weiter. Allerdings begegneten mir viele sonderbare Gestalten. Männer mit schwarzen Bärten, Frauen in seltsamen Ganzkörper-Verhüllungen. Und kein Wienerisch zu hören. Na ja, ein bisserl Heimatgefühl kam noch auf. Aber viel war’s nicht mehr.
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