14 MedienNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERCarlos@rob77sterStell dir vor, du verlierst eineWahl nach der anderen underklärst noch am Wahltag imTV, was „die Menschen wollen“.#ltwstmk #NRW24Thomas Walach@ThomasWalachJene demografischen Gruppen,die arbeiten, Steuern zahlenund Familien haben, wähltenFPÖ. Kann es sein, dass sie dasGefühl haben, den Laden amLaufen zu halten und dafür vonder Politik nichts zu bekommen?r.tegenpaus@Roytegenpaus24. Nov. 2024 22:1724. Nov. 2024 21:42Was es jetzt braucht sind täglicheDemos gegen Rechts. MitUnterstützung der #Antifa und#RefugeesWelcome Konzertevon Staatskünstlern. Und natürlichein #FPÖ Verbot!24. Nov. 2024 22:48Analysen/Ironie zur Steirerwahl.TELEGRAMEntsetzen im ORF und im Mainstreamüber jüngsten FPÖ-ErfolgDer blaue Sieg bei der Steirerwahl schockierte die MedienszeneDer klare Sieg der Freiheitlichenbei der steirischenLandtagswahl sorgt für Unverständnisin der heimischen Medienszeneund im Staatsfunk.Am Wahlabend versuchte derORF, den sich in den Umfragenseit Monaten abzeichnenden blauenWahlerfolg kleinzureden. Die Ergebnisseim Bezirk Liezen von jenseitsder 50 Prozent mit dem Spitzenwertvon 63 Prozent in Rottenmann, wodie FPÖ das umstrittene Leitspitalablehnt, tat der ORF-Kommentatorals „Unwillen der Menschen“ ab, die„Ausdünnung des ländlichen Raumsnicht hinnehmen“ zu wollen.Während die „Experten“ undJournalisten händeringend Erklärungsversucheabgaben, wieso dieSteirer nur die FPÖ wählen konnten,nannten diese in den Berichten offenihre Gründe: die Teuerung, ihre Sorgenum den Arbeitsplatz, die Folgender Masseneinwanderung und dieMissachtung des Nationalratswahlergebnisses.Weil alle anderen versagthaben, solle jetzt die FPÖ zumindestin die Landesregierung.Bürger wollen Veränderung, ORF setzt auf Verliererkoalition.„Alternativlose“ VerlierkoalitionDie Unruhe in der ÖVP sei nachder katastrophalen Wahlniederlage„überschaubar“, dozierte derInnenpolitik-Chefredakteur KlausWebhofer in der „ZiB1“ am Montag.Die Kritik der Industriellenvereinigungsei verständlich, habedoch diese von allen ÖVP-nahenGruppen schon immer „keine Berührungsängste“mit der FPÖ gehabt.Und gerade die habe FPÖ-Chef Herbert Kickl mit einem Brief„geradezu umschmeichelt“.Auf das Projekt der „Verliererkoalition“in Wien habe die Steirerwahlaber keine Auswirkungen,weil dieses Projekt „von Alternativlosigkeit“geprägt sei.Die Einschränkung war dann allerdingshörenswert: Es sei nur alternativlos„aus der Sicht von KarlNehammer und Andreas Babler“.Denn beide haben persönlich eineKoalition mit der „Kickl-FPÖ“vor der Wahl ausgeschlossen – undwurden von den Wählern dafürgnadenlos abgestraft. Das jetzt zuändern, käme für beide einer persönlichenKapitulation vor Kicklgleich.Aber die Rettung wäre ja nochmöglich, weil ja eine „Dreierkoalitiongegen die FPÖ“ nicht ganz ausgeschlossensei, versuchte Webhoferder linken Blase Hoffnung zu geben.Diesen Strohhalm griff die Asyl-NGO „SOS Mitmensch“ dankendauf und setzte auf der Plattform Xeinen Hilferuf ab: „Wir rufen ÖVP& SPÖ in der Steiermark dazu auf,KEINE Regierung mit der FPÖ zubilden. Die steirische FPÖ ist tief inrechtsextremen Szenen verankert.Es gibt eine alternative Regierungsmehrheit,ohne rechtsextreme Beteiligung!“Foto: Screenshot ORF ONGEFÄLLT MIRHerbert Kickl25. November 2024DANKE STEIERMARK! Wir sindzutiefst überwältigt, demütigund dankbar für Euregroßartige Unterstützung! DieSteirer haben heute ein ganzklares Machtwort gesprochenund die Veränderung gewählt!14.098 Personen gefällt das.
Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gWinter adé: Wiener Schnee von gesternDie Sonderausstellung „Winter in Wien“ im Wien-Museum am KarlsplatzIn der Sonderausstellung „Winterin Wien“ im Wien-Museum amKarlsplatz wird einem erst so richtigklar: Da ist was verlorengegangen.Ja, es ist der Schnee.Eindrucksvoll, was es alles gegebenhat. Noch vor gar nicht so langerZeit war es da, jetzt ist es weg.Der Winter in Wien ist in dieserAusstellung in zahlreichen Dokumentenzu erleben.Und er hatte viele Gesichter. Wirneigen heutzutage vielleicht dazu,die weiße Pracht zu verherrlichen.Noch können wir sie in Hintertuxoder in Kitzbühel bewundern.Selbst da jedoch nicht problemlos.Schlendert man aber durch dieHallen am Karlsplatz, wird einembewusst, dass der Winter viele Gesichterhat bzw. hatte.Arme und ReicheDiese Jahreszeit, die im Grundeverschwunden ist, war für vieleeine Plage. Armut, Arbeitslosigkeit,vielleicht sogar Obdachlosigkeit,das alles war in der Kälte schlimmerals sonst. 1929 gab es einigewenige Wärmestuben. Erfrierungenwaren an der Tagesordnung. ImFoto: Franz HollhuberFPÖ Landtagsklub besuchtVorzeigeunternehmenAm 19. November besuchteOberösterreichs FPÖ-Landtagsklubdie Firma BioG GmbH in Utzenaich.Geschäftsführer Josef Höcknerpräsentierte sein seit 2008 bestehendesUnternehmen, das sich auf dieGewinnung von Energie aus Stroh,Landschaftspflegematerial, Mistsowie weiteren organischen Reststoffenwie Industrieabfällen spezialisierthat. Mit mehr als 60 Mitarbeiternist das Unternehmen auchein bedeutender Arbeitgeber im Innviertel.Die Freiheitlichen zeigtensich von der Innovationskraft desUnternehmens beeindruckt, dennBiomethan aus Reststoffen bieteeine hervorragende CO2-Bilanzund birgt großes Potenzial für einenachhaltige Energiezukunft.vergangenen Jahr waren es immerhinnoch 28.000 Menschen, die imWinter Wärmestuben aufsuchten.Die Reichen und Schönen wiederumhatten im Winter viel Vergnügen.Eislaufen, Kutschenfahrten,Schneeballschlachten, Rodelrennenwaren lustige Nebenerscheinungendieser Jahreszeit.In zahlreichen Fotos werden wirZeugen damaliger Situationen. Aufder Donau gab es manchen Eisstoß,man konnte den Fluss zu Fuß überqueren.Stimmungsvolle und verträumteAufnahmen zeigen dieSchönheit der schneebedecktenHäuser und Straßen von früher.Die Damen versteckten ihreHände vor dem Frost in manchemMuff, einem Bekleidungsstück,das heute keiner mehrkennt. Zumeist war der Muffaus Tierfellen hergestellt, teuerund alles andere als tierliebend.Blitzlicht/Kultur 15Arbeiten im FrostDer Winter dauerte monatelang.Heutzutage fast unvorstellbarwaren die Methoden,wie sich manche warmzuhaltenversuchten. Oder wie sich vieledem Frost beruflich stellen mussten.Da gab’s noch offene Plattformender Straßenbahn, auf denendie Wagenfahrer, dick eingehülltin möglichst warme Kleidung, derKälte ausgesetzt waren. Straßenarbeitervollendeten ihr Werk bei Minusgraden.1929 brachte der Sommer 39Plusgrade, der Winter 26 Minusgradeaufs Thermometer.Im Jahr 1902 wurde ein ehemaligerDonauarm zum sogenannten„Winterhafen“ ausgebaut, indem die Donauschiffe überwinternkonnten. Spricht man heute dasWort aus, denkt man nicht mehr anjene Zeiten.Es gab noch vor relativ kurzer Zeitein letztes Aufflackern des richtigenWinters in Wien. Am Dreikönigstag1986 fand unter Bürgermeister Zilkauf der Hohe-Wand-Wiese ein Parallelbewerbstatt.Nebenbei lernt man einiges überdie Bäume in Wien. Etwa über dievon mir hier schon öfters zitierteKastanie, die gärtnerischen Voraussagenzufolge nicht mehr lang alstypischer Wiener Baum existierenwird. Und über die sogenannte Mozart-Plataneam Rennweg, die derälteste Baum Wiens ist. Sie ist 1780gepflanzt worden.Vor etwa dreißig Jahren hättekeiner geglaubt, dass es einmaleine Sonderausstellung über dieseverschwindende Jahreszeit gebenwird. Dem Wien-Museum ist es zudanken, dass wir darüber so eindringlichinformiert werden.Herbert PirkerAnzeigeLottoPlus wird garantiert millionenschwerAm 1. Dezember wartet fix 1 Million Euro im Sechser Gewinnrang bei LottoPlusDer Ziehungsabend am Sonntag,den 1. Dezember 2024 wird ein ganzbesonderer, denn es gibt gleich zweiMöglichkeiten, Lotto Millionär zu werden:Neben dem Lotto Sechser, beidem es stets um zumindest 1,2 MillionenEuro geht, steigt auch die Gewinnsummefür die „sechs Richtigen“bei LottoPlus in höhere, in siebenstellige,Sphären. Die ÖsterreichischenLotterien dotieren am kommendenSonntag den Sechser Gewinnrang aufexakt 1 Million Euro auf.Die LottoPlus Ziehung bietet den LottoTipps, sofern sie daran mitspielen,eine zweite Gewinnchance. Für 50Cent pro Tipp ist man auch bei LottoPlusdabei. Im Gegensatz zu Lottogibt es kein Jackpot-Prinzip. Gibt es also keinen Sechser, dann wird die Gewinnsumme auf die Fünfer aufgeteilt.Das heißt, die LottoPlus Sechser-Million gelangt am 1. Dezember jedenfalls zur Auszahlung.300.000 Euro im Rubbellos Adventkalender XXLRechtzeitig vor Adventbeginn gibt es auch heuer wieder einen besonderenAdventkalender bei Rubbellos – mit bis zu 300.000 Euro als HauptgewinnFoto: ORF/Günther PichlkostnerFoto: FPÖ OberösterreichZusätzlich zum üblichen Rubbellos Adventkalender, der sich großer Beliebtheit erfreut und Gewinne von biszu 100.000 Euro verspricht, gibt es heuer einen weiteren Kalender mit dem Motto Advent: den RubbellosAdventkalender mit 24 Spielen XXL. Diese Variantebesteht aus 24 voneinander unabhängigen Spielenund das heißt: Jedes Türchen ist ein Spielchen mit einereigenen Gewinnchance. Der Hauptgewinn beträgt300.000 Euro.Auch hier ist, wie bei der bisher bereits bekannten Variante,in jedem Fall ein Gewinn pro Kalender garantiert,dadurch eignen sich die Adventkalender auch bestensals Geschenk. Die Adventkalender zum Rubbeln sindzum Preis von 10 Euro bzw. als neue Variante XXL zu25 Euro in den Annahmestellen der ÖsterreichischenLotterien erhältlich. Als kleine Aufmerksamkeit für allePersonen ab 18 Jahren zum verschenken oder selbstaufrubbeln um mit etwas Glück mit einem Gewinn vonbis zu 300.000 Euro. Der „Adventkalender XXL“ mit 24Spielen wird mit einer Auflage von 300.000 Losen produziert.Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1:1, d.h.jeder Kalender gewinnt.
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14 MedienNeue Freie ZeitungGEZWITSCHERCarlos@rob77sterStell dir vor, du verlierst eineWahl nach der anderen underklärst noch am Wahltag imTV, was „die Menschen wollen“.#ltwstmk #NRW24Thomas Walach@ThomasWalachJene demografischen Gruppen,die arbeiten, Steuern zahlenund Familien haben, wähltenFPÖ. Kann es sein, dass sie dasGefühl haben, den Laden amLaufen zu halten und dafür vonder Politik nichts zu bekommen?r.tegenpaus@Roytegenpaus24. Nov. 2024 22:1724. Nov. 2024 21:42Was es jetzt braucht sind täglicheDemos gegen Rechts. MitUnterstützung der #Antifa und#RefugeesWelcome Konzertevon Staatskünstlern. Und natürlichein #FPÖ Verbot!24. Nov. 2024 22:48Analysen/Ironie zur Steirerwahl.TELEGRAMEntsetzen im ORF und im Mainstreamüber jüngsten FPÖ-ErfolgDer blaue Sieg bei der Steirerwahl schockierte die MedienszeneDer klare Sieg der Freiheitlichenbei der steirischenLandtagswahl sorgt für Unverständnisin der heimischen Medienszeneund im Staatsfunk.Am Wahlabend versuchte derORF, den sich in den Umfragenseit Monaten abzeichnenden blauenWahlerfolg kleinzureden. Die Ergebnisseim Bezirk Liezen von jenseitsder 50 Prozent mit dem Spitzenwertvon 63 Prozent in Rottenmann, wodie FPÖ das umstrittene Leitspitalablehnt, tat der ORF-Kommentatorals „Unwillen der Menschen“ ab, die„Ausdünnung des ländlichen Raumsnicht hinnehmen“ zu wollen.Während die „Experten“ undJournalisten händeringend Erklärungsversucheabgaben, wieso dieSteirer nur die FPÖ wählen konnten,nannten diese in den Berichten offenihre Gründe: die Teuerung, ihre Sorgenum den Arbeitsplatz, die Folgender Masseneinwanderung und dieMissachtung des Nationalratswahlergebnisses.Weil alle anderen versagthaben, solle jetzt die FPÖ zumindestin die Landesregierung.Bürger wollen Veränderung, ORF setzt auf Verliererkoalition.„Alternativlose“ VerlierkoalitionDie Unruhe in der ÖVP sei nachder katastrophalen Wahlniederlage„überschaubar“, dozierte derInnenpolitik-Chefredakteur KlausWebhofer in der „ZiB1“ am Montag.Die Kritik der Industriellenvereinigungsei verständlich, habedoch diese von allen ÖVP-nahenGruppen schon immer „keine Berührungsängste“mit der FPÖ gehabt.Und gerade die habe FPÖ-Chef Herbert Kickl mit einem Brief„geradezu umschmeichelt“.Auf das Projekt der „Verliererkoalition“in Wien habe die Steirerwahlaber keine Auswirkungen,weil dieses Projekt „von Alternativlosigkeit“geprägt sei.Die Einschränkung war dann allerdingshörenswert: Es sei nur alternativlos„aus der Sicht von KarlNehammer und Andreas Babler“.Denn beide haben persönlich eineKoalition mit der „Kickl-FPÖ“vor der Wahl ausgeschlossen – undwurden von den Wählern dafürgnadenlos abgestraft. Das jetzt zuändern, käme für beide einer persönlichenKapitulation vor Kicklgleich.Aber die Rettung wäre ja nochmöglich, weil ja eine „Dreierkoalitiongegen die FPÖ“ nicht ganz ausgeschlossensei, versuchte Webhoferder linken Blase Hoffnung zu geben.Diesen Strohhalm griff die Asyl-NGO „SOS Mitmensch“ dankendauf und setzte auf der Plattform Xeinen Hilferuf ab: „Wir rufen ÖVP& SPÖ in der Steiermark dazu auf,KEINE Regierung mit der FPÖ zubilden. Die steirische FPÖ ist tief inrechtsextremen Szenen verankert.Es gibt eine alternative Regierungsmehrheit,ohne rechtsextreme Beteiligung!“Foto: Screenshot ORF ONGEFÄLLT MIRHerbert Kickl25. November 2024DANKE STEIERMARK! Wir sindzutiefst überwältigt, demütigund dankbar für Euregroßartige Unterstützung! DieSteirer haben heute ein ganzklares Machtwort gesprochenund die Veränderung gewählt!14.098 Personen gefällt das.
Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gWinter adé: Wiener Schnee von gesternDie Sonderausstellung „Winter in Wien“ im Wien-Museum am KarlsplatzIn der Sonderausstellung „Winterin Wien“ im Wien-Museum amKarlsplatz wird einem erst so richtigklar: Da ist was verlorengegangen.Ja, es ist der Schnee.Eindrucksvoll, was es alles gegebenhat. Noch vor gar nicht so langerZeit war es da, jetzt ist es weg.Der Winter in Wien ist in dieserAusstellung in zahlreichen Dokumentenzu erleben.Und er hatte viele Gesichter. Wirneigen heutzutage vielleicht dazu,die weiße Pracht zu verherrlichen.Noch können wir sie in Hintertuxoder in Kitzbühel bewundern.Selbst da jedoch nicht problemlos.Schlendert man aber durch dieHallen am Karlsplatz, wird einembewusst, dass der Winter viele Gesichterhat bzw. hatte.Arme und ReicheDiese Jahreszeit, die im Grundeverschwunden ist, war für vieleeine Plage. Armut, Arbeitslosigkeit,vielleicht sogar Obdachlosigkeit,das alles war in der Kälte schlimmerals sonst. 1929 gab es einigewenige Wärmestuben. Erfrierungenwaren an der Tagesordnung. ImFoto: Franz HollhuberFPÖ Landtagsklub besuchtVorzeigeunternehmenAm 19. November besuchteOberösterreichs FPÖ-Landtagsklubdie Firma BioG GmbH in Utzenaich.Geschäftsführer Josef Höcknerpräsentierte sein seit 2008 bestehendesUnternehmen, das sich auf dieGewinnung von Energie aus Stroh,Landschaftspflegematerial, Mistsowie weiteren organischen Reststoffenwie Industrieabfällen spezialisierthat. Mit mehr als 60 Mitarbeiternist das Unternehmen auchein bedeutender Arbeitgeber im Innviertel.Die Freiheitlichen zeigtensich von der Innovationskraft desUnternehmens beeindruckt, dennBiomethan aus Reststoffen bieteeine hervorragende CO2-Bilanzund birgt großes Potenzial für einenachhaltige Energiezukunft.vergangenen Jahr waren es immerhinnoch 28.000 Menschen, die imWinter Wärmestuben aufsuchten.Die Reichen und Schönen wiederumhatten im Winter viel Vergnügen.Eislaufen, Kutschenfahrten,Schneeballschlachten, Rodelrennenwaren lustige Nebenerscheinungendieser Jahreszeit.In zahlreichen Fotos werden wirZeugen damaliger Situationen. Aufder Donau gab es manchen Eisstoß,man konnte den Fluss zu Fuß überqueren.Stimmungsvolle und verträumteAufnahmen zeigen dieSchönheit der schneebedecktenHäuser und Straßen von früher.Die Damen versteckten ihreHände vor dem Frost in manchemMuff, einem Bekleidungsstück,das heute keiner mehrkennt. Zumeist war der Muffaus Tierfellen hergestellt, teuerund alles andere als tierliebend.Blitzlicht/Kultur 15Arbeiten im FrostDer Winter dauerte monatelang.Heutzutage fast unvorstellbarwaren die Methoden,wie sich manche warmzuhaltenversuchten. Oder wie sich vieledem Frost beruflich stellen mussten.Da gab’s noch offene Plattformender Straßenbahn, auf denendie Wagenfahrer, dick eingehülltin möglichst warme Kleidung, derKälte ausgesetzt waren. Straßenarbeitervollendeten ihr Werk bei Minusgraden.1929 brachte der Sommer 39Plusgrade, der Winter 26 Minusgradeaufs Thermometer.Im Jahr 1902 wurde ein ehemaligerDonauarm zum sogenannten„Winterhafen“ ausgebaut, indem die Donauschiffe überwinternkonnten. Spricht man heute dasWort aus, denkt man nicht mehr anjene Zeiten.Es gab noch vor relativ kurzer Zeitein letztes Aufflackern des richtigenWinters in Wien. Am Dreikönigstag1986 fand unter Bürgermeister Zilkauf der Hohe-Wand-Wiese ein Parallelbewerbstatt.Nebenbei lernt man einiges überdie Bäume in Wien. Etwa über dievon mir hier schon öfters zitierteKastanie, die gärtnerischen Voraussagenzufolge nicht mehr lang alstypischer Wiener Baum existierenwird. Und über die sogenannte Mozart-Plataneam Rennweg, die derälteste Baum Wiens ist. Sie ist 1780gepflanzt worden.Vor etwa dreißig Jahren hättekeiner geglaubt, dass es einmaleine Sonderausstellung über dieseverschwindende Jahreszeit gebenwird. Dem Wien-Museum ist es zudanken, dass wir darüber so eindringlichinformiert werden.Herbert PirkerAnzeigeLottoPlus wird garantiert millionenschwerAm 1. Dezember wartet fix 1 Million Euro im Sechser Gewinnrang bei LottoPlusDer Ziehungsabend am Sonntag,den 1. Dezember 2024 wird ein ganzbesonderer, denn es gibt gleich zweiMöglichkeiten, Lotto Millionär zu werden:Neben dem Lotto Sechser, beidem es stets um zumindest 1,2 MillionenEuro geht, steigt auch die Gewinnsummefür die „sechs Richtigen“bei LottoPlus in höhere, in siebenstellige,Sphären. Die ÖsterreichischenLotterien dotieren am kommendenSonntag den Sechser Gewinnrang aufexakt 1 Million Euro auf.Die LottoPlus Ziehung bietet den LottoTipps, sofern sie daran mitspielen,eine zweite Gewinnchance. Für 50Cent pro Tipp ist man auch bei LottoPlusdabei. Im Gegensatz zu Lottogibt es kein Jackpot-Prinzip. Gibt es also keinen Sechser, dann wird die Gewinnsumme auf die Fünfer aufgeteilt.Das heißt, die LottoPlus Sechser-Million gelangt am 1. Dezember jedenfalls zur Auszahlung.300.000 Euro im Rubbellos Adventkalender XXLRechtzeitig vor Adventbeginn gibt es auch heuer wieder einen besonderenAdventkalender bei Rubbellos – mit bis zu 300.000 Euro als HauptgewinnFoto: ORF/Günther PichlkostnerFoto: FPÖ OberösterreichZusätzlich zum üblichen Rubbellos Adventkalender, der sich großer Beliebtheit erfreut und Gewinne von biszu 100.000 Euro verspricht, gibt es heuer einen weiteren Kalender mit dem Motto Advent: den RubbellosAdventkalender mit 24 Spielen XXL. Diese Variantebesteht aus 24 voneinander unabhängigen Spielenund das heißt: Jedes Türchen ist ein Spielchen mit einereigenen Gewinnchance. Der Hauptgewinn beträgt300.000 Euro.Auch hier ist, wie bei der bisher bereits bekannten Variante,in jedem Fall ein Gewinn pro Kalender garantiert,dadurch eignen sich die Adventkalender auch bestensals Geschenk. Die Adventkalender zum Rubbeln sindzum Preis von 10 Euro bzw. als neue Variante XXL zu25 Euro in den Annahmestellen der ÖsterreichischenLotterien erhältlich. Als kleine Aufmerksamkeit für allePersonen ab 18 Jahren zum verschenken oder selbstaufrubbeln um mit etwas Glück mit einem Gewinn vonbis zu 300.000 Euro. Der „Adventkalender XXL“ mit 24Spielen wird mit einer Auflage von 300.000 Losen produziert.Die Chance auf einen Gewinn beträgt 1:1, d.h.jeder Kalender gewinnt.
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