4 InnenpolitikNeue Freie Zeitung„Die Steirer haben heute ein Machtwortgesprochen und das blaue Wunder in dergrünen Mark möglich gemacht. DerWählerwille ist klar, die steirischen Landsleutewollen einen freiheitlichen Landeshauptmannund haben die schwarz-roteLandesregierung klar abgewählt.“Udo Landbauer„Herzliche Gratulation zu diesem fulminantenWahlerfolg und dem klaren erstenPlatz an unseren Spitzenkandidaten MarioKunasek. Einmal mehr zeigt sich, dass dieMenschen Veränderung und eine Politikfür das Volk wollen.“Dominik Nepp„Ein klarer Auftrag der Steirer an dieFPÖ, die Führung in der künftigen steirischenLandesregierung zu übernehmen.Der neue steirische Landeshauptmannmuss Mario Kunasek heißen. Was für einErdbeben! “Marlene Svazek„Zum Glück kann mit diesem eindeutigenErgebnis niemand die Demokratie aushebelnund ein von vornherein zum Scheiternverurteiltes Experiment starten, sondernder Wahlsieger Mario Kunasek kann gemäßLandesverfassung die Regierungsverhandlungensofort anberaumen.“Manfred Haimbuchner„Die Steiermark hat heute Geschichtegeschrieben! Mario Kunasek ist derLandeshauptmann, den die Steiermarkjetzt braucht. In der Steiermark ist es wieim Bund Zeit für eine positive Wende undeine bessere Zukunft.“Erwin AngererFortsetzung von Seite 3schon die Koalitionsverhandlungenbeginnen, um schnellstmöglicheine Landesregierung zu bilden.Die Landespartei nominierteMario Kunasek, Stefan Hermann,Michael Klug und Experten aus deneinzelnen Bereichen für die Verhandlungen.Der steirische FPÖ-Chef betonte, dass er schnellstmöglicheine tragfähige und stabileRegierung aus zwei Parteien bildenmöchte, denn die Probleme imLand werden mit jedem Tag grösser:„Die Herausforderungen sindriesengroß, und es darf daher auchkeine Zeit vergehen. Dafür stehendie Freiheitlichen und sicher auchdie anderen Parteien. Wir brauchenrasch Lösungen zum Wohle derSteirer. Das hat oberste Prioritätund nicht, wer auf welchem Postensitzen soll.“Der Schatten der BundespolitikDass diese Landtagswahl unbeeinflusstvon der Bundespolitiksowie dem Geschachere zwischenBundespräsident und Noch-Kanzlerüber den Auftrag zur Regierungsbildungüber die Bühne ging,glaubte nur die Besatzung in derÖVP-Bundesparteizentrale.„Die Bundespolitik hat bei derWahl alles dominiert und durchgeschlagenwie nie“, klagte der geschlageneÖVP-SpitzenkandidatChristopher Drexler. Er selbst habebei seinen Gesprächen mit denMenschen immer wieder den Satzgehört: „Warum hat der Bundespräsidentdas gemacht?“Daher fühle er sich „ein wenigwie das Bauernopfer der Repub-Foto: FPÖ SteiermarkThemaderWochelik“, erklärte Drexler in Richtungseines Bundesparteiobmanns KarlNehammer und fügte sarkastischan: „Insofern ein großes Dankenach Wien.“Die Interpretation des Wahlergebnissesfiel bei FPÖ-Chef HerbertKickl entsprechend positiver aus.Wie bereits bei Europa- und Nationalratswahlsowie der Landtagswahlin Vorarlberg sei die FPÖ auchin der Steiermark faktisch die einzigeWahlgewinnerin. ÖVP und SPÖhätten die Wähler weiter massivVertrauen entzogen.„Historische Tiefstände, Verlusteund Stagnation auf niedrigem„Die hohe Zustimmung für MarioKunasek und die FPÖ zeigt, dass dieMenschen eine Veränderung wollen – undzwar jene Veränderung, die das Volk wiederin den Mittelpunkt der Politik stellt.“Norbert HoferFotos: NFZ/FPÖ„Einfach nur sensationell! Was für einErgebnis. Was für ein Erfolg. Gratulationan meine steirischen Freunde mit ihremgroßartigen Mario Kunasek.“Markus Abwerzger
Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gInnenpolitik 5Niveau sind eine schallende Ohrfeigefür die Systemparteien. DieSteirer haben heute nicht nur diepolitischen Verhältnisse in ihremBundesland hin zum Positiven neugeordnet, sondern auch stellvertretendfür die Bevölkerung in ganzÖsterreich einen demokratischenOrdnungsruf in Richtung Bundespolitikerteilt: Sie wollen, dass ihrWählerwille für eine rot-weiß-roteWende ernst genommen und nichtdurch abenteuerliche Verrenkungender Wahlverlierer im Zusammenspielmit dem Bundespräsidentenignoriert wird“, erklärte derFPÖ-Bundesparteiobmann.Österreicher wollen den WechselDie Steirer wollen, genauso wiedie Österreicher, endlich wiedereine Regierung, die ihre Interessenim Blick haben. Eine Regierung,für die das Volk der Chefsei und die für eine gute Zukunftsorgen werde, betonte Kickl: „Siewollen aber keine Ampelkoalitionder Wahlverlierer, denen es nur umPosten und Machterhalt geht.“Es bleibe daher abzuwarten, obdiese nächste krachende Wahlniederlage„den vernünftigen Kräftenin der ÖVP“ den Mut gebe,den Linksschwenk Nehammers inRichtung Austro-Verlierer-Ampelnachhaltig zu korrigieren, fügteKickl hinzu. Denn aus der Industriekämen bereits erste kritische Anmerkungenzu den Koalitionsverhandlungenin Wien. IV-PräsidentGeorg Knill hatte das Wirtschaftsprogrammder SPÖ bereits als „Katastrophe“bezeichnet und die sichdahinziehenden Verhandlungen derVerliererkoalition kritisiert, dennes sei „Feuer am Dach“ des HausesÖsterreich.In diese Kerbe schlug auch FPÖ-Chef Kickl: Die Herausforderungen,vor denen Österreich vorallem auch beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeitals Wirtschafts-standort, von Arbeitsplätzen undWohlstand stehe, seien so groß,dass dies „keinerlei Experimente“erlaube: „Unsere Heimat brauchteine Regierung, die auf einer breitengemeinsamen inhaltlichen Basisfür eine gute Zukunft arbeitenkann und keine Verliererkoalition,mit der sich ein abgewählter Kanzleran seinen Posten klebt und dienur vom Verhindern der stimmenstärkstenPartei zusammengehaltenwird. Ein Konstrukt, das Deutschlandan die Wand gefahren hat unddeshalb dort gescheitert ist, kannbei uns keinen Erfolg für die Menschenbringen!“Grafiken: Screenshots ORF ONDie Freiheitlichen sind die neue und einzige „Volkspartei“: Die Wählerbefragungenräumen mit viel verbreiteten Vorurteilen auf, dass dieFreiheitlichen in erster Linie von jungen Männern und Menschen mitniedrigem Bildungsniveau gewählt werden, also den Wohlstandsverlierern.Das genaue Gegenteil ist der Fall: Die FPÖ-Wähler sindgenau die Menschen, die im Arbeitsleben stehen und den Staat mitihren Steuern am Laufen halten.
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4 InnenpolitikNeue Freie Zeitung„Die Steirer haben heute ein Machtwortgesprochen und das blaue Wunder in dergrünen Mark möglich gemacht. DerWählerwille ist klar, die steirischen Landsleutewollen einen freiheitlichen Landeshauptmannund haben die schwarz-roteLandesregierung klar abgewählt.“Udo Landbauer„Herzliche Gratulation zu diesem fulminantenWahlerfolg und dem klaren erstenPlatz an unseren Spitzenkandidaten MarioKunasek. Einmal mehr zeigt sich, dass dieMenschen Veränderung und eine Politikfür das Volk wollen.“Dominik Nepp„Ein klarer Auftrag der Steirer an dieFPÖ, die Führung in der künftigen steirischenLandesregierung zu übernehmen.Der neue steirische Landeshauptmannmuss Mario Kunasek heißen. Was für einErdbeben! “Marlene Svazek„Zum Glück kann mit diesem eindeutigenErgebnis niemand die Demokratie aushebelnund ein von vornherein zum Scheiternverurteiltes Experiment starten, sondernder Wahlsieger Mario Kunasek kann gemäßLandesverfassung die Regierungsverhandlungensofort anberaumen.“Manfred Haimbuchner„Die Steiermark hat heute Geschichtegeschrieben! Mario Kunasek ist derLandeshauptmann, den die Steiermarkjetzt braucht. In der Steiermark ist es wieim Bund Zeit für eine positive Wende undeine bessere Zukunft.“Erwin AngererFortsetzung von Seite 3schon die Koalitionsverhandlungenbeginnen, um schnellstmöglicheine Landesregierung zu bilden.Die Landespartei nominierteMario Kunasek, Stefan Hermann,Michael Klug und Experten aus deneinzelnen Bereichen für die Verhandlungen.Der steirische FPÖ-Chef betonte, dass er schnellstmöglicheine tragfähige und stabileRegierung aus zwei Parteien bildenmöchte, denn die Probleme imLand werden mit jedem Tag grösser:„Die Herausforderungen sindriesengroß, und es darf daher auchkeine Zeit vergehen. Dafür stehendie Freiheitlichen und sicher auchdie anderen Parteien. Wir brauchenrasch Lösungen zum Wohle derSteirer. Das hat oberste Prioritätund nicht, wer auf welchem Postensitzen soll.“Der Schatten der BundespolitikDass diese Landtagswahl unbeeinflusstvon der Bundespolitiksowie dem Geschachere zwischenBundespräsident und Noch-Kanzlerüber den Auftrag zur Regierungsbildungüber die Bühne ging,glaubte nur die Besatzung in derÖVP-Bundesparteizentrale.„Die Bundespolitik hat bei derWahl alles dominiert und durchgeschlagenwie nie“, klagte der geschlageneÖVP-SpitzenkandidatChristopher Drexler. Er selbst habebei seinen Gesprächen mit denMenschen immer wieder den Satzgehört: „Warum hat der Bundespräsidentdas gemacht?“Daher fühle er sich „ein wenigwie das Bauernopfer der Repub-Foto: FPÖ SteiermarkThemaderWochelik“, erklärte Drexler in Richtungseines Bundesparteiobmanns KarlNehammer und fügte sarkastischan: „Insofern ein großes Dankenach Wien.“Die Interpretation des Wahlergebnissesfiel bei FPÖ-Chef HerbertKickl entsprechend positiver aus.Wie bereits bei Europa- und Nationalratswahlsowie der Landtagswahlin Vorarlberg sei die FPÖ auchin der Steiermark faktisch die einzigeWahlgewinnerin. ÖVP und SPÖhätten die Wähler weiter massivVertrauen entzogen.„Historische Tiefstände, Verlusteund Stagnation auf niedrigem„Die hohe Zustimmung für MarioKunasek und die FPÖ zeigt, dass dieMenschen eine Veränderung wollen – undzwar jene Veränderung, die das Volk wiederin den Mittelpunkt der Politik stellt.“Norbert HoferFotos: NFZ/FPÖ„Einfach nur sensationell! Was für einErgebnis. Was für ein Erfolg. Gratulationan meine steirischen Freunde mit ihremgroßartigen Mario Kunasek.“Markus Abwerzger
Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gInnenpolitik 5Niveau sind eine schallende Ohrfeigefür die Systemparteien. DieSteirer haben heute nicht nur diepolitischen Verhältnisse in ihremBundesland hin zum Positiven neugeordnet, sondern auch stellvertretendfür die Bevölkerung in ganzÖsterreich einen demokratischenOrdnungsruf in Richtung Bundespolitikerteilt: Sie wollen, dass ihrWählerwille für eine rot-weiß-roteWende ernst genommen und nichtdurch abenteuerliche Verrenkungender Wahlverlierer im Zusammenspielmit dem Bundespräsidentenignoriert wird“, erklärte derFPÖ-Bundesparteiobmann.Österreicher wollen den WechselDie Steirer wollen, genauso wiedie Österreicher, endlich wiedereine Regierung, die ihre Interessenim Blick haben. Eine Regierung,für die das Volk der Chefsei und die für eine gute Zukunftsorgen werde, betonte Kickl: „Siewollen aber keine Ampelkoalitionder Wahlverlierer, denen es nur umPosten und Machterhalt geht.“Es bleibe daher abzuwarten, obdiese nächste krachende Wahlniederlage„den vernünftigen Kräftenin der ÖVP“ den Mut gebe,den Linksschwenk Nehammers inRichtung Austro-Verlierer-Ampelnachhaltig zu korrigieren, fügteKickl hinzu. Denn aus der Industriekämen bereits erste kritische Anmerkungenzu den Koalitionsverhandlungenin Wien. IV-PräsidentGeorg Knill hatte das Wirtschaftsprogrammder SPÖ bereits als „Katastrophe“bezeichnet und die sichdahinziehenden Verhandlungen derVerliererkoalition kritisiert, dennes sei „Feuer am Dach“ des HausesÖsterreich.In diese Kerbe schlug auch FPÖ-Chef Kickl: Die Herausforderungen,vor denen Österreich vorallem auch beim Erhalt der Wettbewerbsfähigkeitals Wirtschafts-standort, von Arbeitsplätzen undWohlstand stehe, seien so groß,dass dies „keinerlei Experimente“erlaube: „Unsere Heimat brauchteine Regierung, die auf einer breitengemeinsamen inhaltlichen Basisfür eine gute Zukunft arbeitenkann und keine Verliererkoalition,mit der sich ein abgewählter Kanzleran seinen Posten klebt und dienur vom Verhindern der stimmenstärkstenPartei zusammengehaltenwird. Ein Konstrukt, das Deutschlandan die Wand gefahren hat unddeshalb dort gescheitert ist, kannbei uns keinen Erfolg für die Menschenbringen!“Grafiken: Screenshots ORF ONDie Freiheitlichen sind die neue und einzige „Volkspartei“: Die Wählerbefragungenräumen mit viel verbreiteten Vorurteilen auf, dass dieFreiheitlichen in erster Linie von jungen Männern und Menschen mitniedrigem Bildungsniveau gewählt werden, also den Wohlstandsverlierern.Das genaue Gegenteil ist der Fall: Die FPÖ-Wähler sindgenau die Menschen, die im Arbeitsleben stehen und den Staat mitihren Steuern am Laufen halten.
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