12 Länder Neue Freie Zeitung KÄRNTEN Vertane Chance „Eine große Chance für Kärnten wurde mit der alten Ausgrenzungspolitik vertan“, bemerkte FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann zur Entscheidung der Landes-SPÖ mit der ÖVP in Koalitionsverhandlungen zu treten. Es hätte für gewichtige anstehende Beschlüsse im Sinne des Landes Kärnten die Handschlagqualität und den Gestaltungswillen einer FPÖ benötigt. Mit der ÖVP Kärnten habe sich SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser jedoch für einen bekannt entscheidungsschwachen aber machtversessenen Partner entschieden. OBERÖSTERREICH Fünf Jahre erfolgreich Oberösterreichs FPÖ-Landesparteiobmann Manfred Haimbuchner gratulierte Sandra Wohlschlager, Chefin des in Oberösterreich tätigen freiheitlichen Familien- Geburtstagsfeier vereins „Abenteuer Familie“, zum 5. Geburtstag und dem neuen Standort in Wels. Landesweit war die Beratung „Abenteuer Familie“ 2017 bei 266 Veranstaltungen im Einsatz. VORARLBERG Förderklassen umsetzen Völliges Unverständnis für die Aussagen der Landesschuldirektorin für Pflichtschulen, Karin Engstler, betreffend die Einführung von Deutschförderklassen in Vorarlberg, zeigte FPÖ-Bildungssprecher Christoph Waibel. „Die Pläne zur Einführung von Deutschförderklassen für Schüler, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, finden unsere volle Unterstützung. ÖVP-Bildungslandesrätin Barbara Schöbi-Fink ist gefordert, in dieser Frage endlich klar Stellung zu beziehen und sich nicht hinter ihren Mitarbeitern zu verstecken“, fordert Waibel. Schließlich sei auch in Vorarlbergs Schulen der Anteil an Kindern mit nicht-deutscher Muttersprache in den letzten Jahren noch einmal angestiegen. Es helfe doch niemandem, wenn Schüler im Unterricht sitzen und nur „Bahnhof“ verstünden, bemerkte Waibel. Foto: FPÖ Oberösterreich Integrationsmaßnahmen werde es für anerkannte Asylwerber weiterhin geben – aber nicht für Asylwerber, stellt FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr klar. „Integrationspolitik wird nicht für die Zugewanderten gemacht, sondern für das friedliche Zusammenleben in der Gesamtgesellschaft. Eine Zuwanderung über die Asylhintertür und der damit verbundene Missbrauch unseres Sozialsystems wird von der österreichischen Bevölkerung abgelehnt“, konterte Mahr auf die Klage von Grün-Landesrat Rudolf Anschober, dass nur mehr Asylberechtigte Integrationskurse erhalten. Förderungen durchforsten Im Sinne eines nachhaltigen und wirtschaftlichen Mitteleinsatzes könnten Integrationsmaßnahmen nur entsprechend dem Aufenthaltsstatus eingesetzt werden, betonte Foto: NFZ Grün-Landesrat will weiterhin Zuwanderung über „Asylhintertür“ FPÖ-Klubobmann kritisiert Anschobers Abschiebungsverhinderung KÄRNTEN OBERÖSTERREICH Grüne Tempo-Schikane Tempo 100 ist nur bei der Raststation bei Techelsberg geplant. Foto:Land OÖ/Dedl Anschober (r.): Mit „Ausbildung“ die Abschiebung Illegaler verhindern. „Der von den Grünen geplanten Tempo-100-Schikane für Autofahrer und Tempo 60 für LKW auf der Wörtherseeautobahn wurde von Verkehrsminister Norbert Hofer bereits eine eindeutige Absage erteilt. In der nun medial geführten Diskussion um eine 100 km/h-Beschränkung im Bereich der Raststation Wörthersee geht es nur um die Verkehrssicherheit“, korrigierte FPÖ-Landesparteiobmann Gernot Darmann Medienberichte. „Tempo 100 gilt ausschließlich im Bereich von rund einem Kilometer bei der Raststation, die hoch frequentiert ist“, führte Darmann aus. Durch diese Geschwindigkeitsabsenkung wird ein Verkehrssicherheitsproblem gelöst, da es bisher durch die dynamische Geschwindigkeitsanlage wechselnde Tempolimits gab und auch abrupte Geschwindigkeitsreduktionen von 130 km/h auf 80 km/h möglich waren, sagte Darmann. „Es freut mich, dass Verkehrsminister Hofer Spekulationen in den Medien über ein mögliches Tempo 100-Limit auf der gesamten Wörtherseeautobahn sofort wieder beendet und klar gemacht hat, dass es mit ihm eine solche Tempo-100-Schikane in Kärnten nicht geben wird“, erklärte der FPÖ-Landesobmann. Foto: FPÖ Mahr: „Die Zeiten einer ungeregelten Förderwut, bei der Asylwerber mit teuren Integrationsmaßnahmen beglückt wurden, sind vorbeit!“ Auch die vielen Schulungsmaßnahmen des Arbeitsmarktservices für Asylberechtigte können grundlegende Bildungs- und Qualifizierungsmängel nicht sanieren, zeigte Mahr die Problematik auf. Schätzungen, wonach in fünf Jahren schon 50 Prozent der Asylberechtigten arbeiten werden, bezeichnete er als „bemerkenswert optimistisch“. NIEDERÖSTERREICH Walter Rosenkranz Reparatur der Mindestsicherung Nachdem der Verfassungsgerichtshof das niederösterreichische Modell der Bedarfsorientierten Mindestsicherung mit Deckelung für Mehrpersonen-Haushalte und die Wartefrist gekippt hat, ist im niederösterreichischen Landtag so rasch wie möglich eine neue Lösung zu finden und umzusetzen, betonte Landsparteiobmann Walter Rosenkranz: „Grundsätzlich wäre die Einrichtung von zwei ,Töpfen‘ optimal: Einen zur Deckung der Mindestsicherung von österreichischen Staatsbürgern, und einer zur Grundversorgung für Asylwerber und Asylberechtigte.“
Nr. 12 Donnerstag, 22. März 2018 g Länder 13 SALZBURG Foto: FPÖ Salzburg LÄNDER- SACHE Marene Svazek FPÖ-Landesparteiobfrau Salzburg Foto: FPÖ Salzburg Bildtext Freiheitliche läuten den Salzburger Frühling ein Landes-FPÖ präsentiert ihre erste Plakatwelle für die Landtagswahl Mit einer Plakatwelle und drei Slogans, entlehnt aus traditionellen Salzburger Landesliedern, starten die Freiheitlichen in den Salzburger Frühling. „Der Frühling steht für den Aufbruch und für eine positive Veränderung in diesem Land“, verglich Salzburgs FPÖ-Spitzenkandidatin Marlene Svazek die anbrechende Jahreszeit mit der kommenden Landtagswahl. Zu lange schon würden die Salzburger auf positive Veränderungen bei den hohe Wohnungspreisen, der Verkehrsproblematik oder den sicherheitspolitischen Herausforderungen warteten. Bereiche, in denen die ÖVP in den letzten Jahren auf eine falsche Spur geraten ist: „Während Sebastian Kurz im Bund mit uns die neue Linie vertritt, reißt Wilfried Haslauers Verkehrsschikane und Bürgerbevormundung nicht ab. Salzburgs ÖVP imitiert bereits die Grünen!“ Mehr Sicherheit für Salzburg Der erste FPÖ-Slogan „Schütz’ unser Lånd“ beziehe sich nicht nur auf die Kriminalität, betonte Svazek. Es gehe auch um den Erhalt von Arbeitsplätzen. Mit „Nutz’ Herz und Vastånd“ spiele man auf Bessere Politik fürs Land Gemeinsam mit den freiheitlichen Nationalräten berieten die steirischen FPÖ-Landtagsabgeordneten auf ihrer Klausur im Museums-Center in Leoben die wichtigsten inhaltlichen Ziele für die nächsten Monaten. Insgesamt 25 neue Initiativen wurden aus dem türkis-bauen Regierungsprogramms „Zusammen. Für unser Österreich“ für die Steiermark adaptiert. „Noch-SPÖ- Chef Schickhofer, der die neue Bundesregierung in unseriöser Art und Weise attackiert, soll als Landeshauptmannstellvertreter zuerst vor der eigenen Haustür kehren“, bemerkte Landtagsklubobmann Stefan Hermann zu dessen Kritik am Budgetkurs der neuen Bundesregierung. „Den Kasernenstandort Aigen hat Verteidigungsminister Mario Kunasek gesichert. Eines ist jedenfalls klar: Auch die Steiermark verdient sich eine bessere Politik, die nur mit einer starken FPÖ möglich ist. Die derzeitige Landesregierung hat ihr Ablaufdatum längst überschritten“, betonte Herrmann. die soziale Ungerechtigkeit an, etwa die Nicht-Reform der Mindestsicherung: „Wir wollen soziale Gerechtigkeit sicherstellen. Es soll dort geholfen werden, wo auch Bedarf herrscht. Das ist zunächst bei den Salzburgern.“ „Schätz dei Dahoam“ verweise auf die zahlreichen Umweltbaustellen im Land, erklärte Svazek: „Wir mussten zusehen, wie Grün und Schwarz ihre Agenden am Tisch großer Konzerne verjubelt haben. Es wird Zeit, dass sich in Salzburg etwas tut. Mit uns Freiheitlichen haben die Menschen endlich wieder eine Chance darauf!“ STEIERMARK Landesobmann Kunasek und Klubchef Herrmann auf Klausur. Foto: FPÖ Steiermark Ein altes afrikanisches Sprichwort besagt, dass ein gesprochenes Wort wie ein freigelassener Vogel ist, den man nie wieder einfangen kann. So erscheint es daher fast rabenmütterlich, wie manch Gazettenlyriker erst mit dem geschrieben Wort umgeht. Tiere und Menschen Letzte Woche wurde nämlich in der Redaktion der „Salzburger Nachrichten“ eine knusprige Ente gebraten, die sensationeller kaum schmecken könnte: Dort hieß es, ich würde die Aktivitäten einer seit Jahren verbotenen politischen Gruppierung verteidigen. Klingt interessant und in Hinblick auf die Landtagswahl im April sogar fast spektakulär. Einziges Problem: Die Darstellung war frei erfunden und entsprach in keiner Weise der Realität. Klar, denn was kümmern dem geifernden Glaskugeljournalismus auflagenbegrenzende Fakten, die eine Geschichte ruinieren könnten? Und so setzten wir uns zur Wehr. Haben klargestellt, dass sie es nun mit einer FPÖ zu tun haben, die sich gegen derartige Anwürfe zu wehren weiß. Ja, und auch wenn wir zunächst auf Widerstand gestoßen waren und es Energie gekostet hat, die Richtigstellung folgte schon am nächsten Tag. Wir wissen, im Rennen um „Austrias Next Liederbuch“ wird in den kommenden Wochen noch so mancher Abenteuerjournalist die ein oder andere Falterblüte aus dem Ärmel schütteln, rücksichtslos und konsequent der nächste Bock durchs Dorf getrieben. Und auch wenn man versucht, den Vogel wieder einzufangen, der Widerruf interessiert letztendlich niemanden mehr.
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