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Wahlkampfposse zu Sicherheitspolitik

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Rot und Schwarz liefern sich eine Schmierkomödie zu Polizeiplanstellen

MARTINA SALOMON

MARTINA SALOMON Christian ian Kern KURIER.at/Pammesberger Sebastian Kurz JE F MANGIONE APA/GEORG HOCHMUTH Heinz- Christian Strache Foto: Zwefo · · 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Georg Karp @Betrifft Ist #SPÖ schon aus dem Schock-Koma nach Schock-Urteil für Salzburger SPÖ-Bürgermeister Schaden aufgewacht? Was sagt #Kern dazu? Max Maier @ MaxMaier6 GEFÄLLT MIR HC Strache 31.07.2017 30.07.17 05:48 Da wettert die SPÖ jahrelang gegen die Spekulanten und hat nicht bemerkt, dass sie die Ärgsten in den eigenen Reihen sitzen hat. Der erste Gegenwind aus #Tirol für #Kurz wird bis zur Wahl zu einem Sturm! Entzauberung beginnt!! #ÖVP-Neu bröckelt! 01.08.17 07:05 Kurz‘ Quereinsteiger-Flut erzürnt das ÖVP-Establishment in Tirol. Ob das ein Einzelfall bleibt? WHATSAPP ÖVP-Kurz möchte den „Wirtschaftsstandort Österreich“ stärken. Das versucht die ÖVP seit 30 Jahren. Start in die neue, intensive Arbeitswoche! Einwanderungsthematik war der Renner in den Zeitungen 2017 Folgen der Masseneinwanderung beschäftigen auch heuer die Medien Die von der Austria Presse Agentur ermittelte Rangliste der Artikel wirft auch ein bezeichenendes Augenmerk auf die heimische Medienlandschaft. Die heimischen Tageszeitungen beschäftigten sich im 1. Halbjahr 2017, gemessen an der Anzahl der Artikel, vorrangig mit außenpolitischen Themen. Knapp hinter der Flüchtlingsthematik rangierten nämlich US-Präsident Donald Trump sowie die Präsidentschaftsund die Parlamentswahlen in Frankreich, dicht gefolgt vom islamistischen Terror in aller Welt. FPÖ IN DEN MEDIEN Die Meinungsforschung – schon zuletzt nicht gerade erfolgsverwöhnt – hat es mit einer umgefärbten ÖVP und dem Grün-Abweichler Peter Pilz derzeit nicht leicht, verlässliche Prognosen für die POLITIK 2 Leitartikel Politiker-Malus Das Urteil gegenden Salzburger Bürgermeister ist zu hart. Bei Politikern kennt die JustizkeineGnade. SeiteinpaarJahrenlaufenPolitikerGefahr, füreine falsche Entscheidung hinter Gitter zu landen.Auch dann, wenn klar ist, dass sie sich nicht persönlich bereicherthaben. DassderSalzburgerBürgermeis- ter Schaden am Freitag nach 18erfolgreichen Jahren Amtszeit wegenBeihilfe zur Untreue zu drei Jahren Haft, davonein Jahr unbedingt (nichtrechtskräftig) verurteilt worden ist, istnicht nachvollziehbar.Esging ja nicht um einen kriminellen Vorsatz, sondern umFinanzprodukte für das Stadt-Budget,die damals vonLinz über NiederösterreichbisWien(StichwortFranken-Kredite)alslukrativ galten, aber vonniemandemdurchschaut wurden. DassSchadendiefinanzielleSchieflagevordemGe- meinderat geheim hielt und die „giftigen“ Papiere2007 ans Landweiterreichte(auchweil man glaubte, dasses dortein tolles Managementfür Derivategab),war ein politischerFehler.Dafürmüssteerzurücktretenoderabgewählt werden –aber ein Jahr Gefängnis? Auch Politiker anderer Couleurs erhielten ähnlich harte Urteile: Kärntens ÖVP-Chef Martinz wurde zu viereinhalb Jahren Haftverurteilt, weil er Geld aus dem Hypo-Verkauf in die ÖVP(aber nie in die eigene Tasche) umlenkte. Ex-FPÖler PeterWestenthaler wurde als ehemaliger Vorstand der Fußballbundesliga heuer (nicht rechtskräftig) zu zweieinhalb Jahren teilbedingter Haft verurteilt, weil er die finanzielle Schieflageder Bundesliga reparieren wollte und eine Bundes-Subvention falsch(als Nachwuchsförderung) deklarierte.Das war übrigens im Jahr 2004, 13 Jahre später ist die Sache nochimmernicht juristischabgeschlossen. Bei Delikten gegenLeib und Leben istman hingegen oftbasserstaunt,welcheStrafmilderungsgründedaaus dem richterlichen Talar geschüttelt werden. Werden in zehn Jahren Politiker zu unbedingter Haft verurteilt, weil sie jetzt ein Diesel-Fahrzeug als Dienstautohaben? SPLITTER Für den offiziellen Wahlkampfauftakt haben sich sowohl SPÖ als auch ÖVPeine Stadthalle ausgesucht: Die SPÖ startet am 7. September in jener in Graz. Deutlich später, am 23. September, veranstaltet die ÖVPihr Event in Wien. *** Der burgenländische LandeshauptmannHansNiessl ist fassungslos über KTM- Chef Stefan Pierer. Auslöser für Niessls Aufregung ist dasInterviewmitdemÖVP- Großspender im KURIER am Sonntag, in dem sich dieseretwafüreineArbeitszeitflexibilisierung aus- spricht.Pierer„kauftsichei- PAMMESBERGER Die letzten richtigen Männer. martina.salomon@kurier.at nen Parteichef“, empörte sich Niessl: „Da glaubt tatsächlich ein sehr wohlhabenderMensch, dass er sich mit viel Geld politische Inhalte kaufen kann“, „die Reichen spielen 'Wünsch dir was!'“. *** Bundeskanzler Christian Kern (SPÖ) hat mit seinem Vorwurf des „schlechten Managements“ der Polizei anInnenministerWolfgang Sobotka (ÖVP) einenkoali- tionären Schlagabtausch ausgelöst. Während SPÖ- Vertreter Sobotka teils heftig angriffen, schossen sich die Schwarzen auf den Kanzlerein. 30 % würden eine SPÖ geführte Regierung bevorzugen. ÖVP-FPÖ mit einem ÖVP-Kanzler SPÖ-Grün-Neos mit einem SPÖ-Kanzler ÖVP-SPÖ mit einem ÖVP-Kanzler FPÖ-ÖVP mit einem FPÖ-Kanzler SPÖ-ÖVP mit einem SPÖ-Kanzler SPÖ-FPÖ mit einem SPÖ-Kanzler ÖVP-Grün-Neos mit einem ÖVP-Kanzler FPÖ-SPÖ mit einem FPÖ-Kanzler VON RAFFAELA LINDORFER Nationalratswahl. ÖVP-ChefKurzliegt in OGM-Umfrageüberall vorne. Schwierige Partnersuche für SPÖ-KanzlerKern. Hätten die Österreicher gestern,Sonntag, gewählt, würde der neue Bundeskanzler Sebastian Kurz heißen, und sein Vize wäre Heinz-ChristianStrache.Dasgehtauseiner Umfrage des Meinungsforschungsinstituts OGM im Auftrag desKURIER hervor. Bis zum Tag X sind es noch76Tage. Für OGM-Chef Wolfgang Bachmayer ist schon jetzt klar:Will die SPÖ in der Regierung bleiben, muss sie einen Zahn zulegen. Nicht nur, dass Amtsinhaber ChristianKerninder Kanzler- FragevonvergangenerWoche hinter seinem ÖVP-Kontrahenten Kurz liegt, (37 zu 32 Prozent), auch beim vorliegenden Ergebnis zur Koaliti- Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. 36 % würden eine ÖVP geführte Regierung bevorzugen. Nationalratswahl zu erstellen. Wolfkurier.at Montag I 31. Juli2017 Grafik: Tichy /Fotos: Reuthers (L. Foeger), Novy, Mangione Que le: OGM, 503Befragte, Schwankungsbreite ±3,5 %, Juni 2017 Türkis-blaue Liaisonlaut Umfrage klarer Favorit der Österreicher ons-Präferenz zeigt sich: Eine Neuauflage von Rot-Schwarz bzw.-Türkisfindendie503Befragten kaum erstrebenswert (siehe Grafik). 3 % Eine Dreierkonstellation vonRot-Grün-Neoswirdsich– obwohl sie unter den Befragten die zweitliebste Variante ist –rechnerisch nicht ausgehen.InderletztenOGM-Sonntagsfrage kamdie SPÖ auf 26 Prozent, die Grünen mit der neuen Spitzenkandidatin Ulrike Lunacek auf sieben und die Neos au fünf Prozent. Ergibt nur 38 Prozent, wasweit entfernt ist von einer nötigen Mehrheit im Parlament. Verlierer-Koalition? 5 % 6 % ÖVP und FPÖ könnten zusammen mit 58 Prozent locker durchs Ziel laufen (32 und 26 Prozent). OGM-Chef Bachmayer schließt aber nichtaus,dasssichderZweitplatziertemitdemDrittenzusammentut –also SPÖ und FPÖ. „Es kommt darauf an, wie viel Vorsprung die ÖVP mit Sebastian Kurz hat. Eine Koalitionauszweideutlichen Parlament. Harsche Kritik an Eurofighter-Hersteller EADS übt der Verfahrensrichterim U-Ausschuss,Ronald Rohrer. In seinem Entwurf des Ausschussberichts wirft der Richter dem Konzern vor, rund um die Gegengeschäfte „undurchschaubare Geldflüsse“bewirktunddamitÖsterreichgegenüber„treuwidrig“ gehandelt zu haben.Kritik hagelt es auch amVorgehendesehemaligenSPÖ-VerteidigungsministerDarabos. Auf 118 Seiten kritisiert Rohrer sowohl die Mittel, die EADS einsetzte, umdie Eurofighter an Österreich zuverkaufen, als auchdas Finanzgeflecht für die Gegengeschäfte.EADS habe an unbe- OGM-UMFRAGE: KOALITION Welche künftige Regierungskoalition würden Sie aus heutiger Sicht bevorzugen? 14 % würden eine FPÖ geführte Regierung bevorzugen. 10 % 11 % 11 % Restauf 100%:anderes, weiß nicht, keine Angabe „Erfolgsprogramm zur Flüchtlingsfrage von Kurz ist jenes der FPÖ aus den letzten 25 Jahren.“ Wolfgang Bachmayer Meinungsforscher 14 % Verlierern wird politisch schwierig werden“, merkt Bachmayeran. Und was wollen die Stammwähler? In der Detailauswertung zeigt sich, dass SPÖ-Wähler interessanterweise eine Neuauflage der Großen Koalition präferieren –zuimmerhin 40 Prozent. 30 Prozent wollen die bunteDreier-Kombi aus Rot- Grün-Neos. ENTWURF FÜR ABSCHLUSSBERICHT FERTIG kannte Agenturen mit Nähe zu politischen Entscheidungsträgern „hohe, nicht nachvollziehbare Provisionen und Erfolgshonorare“ bezahlt, ebenso an Gesellschaften mit nicht identifizierbarem Tätigkeitsbereich. Dieses Verhalten „legt die Vermutung unrechtmäßiger Verwendung dieser Gelder 20 % Unter den ÖVP-Wählern wünscht sich fast die Hälfte eine Partnerschaft mit den Freiheitlichen (49 Prozent), und die Sympathie ist beidseitig: 48 Prozent der FPÖler sind dafür. Klarerweise will das jeweilige Stammklientel den eigenen Parteichef als Kanzler sehen. Die Strache- Fans würden sichzu23Pro- zentabersogarmitdemVize- Posten begnügen. Für Bachmayernicht weiter verwunderlich: „Das Erfolgsprogramm vonKurzzur Flüchtlingsfrage ist ja im Prinzip ein Programm der FPÖ aus den vergangenen 25 Jahren. Man erkennt Punkteaus JörgHaiders’Österreich zuerst’-Volksbegehrenvon 1992 wieder.“ Von den SPÖ-Wählern könnten es sich 14Prozent mitdenBlauenvorstellen,was sich Bachmayer so erklärt: „Auch Bundeskanzler Kern stellt einige ähnliche Forderungen. Noch vor 20Jahren hättedajeder gestandene Linke einen kalten Schauer über den Rücken bekommen.“ Eurofighter-U-Ausschuss: Richter spricht von „undurchschaubaren Geldflüssen“ Verfahrensrichter Ronald Rohrer listet alle Missstände auf Eine Schlagzeile aus dem Vorjahr – mit Gültigkeit bis heute. Abgeschlagene Innenpolitik Auf den Plätzen 5 und 6 folgen zwei EU-Themen, das Verhältnis Brüssels zur Türkei und der Brexit. Erst dahinter rangieren innenpolitische Themen, angeführt von der anhaltenden Rekordarbeitslosigkeit. Dahinter fast gleichauf die Kurz-ÖVP, Koalitionsspekulationen und die Regierungskrise – wobei letztere Österreich seit der Neuauflage der großen Koalition in ihren Bann gezogen hat. APA-DeFacto, die Medienanaly- nahe“, schreibt Rohrer. Lupenreine Beweise für Geldflüsse an Politiker gibt es nachwievornicht.JedocheinigehöchstfragwürdigeZahlungen von Lobbyisten, insbesonderejene 6,6 Millionen Euroanden damaligen FPÖ- BundesgeschäftsführersGernotRumpold. Die größten Summen flossen überdie FirmaVector Aerospace, die von den LobbyistenWalter Schön und Alfred Plattner kontrollierte Firma erhielt von den Eurofighter-Herstellern rund 114 Millionen Euro Provision. Das in Österreich für die Gegengeschäfte zuständige Wirtschaftsministerium erfuhr davonnichts. Seite 16 Montag,31. Juli 2017 Vom richtigen Zeitpunkt Das Leben mit der Kraft des Mondes JOHANNA PAUNGGER UND THOMAS POPPE mond@kronenzeitung.at –www.krone.at/mondkalender MONTAG, 31. JULI SKORPION im zunehmenden Mond Wasser- und Blatttag Nahrungsqualität:Kohlenhydrate Körperzone: Geschlechtsorgane GARTEN UND LANDWIRTSCHAFT Am „Kräutertag“ Skorpion ein Gedankenexperiment: Angenommen, Sie wandern übereine naturbelassene Bergwiese mit ihrer wunderbaren Vielfalt an Blumen und wertvo len Heilkräutern –ein Anblick für Gö ter, eine Wohltat für a le Sinne. Waswürden Sie voneinem Menschen halten, der diese Wiese umpflügt, um dort einen „schönen Rasen“anzulegen?Wir kennen Leute, die sich a le Absichten realistischvorAugen geführt haben, die man mit derAnlage eines englischen Rasensverfolgen könnte. Nach langem Nachdenken haben sie sich für einen wasserdurchlässigenKunstrasen entschieden. Krone INFO WIEN, NÖ, BU WICHTIGE TELEFONNUMMERN KRONE-OMBUDSFRAU Montag bis Freitag 10–15 Uhr: 05 7060/23436 GESUNDHEIT Ärztefunkdienst:141 Zahnärzte: 01/512 20 78 Apothekendienst:1455 (öste reichweit) Vergiftungen: 01/406 43 43 Telefons elsorge: 142 Krebshilfe-Telefon: 01/408 70 48 KRANKENTRANSPORTE Arbeiter-Samariter-Bund: 01/891 44 Johanniter-Unfa l-Hilfe: 01/47600-0 Rotes Kreuz:52144 Grünes Kreuz:767 88 99 OPFERNOTRUF 0800/ 12 12 (Kostenfreie Beratung) FRAUENHELPLINE gegen Gewalt Beratung für betro fene Frauen, Kinder, Jugendliche: 0800 222 555 MÄDCHENTELEFON 0800/ 21 13 17 RAT AUF DRAHT Notru für junge Menschen: 147 RECHTSBEISTAND nachts von18bis 8Uhr: 0676/359 17 30 oder 31 SPRUCH DES TAGES: Frieden kannst du nur haben,wenn du ihn gibst. · ·· TECHNISCHE GEBRECHEN Kanal: 01/4000/ 9300 Wa se rohr: 01/ 59 959 Insta lateur: 01/ 586 37 30, 05 1704 TIERE Marie vonEbner-Eschenbach . .. NAMENSTAG: Ignatius, German Notrufnummer des Tierspitals der Veterinärmedizinischen Universität:250 7 DW 5555. –Tie re tung: 01/699 24 80 –Tiernotärzte Wien &Umgebung: 0699/12 22 33 36. –Tierschutz-Hotline 4000/80 60. – Wiener Tierkrematorium, 01/523 46 79 (0–24Uhr) WIEN ENERGIE-SERVICE: 0800/500 800 Störungsdienste (0 bis 24 Uhr) Strom: 0800/500 600; Gas: 128 Fernwärme: 0800/500 751 EVN-SERVICE 0800/800 100 ENERGIE BURGENLAND-SERVICE 0800/888 9000 (0 bis 24 Uhr) SÜDDEUTSCHES LOTTO WASSERSTAND vom30. 7.:Pa sau-Donau: 595, Engelhartsze l: 481, Linz:412, Mauthausen: 454, Y bs: 329, Melk: 530, Kienstock: 399, Korneuburg: 380, Nußdorf: -, Wildungsmauer: 387, Hainburg: 392, Salzburg: 708, Braunau: 527, Pa sau-I n: 304, Wels: 209, Steyr: 280, Hohenau: 94. –Prognose für heute: Kienstock: wenig Änderung auf 360 WIEN Montag,31. Juli 2017 WIEN Seite 17 14 20 29 30 35 37 Superzahl: 3 Super 6Zahl. . Gewinnzahl-Lo teriespiel 7: 4 2 8 6 0 5 2. Ohne Gewähr ZAHLENLOTTO 29. 7. 2017 .......... 88 20 33 Drozda: Derzeitige Situation beschämend Kulturminister pocht auf ein eigenes Fotomuseum 29 08 16 44 78 Wien könnte ein eigenes Fotomuseum bekommen. Peter Coeln, Leiter der Galerien WestLicht und OstLicht, die auch die beliebte Ausste lung zum „World Press Photo“ zeigen, würde seine Samm- (ohne Gewähr) Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoehoeferl - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. lung der Republik überlassen, wenn ein eigenes Museum für Fotografie gescha fen wird. Kulturminister Thomas Drozda bezeichnete die derzeitige Aufbewahrung zuvor als „eher beschämend“. gang Bachmayer von OGM, der für den „Kurier“ Koalitionspräferenzen abgefragt hat, besticht aber immerhin mit einer unmissverständlichen inhaltlichen Analyse: „Das Erfolgsprogramm von Kurz zur Flüchtlingsfrage ist ja im Prinzip ein Programm der FPÖ aus den vergangenen 25 Jahren.“ Wien profitiert vomPassagierstrom auf der Donau Größtes Wachstum bei den Kreuzfahrten Immer mehr Touristen reisen auf der Donau Die Personenschifffahrt auf der Donau entwickelt sich zum Tourismusmagneten: 2016 wurden insgesamt 1,23 Mi lionen Passagiere befördert –ein Plus von 5,1 Prozent gegenüber dem Jahr davor. Den größten Zuwachs erzielten die Flusskreuzfahrten. Wien profitiert ordentlich! Auf den Linienverkehr entfielen 705.000 Personen. Dazu zählen unter anderem die Dienste im Wiener Abschnitt der Donau und des Donaukanals sowie die Strecke Wien–Bratislava und Wien–Budapest. Der Passagieranstieg gegenüber 2015 betrug satte 5,2 Prozent. Noch besser lief es bei den Flusskreuzfahrten mit 415.000 Personen, was ein Plus von 7,8 Prozent bedeutete. Die Zahl der Schiffe erhöhte sich auf 168. „Das Interesse an bis zu einwöchigen Touren, etwa zum Schwarzen Meer, ist groß“, bestätigt Eva Michlits vom Wasserstraßenbetreiber Via Donau. Rückläufig war nur der Gelegenheitsverkehr mit Charterfahrten mit insgesamt 110.000 Passagieren (–4,4 Prozent). Philipp Wagner Kosten fürsParlament A le drei Angebote für die Sanierung des Parlaments übersteigen, wie berichtet,die gesetzte Kosten-Obergrenze von50Mi lionen Euro. Eine Neuausschreibung wirdes nicht geben, stattdessen so l nun mit den Anbietern verhandelt werden. Neues Stadtviertel Ein neues Stadtquartier mit rund 800 Wohnungen so l auf demAreal des ehemaligen Betriebsbahnhofes Wolfganggasse im 12. Bezirk entstehen. Auch ein Kindergarten, ein Studentenwohnheim, Büros, Nahversorger und ein neues Pflegeheim sind geplant.Der Bauträgerwettbewerb startet im Frühjahr 2018, freut sich Stadtrat Michael Ludwig. wiener.stadtkrone@kronenzeitung.at Die „Kronen Zeitung“ zeigt die Zustände in der umgebauten Wiener Mariahilfer Straße auf: Alkoholiker, Bettler, Müllberge... „Das Prestigeprojekt der Grünen versandelt der Stadt unter der Hand“, so FPÖ-Stadtrat Toni Mahdalik. Mariahilfer Straße Geschäftesterben, Bettler,Alkoholiker-Hotspot FPÖ: „Prestigeprojekt versandelt“ Das Prestigeprojekt der Grünen versandelt der Stadt unter der Hand. Die neuen Bankerln sind bereits unbenutzbar. FPÖ-Gemeinderat Anton Mahdalik Fotos: Peter Tomschi, Maida Dedagic setochter der Austria Presse Agentur (APA), wertete von Jänner bis Juni 2017 insgesamt 567.960 Beiträge aus 15 österreichischen Tageszeitungen aus. Die neuen Bänkesind komplett zugemü lt. Das heurige Spitzenthema „Flucht und Asyl“ war auch schon im Vorjahr auf Platz 1, damals aber mit der dreifachen Menge an Artikeln, nämlich mehr als 40.000. Sport &Schlemmen: Dieser Trend erreicht Wien mit dem ersten Fitness Brunch von Trainer Stefan Krückl. Im Prater, im Lokal der Garten wurde gestern nach dem ausgebuchten Workout gebührend geschlemmt.Kosten: 25 Euro. Infos: stefan-bewegt.com Von einer prächtigen Flaniermeile ist auf der Mariahilfer Straße wenig zu sehen. Alkoholiker und Bettler belagern die Straße, die neuen Bänke sind Tag und Nacht zugemü lt. Die Wirtschaft beklagt den Leerstand. Dabei haben die Grünen ihr Prestigeprojekt um 25 Mi lionenEuro erst vor zwei Jahren fertiggeste lt. Tanzende Bettler verwirren Passanten bei lauter Musik. Zahlreiche Geschäfte sind zugesperrt. Lokalaugenschein MariahilferStraße: Laute Musik dröhnt aus den Boxen mitten auf dem Weg. Wie ein Bauchtänzer schwingt ein Bettler dazu die Hüften und verstört die Passanten. Andere Bettler belagern die Ausgänge vor denGeschäften, eine große Gruppe sitzt mit Bier und Wein in Tetrapacks auf den Sitzgelegenheiten. Mü l liegt Fotos: Stefan Krückl /schneeweisschen-rosarot.at nicht nur auf dem Boden und auf den Bänken, sondern vor a lem unter und zwischen den Holzbrettern. Auf den neuen Kunstobjektenpicken Restevon Aufklebern. „Bei uns häufen sich die Beschwerden der Bürger“, sagt FPÖ-Stadtrat Anton Mahdalik. Die Wirtschaft klagt über das Geschäftesterben. Ein neuer Shop hat zwar am Wochenendemit Urban Outfitters in der ehemaligen Betten-Reiter-Filiale aufgesperrt, doch von Forever 21 bis Promod haben zahlreiche schließen müssen. Die FPÖ fordert nun mit einem Maßnahmenpaket ein Bettelverbot, mehr Polizeipräsenz und Verbesserungen beim Verkehr, darunter die im Zuge der Bürgerbeteiligung rund um die Mahü gewünschten Querungen und ausfahrbare Po ler zu den Gehwegen. „Das Prestigeprojekt der Grünen versandelt der Stadt unter derHand“, so Mahdalik. Maida Dedagic Foto: NFZ 2.094 Personen gefällt das. HC Strache bereitet sich auf den kommenden Wahlkampf vor. Werden Kern & Kurz auch noch sein Fitness-Programm kopieren?

Nr. 31 Donnerstag, 3. August 2017 g Eine gute Idee und viele freiheitliche Unterstützer Der glückliche Besitzer des E-Mobils, Hermann Ressl, mit den freiheitlichen Unterstützern der Hilfsaktion des BSR. Eine herrliche Bergkulisse und das Glitzern des malerischen Traunsees – vor dieser perfekten Kulisse luden Gmundens Freiheitlichen zum großen Familientreffen in Kooperation mit dem „Verein Abenteuer Familie“ im Gmundner Stadtteil Weyer am Badeplatz des Seebahnhof-Areals. Ein Treffen für „Jung und Alt“, egal ob Hüpfburg, Kultur/Blitzlicht 15 Ein misslungener Ausflug in die Zukunft Verona entschädigt mit einer alten „Rigoletto“-Inszenierung für italienisierten „Nabucco“ Nach zwei Saisonen ohne Neuproduktion gibt es in Verona endlich wieder Neues zu bestaunen: „Nabucco“, inszeniert und kostümiert von Arnaud Bernard. Der Regisseur hat den biblischen Stoff um 2400 Jahre vor Christi in die Zukunft „weiterentwickelt“ und nach Westen verschoben. Da kann schon eine ganze Oper verloren gehen: Wir befinden uns in Mailand im Jahr 1848. Nabucco ist ein k.u.k. Offizier. der später zu Kaiser Franz Joseph mutiert, Abigaille ist eine „Husarin“, aber ein Radetzky tritt dennoch nicht auf. „Alternative Fakten“ Lauter „alternative Fakten“. Da wird geschossen, da gibt’s katholische Prozessionen, da werden Fahnen geschwungen und verbrannt, da gibt es Barrikadenkämpfe und Pulverdampf, ein wahres Risorgimentical! An der Besetzung merkt man, dass man in Verona sparen muss (seit eineinhalb Jahren bemüht sich ein kommissarischer Verwalter, einen zweistelligen Euromillionen-Schuldenberg abzubauen). Rebeka Lokar (Abigaille), Leonard López Linares (Nabucco), Rafał Siwek (Zaccaria) und Mikheil Sheshaberidze (Ismaele) bemühen sich nach Kräften, einzig Anna Malavasi (Fenena) kann sich über den gesanglichen Durchschnitt erheben. Jordi Bernàcer leitet Chor und Orchester sicher. Alte Inszenierung entschädigen Die (auch ästhetisch) in die Jahre gekommene Zeffirelli-Produktion der Madama Butterfly kann nur wenig begeistern. Von der japanische Kostümdesignerin Emi Wada – immerhin Oscarpreisträgerin – hat man sich mehr Phantasie erwartet. Oksana Dyka bewältigt die Partie der Titelheldin stimmlich und darstellerisch überzeugend. In Marcello Giordani (Pinkerton) und Alessandro Corbelli (Sharpless) hat sie routinierte Partner, in Francesco Pittari (Goro) sogar einen mit Auf Initiative des Bad Tatzmannsdorfer Bezirksobmannes des Burgenländischen Seniorenringes (BSR), Erich Neubauer, hatte der BSR für den bewegungseingeschränkten Bad Tatzmannsdorfer Hermann Ressl ein Elektromobil erworben. Erich Neubauer schilderte den Leidensweg des Beschenkten: „Seit Hermann Ressl krankheitsbedingt ein Bein abgenommen werden musste, kann er Bedürfnisse des täglichen Lebens nicht mehr ohne fremde Hilfe erledigen. Der BSR hat sich der Sache angenommen und mit finanzieller Unterstützung durch Landesparteiobmann Johann Tschürtz und einiger weiterer Sponsoren einen gebrauchten Elektro-Rollstuhl erworben.“ Foto: BSR Bad Tatzmannsdorf Fotos: Fondazione Arena di Verona Foto: FPÖ Gmunden Veronas auf „alternativen Fakten“ basierende „Nabucco“-Aufführung. Gestaltungskraft. Jader Bignamini am Pult leistet solide Arbeit. In einer alten Rigoletto-Inszenierung von Ivo Guerra, die vermutlich bereits an die 200.000 Zuschauer gesehen haben, wird die Geschichte realistisch erzählt. Raffaele Del Savio stellt den Palast von Mantua arenafüllend auf die Bühne, die prächtigen Kostüme von Carla Galleri schaffen Atmosphäre. Mit Carlos Álvarez in der Titelrolle steht wenigstens ein Star, souverän in Gesang und Darstellung, auf dem Programmzettel. Ekatarina Siurina (Gilda) verfügt über einen glockenklaren Sopran. Arturo Chacón-Cruz (Herzog) lässt einen robusten, wenig eleganten Tenor erklingen. Von Julian Kovatchev am Pult geht wenig Inspiration aus. flp FPÖ-Vizebürgermeisterin Beate Enzmann (3.v.l.) freute sich mit den Organisatoren über den Erfolg des „Famlienfestes“ am Traunsee. Gelungenes Familienfest der FPÖ am Traunsee Kinderschminken oder kurz dazwischen in den See zu hüpfen – rundum eine gelungene Veranstaltung, freute sich FPÖ-Vizebürgermeisterin Beate Enzmann, die mit ihren Enkeln gekommen war: „Die Resonanz zu unserem Familienfest ist so gewaltig, weshalb wir uns entschieden haben, es zu einem jährlichen Fixpunkt im Sommer zu machen“.

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