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Weiter für unsere Heimat: Mehr Kraft für Salzburg

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Überlegt. Entschlossen. Anders

Lehrerverband erarbeitet

Lehrerverband erarbeitet freiheitliches Bildungskonzept Der Vorstand des Freiheitlichen Salzburger Landeslehrervereins mit Gernot Hatzenbichler und Gerhard Rakuscha war am 5. November bei der Jahreshauptversammlung des Freiheitlichen Österreichischen Lehrerverbandes in Linz anwesend. Hauptthema war die Ausarbeitung eines freiheitlichen Bildungskonzeptes, an dem der FSL in Zusammenarbeit mit den Vereinen aus Kärnten und Oberösterreich seit einiger Zeit eng mitarbeitet. Dieses Konzept wird der Landespartei Anfang 2017 vorgelegt und gelangt planmäßig im März 2017 unter dem Vorsitz unseres Bildungssprechers Dr. Walter Rosenkranz zur bundesweiten Abstimmung. Der FSL ist ab sofort im Bundesvorstand des Freiheitlichen Österreichischen Lehrerverbandes durch Gernot Hatzenbichler und Gerhard Rakuscha vertreten. Bei der JHV wurde mit Dietmar Wokatsch aus Linz ein neuer hochmotivierter Obmann gewählt. Im Fokus steht für uns auch weiterhin der Themenaustausch mit dem FLV Kärnten und dem FLV Oberösterreich. Ziel ist es, durch diese Vernetzungen Salzburger Themen bildungspolitisch bestens zu repräsentieren. In weiteren Klausuren und Zusammentreffen wird unter Mitwirkung unserer Salzburger Lehrer auch weiterhin an der Ausgestaltung des Bildungskonzepts mitgearbeitet. Gernot Hatzenbichler Landesobmann Beim Neujahrstreffen 2017 in Salzburg wird der FSL einen Informationsstand betreuen, der den Verein möglichst vielen Mitgliedern und Sympathisanten, nicht nur Lehrern, näherbringen soll. Wichtig ist dem Freiheitlichen Salzburger Landeslehrerverein auch der stetige und ausführliche Austausch mit der Basis und der Salzburger Landespartei. Berufsbegleitendes Studieren vereinfachen Immer wieder gibt es Menschen, die zwar studieren wollen, sich das Studium aber nicht leisten können oder es zeitlich, bedingt durch Beruf, Familie oder Entfernung zum Studienort, nicht möglich ist. Dabei stellt sich die Frage, ob man für ein Studium zwingend an den Universitätsstandort muss und warum von Universität und ÖH zu einer solchen Problemlage keine Lösungsvorschläge gesucht werden. In der heutigen Zeit sollte es an einer modernen Universität möglich sein, das von ihr gelehrte Wissen auch für die Studierenden online verfügbar zu machen. Über die Mittel, solche Vorlesungen aufzunehmen und online zur Verfügung zu stellen, verfügt auch die Universität Salzburg. Es stellt sich allerdings die Frage, warum die technischen Möglichkeiten nicht genützt werden und weshalb die Professoren nicht verpflichtet werden, die Vorlesungen aufzunehmen und diese online zu stellen. Bei vielen Studiengängen sind überfüllte Hörsäle ein Problem, das durch die Nutzung vorhandener Ressourcen gelöst werden könnte. Mit online verfügbaren Lehrmaterialien ließen sich die Anwesenheitszeiten an der Universität reduzieren und somit eine bessere Lern- und Arbeitsplanung ermöglichen. Vor allem berufstätigen Studenten und Studenten mit Kindern würde man damit entgegenkommen. Den Studenten wird damit ein vielfach selbstständigeres Leben ermöglicht und man könnte bereits wertvolle Praktika während des Studiums absolvieren. Auch ein durch den Universitätsbesuch nötiger Wohnortwechsel würde entfallen, was, insbesondere für die Familien der Studenten, eine finanzielle Entlastung bringen würde. Natürlich fließt auch ein Teil des neben dem Studium erwirtschafteten Geldes über Steuereinnahmen wieder in den Bildungsweg und würde die schulische und universitäre Ausbildung mitfinanzieren. Das alles wäre mit einem geringen Aufwand verbunden und würde berufstätige Studenten stark entlasten bzw. ihnen ihre Ausbildung einfacher zugänglich machen. ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS. 12

„More for Refugees“ Es ist nun offenbar an der Zeit, dass sich auch die Universität Salzburg gezwungen fühlt, im Bereich Flüchtlingsbetreuung neue Maßstäbe zu setzten. Angeboten werden speziell zusammengestellte Lehrveranstaltungen, Deutschkurse, sowie Workshops für ehrenamtliche Flüchtlingsbegleiter. Das alles wird medial als „ More4 Refugees“ Projekt ausgeschlachtet und soll als großartiger Beitrag zur Integration dienen. Nicht nur Asylberechtigte, sondern ausdrücklich auch anerkannte Asylwerber können im Zuge dieses Projekts als außerordentliche Studenten kostenlos an der Universität Salzburg inskribieren. Dies alles geschieht freilich in Zusammenarbeit mit der hiesigen ÖH. Darüber hinaus werden auch die Kosten für die Deutschkurse selbst seitens der Universität zur Gänze erlassen. De facto wird hier ein Szenario geschaffen, in dem ein Drittstaatsangehöriger durch das reine Ausfüllen eines Asylantrags massiv besser gestellt wird, als jemand, der regulär um ein Studentenvisum ansucht. Dieser muss finanzielle Mittel bis zu 10.000 Euro pro Jahr nachweisen, sowie den doppelten Studienbeitrag entrichten. Auch die Qualifikation wird strengsten überprüft. Bedenkt man zudem, dass Asylberechtigten in Salzburg monatlich zumindest € 873,- an Mindestsicherung (plus zusätzliche Vergünstigen) zur Verfügung steht, wovon die allermeisten österreichischen Studenten (siehe Höchststipendium) nur träumen können, ist das Gratisangebot sehr wohl massiv zu überdenken. Auch wird den Teilnehmern an diesem Projekt der Besuch von Vorlesungen, die beispielsweise unter dem Titel „ Feministische Theorien- Feministische Kunst“ stattfinden nahegelegt. Seitens des RFS Salzburg ist festzuhalten, dass angesichts massivster Einsparungen am Bildungsetat der Universität Salzburg sowie dem einzelner Fakultäten eine intensive Betreuung von Flüchtlingen schlichtweg nicht möglich ist und zudem einer gedeihlichen akademischen Ausbildung ordentlicher Studenten abtunlich ist. Wissenschaft genderfrei Liebe LeserInnen, KameradInnen und StudentInnen, heutzutage kommt man um solche Wörter mit sogenanntem „Binnen I“ kaum mehr herum. Texte werden mit geschlechtergerechter Formulierung nur so zugeschüttet. Überall werden Texte durch sogenanntes „gendering“ verändert. Meist jedoch wird es für den Leser schwieriger etwas „gegendertes“ zu lesen. Doch was bedeutet eigentlich „gendern“? Maximilian Stangl Landesobmann Der Begriff „Gendern“ wird verwendet wenn ein Text nach den Richtlinien des geschlechtergerechten Formulierens erstellt wird. Zum Beispiel: „Eine Schulmannschaft besteht aus 12 SchülerInnen und einem/einer BegleitlehrerIn“ wäre ein korrekt „gegenderter“ Satz, wobei vielen sicher auch der Begriff „Mannschaft“ sauer aufstoßen würde. Ein Konzept also, dass vor allem von linker Seite forciert wird, unter dem Vorwand des „Gender Mainstreaming“, eine geschlechtersensible Sichtweise in alle politischen Konzepte, Entscheidungen und Maßnahmen einzubringen. In Wirklichkeit handelt es sich dabei um die Zerstörung der traditionellen Sprache, sowie vor allem um die Bevormundung und Umerziehung mündiger Bürger. An den Universitäten und Fachhochschulen ist diese Perversion häufig schon so weit, dass eine geschlechtergerechte Sprache in Arbeiten und Präsentationen, Voraussetzung für eine positive Bewertung ist. Für uns als Ring Freiheitlicher Studenten muss Wissenschaft neutral sein, weshalb wir es wie Aristoteles halten: Die Forschung und Wissenschaft hat autonom, rein, vorrausetzungs- und wertfrei zu sein. „Gendern“ hat in der freien Wissenschaft somit nichts verloren! ÜBERLEGT. ENTSCHLOSSEN. ANDERS. 13

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