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Wähler färben Steiermark blau und machen Mario Kunasek zum Landeshauptmann

10 LeserbriefeNeue Freie

10 LeserbriefeNeue Freie ZeitungFairness?Im Krieg und in der Liebe ist jedesMittel erlaubt, heißt es. Wennman beobachtet, was in der Politikalles getan wird, um den Mitbewerberzu diffamieren, in ein schlechtesLicht zu rücken, um politischesKleingeld zu lukrieren. Dakann man mit Fug und Recht sagen,dass dieser Spruch in vollemUmfang praktiziert wird. WennDiffamierungen und Unterstellungennichts bringen, werden Ämterund Justiz eingespannt. In Frankreichhat Marie Le Pen sehr guteAussichten, bei der kommendenWahl die Präsidentschaft zu gewinnen.Nun soll ihr einfach einmaldas Wahlrecht entzogen werden. InDeutschland stehen Bundestags-TERMINEDEZEMBER6Filmvorführung imMetropol in InnsbruckLESER AM WORTwahlen an und die Alternative fürDeutschland liegt laut Umfragenauch bundesweit an zweiter Stelle.Die Partei, Wählerzuspruch hinoder her, muss verboten werden.In Österreich wurde Herbert Kicklwegen angeblicher Falschaussagebei einem Untersuchungsausschussangezeigt. Auch so kann man vomDilettantismus der holprigen Sondierungsgesprächeablenken. Undwenn das „Stinkefinger-Mädchen“Maurer von den Grünen ein neuesGesetz zu den Agenden des Nationalratspräsidentenfordert, ist leichtzu erkennen, dass man NationalratspräsidentDr. Rosenkranz einfach„ans Bein pinkeln will“. Natürlichsind Verfehlungen aufzuzeigen und,wenn bewiesen, auch zu bestrafen.Aber wenn die Anschuldigungen offensichtlichzeitnah zur jeweiligenpolitischen Lage erfolgen, ist daseinfach ein hemmungsloses Auslebenlinker „Cancelculture“.Günther Wieser, LochauVertrauensverlustEine destabilisierte Gesellschaftist anscheinend leichter zu kontrollieren.Es braucht kein politischesArbeiten mehr, Ablenkungsmanöverreichen vollkommen. Darumwenden sich auch so viele Wählervon diesem Staat im Staat samt militantemGutmenschentum ab. Esist nur noch Politik zum Schämen.Hat unsere repräsentative Demokratieüberhaupt noch Zukunft,wenn Repräsentanten nur nochauf Postenschacher aus sind, stattProbleme im Interesse der Repräsentiertenzu lösen? Die Glaubwürdigkeitdieser Einheitsclique samtder sie unterstützenden Mainstreammedienist längst verspielt, ihresogenannte „liberale Demokratie“hat mit echter Demokratie überhauptnichts mehr zu tun.Alois Neudorfer, VöcklabruckVerlierer-KoalitionAllein die Vorstellung, dass eineRegierung der Verlierer in Österreichfünf Jahre regieren könnte,macht mich sprachlos. Die Konsequenzensind fatal, noch mehrStillstand, ideologische Grabenkämpfeund eine Politik fernab derLebensrealität der Menschen. Mitdieser „Zuckerlkoalition“ und demSesselkleber Nehammer als Kanzlergeht es nur noch tiefer abwärts.Österreich braucht dringend politischeStabilität und Kompetenzsowie dichte Grenzen und einePolitik, die wieder für die BürgerFoto: NFZarbeitet. Eine Verliererregierungkann niemals eine Zukunft für unserLand sein. Was unser Land braucht,ist einen Volkskanzler Kickl undkeinen Kanzler Nehammer, dem esnur um seinen Posten geht.Ernst Pitlik, WienBanktrotterklärungWieder einmal wird sichtbar,welch niedrigen Stellenwert die Sicherungdes Luftraums in Österreicheinnimmt. Während Russlanddie ukrainische Infrastruktur mitharten Luftangriffen zerstört, bautunsere Luftwaffe Überstunden ab.Die Schuld dem Militär alleine indie Schuhe zu schieben, wäre einfachzu kurzsichtig. JahrelangeStreitigkeiten mit dem Beamtenministeriumhaben dazu geführt,dass schlicht und einfach das Personalin die Privatwirtschaft abgewandertist. Politisch gesehen, hat„das Beste aus zwei Welten“ (ÖVPund Grüne) wieder einmal einenBauchfleck hingelegt. Gleichzeitigwird vom Milliarden-NATO-Projekt„Sky Shield“ fabuliert, und dabeiwerden die eigenen Hausaufgabennicht gemacht. Diese sicherheitspolitischeBankrotterklärung zeigteinmal mehr, dass den verheißungsvollenWorten vonseiten der Politikauch Taten folgen müssen. DasBundesheer braucht nicht nur modernesGerät, sondern auch Personal,das adäquat entlohnt wird.Christian Deutinger, Kematen/KremsLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.atBESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atDie neuen Nationalratsabgeordnetender FPÖFolge 5:Wendelin MölzerMichael OberlechnerAlexander PetschnigWehrsprecher VolkerReifenberger zum„Skandal um die österreichischeLuftraumüberwachung!“PODCAST.FPK.ATIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-Jahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Anschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)Datum:Geburtsdatum:Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:Unterschrift:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden.** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gWIENLudwig lockt Asylantenüber Sozialhilfe nach Wien75 Prozent aller Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten leben in WienWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffWeil die FPÖ in den Landesregierungendie Asylantenaus der sozialen Hängemattewirft, zieht es diese in Scharennach Wien. 75 Prozent aller Asylundsubsidiär Schutzberechtigtenleben in Wien und trieben denAnteil der Stadt an den bundesweitenKosten für Mindestsicherungauf 72 Prozent hoch.„Wenn aber SPÖ-BürgermeisterMichael Ludwig einer syrischenGroßfamilie fürs Nichtstun 4.600Euro monatlich an Sozialleistungenin die Hand drückt, dann ist eskein Wunder, dass immer mehr Sozialasylantennach Wien drängen“,reagierte Wiens FPÖ-LandeschefDominik Nepp auf die letzte Wochein der „Kronen Zeitung“ veröffentlichtenZahlen.SPÖ sabotiert die IntegrationInfolge explodierten die Ausgabenfür die Mindestsicherung inWien auf über eine Milliarde Euro.Und es gibt keine Hinweise, dassein Großteil der „Geflüchteten“bald am Arbeitsmarkt Fuß fassenwird. Denn drei von vier arbeitslosenoder in Schulung befindlichen„Flüchtlingen“ leben in Wien.Nepp: Ludwig lockt alle Sozialeinwanderer nach Wien.Im Jahr 2023 bezogen insgesamt86.400 Asyl- und „subsidiärSchutzberechtigte“ Mindestsicherungoder Sozialhilfe, auch davonlebten fast drei Viertel, genau 72,3Prozent, in der Bundeshauptstadt.„In Wien kommt man als syrischeFamilie mit Arabisch ganzgut durch“, kritisierte zuletzt sogarAMS-Chef Johannes Kopf die„Asylantenbetreuungsindustrie“der Stadt Wien, die eine Integrationgeradezu verhindere. „Die SPÖmacht Wien damit zu einem Hortder Ungerechtigkeit, anstatt endlichfür soziale Fairness zu sorgen.Dafür werden ihr die Wiener beider Landtagswahl 2025 die Rechnungpräsentieren“, sagte Nepp.HausgemachtesÖffi-Chaos„Das Öffi-Chaos in Wien ist einedirekte Folge von hausgemachtenFehlentwicklungen und jahrzehntelangerMisswirtschaft derSPÖ unter Bürgermeister MichaelLudwig“, kritisierte FPÖ-VerkehrssprecherToni Mahdalik die tagelangeTeilsperre der U1 nach demBrand eines Waggons. Die unfähigeund hilflose Führung der WienerLinien mache deutlich, dasskeine Fachleute, sondern parteipolitischeGünstlinge der SPÖ dasSagen haben. Leidtragende seiendie Wiener, betonte Mahdalik.Foto: NFZZur Zeit ist es nicht nur die Kälte,die mir das Spazierengehen einbisserl verleidet, es ist auch nochwas anderes. Jetzt sind doch diesogenannten Koalitionsgesprächelosgegangen.DatenschutzDa treffen sich ja unglaublichviele, um sich zu einigen. Um Stabilitätherbeizuführen, höre ich.Und um alles anders zu machen,als es bisher gemacht wurde. Umsich jedenfalls ihren Fressnapf zuerhalten und zu fördern. Das abertun sie an mir unbekannten Orten.Und weil ich die Orte nichtkenne, an denen sich die G’sichter(beinahe hätte ich „Gfrießer“geschrieben, aber das streicht mirmein Korrektor womöglich heraus)treffen, scheue ich das Risiko.Tun sie’s in einem Amtsgebäude,in einem Wirtshaus oderbei sich zu Hause? Und von dortgehen sie ja auch auf die Straße.Dann passiert’s mir womöglich,dass ich zufällig eines dieser Antlitzetreffe. Und da könnte ich fürnichts garantieren.Von Angesicht zu Angesichtmit einem solchen G’sicht fielemir einiges ein.Einiges, was ich ihm – ichmuss gendern: oder ihr – ins Gesichtschleudern würde. Unmissverständlich.Womöglich unfein.Sehr wienerisch. Horribile.Das aber täte meiner Reputationsicher nicht gut.Sicher ist sicher. Ich bleib zuHause.

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Esist nur noch Politik zum Schämen.Hat unsere repräsentative Demokratieüberhaupt noch Zukunft,wenn Repräsentanten nur nochauf Postenschacher aus sind, stattProbleme im Interesse der Repräsentiertenzu lösen? Die Glaubwürdigkeitdieser Einheitsclique samtder sie unterstützenden Mainstreammedienist längst verspielt, ihresogenannte „liberale Demokratie“hat mit echter Demokratie überhauptnichts mehr zu tun.Alois Neudorfer, VöcklabruckVerlierer-KoalitionAllein die Vorstellung, dass eineRegierung der Verlierer in Österreichfünf Jahre regieren könnte,macht mich sprachlos. Die Konsequenzensind fatal, noch mehrStillstand, ideologische Grabenkämpfeund eine Politik fernab derLebensrealität der Menschen. Mitdieser „Zuckerlkoalition“ und demSesselkleber Nehammer als Kanzlergeht es nur noch tiefer abwärts.Österreich braucht dringend politischeStabilität und Kompetenzsowie dichte Grenzen und einePolitik, die wieder für die BürgerFoto: NFZarbeitet. Eine Verliererregierungkann niemals eine Zukunft für unserLand sein. Was unser Land braucht,ist einen Volkskanzler Kickl undkeinen Kanzler Nehammer, dem esnur um seinen Posten geht.Ernst Pitlik, WienBanktrotterklärungWieder einmal wird sichtbar,welch niedrigen Stellenwert die Sicherungdes Luftraums in Österreicheinnimmt. Während Russlanddie ukrainische Infrastruktur mitharten Luftangriffen zerstört, bautunsere Luftwaffe Überstunden ab.Die Schuld dem Militär alleine indie Schuhe zu schieben, wäre einfachzu kurzsichtig. JahrelangeStreitigkeiten mit dem Beamtenministeriumhaben dazu geführt,dass schlicht und einfach das Personalin die Privatwirtschaft abgewandertist. Politisch gesehen, hat„das Beste aus zwei Welten“ (ÖVPund Grüne) wieder einmal einenBauchfleck hingelegt. Gleichzeitigwird vom Milliarden-NATO-Projekt„Sky Shield“ fabuliert, und dabeiwerden die eigenen Hausaufgabennicht gemacht. Diese sicherheitspolitischeBankrotterklärung zeigteinmal mehr, dass den verheißungsvollenWorten vonseiten der Politikauch Taten folgen müssen. DasBundesheer braucht nicht nur modernesGerät, sondern auch Personal,das adäquat entlohnt wird.Christian Deutinger, Kematen/KremsLeserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.atBESTELLSCHEINFriedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 WienTel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atDie neuen Nationalratsabgeordnetender FPÖFolge 5:Wendelin MölzerMichael OberlechnerAlexander PetschnigWehrsprecher VolkerReifenberger zum„Skandal um die österreichischeLuftraumüberwachung!“PODCAST.FPK.ATIch bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen):Halbjahrespreis € 15,-Auslandsjahresbezug € 73,-Jahrespreis € 30,-Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,-Jahrespreis für Studenten € 20,-Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss.Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird.Bankverbindung: Bank Austria, IBAN: AT41 1200 0006 0257 4105Bestellungen auch per E-Mail: andreas.schoen@fpoe.atName:(Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen)Anschrift:(Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer)Datum:Geburtsdatum:Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*:Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**:Unterschrift:* Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. 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Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2024gWIENLudwig lockt Asylantenüber Sozialhilfe nach Wien75 Prozent aller Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten leben in WienWien 11WIENER SPAZIERGÄNGEvon Hannes WolffWeil die FPÖ in den Landesregierungendie Asylantenaus der sozialen Hängemattewirft, zieht es diese in Scharennach Wien. 75 Prozent aller Asylundsubsidiär Schutzberechtigtenleben in Wien und trieben denAnteil der Stadt an den bundesweitenKosten für Mindestsicherungauf 72 Prozent hoch.„Wenn aber SPÖ-BürgermeisterMichael Ludwig einer syrischenGroßfamilie fürs Nichtstun 4.600Euro monatlich an Sozialleistungenin die Hand drückt, dann ist eskein Wunder, dass immer mehr Sozialasylantennach Wien drängen“,reagierte Wiens FPÖ-LandeschefDominik Nepp auf die letzte Wochein der „Kronen Zeitung“ veröffentlichtenZahlen.SPÖ sabotiert die IntegrationInfolge explodierten die Ausgabenfür die Mindestsicherung inWien auf über eine Milliarde Euro.Und es gibt keine Hinweise, dassein Großteil der „Geflüchteten“bald am Arbeitsmarkt Fuß fassenwird. Denn drei von vier arbeitslosenoder in Schulung befindlichen„Flüchtlingen“ leben in Wien.Nepp: Ludwig lockt alle Sozialeinwanderer nach Wien.Im Jahr 2023 bezogen insgesamt86.400 Asyl- und „subsidiärSchutzberechtigte“ Mindestsicherungoder Sozialhilfe, auch davonlebten fast drei Viertel, genau 72,3Prozent, in der Bundeshauptstadt.„In Wien kommt man als syrischeFamilie mit Arabisch ganzgut durch“, kritisierte zuletzt sogarAMS-Chef Johannes Kopf die„Asylantenbetreuungsindustrie“der Stadt Wien, die eine Integrationgeradezu verhindere. „Die SPÖmacht Wien damit zu einem Hortder Ungerechtigkeit, anstatt endlichfür soziale Fairness zu sorgen.Dafür werden ihr die Wiener beider Landtagswahl 2025 die Rechnungpräsentieren“, sagte Nepp.HausgemachtesÖffi-Chaos„Das Öffi-Chaos in Wien ist einedirekte Folge von hausgemachtenFehlentwicklungen und jahrzehntelangerMisswirtschaft derSPÖ unter Bürgermeister MichaelLudwig“, kritisierte FPÖ-VerkehrssprecherToni Mahdalik die tagelangeTeilsperre der U1 nach demBrand eines Waggons. Die unfähigeund hilflose Führung der WienerLinien mache deutlich, dasskeine Fachleute, sondern parteipolitischeGünstlinge der SPÖ dasSagen haben. Leidtragende seiendie Wiener, betonte Mahdalik.Foto: NFZZur Zeit ist es nicht nur die Kälte,die mir das Spazierengehen einbisserl verleidet, es ist auch nochwas anderes. Jetzt sind doch diesogenannten Koalitionsgesprächelosgegangen.DatenschutzDa treffen sich ja unglaublichviele, um sich zu einigen. Um Stabilitätherbeizuführen, höre ich.Und um alles anders zu machen,als es bisher gemacht wurde. Umsich jedenfalls ihren Fressnapf zuerhalten und zu fördern. Das abertun sie an mir unbekannten Orten.Und weil ich die Orte nichtkenne, an denen sich die G’sichter(beinahe hätte ich „Gfrießer“geschrieben, aber das streicht mirmein Korrektor womöglich heraus)treffen, scheue ich das Risiko.Tun sie’s in einem Amtsgebäude,in einem Wirtshaus oderbei sich zu Hause? Und von dortgehen sie ja auch auf die Straße.Dann passiert’s mir womöglich,dass ich zufällig eines dieser Antlitzetreffe. Und da könnte ich fürnichts garantieren.Von Angesicht zu Angesichtmit einem solchen G’sicht fielemir einiges ein.Einiges, was ich ihm – ichmuss gendern: oder ihr – ins Gesichtschleudern würde. Unmissverständlich.Womöglich unfein.Sehr wienerisch. Horribile.Das aber täte meiner Reputationsicher nicht gut.Sicher ist sicher. Ich bleib zuHause.