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Asyl und Integration: Die ÖVP fällt immer um!

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  • Regenbogenfahne
Die ÖVP bleibt auch unter Kanzler Stocker die Partei mit der Umfallergarantie

14 Medien/KulturNeue

14 Medien/KulturNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERHeimo Lepuschitz@heimolepuschitzEs geht nicht, sagt Österreichzu einer schärferen Asylpolitik.Es geht. Zeigt das linksliberalregierte Polen.Christian Ortner@OrtnerOnline2. Juni 2025 10:00Beate Meinl-Reisingers liberalerParteifreund Donald Tusk weist„Flüchtlinge“ sogar ins diktatorischregierte Weißrussland zurück. KeinProblem für den EuGH und auchnicht für Brüssel.In der Pressestunde beklagtMinister Wiederkehr, dass zu vieleSchulabgänger nicht lesen undschreiben können, und die „bekommendann ja keinen Job in derPrivatwirtschaft“ – wie gut, dasses den öffentlichen Dienst gibt?1. Juni 2025 11:36... und die Mindestsicherung.TELEGRAMWiens „Brot und Spiele“-Politik holtden Regenbogenzirkus in die StadtIm „Pride Month“ darf sich alles „nicht normale“ so richtig austobenIm mit einer satten zweistelligenMillionensumme geförderten„Pride Month“ lässt sich das„rote Wien“ feiern wie die Cäsarenim alten Rom.Wenn in Wien an allen Gebäuden,zu denen die Stadt-SPÖ irgendwieZugriff hat, knallbunteFahnen flattern, dann hat der Regenbogenzirkuseinen Monat, demsogenannten „Pride Month“, dasSagen in der Stadt.Eigentlich müsste die Stadt anallen Ecken und Enden sparen,was sie allerdings nur als Ausredegebraucht, um die Gebührenpeitscheüber die Wiener zuschwingen, als wäre ganz Wien inder Latex-, Leder- und Gummifraktionauf der „Pride Parade“.Gummi, Latex und SPÖFür diese macht sie schlappe651.000 Euro locker, damit einenTag lang alle, für die eine öffentlichausgelebte Sexualität zur Selbstfindungstherapiegehört, ihre Fantasienaustoben können.„Was ursprünglich aus demWunsch nach Gleichberechtigunghervorging, ist mittlerweile zuRingstraße und Rathausplatz – Circus Maximus der SPÖ Wien.einem übertriebenen politischenSpektakel verkommen, das mit derRealität der Österreicher außerhalbder rot-grün-pinken Bobo-Blasekaum noch etwas zu tun hat undteils schon verstörende, skurrileZüge angenommen hat“, bemerkteFPÖ-Bundesparteisprecherin LisaSchuch-Gubik zu der „Brot undSpiele“-Politik der roten WienerCäsaren.Auf diese nimmt die Stadt Wienauch die „Kultur“ mit. So mühtsich die von Steuergeld abhängigeKulturschickeria inbrünstigst ab,den „Normalos“ den Kulturgenussauszutreiben.Die „Wiener Festwochen“ schaffendas schon mit Plakaten, derenSujets früher nur in Schmuddelma-gazinen zu finden waren. Und das,obwohl sie für Aktivitäten 2024und 2025 von der Stadt Wien mit25 Millionen Euro zugeschüttetwurden.Als „politisches Statement gegenrechts“ holte man sogar zweiwegen Entführung bzw. Mord verurteilteTerroristen der „Rote ArmeeFraktion“ aus der Versenkung,um den Mythos des linken Kulturkampfeshochzuhalten. Marx,Lenin, Mao und Ho Chi Minh, dasHeiligenquartett der Alt-68er, hätteseine Freude daran. Denn „diskutiert“werden „radikal neue Perspektiven“zur „Befreiung desMenschen aus der Gewalt und derEnteignung durch den globalenKapitalismus“.Foto: screenshot ORFGEFÄLLT MIRHerbert Kickl2. Juni 2025Herzliche Gratulation nachPolen – ein starkes Signalgegen EU-Zentralismus undlinke Bevormundung!5.972 Personen gefällt das.Patriotischer Erfolg auch bei derPräsidentenwahl in Polen.

Nr. 23 Donnerstag, 5. Juni 2025gWenn die Zeit ist aus den Fugen gerätDas Buch für Zitatesucher „Shakespeare für Zeitgenossen“Zitate sind ein beliebtes Mittel,um eigene Aussprüche auszuschmückenund zu bestätigen. Dabeihelfen uns oft berühmte Dichter,die Wichtiges gesagt oder in ihrenWerken untergebracht haben.Goethe ist ein beliebter Zitatenlieferant,auch Schiller hat‘s diesbezüglichzu Weltruhm gebracht,wobei der Zitierende oft gar nichtweiß, welchem Prominenten er denjeweiligen Ausspruch verdankt.Einer meiner liebsten Aussprücheist der von Marlene Dietrich,die gesagt haben soll: „Wenn ichmein Leben noch einmal lebenkönnte, würde ich die gleichenFehler machen. Aber ein bisschenfrüher, damit ich mehr davonhabe.“Was die Häufigkeit und dieBrauchbarkeit von Zitaten betrifft,bin ich jedoch auf ein Büchleingestoßen, das zeigt, dass auchWilliam Shakespeare ein geradezuunerschöpflicher Born an sehr gutanwendbaren Redensarten ist.Das kleine Büchlein heißt„Shakespeare für Zeitgenossen“und ist im Carl-Hanser-Verlag erschienen.Freiheitliche trauern umHeidemarie UnterreinerFoto: Franz Johann MorgenbesserAktuell wie ehedemIch bin geneigt, die Sätze denjeweils heutzutage aktuellen Situationenzuzuordnen, unterlasse diesjedoch und überlasse es dem geneigtenLeser, sich selber ein Bilddavon zu machen. Es ist nicht allzuschwer. Eine Aufzählung geeigneterAussprüche möge das beweisen.Wechselt man das zitierte Landaus, wäre etwa dieser Spruch geeignetfür unsere Gegenwart. In„Hamlet“ heißts: „Es ist faul imStaate Dänemark.“ In „Othello“hört man: „Aufrichtig sein undehrlich bringt Gefahr“. Fällt Ihnendabei so wie mir die sogenannteMeinungsfreiheit ein?„Richard II.“: „Was süß schmeckt,wird oft bitter beim Verdau’n.“Oft schon selber wahrgenommen.Oder, auch aus „Hamlet“: „Er warein Mann, nehmt alles nur in allem,ich werde nimmer seinesgleichenseh’n.“Wenn Ihnen da Jörg Haider einfällt,sind Sie meiner Meinungnach auf der richtigen Spur. NachNehammer riecht folgendes Zitataus „Cymbelin“: „Ein tiefer Fallführt oft zu höherm Glück.“Tief betroffen zeigten sich BundesparteiobmannHerbert Kickl,Wiens Landesparteichef DominikNepp und der BezirksparteiobmannInnere Stadt, Markus Tschank, überdas Ableben der langjährigen freiheitlichenMandatarin Mag. HeidemarieUnterreiner.„Heidi Unterreiner war nicht nureine Stütze unserer Gesinnungsgemeinschaft,sondern auch eine überausfeinsinnige und herzliche Kollegin.In ihrer Nähe menschelte es – imbesten Sinne des Wortes. Ihr Tod istein großer Verlust für uns Freiheitlicheund für alle, die sie kennenlernendurften“, erklärte Kickl.Nepp und Tschank lobten die ausgewieseneKunst- und Kulturexpertin,die mit großem Engagementviele Jahrzehnte als Abgeordneteim Wiener Landtag und Gemeinderatsowie im Nationalrat wirkte undüber alle Parteigrenzen hinweg geschätztwurde. Unzählige Initiativenfür heimische Künstlerinnen undKünstler tragen ihre Handschrift.Besonders mit ihrem Herzensprojekt„Kulturplätze – Kulturschätze“habe sie in den vergangenen Jahrenkulturbegeisterte Menschen zubesonderen Orten, Konzerten undOpernaufführungen in ganz Österreichgeführt und ihnen den Zugangzu unserem kulturellen Erbe auf einzigartigeWeise ermöglicht.Ganz brauchbar„Gut gebrüllt, Löwe“ heißt esim „Sommernachtstraum“, in„Hamlet“ sagt man „Der Rest istSchweigen“ und „Es gibt mehrDing’ im Himmel und auf Erden,als eure Schulweisheit sichträumt“ oder natürlich „Sein oderNichtsein, das ist hier die Frage“.Ich habe, ebenfalls aus „Hamlet“,schon manchen sagen gehört: „Ichwitt’re Morgenluft“.Im Musical „Kiss me Kate“, dasnach „Der Widerspenstigen Zähmung“geschrieben wurde, empfiehlteines der Lieder „Schlag nachbei Shakespeare“, und ich tu‘s hierzum letzten Mal, um eine Warnungauszusprechen, die leider schonoft nicht beachtet wurde: „Bewahreuch Gott vor solchen falschenFreunden!“Hier sind nur wenige Zitate angeführt,das genannte Büchleinbietet eine Fülle davon, und es seimeinen Lesern mit dem „Was ihrwollt“-Hinweis: „Ein ernsthaftesKultur 15AnzeigeEine EuroMillionen-Super-Woche steht bevorAm 6. Juni geht es bei EuroMillionen um eine dreistellige Euro Millionen SummeEs steht wieder einmal eine spannende Woche beiEuroMillionen bevor, denn am Freitag, den 6. Juni2025 geht es für „5 plus 2 Richtige“, also für den 1.Gewinnrang, jedenfalls um einen dreistelligen Millionenbetragmit 130 Millionen Euro. Dieser Superpotwird ausgespielt, wenn der Europot bis dahingeknackt werden sollte. Falls sich die Jackpotserieaus der Vorwoche nochmals weiter verlängert,geht es in dieser Woche sogar um mehr als 220Millionen bei EuroMillionen.Dazu führen die Österreichischen Lotterien auchwieder die „7 plus 1“-Promotion durch: Wer zumindestsieben Tipps auf seinem Wettscheinankreuzt oder Quicktipps spielt, der erhält einenGratistipp zusätzlich.Der bisherige Rekordgewinn bei EuroMillionenwurde übrigens in Österreich erzielt. Die/der absolute Rekordhalter:in holte sich via win2day im März 2025 denbisherigen EuroMillionen Höchstgewinn von 250 Millionen Euro.EuroMillionen kann in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie auf win2day.at und über dieLotterien App gespielt werden. Annahmeschluss für diese Ziehung ist am 6. Juni um 18.30 Uhr.MARIA THERESIA – DAS MUSICALDie Österreichischen Lotterien sind Produktionssponsor dieses Musicals überReformen, Leidenschaft und die Entstehung des Glücksspiels in ÖsterreichAb 10. Oktober 2025 werden die Augen vieler Theater- und Musicalfans weltweit einmal mehr auf Wien gerichtetsein, wenn das Ronacher zum Schauplatz einer Weltpremiere wird. Mit „MARIA THERESIA – DAS MUSI-CAL“ darf sich die Theaterwelt auf ein mitreißendes Bühnenerlebnis freuen, das die faszinierende Geschichteeiner der einflussreichsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts erzählt. Eine Geschichte, aus der auch dasseriöse Glücksspiel in Österreich hervorgegangen ist.Die Österreichischen Lotterien betreiben seit 1986 Glücksspiel mit Verantwortung. Den Grundstein für das seriöseGlücksspiel in Österreich legte MariaTheresia bereits im Jahr 1751 mit jenemZahlenlotto, das noch heute von den ÖsterreichischenLotterien angeboten wird.Gleichzeitig verbot sie jede andere Artvon Glücksspiel. Sie sicherte damit dieMonopolstellung des Staates und schufdie Basis für den besten Spielerschutz.Zu dieser Verantwortung zählt damals wieheute auch die Übernahme von gesellschaftsrelevantenAnliegen in und für Österreichund damit die Förderung von Projektenund Initiativen, die der Gesellschaft in Österreichzugute kommen. Sport, Soziales undnicht zuletzt Kunst und Kultur stehen beiden Österreichischen Lotterien im Fokus.Foto: Stefanie J. SteindlGesicht, eine stattliche Haltung,eine langsame Zunge, nach derManier eines vornehmen Herrn“von Herzen empfohlen.Herbert PirkerDirk Drews (Herausgeber),Günter Mattei (Illustrator)Shakespeare für Zeitgenossen:„Oft ist‘s der eigne Geist, derRettung schafft.“Sanssouci Verlag, 80 SeitenFoto: Anna Lena Duschl/Österreichische Lotterien

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14 Medien/KulturNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERHeimo Lepuschitz@heimolepuschitzEs geht nicht, sagt Österreichzu einer schärferen Asylpolitik.Es geht. Zeigt das linksliberalregierte Polen.Christian Ortner@OrtnerOnline2. Juni 2025 10:00Beate Meinl-Reisingers liberalerParteifreund Donald Tusk weist„Flüchtlinge“ sogar ins diktatorischregierte Weißrussland zurück. KeinProblem für den EuGH und auchnicht für Brüssel.In der Pressestunde beklagtMinister Wiederkehr, dass zu vieleSchulabgänger nicht lesen undschreiben können, und die „bekommendann ja keinen Job in derPrivatwirtschaft“ – wie gut, dasses den öffentlichen Dienst gibt?1. Juni 2025 11:36... und die Mindestsicherung.TELEGRAMWiens „Brot und Spiele“-Politik holtden Regenbogenzirkus in die StadtIm „Pride Month“ darf sich alles „nicht normale“ so richtig austobenIm mit einer satten zweistelligenMillionensumme geförderten„Pride Month“ lässt sich das„rote Wien“ feiern wie die Cäsarenim alten Rom.Wenn in Wien an allen Gebäuden,zu denen die Stadt-SPÖ irgendwieZugriff hat, knallbunteFahnen flattern, dann hat der Regenbogenzirkuseinen Monat, demsogenannten „Pride Month“, dasSagen in der Stadt.Eigentlich müsste die Stadt anallen Ecken und Enden sparen,was sie allerdings nur als Ausredegebraucht, um die Gebührenpeitscheüber die Wiener zuschwingen, als wäre ganz Wien inder Latex-, Leder- und Gummifraktionauf der „Pride Parade“.Gummi, Latex und SPÖFür diese macht sie schlappe651.000 Euro locker, damit einenTag lang alle, für die eine öffentlichausgelebte Sexualität zur Selbstfindungstherapiegehört, ihre Fantasienaustoben können.„Was ursprünglich aus demWunsch nach Gleichberechtigunghervorging, ist mittlerweile zuRingstraße und Rathausplatz – Circus Maximus der SPÖ Wien.einem übertriebenen politischenSpektakel verkommen, das mit derRealität der Österreicher außerhalbder rot-grün-pinken Bobo-Blasekaum noch etwas zu tun hat undteils schon verstörende, skurrileZüge angenommen hat“, bemerkteFPÖ-Bundesparteisprecherin LisaSchuch-Gubik zu der „Brot undSpiele“-Politik der roten WienerCäsaren.Auf diese nimmt die Stadt Wienauch die „Kultur“ mit. So mühtsich die von Steuergeld abhängigeKulturschickeria inbrünstigst ab,den „Normalos“ den Kulturgenussauszutreiben.Die „Wiener Festwochen“ schaffendas schon mit Plakaten, derenSujets früher nur in Schmuddelma-gazinen zu finden waren. Und das,obwohl sie für Aktivitäten 2024und 2025 von der Stadt Wien mit25 Millionen Euro zugeschüttetwurden.Als „politisches Statement gegenrechts“ holte man sogar zweiwegen Entführung bzw. Mord verurteilteTerroristen der „Rote ArmeeFraktion“ aus der Versenkung,um den Mythos des linken Kulturkampfeshochzuhalten. Marx,Lenin, Mao und Ho Chi Minh, dasHeiligenquartett der Alt-68er, hätteseine Freude daran. Denn „diskutiert“werden „radikal neue Perspektiven“zur „Befreiung desMenschen aus der Gewalt und derEnteignung durch den globalenKapitalismus“.Foto: screenshot ORFGEFÄLLT MIRHerbert Kickl2. Juni 2025Herzliche Gratulation nachPolen – ein starkes Signalgegen EU-Zentralismus undlinke Bevormundung!5.972 Personen gefällt das.Patriotischer Erfolg auch bei derPräsidentenwahl in Polen.

Nr. 23 Donnerstag, 5. Juni 2025gWenn die Zeit ist aus den Fugen gerätDas Buch für Zitatesucher „Shakespeare für Zeitgenossen“Zitate sind ein beliebtes Mittel,um eigene Aussprüche auszuschmückenund zu bestätigen. Dabeihelfen uns oft berühmte Dichter,die Wichtiges gesagt oder in ihrenWerken untergebracht haben.Goethe ist ein beliebter Zitatenlieferant,auch Schiller hat‘s diesbezüglichzu Weltruhm gebracht,wobei der Zitierende oft gar nichtweiß, welchem Prominenten er denjeweiligen Ausspruch verdankt.Einer meiner liebsten Aussprücheist der von Marlene Dietrich,die gesagt haben soll: „Wenn ichmein Leben noch einmal lebenkönnte, würde ich die gleichenFehler machen. Aber ein bisschenfrüher, damit ich mehr davonhabe.“Was die Häufigkeit und dieBrauchbarkeit von Zitaten betrifft,bin ich jedoch auf ein Büchleingestoßen, das zeigt, dass auchWilliam Shakespeare ein geradezuunerschöpflicher Born an sehr gutanwendbaren Redensarten ist.Das kleine Büchlein heißt„Shakespeare für Zeitgenossen“und ist im Carl-Hanser-Verlag erschienen.Freiheitliche trauern umHeidemarie UnterreinerFoto: Franz Johann MorgenbesserAktuell wie ehedemIch bin geneigt, die Sätze denjeweils heutzutage aktuellen Situationenzuzuordnen, unterlasse diesjedoch und überlasse es dem geneigtenLeser, sich selber ein Bilddavon zu machen. Es ist nicht allzuschwer. Eine Aufzählung geeigneterAussprüche möge das beweisen.Wechselt man das zitierte Landaus, wäre etwa dieser Spruch geeignetfür unsere Gegenwart. In„Hamlet“ heißts: „Es ist faul imStaate Dänemark.“ In „Othello“hört man: „Aufrichtig sein undehrlich bringt Gefahr“. 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Unzählige Initiativenfür heimische Künstlerinnen undKünstler tragen ihre Handschrift.Besonders mit ihrem Herzensprojekt„Kulturplätze – Kulturschätze“habe sie in den vergangenen Jahrenkulturbegeisterte Menschen zubesonderen Orten, Konzerten undOpernaufführungen in ganz Österreichgeführt und ihnen den Zugangzu unserem kulturellen Erbe auf einzigartigeWeise ermöglicht.Ganz brauchbar„Gut gebrüllt, Löwe“ heißt esim „Sommernachtstraum“, in„Hamlet“ sagt man „Der Rest istSchweigen“ und „Es gibt mehrDing’ im Himmel und auf Erden,als eure Schulweisheit sichträumt“ oder natürlich „Sein oderNichtsein, das ist hier die Frage“.Ich habe, ebenfalls aus „Hamlet“,schon manchen sagen gehört: „Ichwitt’re Morgenluft“.Im Musical „Kiss me Kate“, dasnach „Der Widerspenstigen Zähmung“geschrieben wurde, empfiehlteines der Lieder „Schlag nachbei Shakespeare“, und ich tu‘s hierzum letzten Mal, um eine Warnungauszusprechen, die leider schonoft nicht beachtet wurde: „Bewahreuch Gott vor solchen falschenFreunden!“Hier sind nur wenige Zitate angeführt,das genannte Büchleinbietet eine Fülle davon, und es seimeinen Lesern mit dem „Was ihrwollt“-Hinweis: „Ein ernsthaftesKultur 15AnzeigeEine EuroMillionen-Super-Woche steht bevorAm 6. Juni geht es bei EuroMillionen um eine dreistellige Euro Millionen SummeEs steht wieder einmal eine spannende Woche beiEuroMillionen bevor, denn am Freitag, den 6. Juni2025 geht es für „5 plus 2 Richtige“, also für den 1.Gewinnrang, jedenfalls um einen dreistelligen Millionenbetragmit 130 Millionen Euro. Dieser Superpotwird ausgespielt, wenn der Europot bis dahingeknackt werden sollte. Falls sich die Jackpotserieaus der Vorwoche nochmals weiter verlängert,geht es in dieser Woche sogar um mehr als 220Millionen bei EuroMillionen.Dazu führen die Österreichischen Lotterien auchwieder die „7 plus 1“-Promotion durch: Wer zumindestsieben Tipps auf seinem Wettscheinankreuzt oder Quicktipps spielt, der erhält einenGratistipp zusätzlich.Der bisherige Rekordgewinn bei EuroMillionenwurde übrigens in Österreich erzielt. Die/der absolute Rekordhalter:in holte sich via win2day im März 2025 denbisherigen EuroMillionen Höchstgewinn von 250 Millionen Euro.EuroMillionen kann in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien sowie auf win2day.at und über dieLotterien App gespielt werden. Annahmeschluss für diese Ziehung ist am 6. Juni um 18.30 Uhr.MARIA THERESIA – DAS MUSICALDie Österreichischen Lotterien sind Produktionssponsor dieses Musicals überReformen, Leidenschaft und die Entstehung des Glücksspiels in ÖsterreichAb 10. Oktober 2025 werden die Augen vieler Theater- und Musicalfans weltweit einmal mehr auf Wien gerichtetsein, wenn das Ronacher zum Schauplatz einer Weltpremiere wird. Mit „MARIA THERESIA – DAS MUSI-CAL“ darf sich die Theaterwelt auf ein mitreißendes Bühnenerlebnis freuen, das die faszinierende Geschichteeiner der einflussreichsten Monarchinnen des 18. Jahrhunderts erzählt. Eine Geschichte, aus der auch dasseriöse Glücksspiel in Österreich hervorgegangen ist.Die Österreichischen Lotterien betreiben seit 1986 Glücksspiel mit Verantwortung. Den Grundstein für das seriöseGlücksspiel in Österreich legte MariaTheresia bereits im Jahr 1751 mit jenemZahlenlotto, das noch heute von den ÖsterreichischenLotterien angeboten wird.Gleichzeitig verbot sie jede andere Artvon Glücksspiel. Sie sicherte damit dieMonopolstellung des Staates und schufdie Basis für den besten Spielerschutz.Zu dieser Verantwortung zählt damals wieheute auch die Übernahme von gesellschaftsrelevantenAnliegen in und für Österreichund damit die Förderung von Projektenund Initiativen, die der Gesellschaft in Österreichzugute kommen. Sport, Soziales undnicht zuletzt Kunst und Kultur stehen beiden Österreichischen Lotterien im Fokus.Foto: Stefanie J. 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