Foto: I lwerke VKW Foto: Mathis Fotografie Stefan Seiwald 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Walter Schönthaler @walt_schoenthal Wir haben in Österreich einen Staatsvertrag (Friedensvertrag) der uns zur immerwährenden Neutralität verpflichtet. Im Unterschied zu Deutschland, das keinen Friedensvertrag bekommen hat. Durch Kriegstreiberei sind wir in Österreich in 2 Kriege hineingetrieben worden. Cui bono? 11. Feb. 2023 14:22 FPÖ: Transparenz bei Pensionen, Gehältern und Nebentätigkeiten Luxuspension für Ex-ORF-Generaldirektor – FPÖ fordert Kassasturz Freiheitliche fordern ein Ende des Privilegienrittertums am Küniglberg und der Debatte um eine Ausweitung der ORF-Zwangsgebühren. Gerade die „Nie Wieder!“-Krakeeler haben das nicht kapiert. Jebediah @playyouyesnot Habe gestern in der #zib2 von @karlnehammer gelernt: Grenzschutz ist eine „philosophische Diskussion“. GEFÄLLT MIR 11. Feb. 2023 07:01 Deswegen ist er in Brüssel mit seinen „Forderungen“ durchgefallen: Philosphieren ist nicht so seins. TELEGRAM Herbert Kickl 14. Februar 2023 Unfassbarer Vorfall in Gmünd: Vier junge Asylwerber sollen einen Buslenker aus dem Fahrzeug gestoßen und auf ihn eingetreten haben. Was ist in diesem Land eigentlich los? Ausgerechnet im peniblen Ländle haben es die Bünde der ÖVP mit den Steuern nicht so genau genommen. Dem wollen die Freiheitlichen nachhelfen, berichtet die „Krone“. Nach dem Wirtschaftsbund soll auch der Seniorenbund nicht legal steuerschonend bilanziert haben, Abgaben auf Seniorenreisen oder die Lebensversicherungsprämien für den Landesgeschäftsführer, übergan- VORARLBERG Dienstag, 14. Februar 2023 VORARLBERG ŝ Seite 19 Seite 18 ŝ Dienstag, 14. Februar 2023 Post von Jeannée MICHAEL JEANNÉE michael.jeannee@kronenzeitung.at Valentinstag! Schenk deiner Frau doch hin & wieder einen Strauß, denn mit den Blumen bringst du dir das Glück ins Haus. Die Betonung liegt auf hin & wieder, auf ab und zu. Und heute ist so ein Hin-und-wieder-Tag. Kein Tag wie jeder andere. Kein Tag, um mit den Macho-Schultern zu zucken: Was kümmert mich der Valentinstag?! Und so geht MANN heute ins Blumengeschäft. Denn MANN hat gestern mit seiner besten Ehefrau von allen gestritten. MANN möchte ein wunderschönes Bukett für seine Gemahlin. Okay. Aber Sie müssen mir schon sagen, welche Blumen es sein sollen. Welche Blumen es sein sollen? Wie soll ich das wissen. Sie sind der Fachmann, nicht ich. Der Verkäufer bittet seine Kollegin, sich des MAN- NES „anzunehmen“. Die Verkäuferin lächelt wissend: Wenn’s weiter nichts ist. Wenn’s weiter nichts ist? Wie redet die über meine Frau? Oder meint sie etwa mich, den MANN? Wie auch immer: MANN lässt es gut sein und ist fasziniert von dem Strauß, den die Verkäuferin ihm überreicht. Möchte aber wissen: Wenn meine Frau mich fragt, wer diesen Strauß zusammengestellt hat, was sage ich ihr dann, ohne zu lügen? Sie sagen – Sie. Und das stimmt auch. Denn ich habe nur ausgeführt, was Sie sich wünschten. Den schönsten Blumenstrauß für Ihre Frau. PS: Schenk deiner Frau doch hin & wieder usw. D Erste Sprengungen für Sondierstollen Lünerseewerk II Ab Mitte Februar starten die Arbeiten. Schüsse könnten trotz Lärmschutzmaßnahmen in der Nähe des Stollens hörbar sein. ie Vorarbeiten für das neue Pumpspeicherkraftwerk der illwerke vkw, Lünerseewerk II, laufen bereits auf Hochtouren. Nach ersten erfolgreichen Probebohrungen starten nun die Arbeiten zu einem Sondierstollen bei der Umspannanlage Bürs. Der fünf Millionen Euro teure Stollen geht von einer Nische 650 Meter innerhalb des bestehenden „Fensterstollens Bürs“ aus Liebesmoment MEIN SCHÖNER und soll 800 Meter lang werden. Insgesamt rechnet der Vorarlberger Energiekonzern mit einer Dauer von einem Jahr bis zur Fertigstellung und anschließendem Erkundungs- und Versuchsprogramm. Obwohl der Ausbruch mitten im Tunnel beginne und zusätzliche Lärmschutzmaßnahmen ergriffen werden, könnte der Sprenglärm in der Nähe des Stollens hörbar werden. „ Katarina und Marin Wien Von der ersten Begegnung über unser Jawort bis hin zur Geburt unserer zwei Kinder, all das waren unsere schönsten Liebesmomente. Unser Erfolgsrezept? Bedingungslose Liebe, Verständnis, Glaube und Gebet. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. An die 8.000 Euro Zusatzpension soll der ORF seinem Ex-Chef Alexander Wrabetz ab Erreichen des 65. Lebensjahres spendieren. Dafür soll der ORF 2,2 Millionen Euro bereits zurückgestellt haben. Nimmersatter ORF „Während die Bevölkerung unter einer beispiellosen Teuerung leidet und immer mehr Menschen nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen bezahlen sollen, zahlen sich die Privilegienritter am Küniglberg üppige Luxuspensionen aus und diskutieren mit der Regierung sogar noch die Einführung einer Haushaltsabgabe, mit der auch FPÖ IN DEN MEDIEN Ziel des Sondierstollen ist es, weitere Erkenntnisse der (hydro-)geologischen und felsmechanischen Gebirgsverhältnisse für die Planung des Werks zu erhalten. Das Lünerseewerk II soll mit einer Leistung von 1000 Megawatt das größte Wasserkraftwerk Österreichs werden. Die Kostenschätzungen bis zur Fertigstellung 2037/38 belaufen sich auf zwei Milliarden Euro. Derzeit wird an der Konzeption des Pumpspeicherkraftwerk gearbeitet VALENTINSTAG Kirche lädt zu Blinddate ein Singles aufgepasst! Die junge katholische Kirche lädt 16– bis 25 Jährige am Valentinstag um 19 Uhr zu einem Blinddate ein. Treffpunkt ist vor dem Feldkircher Dom. Geplant ist ein Singlegottesdienst mit Spaziergang und Ausklang in einem Lokal. „Amor“ ist der Jugendseelsorger Fabian Jochum. W ie berichtet scheint nach dem Wirtschaftsbund auch die Seniorenorganisation der ÖVP Nachhilfe in Sachen Steuerrecht zu benötigen. Über Jahre hinweg hatte die schwarze Seniorenorganisation weder Abgaben auf Seniorenreisen noch – ähnlich wie der Wirtschaftsbund – auf Inseratenumsätze in der eigenen Zeitung entrichtet. Zudem bezahlte der Seniorenbund seinem langjährigen Landesgeschäftsführer seit 1996 die Prämien für eine Lebensversicherung, führte aber die dafür fälligen 15.000 Euro an Lohnsteuer nicht ab. Dass derartige Skandale die Oppositionsparteien nicht unberührt lassen, liegt auf der Hand. NEUE SPITZE FPÖ will es genau wissen Ganz genau wissen will es jetzt FPÖ-Landesparteichef Christof Bitschi. Mit einer Landtagsanfrage legte er am Montag noch einmal eine Hand in die offene Wunde der Volkspartei. Von Landeshauptmann Markus Wallner erwartet Bitschi unter anderem Antworten auf die Fragen, wann dieser von der Selbstanzeige des JUNOS wählten Aaron Schnetzer einstimmig zum neuen Landeschef Nach der Wahl der neuen NEOS-Landessprecherin und des Landesteams haben sich jetzt auch die jungen Pinken neu aufgestellt. Bei ihrem Landeskongress am Samstag in Götzis wählten die Jungen Liberalen (JU- NOS) Aaron Schnetzer aus Sulz zu ihrem neuen Landesvorsitzenden. Der einstimmig Gewählte folgte in dieser Funktion Fabienne Vorarlberger Blaue richten in der Causa Seniorenbund Anfrage an Wallner Lackner nach, die die Jugendorganisation fünf Jahre lang führte. Sie stellte sich nicht mehr der Wahl. Zum Stellvertreter Schnetzers wurde der Hohenemser Julian Reichinger gewählt. Zum neuen Geschäftsführer haben die JUNOS Andreas Bischof bestellt. Die neue NEOS-Landessprecherin Claudia Gamon gratulierte. Seniorenbunds erfahren hat, ob Wallner von der Finanzierung der Lebensversicherung wusste und wie er diese bewertet. „Wie beurteilen Sie die derzeit vorliegende Faktenlage in der Steuer- Causa ÖVP-Seniorenbund gesamthaft und welche Konsequenzen erwachsen für Sie aus diesen Vorkommnissen?“ ist eine weitere von Trotz Geldnot eine Luxuspension für Wrabetz – unser ORF. Nicht-ORF-Konsumenten zur Kasse gebeten werden sollen. Das ist eine Verhöhnung der Bürger, die ihresgleichen sucht“, empörte sich FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl. Er forderte daher eine lückenlose Offenlegung aller Ausgaben des ORF, von den laufenden, operativen Kosten über Personalkosten samt Sonderverträgen bis zu ausgelagerten Leistungen und Pensionen. Liebesmoment MEIN SCHÖNER „ Die FPÖ und ihr Klubobmann Christof Bitschi machen wegen der Steuernachzahlung des Vorarlberger Seniorenbunds Druck auf die ÖVP und Landeshauptmann Markus Wallner. Zum Beispiel will Bitsch in einer Landtagsanfrage wissen, was Wallner über die Vorgänge im Seniorenbund wusste. DieVerflechtungen zwischen parteinahen Organisationen und der Vorarlberger ÖVP haben einen großen Schaden in der Politik verursacht. FPÖ-Klubobmann Christof Bitschi sieben Fragen. Auch will Bitschi wissen, wie viele Fördermittel des Landes der ÖVP-Seniorenbund in den vergangenen zehn Jahren erhalten hat. Mit Antworten auf den freiheitlichen Fragenkatalog ist frühestens in drei Wochen zu rechnen. Bis dahin wird die Opposition die Causa aber sicher nicht auf sich beruhen lassen. Waltraud Kohlhaupt, Vorarlberg Von einer guten Freundin habe ich zum Valentinstag im vergangenen Jahr eine schöne Orchidee in meiner Lieblingsfarbe lachsrosa bekommen. An den schönen Blüten erfreue ich mich auch noch ein Jahr später. TirolLokal gen haben. Jetzt will FPÖ-Landeschef Christof Bitschi per Anfrage wissen, ob und falls ja, wieviel ÖVP-Landeshauptmann NACHRICHTEN AUS DEN BEZIRKEN Wallner davon wusste und welche Konsequenzen er daraus ziehen will. Die Solidarität zur „LGB- TIQA+“-Minderheit verblasst in Kufstein, berichtet die „Tiroler Tageszeitung“, oder besser der als „Zeichen der Toleranz“ dafür angebrachte „Regenbogen-Zebrastreifen“. Jetzt wollten die Grünen gleich zu- Evi Falgschlunger, Obfrau der Patscher Sche lenschlagerinnen, erzählt im „Tirol Live“-Studio von dem rein weiblichen Fasnachtsbrauch. Foto: Böhm Wenn Frauen den Winter austreiben Die Patscher Schellenschlagerinnen fallen in der männerdominierten Fasnacht auf. Sie haben ihren großen Auftritt am Unsinnigen. Patsch – „Einzigartig.“ Das fä lt Evi Falgschlunger als Erstes ein, wenn sie nach den Patscher Sche lenschlagerinnen gefragt wird. Die Obfrau des rein weiblichen Fasnachtvereins erklärt im „Tirol Live“-Gespräch mit TT-Lokalchef Marco Wi ting, dass der Brauch heuer deutlich mehr Aufmerksamkeit bekommt, nachdem er im Oktober 2022 von der Unesco ins Verzeichnis des Immaterie len Kulturerbes in Österreich aufgenommen wurde. „Das bedeutet TONI „Also der Wettergott hat definitiv koane Aktien von an Gasversorger in sein Portfolio. Wenn des mit der Hitz so weitergeat, dann hockt Österreich auf Gasreserven. Lei warum weard des Zeig dann nit bi liger?“ uns sehr viel, weil wir damit in die Geschichte eingehen. Wir sind darauf sehr stolz“, betont Falgschlunger. Entstanden ist der Fasnachtsbrauch im Jahr 1958, als die Patscher Männer das traditione le Sche lenschlagen nicht durchführen wo l- ten. Also übernahmen die Frauen. Zunächst waren sie nur zu sechst. Über die Jahre ist die Gruppe immer weiter gewachsen. Mi tlerweile „sind wir ein lustiger Haufen“ quer durch a le Altersschichten mit vielen Jungen, freut sich Falgschlunger. 67 Mitglieder zählt der Verein aktue l. Traditione l findet der Umzug am Unsinnigen Donnerstag sta t. Angeführt von drei Hexen ziehen die Frauen im Gleichschri t durch das Dorf, während sie gleichzeitig mit ihren Sche len schlagen. Mit dem Geläute wird der Winter ausgetrieben. „Heuer haben wir wieder einen Bujazl, ein junges Mädchen. Sie macht das sehr gut, da sind wir stolz“, sagt Falgschlunger. Der Umzug heuer startet um 14 Uhr vor dem Gemeindeamt. (dd) Von Wolfgang O ter sätzliche drei Zebrastreifen, Sitzbänke, Info-Tafeln sowie eine Straße mit bunten Regenschirmen und eine „Pride Parade“. Für FPÖ-Gemeinderat Noah Faber war der Antrag rein von grüner „Ideologie getrieben“, kostet ein farbiger Zebrastreifen mit fast 2.000 Euro das Siebenfache eines normalen. Man einigte sich schließlich darauf, nur den verblichenen Bunt-Zebrastreifen neu zu einzufärben. Zeichen der Toleranz beginnt zu verblassen Solidarität zu LGBTIQA+ geriet in die Mühlen der Kufsteiner Politik. „Schade, dass man noch darüber diskutieren muss“, meint eine Betroffene. Kufstein – Der erste Zebrastreifen in Regenbogenfarben in Kufstein verschwindet zusehends. 2021, als die Farbe noch ganz frisch war, ha t er zu Diskussionen geführt. Heute, 2023, so scheint es, sind Teile der Stadtpolitik nicht wirklich im Denken weitergekommen. Zumindest kann der Gemeinderat noch immer lange darüber debattieren und schlimmstenfa ls Anträge dazu blockieren. Dabei sind solche Zeichen ungemein wichtig, wie Carina Innsbruck – Der Ausbau von Radabste lanlagen in Innsbruck ist eine der zentralen Maßnahmen im „Masterplan Radverkehr 2030“. Bis 2030 so len demnach jährlich Anlagen für 600 zusätzliche Fahrräder im ö fentlichen Straßenraum ergänzt werden. Die Frage, wo diese neuen Radständer errichtet werden, sorgt in Innsbruck jedoch regelmäßig für heftige Diskussionen und Polit-Scharmützel – vor a lem wenn diese zulasten von Pkw-Ste lplätzen gehen. KURZ ZITIERT Reserven Das ist eine Entwicklung in unserem Ort, wo man unsensibel mit dem Thema umgeht.“ St. Johanns Bürgermeister ortet zunehmend i legale Mü lentsorgungen. Der Zebrastreifen in Regenbogenfarben wird erneuert und ein zweiter neu angelegt. Zu mehr sichtbaren Zeichen konnte sich mehrheitlich der Kufsteiner Gemeinderat nicht durchringen. Foto: O ter Hintner erzählt. Die 27-jährige junge Mutter lebt mit ihrer Frau in der Festungsstadt und fühlt sich an und für sich „hier ganz gut aufgehoben“. Aber es geht um Zeichen an die jüngeren Menschen, die erst ihre Sexualität entdecken. „Sie so len erkennen können, dass es ganz normal ist, so zu sein, wie sie sind“, erklärt Hintner. Dazu braucht es eine o fene Gese l- schaft. Regenbogenfarbene Zebrastreifen und Sitzbänke und die Pride Parade tragen mit dazu bei, dass das Thema LGBTIQA+ (lesbisch, schwul, bisexue l, transgeschlechtlich und queer) in der Gemeinschaft als ganz normal angesehen wird. Auch wenn dieser Prozess nur langsam verlaufe. „Eigentlich so lte man heute überhaupt nicht mehr darüber diskutieren müssen“, sagt die junge Kufsteinerin. Wie langsam dieser Prozess geht, bewies auch die Diskussion in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Auf der Tagesordnung stand ein Antrag der Grünen betre fend der Sichtbarkeit von LGBTIQA+. Zusätzliche (mindestens) drei Zebrastreifen, weitere Bänke, Info-Tafeln sowie eine Straße mit bunten Regenschirmen und Beflaggung vor und nach der nächsten Pride Parade waren u. a. die Forderungen. Damit wo lte man Vorschläge des Projek teams „Q+You“ der FH Kufstein unterstützen. Als ein Symbol „für eine welto fene, tolerante und vielfältige Stadt“, wie dem Antrag zu entnehmen war. Nun geriet das Thema in die politischen Mühlsteine. Bei der Gemeinderatssitzung blieb ein Minimalkompro- Jüngster Aufreger war, wie berichtet, die Aufste lung von zwölf Radbügeln mi ten auf einem gehsteigähnlichen „Schrammbord“ im Inneren des Kreisverkehrs am Claudiaplatz im Saggen. Nach Kritik aus der Bevölkerung (und von mehreren politischen Fraktionen) lässt Mobilitätsstadträtin Uschi Schwarzl (Grüne) die Bügel nach wenigen Tagen wieder entfernen. GR Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck), der die Maßnahme als „Schildbür- ZAHL DES TAGES 13 Spielplätze. Die Stadt Imst arbeitet an einem Netz von 13 Spielplätzen, die künftig zumindest ein Inklusionsspielgerät bieten werden. Wegweisungen gefordert Auch Heiterwang möchte gerne Security einsetzen, um den Verkehr wieder aus dem Ort zu bringen. Seite 21 Foto: Mi termayr Dienstag, 14. Februar 2023 Nummer 45 19 Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Kickl machte Wrabetz dafür verantwortlich, dass der ORF mit den mehr als 650 Millionen Euro Einnahmen allein aus den Zwangsgebühren kein Auskommen mehr finde. Für FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker muss der ORF reformiert werden: „Dazu gehört neben dem Aus für die Rundfunkgebühren, wie in Frankreich und Großbritannien bereits durchgeführt, auch Abbau von Privilegien.“ miss übrig. Andernfa ls war zu befürchten gewesen, dass es keine oder nur eine hauchdünne Mehrheit gegeben hätte, wie GR Victoria Da Costa (Grüne) bestätigte. So so l es nur einen neuen Regenbogen-Zebrastreifen und frische Farben für den bestehenden geben und eine Unterstützung für die Pride Parade je nach Projekt ansuchen. Obwohl die Parteifreie Fraktion Verfechterin dieser Signale ist, „da es Diskriminierung gibt“, wie Vize-BM Brigitta Klein betonte, wo lte auch sie einen Kompromiss. „Wir waren dafür, dass man etwas weniger macht und dann über neue Initiativen nachdenkt“, erklärt BM Martin Krumschnabel. Es brauche neue Impulse und nicht nur Erneuerung der alten Symbole. Für FPÖ-GR Noah Faber hingegen war der Antrag rein von grüner „Ideologie getrieben“, StR Richard Salzburger (Kufsteiner Volkspartei – Die Stadtpartei) bezeichnete ihn als unnötig, „weil niemand in Kufstein diskriminiert und ausgegrenzt wird“, Ex-MFG StR Lukas Blunder stimmte ihm zu und rechnete vor, dass ein farbiger Zebrastreifen fast 2000 Euro kostet, das Siebenfache eines normalen. Letztlich gab es eine Zweidri telmehrheit für den Kompromiss-Antrag. Radbügel werden Thema im Gemeinderat gerstreich“ und „verkehrsrechtlich höchst bedenklich“ geißelte, wi l kommende Woche im Gemeinderat einen Antrag auf einen „Richtlinienkatalog zur Errichtung von Radabste lplätzen im ö fentlichen Raum“ einbringen. Dieser so le „fraktionsübergreifend gemeinsam mit den zuständigen Abteilungen im Stadtmagistrat und der Polizeidirektion erarbeitet werden“. Schließlich gebe es in Innsbruck mi tlerweile viele „fragwürdige“ neu errichtete Radständer und -bügel. „Ziel muss es sein, dass Radabste l- plätze im ö fentlichen Raum gezielt aufgeste lt werden und vor a lem verkehrsrechtlich unbedenklich.“ Dass der Bedarf an zusätzlicher Radinfrastruktur hoch ist, lässt sich indes an den Daten der städtischen Radzählste len ablesen: A lein in den ersten 40 Tagen des Jahres 2023 seien an neun Zähl- anlagen über 400.000 Fahrten erfasst worden, erklärt die Stadt in einer Aussendung. Kürzlich wurden zwei weitere Radzählste len saniert, sie sind jetzt auf der New-Orleans-Brücke und im Bereich Vögelebichl in Betrieb. Aktue le Zahlen unter: innsbruck. gv.at/radzaehlste len (md) Foto: NFZ 3.021 Personen gefällt das. Die sogenannten „Einzelfälle“ haben bereits das Ausmaß eines Flächenbrands erreicht.
Foto: FPÖ Oberösterreich Nr. 7 Donnerstag, 16. Februar 2023 g Der geliebte Steffl im Herzen Wiens Das Wahrzeichen Wiens ist immer einen Besuch wert In der letzten Nummer hat Kollege Wolff den Asylring am Stephansdom erwähnt. Das hat mich angeregt, meine Lieblings-Höhepunkte an dieser liebenswerten Kirche wieder einmal aufzusuchen. Kommt man durch die Jasomirgottstraße, geht man dem herrlichen Riesentor entgegen. Das Tor hat seinen Namen angeblich von einem Mammutknochen, der früher über dem Tor eingemauert war, später aber abhanden gekommen ist. Rechts oben vom Tor gibt es eine Uhr, deren Aussehen heutzutage am ehesten einer Digitaluhr gleicht. Da gibt es keine Zeiger auf einem Zifferblatt, sondern Ziffern, die die Zeit anzeigen. Diese für einen Dom dieses Alters ungewöhnliche Uhr wird leider kaum von jemandem entdeckt, für mich ist sie sensationell. Unten ist das Widerstandszeichen „05“ zu erkennen, es wurde zur Zeit der „Ostmark“ eingraviert und steht für „Österreich“, das O und das E, was der fünfte Buchstabe des Alphabets ist. Eines der vier Tore Beim Weitergehen gelangt man an der Südseite zum Singertor. Das Tor, das zur Zeit gesperrt ist, hat seinen Namen von den Sängern, die hier zur Feier der Messe eintraten. Es war übrigens früher jenes Tor, durch das die Männer in den Dom kamen. Sein Gegenstück ist das sogenannte Bischofstor an der Nordseite, hier betraten die Frauen die Kirche. Die Eligius-Kapelle daneben zeigt in leider verstümmelter Form den Minnesänger Neidhart, wie er das erste Veilchen des Frühlings findet. An der Außenseite der Kapelle steht eine spätgotische Totenleuchte, wie sie früher auf dem den Dom umgebenden Friedhof zu finden war. Vorbei an zahlreichen Epitaphen, also Gedenktafeln für Verstorbene, kommt man nach ein paar Schritten zur Gedenktafel für Hauptmann Gerhard Klinkicht, der im 45er Jahr sich den Anordnungen der SS, den Dom in Brand zu stecken, widersetzte, eine Tat, die wir nicht genug rühmen können. Einen Grabstein des Arztes Mathias Comax sollte man nicht übersehen. Er hat am 10. November 1549 den ersten Kaiserschnitt durchgeführt. Über der Außenkanzel, die an den Prediger Johannes vom Capistran erinnert, befindet sich ein barocker Aufsatz, der einen Heiligen über einem gestürzten Türken darstellt. Daneben ist die Freiheitliche spendeten für eine Familie in Not Vor wenigen Monaten wurde beim achtjährigen Sohn der Familie Diernhofer ein Gehirntumor festgestellt, der durch seine ungünstige Lage nicht operiert werden kann. Die Finanzierung von Hilfsmitteln und Therapien bedeutet für die Familie eine große finanzielle Belastung, weshalb sie sich auch an das Land Oberösterreich gewandt hat. Die freiheitlichen Personalvertreter organisierten einen Punschstand, dessen Reinerlös in Höhe von 1.500 Euro dann Manuel Danner (2.v.l.), der Fraktionsobmann der Freiheitlichen und Unabhängigen Landesbediensteten, zusammen mit FPÖ-Landeschef Manfred Haimbuchner der jungen Familie übergeben konnte. Totenkapelle, in der Mozart 1791 eingesegnet wurde. Sehenswert ist auch der „Zahnwehherrgott“. Einer Sage nach haben zwei Randalierer den schmerzensvollen Blick des dargestellten Christus verspottet, indem sie schrien, aha, der liebe Gott habe offenbar Zahnschmerzen. Zu Hause angekommen, wurden sie von entsetzlichem Zahnweh befallen, und erst als sie schuldbewußt vor der Figur Abbitte leisteten, vergingen die Schmerzen. Heute noch sieht man Menschen, die arges Zahnweh haben, vor der Gestalt beten. Der Fenstergucker Ein Sprung noch ins Innere des Doms. Da begrüßt einen der berühmte Fenstergucker. Meister Anton Pilgram hat sich hier am Fuß des Altars selber verewigt. Und die Dienstboten-Madonna erwähne ich noch. Sie ist eine anmutige Statue aus dem 14. Jahrhundert, die der Sage nach einer unschuldig des Kultur/Blitzlicht 15 Diebstahls verdächtigten Dienstmagd zur Freiheit verhalf. Ich kann’s nicht lassen. Beim Hinausgehen aus dem Dom klebt auf einer unscheinbaren Tür, die zur Empore führt, ein bescheidenes Messingschild mit dem Hinweis, dass Karl Walter, der beste Improvisator nach Bruckner, hier Dom-Organist war. Ich hab bei ihm Orgel studiert. Und ich bin sicher, dass wir uns bei einem neuerlichen Rundgang durch St. Stephan bald wiedersehen. HP „Geht´s noch?!“ „Ja“ als klare Antwort der Leitbetriebe Österreichische Lotterien erfolgreich rezertifiziert. Startevent 2023 im Zeichen von Tatkraft und Innovationsorientierung. Die Österreichischen Lotterien erhielten beim Jahresevent von Leitbetriebe Austria die Rezertifizierungsurkunde, Generaldirektor Erwin van Lambaart nahm die Auszeichnung am 24. Jänner im Casino Baden von Monica Rintersbacher, Geschäftsführerin der Leitbetreibe Austria, entgegen. Die anwesenden Vertreter:innen der Leitbetriebe stellten beim Blick auf das Jahr 2023 ganz klar den Optimismus in ihren Fokus. Das Motto des Abends, „Geht´s noch?!“ – Wie geht es mit der österreichischen Wirtschaft weiter?“ wurde mit einem klaren „Ja, jetzt erst recht!“ beantwortet. Van Lambaart brachte die Vorhaben der Casinos Austria und Österreichische Lotterien Gruppe auf den Punkt: „Es ist jetzt wichtiger als je zuvor, dass Ziele und Werte definiert und Tag für Tag verfolgt werden. Gemeinsam können wir den Wirtschaftsstandort stärken, denn wir haben nachhaltige Konzepte, um verantwortungsvoll zu handeln.“ Die Österreichischen Lotterien wurden erstmals im Jahr 2020 als Österreichischer Leitbetrieb zertifiziert. Ausgezeichnet werden dabei vorbildhafte Unternehmen der, die sich zu konsequenter Orientierung an einem nachhaltigen Unternehmenserfolg und gesellschaftlicher Verantwortung bekennen und den Herausforderungen der Zeit mit innovativen Konzepten begegnen. „Dots“ und „Stars“ zieren das neue Brieflos Vier Farben, Punkte, Sterne und Gewinne von bis zu 100.000 Euro Was am Nachthimmel aussieht wie Punkte, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als Sterne. Brieflos hat sich am Himmelsgewölbe Anleihen genommen und das jüngste Mitglied seiner Familie mit Punkten und Sternen versehen. Dieses neue Los erstrahlt in vier unterschiedlichen Farben, und zwar in rot, blau, grün und rosa, wobei entweder Punkte oder Sterne die Außenseiten zieren. Eine „Sternstunde“ werden all jene erleben, die den Hauptgewinn in Höhe von 100.000 Euro oder einen der weiteren Gewinne aufreißen. Diese neue Serie heißt entsprechend ihrem Erscheinungsbild „Dots and Stars“ und besteht aus sieben Millionen Loses, wobei der Hauptgewinn zweimal enthalten ist. Daneben gibt es noch rund 1,2 Millionen weitere Gewinne von 1 bis 10.000 Euro. Selbstverständlich gibt es auch beim „Dots and Stars“-Brieflos das „Bonusrad“ als zweite Gewinnstufe, mit dem man direkt in der Annahmestelle auf dem Online-Spielterminal einen Gewinn von 2 bis 10 Euro sowie Freilose gewinnen kann. Die Lose sind in allen Annahmestellen der Österreichischen Lotterien zum Preis von 1 Euro pro Stück erhältlich. Anzeige Foto: Sabine Klimpt Foto: NFZ
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