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Die FPÖ ist der einzige Garant, das der rot-weiß-rote Erfolgskurs auch fortgesetzt wird

Montag I 26.August 2019

Montag I 26.August 2019 VON E. NATMESSNIG, Y. WIDLER UND C. SCHATTLEITNER Heinz-Christian Strache hat wichtiger politischer Player. Das liegt nicht zuletzt an sich kaum jemand mehr für sich Strache dank seiner 800.000 Facebook-Fans politisch einschalten –wenn auch aktue lnur noch als „Redakteur“, wie er eingestand. Aber: Wählen Menschen pulationsmöglichkeiten, die so oftimWahlkampf beklagt werden? Und was funktioniert in sozialen Medien gut? Emotionalisierung aber natürlich auch Politik und Medien“, sagt Johannes Universität Wien zu den Themen politische Kommunikationund Social Media forscht. Interaktionen*: 1.491.000 Fo lower: Facebook 103.000 Instagram 21.000, Twi ter 14.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Eine Zahl können wir nicht nennen. Dass Social Media im Wahlkampf 2019 nicht mehr wegzudenken ist, ist o fensichtlich. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Das Social-Media-Team der Bundespartei besteht aus einem kleinen interdisziplinären Team aus Kommunikationsfachleuten, Programmierern und Fotografen. Haben Sie eine Social-Media- Agentur oder arbeiten Sie inhouse? Der Großteil inhouse. Während des Wahlkampfs werden wir von einer Agentur unterstützt. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? A le Accounts werden gemeinsam vom Social-Media-Team betreut. Welcher war Ihr erfolgreichster Post in einem Wahlkampf? Es waren viele sehr erfolgreich. kurier.at Qualität von Deba ten nicht Bild, in der sichdie einfachen Wir-Gefühl, emotionalisieren und erzeugen Wut. Entsprechende Postings ernten in der Regelviele Interaktionen.“ nun im Netz vermehrt die großen Pla tformen und deren Algorithmen. Diese seien aber nicht darauf optimiert, möglichst konstruktive politische Auseinandersetzung zu ermöglichen. „Es geht darum, uns dabei möglichst zielgenaue Werbung einzublenden“, sagt Gründl. Ein aktue ler Werbe- Trend ist Mikrotargeting, mit dem man ganz gezielt kleine Bevölkerungsgruppen anspricht: Sebastian Kurz etwa Österreich leben. Pamela dortverboten. Auf Facebook a lerdings können Werber penibel auswählen, wem welcher Inhalt Interaktionen*: 1.177.000 Fo lower: Facebook 811.000 Instagram 111.000 Twi ter 347.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Keine Angabe. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Im Wahlkampf wird ein Team aus 5bis 6Mitarbeitern die Accounts des Spitzenkandidaten sowie a le weiteren Kanäle und Websites der ÖVP betreuen. Haben Sie eine Social-Media- Agentur oder arbeiten Sie inhouse? Inhalte werden vorwiegend inhouse produziert. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? Keine Angabe. Welcher war Ihr erfolgreichster Post in einem Wahlkampf? Einer der erfolgreichsten Posts war „Rot-Blau hat bestimmt. Das Volk wird entscheiden.“ *Interaktionen der letzten dreiMonateauf Facebook und Instagram zusammengerechnet, Stand 21. August angezeigt wird: Alter, Geschlecht, politische oder persönliche Vorlieben –esgibt kaum Grenzen. Das ist vor a lem dann dunkler, geheimer Werbung. Botschaften beworben werden“, sagt die Digital-Expertin IngridBrodnig. Gezieltes ausspielen spielte erauf Facebook jenen „Deutschland ist großartig“. „Es war Glück, dass die Öffentlichkeit davon erfahren hat“, meintBrodnig. Bis vorKurzem gabesgar keine Möglichkeit, Manipulation durch Dark Advertising Inserate dokumentiert werden.„Das hatdie Problematik leicht verbessert“, sagt Brodnig. Es gibt aber Hintertürchen: So wird bloß Werbung von Facebook-Seiten erfasst, die als „politisch“ kategorisiert wurden. Wenn die Par- Interaktionen*: 685.000 Fo lower: Facebook 339.000 Instagram 48.000 Twi ter 22.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Das ist jetzt noch nicht zu bezi fern, Social Media ist aber sicherlich ein Schwerpunkt in unserem Wahlkampf. Die Schwerpunkte liegen bei Facebook und YouTube. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Wir sind ein kleines, aber sehr e fizientes Team. Haben Sie eine Social-Media- Agentur, oder machen Sie a les selbst inhouse? Die inhaltliche Betreuung findet ausschließlich inhouse sta t. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? Teilweise Mitarbeiter, teilweise aber der Spitzenkandidat selbst. Welcher war Ihr erfolgreichster Post bisher in einem Wahlkampf? Aus der jüngeren Vergangenheit hat das Video von Norbert Hofer nach dem Ibiza-Skandal eine sehr hohe Reichweite erzielt. verlassen, sagt Brodnig. Das FPÖ-nahe Portal „Unzensuriert“ sei zum Beispiel erst nach der EU-Wahl 2019 als politische Seite kategorisiert worden. Brodnig rät Face- Netz von Werbern geraten. Mi tels der drei Punkte neben einer Facebook-Werbeanzeige –„Warum sehe ich diese Werbung?“ –gibt Facebook einige Informationenpreis. Wachsam sein Gründl kann den Einflussvon sozialen Medien auf die Wahlentscheidung nicht wissenschaftlich bezi fern. Aber: teilt wird, neige ich eher dazu, mich damit auseinanderzusetzen.“ Aber nur, weil die Information von Bekannten und auchzuteilen. Seiten wie www.mimikama.at helfen, Fakes haupt wahlentscheidend? „DieWahl wirdnicht im Internet gewonnen“, sagt Brodnig, man so le die Bedeutung jedoch hilfreich sein, Wähler zu mobilisieren.“ Interaktionen*: 100.000 Fo lower: Facebook 44.000 Instagram 12.000, Twi ter 22.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Das Social-Media-Budget liegt bei rund 10 %des Marketingbudgets und 4%des Gesamtwahlkampfbudgets. Der Löwenanteil entfä lt auf Facebook. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Es arbeiten 10 Personen (nicht ausschließlich) an Social Media. Haben Sie eine Social-Media- Agentur oder arbeiten Sie inhouse? Keine Angabe. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? Die Spitzenkandidatin betreut den Account selbst. Welcher war Ihr erfolgreichster Post in einem Wahlkampf? Keine Angabe. Interaktionen*: 85.000 Fo lower: Facebook 20.000 Instagram 4.000 Twi ter 24.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Wir führen klar einen Online- Wahlkampf, deshalb geht auch der Großteil des Geldes dorthin. Das sind circa 150.000 Euro. Wir werben auf a len Kanälen. Wir sehen, dass wir bei der jungen Audience auf Instagram besonders erfolgreich sind. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Im Wahlkampf haben wir das Social- Media- Team auf 4Leute aufgestockt. Haben Sie eine Social-Media- Agentur oder arbeiten Sie inhouse? Inhalte erarbeiten wir inhouse. Bei der Auslieferung lassen wir uns beraten. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? Werner Kogler macht das gern selbst. Welcher war Ihr erfolgreichster Post in einem Wahlkampf? Ganz klar das Wahlkampfvideo im EU-Wahlkampf 2019. Interaktionen*: 61.000 Fo lower: Facebook 39.000 Instagram – Twi ter 52.000 Wie hoch sind Ihre Wahlkampf- Ausgaben für Social Media, auf welchen Pla tformen werben Sie? Zirka 30.000 Euro, da sind etwa 10–15 Prozent unseres gesamten Budgets. Der Großteil wird auf Facebook ausgegeben. Wie viele Mitarbeiter betreuen Social Media bei Ihnen? Üblicherweise ein Mitarbeiter, im Wahlkampf sind es eineinhalb. Haben Sie eine Social-Media- Agentur oder arbeiten Sie inhouse? Nein, wir machen a les inhouse. Wer betreut den Account des Spitzenkandidaten konkret? Der Spitzenkandidat. Welcher war Ihr erfolgreichster Post in einem Wahlkampf? „Kurz am Handy“ (Peter Pilz' Rede zum Misstrauensantrag). (*Hinweis: Peter Pilz ist nicht auf Instagram vertreten) APA/AFP/ERIC BARADAT Norbert Hofer (FPÖ-Spitzenkandidat) beinhart sein“. PÖ-Chefin Pamela Rendi- Wagner reagiert auf die Video-Botschaft von Christiane Hörbiger. Diese gibt sich als Verehrerin von ÖVP-Chef Kurz und kritisiert die Sozialdemokraten scharf. „Wir“ seien „entsetzt“ gewesen, „wie die Frau Rendi-Wagner den Misstrauensantrag (gegen die Regierung) geste lt hat, vo lkommen verblödet.“ Via Video sagt Rendi-Wagner dazu: „Liebe Christiane Hörbiger, ich schätze Sie als große Schauspielerin. Ich bin davon überzeugt, dass wir die großen Herausforderungen nur gemeinsam scha fen können, durch miteinander reden, zuhören – und das Verbindende suchen. Daher schlage ich vor, uns zu tre fen, damit Sie mich als Mensch und meine Ideen besser kennen lernen – und ich Ihnen Ihre Fragen beantworten kann.“ Heinz-Christian Strache weiter? Markus Abwerzger (Tiroler FPÖ-Chef) im Einsatz sein. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Heimo Lepuschitz @heimolepuschitz In großer Wertschätzung, aber das ist echt eine Chuzpe. Bricht die Koalition mit beschlossener Steuerreform, alles steht wegen dem Koalitionsbruch und fordert dann rasche Steuerreform. Florian Nussbaumer @herrnussbaumer GEFÄLLT MIR 25.08.19 03:37 Zuerst Verbot des politischen Islam, dann Kopftuchverbot und jetzt Steuerreform. Kurz liest wie schon 2017 das FPÖ-Wahlprogramm vor. Die entscheidende Frage zur #NRW19: Ist Rendi-Wagner eine glaubwürdige Schnitzelesserin oder nicht? #Salomon 26.08.19 23:46 Die entscheidende Frage ist: Nehmen ihr die Wähler ihre Wahlversprechen/Essgewohnheiten ab? TELEGRAM Norbert Hofer 11.08.2019 Man kann und darf Asyl und Zuwanderung nicht miteinander vermischen. Deshalb darf eine Lehre niemals ein Ersatz für ein Asylverfahren sein. „Klimaretter“ bejubeln Macrons Unwissen zum Regenwald „Fake News“ total: Falsches Foto, falsches Synonym und falsche Werte Weil in Brasilien ein konservativer Präsident regiert, stilisiert die Klima-Meute samt Herrn Macron die jährlichen Trockenzeit-Feuer zur Katastrophe. Ja, jeder Brand im Amazonas-Regenwald ist einer zuviel. Aber es ist derzeit Trockenzeit dort, und in der treten seit Menschengedenken Brände auf – und seit jeher auch illegale Brandrodung zur Gewinnung von Ackerund Weideland. Gesammeltes Unwissen Nur, was Macron und die Medien daraus machen, sind "Fake News" vom Dümmsten. Die NASA hat in ihrer Auswertung der Satellitenbilder festgehalten, dass die Brandfläche dem „15-jährigen Durchschnitt“ FPÖ IN DEN MEDIEN Der „Kurier“ sorgt sich um die Konkurrenz aus dem Internet, die einen „Wut-Wahlkampf im Internet“ inszenieren würde. Und klar, ist da natürlich die „böse“ FPÖ und ihre versteckten Online-Helfer das Ziel der Aufklärer aus dem schwarzen Der Wut-WahlkampfimInternet keine Partei mehr, sein Gesicht prangt nicht mehr von Plakaten –und dennoch ist der ehemalige FPÖ-Chef ein seiner riesigen Facebook-Seite, die laut Experten „Gold wert“ist.Der FPÖ istdie Seite so wichtig, dass sie sogar Strache als Administrator der Seite entfernte. Früher hat ehemalige Parteichefs interessiert. Heutzutage kann aufgrund vonSocial Media anders? Wie groß sind die Mani- „Wir wissen aus der Forschung, dass emotionalisierende Botschaften besonders oftgeteilt werden. Das wissen Gründl, der am Institut für Staatswissenschaften an der Verkürzung, Zuspitzung und Emotionalisierung seien der POLITIK Analyse. Mit welchen Strategien und Methoden die Parteien versuchen, uns über die sozialen Netzwerke zu manipulieren NR-WAHL 2019 Pamela Rendi-Wagner immer zuträglich. Ein Problem seien populistische Kommunikationsstrategien, sagt Gründl: „Diese vermi teln ein Leute und die korrupten Eliten gegenüberstehen. Sie erzeugen eine klare Unterscheidungingut/böse, erlauben ein Einst waren die klassischen Medien die einzigen Gatekeeper in der politischen Deba te. An ihre Ste le treten uns möglichst lange auf den Pla tformen zu halten und bewirbt in einem Facebook- Posting zu Fußba l-TV-Rechten nur jene Menschen, die sichfür die „UEFA Champions League“ interessieren, älter als 16 Jahre alt sind und in Rendi-Wagner adressiert spezie le Postings an über 17- Jährige, Norbert Hofer bereits an13-Jährige. Das wäre an Schulen nie möglich: Laut Gesetzist politische Werbung Sebastian Kurz problematisch, wenn die Öffentlichkeit nicht mehr überprüfen kann, anwen, welche Botschaftverschickt wird. Experten sprechen dann von „Dark Advertising“, also „Es besteht dabei auchdie Gefahr, dass widersprüchliche So geschehen bei dem deutschen CDU-Politiker Jens Spahn: „Sichere Außengrenzen für ein sicheres Europa“ Leuten aus, die sich für die AfD interessierten. Jungen Großstädtern schickte erein Foto mit fünf Jugendlichen verschiedener Ethnien, versehen mit dem Slogan zu erkennen. Erst nach großen Kontroversen um den Trump-Wahlkampf und den Brexit reagierte Facebook und richtet eine „Werbebibliothek“ ein, in der politische Norbert Hofer Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. teien das nicht freiwi lig tun, prüft Facebook –nach eigenen Angaben – dies selbstständig. Darauf könne man sich a lerdings nicht immer book-Usern, deshalb selbst herauszufinden, warum sie ins „Wenn eine Information aus meinem privaten Umfeld ge- stammt, heißt es nicht, dass sie stimmen muss. Besondere Vorsicht gilt, wenn die Nachricht unsere politische Einste lung bestätigt. Die Forschung zeigt ganz klar, dass wir stark dazu tendieren, Fake News, die unsereMeinung bestätigen, eher zu glauben zu en tarnen. Sinddiese über- nicht überschätzen. „Ein guter Online-Wahlkampf kann Beate Meinl-Reisinger Macron und Medien: „Fake News“ zum Amazonas Regenwald. entspricht. Was unter den sozialistischen Amtsvorgängern Jair Bolsonaros „normal“ war, gilt jetzt als von diesem herbeigeführte Katastrophe. Das dokumentiert auch das 20 Jahre alte Foto, das Frankreichs Präsident Emmanuel Macron twitterte – neben seinem Unwissen über den Regenwald. Der produziert nicht 20 Prozent (Macron), Mainstream. So gibt die Zeitung Tipps, wie man sich gegen freiheitliche Informationen, etwa von „unzensuriert.at“ schützen und sich gegen diese Manipulation wehren kann. Politiker werbenvor a lem auf Facebookund Instagram um Wähler Werner Kogler Peter Pilz 3 Nach dem Alpenrundflug von Norbert Hofer samt Wahlkampfauftakt in Tirol sorgt sich die „Tiroler Tageszeitung“ dass Norbert Hofer und seine FPÖ „wieder bei der ÖVP landen“ will, wo doch diese von ihrem Ex-Koalitionspartner nichts mehr wissen wolle. Daher ortet die „TT“ eine unheilvolle Zerrissenheit in der FPÖ zwischen Kritik und Anbiederung. Montag, 26. August 2019 | Nummer 236 Nachrichten 11 Hofer will mit der FPÖ wieder bei der ÖVP landen Für FPÖ-Spitzenkandidat Hofer droht nach der Wahl Schwarz-Grün. Er wäre hingegen für die Fortsetzung der Koalition mit der ÖVP bereit. Innsbruck – In Innsbruck setzte am Sonntag der designierte FPÖ-Obmann und Spitzenkandidat seiner Partei, Norbert Hofer, zum Rundflug an. Politisch möchte er seine Partei wieder in eine klare Richtung navigieren und in einer Regierungskoalition mit der ÖVP landen. „Wer möchte, dass die bisherige Regierungsarbeit fortgesetzt werden so l, muss die FPÖ wählen“, impfte er seinen Anhängern ein. Nur das sei der Garant für eine Neuauflage von Türkis-Blau. Denn Hofer ist überzeugt, „ Wir dass die ÖVP einen Schwenk Richtung Grün machen werde, „so lte sich das nach der Nationalratswahl ausgehen“. Schwarz-Rot schließt er ebenfa ls nicht aus. „Wie dann das sind bereit, aber die Verhandlungen mit uns werden hart werden.“ Kopftuchverbot umsetzbar ist, weiß ich nicht. Zugleich muss eine standortfeindliche Politik befürchtet werden.“ Vor seinem Alpenrundflug analysierte er mit den Tiroler FPÖ-Funktionären noch einmal eingehend die politischen Windrichtungen. Dabei ortet Hofer massiven sondern netto Null Prozent Sauerstoff für die Erde. Den produzieren zu 75-80 Prozent Meeresalgen. Auch sein Synonym für den Regenwald als „Lunge der Erde“, die Sauerstoff produziert, ist falsch. Die Lunge nimmt diesen nur aus der Luft auf – und führt dieser CO2 zu. Aber Hauptsache, die Medien schnappen das auf: „Klimakrise!“ Gegenwind, für den Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger macht ÖVP-Bundesparteiobmann und Altkanzler Sebastian Kurz bereits eine Wende Richtung links. Die Tiroler Windverhältnisse mit Alpbach – Justizminister Clemens Jabloner hat zum Auftakt der Rechtsgespräche des Forum Alpbach für die Verhältnisse der Übergangsregierung deutlich Kritik an der Politik von Ex-Innenminister Herbert Kickl geübt. Indirekt wirft er dem heutigen geschäftsführenden FP- Klubobmann die Gefährdung der Grundrechte vor. Näher sah sich Jabloner Kickls Aussage an, wonach das Recht der Politik zu folgen habe. Das sei (formal) so weit richtig wie trivial. Der ehemalige Minister sei zwar philosophisch gebildet, „wo lte aber wohl keinen akademischen Beitrag leisten“. Die Frage sei, was Kickl damit pragmatisch Mit den FPÖ-Funktionären analysierte Norbert Hofer die politischen Windrichtungen, dann setzte er sich ans Steuer zum Alpenrundflug. Fotos: zeitungsfoto.at Schwarz-Grün wo le man im Bund jedenfa ls nicht. Die Skepsis von Ex-Minister und ÖVP-Regierungskoordinator Gernot Blümel gegenüber Türkis-Blau in der Presse („Im Nachhinein ist man immer g’scheiter. Im Vorhinein kann man in niemanden hineinschauen.“) wi l Hofer nicht überbewerten. Er könne sich nicht vorste len, dass gerade Blümel in den schwarz-grünen Chor einstimme. Irgendwie steuert der FPÖ-Spitzenkandidat aber immer vor und Justizminister kritisiert Kickl ausdrücken habe wo len. Hier kommt Jabloner zur Menschenrechtskonvention, die von Kickl angesprochen worden sei. Die FPÖ habe auch in ihrem Programm für die vergangene Nationalratswahl als Ersatz für die EMRK eine „Österreichische Menschenrechtskonvention“ vorgeschlagen. Dabei sei die Europäische Menschenrechtskonvention seit 1964 im Verfassungsrang – und lange Zeit unumstritten gewesen. Dies habe sich geändert: „Der Siegeszug der Grundrechte ist ungeachtet ihrer steten Vermehrung und Verfeinerung ernstlich bedroht.“ Dagegen so lte man sich ste len – und es ansprechen. (APA, TT) zurück. Denn zugleich übt er scharfe Kritik an der ÖVP, indem er betont, dass „a les, was man mit der ÖVP nicht schriftlich vereinbart, schlussendlich hart erkämpft werden muss“. Trotz des schwarz-grünen Schreckgespensts wi l Hofer die Regierungsarbeit nicht um jeden Preis fortsetzen. Er kündigt harte Verhandlungen an, „schließlich kann ich Im nächsten Augenblick prophezeit er der Volkspartei S O Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Wahlkampf 2019 b der Probleme bei der Bundespräsidentenwahl 2016 – derentwegen einige Mitglieder von Wahl- sofort wieder traurige Ergebnisse bei den Landtagswahlen, so lte sie mit den Grünen eine Koalition eingehen. Keine Spekulationen möchte der ehemalige FPÖ-Präsidentschaftskandidat über rot-blaue Rundflüge aufkommen lassen. „Das kommt nicht in Frage. Die SPÖ hat ja beschlossen, das sie mit der FPÖ auf Bundesebene keine Koalition eingeht.“ Und wie geht es mit seinem Vorgänger „Kurz blinkt links, so lte sich die Mehrheit ausgehen, dann kommt Schwarz-Grün.“ Hier geht Hofer zwei Wochen vor dem Parteitag noch einmal klarer auf Distanz. Strache habe ihm versprochen, dass er sich in den nächstenWochen weitgehend zurückziehen werde. „Das war sein eigener Wunsch. Er hat gesagt, er wird sich auf andere Dinge konzentrieren.“ Darüber hinaus koordiniere die Partei „a les, was kommuniziert wird“. Das tri ft seit der Vorwoche vor a lem auf Straches Facebookseite zu. Doch zurück zu den wechselnden Windverhältnissen, bevor Hofer zu seinem Alpenrundflug abhob. Der Tiroler FPÖ-Spitzenkandidat Peter Wurm a tackierte LH Günther Platter (VP) frontal wegen dessen Wirtshausinitiative. Denn der Todesstoß für sie sei das Rauchverbot. (pn) behörden sogar strafrechtlich verurteilt worden sind – setzt das Innenministerium auf intensive Schulung und Anweisungen für die Wahlbehörden. Ab 2. September können online a le Wahlrechtsdetails studiert werden. Mi tels Kontro lfragen kann geprüft werden, ob man kundig ist. Am Wahltag werden fast 100.000 Menschen in 10.300 Wah lokalen bzw. „fliegenden“ Behörden W ahlberechtigte, die am 29. September nicht in „ihr“ Wah lokal gehen können, aber die Zusammensetzung des Nationalrats mitbestimmen wo len, müssen sich eine Wahlkarte besorgen. Dazu ist ein Antrag bei der Gemeinde nötig, in deren Wählerverzeichnis man „Es wird zu wenig gerannt“, befindet Innsbrucks Bürgermeister in Richtung seiner Parteifreunde. „Die Lage ist ernst.“ Foto: APA/Hochmuth Grüner Willi rügt die Seinen Innsbruck – Der Innsbrucker Grünen-Bürgermeister Georg Wi li is trotz guter Umfragewerte besorgt – und begehrt mehr Kampfeslust der Parteiko legen. „Es wird zu wenig gerannt“, befindet Wi li, Ex-Klubobmann in Tirol und Nationalratsabgeordneter, via APA. Die Lage für die Grünen bewertet er so: „Sie ist ernst, aber nicht ho fnungslos.“ Bundessprecher Werner Kogler mache zwar einen „to len Job“ und sei der ideale Spitzenkandidat, aber: „Stimmungsmäßig ist mir noch zu wenig Breite da. Die anderen müssen mehr rennen, mehr laufen, mehr überzeugen, mehr auf die Straße gehen, mehr mit den Leuten reden.“ Er erwarte „mehr Ernsthaftigkeit von jedem Einzelnen“, sagt Wi li. Es gebe „zu viel Euphorie“, die Wahl werde derzeit auf die leichte Schulter genommen: „Es fängt schon wieder an, dass manche sagen, es wird ohnehin funktionieren.“ Dabei starte die Partei von 3,8 Prozent weg – das müsse jedem bewusst sein. Bei der Wahl 2017 sei „etwas Unvorste l- Hörbiger spielt im Wahlkampf plötzlich eine Rolle Nationalratswahl 29. September 2019 steht. Vorarlberger können zwei Formulare ausfü len – auch eines für die Landtagswahl am 13. Oktober. Anträge müssen schriftlich, mündlich, per Fax oder online (z. B. auf www.oesterreich. gv.at oder über Gemeinde- Homepages) an die Kommune gerichtet werden. Auf die Wahlunterlagen ist in beiden Fä len noch zu warten – bis die Stimmzettel fertig und den Gemeinden zur Auslieferung zugeste lt sind. Die Wahlkarten für die Nationalratswahl werden ab Anfang September versandt, jene für die Ländle-Wahl in der zweiten Septemberwoche. U mfragen haben einen leichten Abwärtstrend für die ÖVP gezeigt. Grund dafür ist für Wolfgang Bachmayer, Chef des OGM-Instituts, und den Politologen Peter Filzmaier auch, dass Parteichef Sebastian Kurz nicht mehr Kanzler ist. Dieser könne die Erfolgsgeschichte des Amtsinhabers nicht weiterspinnen; zudem fehle bares passiert“. Jetzt sei er zwar „optimistisch“, dass der Wiedereinzu gelingt: „Es ist aber noch lange nicht in trockenen Tüchern.“ Das in den Umfragen seit Juni prognostizierte zweiste lige Ergebnis sei „noch lange nicht erwartbar“. Die Partei verlasse sich zudem zu sehr auf das Klimathema. „Ne t, dass es ‚Fridays for Future‘ gibt. Das ist aber keine grüne Vorfeldorganisation. Wir haben unseren Job a lein zu machen.“ Koalitionsverhandlungen mit der ÖVP nach der Wahl würde Wi li zwar gutheißen („Ja zum Versuch, Österreich ökologischer zu machen. Natürlich wird man reden.“), aber für eine Koalition müsste man„über einen Canyon drüberhüpfen“. Für den Fa l, dass verhandelt wird, hält Wi li ein Szenario wie 2002 für wahrscheinlich. Damals standen die Grünen unter Alexander Van der Be len vom Verhandlungstisch, bei dem sie mit ÖVP-Chef Wolfgang Schüssel, saßen, letztlich auf: „Die Wahrscheinlichkeit, dass das wieder passieren wird, ist genauso hoch wie damals. Dass wir zur ÖVP sagen:‚Ihr seid so blau eingefärbt, dass sich das nicht ausgeht.‘“ Ein erneuter Pakt von ÖVP und FPÖ ist für Wi li zu 90 Prozent wahrscheinlich. Die ÖVP werde Herbert Kickl als FPÖ-Klubchef akzeptieren. (APA, TT) die „große Geschichte“, wie sie die ÖVP 2017 mit „Veränderung“ gebracht habe. Für Filzmaier ist die ÖVP „in die Ro le des Reagierenden geraten“. Dadurch habe sie Themen nicht wirklich setzen können. Die wahre Gefahr für die ÖVP liege aber darin, „am eigenen Erwartungsspiel“ zu scheitern. Ein Ergebnis unter 35 Prozent und unter zehn bis 15 Prozentpunkten Vorsprung wäre „schon fast enttäuschend“, urteilt der Politikexperte. (APA, kale) SP-Chefin reagiert auf Hörbigers Video-Botschaft. Foto: APA/Neubauer Foto: NFZ 2.442 Personen gefällt das. Steht auch so im Gesetz, aber dabei sehen manche dann „schwarz“.

Nr. 35 Donnerstag, 29. August 2019 g Kultur 15 Einladung zum POLITISCHEN ABEND mit unserem TEAM FÜR ÖSTERREICH Herbert Kickl Dr. Dagmar Belakowitsch Ricarda Berger DONNERSTAG 05 SEP 19:00 Uhr Hubertus Stadl Himberger Straße 20, 1100 Wien Eintritt frei !!! Telefonische Tischreservierung unter 01 688 60 85 unbedingt erforderlich! FPOE.FAVORITEN www.favoriten.fpoe-wien.at Simultania Kunstpreis 2019 -das Online-Voting Ausgesuchte Werke für den Wandkalender: Publikum stimmt mit In ganz Österreich haben wieder talentierte Künstlerinnen und Künstler mit Behinderung zu Farbe und Leinwand gegriffen. Das Motto: „Verbinden – Verbunden“. Aus den zwölf besten Bildern entsteht dann ein streng limitierter Wandkalender, der über die Simultania-Homepage erworben werden kann. Eine fachkundige Jury kürte aus den zahlreichen Einsendungen die ersten 11 Plätze. Das 12. Bild wird mittels eines Online-Votings durch das Publikum ermittelt. Unter https://www.kunstpreis-simultania.at/online-voting/ kann man bis 13. September abstimmen und seinem Lieblingsbild die Stimme geben. Das Gewinnerbild wird als Dezember-Blatt mit einem Preisgeld in Höhe von 600 Euro prämiert. Welche zwölf Bilder es in den Kunstkalender geschafft haben, wird im Rahmen einer Gala am 12. November im Studio 44 bekanntgegeben. Die Österreichischen Lotterien unterstützen den Simultania Kunstpreis bereits seit 2013 aus voller Überzeugung. Schließlich ist es gerade die Kunst, die Menschen über alle Barrieren hinweg miteinander zu verbinden vermag. Anzeige Foto: Simultania Liechtenstein Neu auf win2day: Rubbellos „Diamanten“ Das funkelnde Online-Rubbellos wartet mit 50.000 Euro als Hauptgewinn auf So günstig wie auf win2day kommt man sonst nicht zu Edelsteinen: Die Online-Spieleplattform der Österreichischen Lotterien hat seit kurzem ihr Rubbellos-Portfolio um „Diamanten“ erweitert. Ein wertvolles Juwel ist in jedem Fall der Hauptgewinn: 50.000 Euro gibt es mit der nötigen Portion Glück zu holen. Das Gewinnfeld kann man entweder selbst aufrubbeln oder mit dem „Turbo“-Button schnell automatisch aufrubbeln lassen. Stimmen unter den neun aufgerubbelten Geldbeträgen drei überein, hat man diesen Betrag einmal gewonnen. Zusätzlich gibt es noch ein Bonusfeld – für einen Gewinn gilt es hier, drei Krone- bzw. Ring-Symbole aufzurubbeln. Das Rubbellos „Diamanten“ auf win- 2day hat einen Lospreis von 3 Euro, die Gewinnausschüttung beträgt 60 Prozent.

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