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Wahlkampfposse zu Sicherheitspolitik

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Rot und Schwarz liefern sich eine Schmierkomödie zu Polizeiplanstellen

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE AUGUST 4 AUGUST 10 Die FPÖ Donaustadt lädt am Donnerstag, dem 10. August 2017, zu ihrem „Sommergespräch“ mit dem Welser FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl ins Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Hirschstettner Straße 83, 1220 Wien). Beginn: 19.00 Uhr. AUGUST 17 AUGUST 24 Sommerstammtisch der IFF Schärding Die Initiative Freiheitlicher Frauen (IFF) des Bezirks Schärding lädt am Freitag, dem 4. August 2017, zum „Sommerstammtisch“ ins Gasthaus „Furtnerwirt“ (Maasbach 5, 4980 Eggerding). Beginn: 19.30 Uhr. AUGUST 6 Sommer-Grillfest der FPÖ Münzkirchen Die Innviertler FPÖ-Ortsgruppe Münzkirchen lädt am Sonntag, dem 6. August 2017, zu ihrem „Sommer-Grillfest“ bei Hermann Freylinger (Ficht 19, 4792 Münzkirchen) ein. Beginn: 10.00 Uhr. AUGUST 6 Grillfest der FPÖ Taufkirchen/Pram Die Innviertler FPÖ-Ortsgruppe Taufkirchen/Pram lädt am Sonntag, dem 6. August 2017, zu ihrem Grillfest in der Halle der Firma Weißhaidinger (Pram 11, 4775 Taufkirchen/ Pram) ein. Beginn: 10.30 Uhr. Rabl kommt zu Sommergesprächen Norbert Hofer in Wien-Donaustadt Die FPÖ Donaustadt lädt am Donnerstag, dem 17. August 2017, zu ihrem „Sommergespräch“ mit Norbert Hofer ins Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Hirschstettner Straße 83, 1220 Wien). Beginn: 19.00 Uhr. Diskussion mit dem Vizebürgermeister Die FPÖ Donaustadt lädt am Donnerstag, dem 24. August 2017, zu ihrem „Sommergespräch“ mit FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus ins Gasthaus „Goldener Hirsch“ (Hirschstettner Straße 83, 1220 Wien). Beginn: 19.00 Uhr. LESER AM WORT Schulden auf Stelzen Welche Sorgen die rot-grüne Regierung von Wien hat, zeigt der Bau einer „begrünten Insel auf Stelzen“ am Nestroyplatz, in drei Metern Höhe, die man tagsüber mieten kann. Dass sie die Straße „verschandelt“ und viel Geld gekostet hat, spielt keine Rolle. Ob man einem Parteifreund oder einem „Staatskünstler“ damit nur ein Geschäft zukommen lassen wollte? Scheinbar hat man in der rot-grünen Stadtregierung eine Kleinigkeit verwechselt: Wien hat nicht ein paar Milliarden zum Ausgeben, sondern es handelt sich um ein paar Milliarden Schulden, die zurückbezahlt werden müssen. Ist das der Sparkurs von Rot-Grün? Stephan Pestitschek, Strasshof Armes, reiches Land Asylanten überschwemmen unser Land massenhaft. Sie kommen bei uns an, ohne Papiere aber stets mit einem Handy bewaffnet. Sie begehen bei uns massenhaft Verbre- chen und haben sofort einen namhaften Strafverteidiger. Für mich stellt sich die Frage. Wer bezahlt dies? Die NGOs, das heißt, der Steuerzahler? Eigenartiges Land, wir bezahlen sogar die Verbrechen an uns Steuerzahlern. Klaus Weiß, Eferding Gewalt in Linz Die aktuellen Gewaltexzesse in unserer oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz stimmen nachdenklich. Ausländische Jungendbanden tragen ihre Konflikte auf offener Straße aus und sorgen wöchentlich für Schlagzeilen. Die Polizei und die Politiker sind bemüht, die Sicherheitslage als „nicht gefährdet“ zu bezeichnen. Die Realität in den Straßen zeichnet aber ein anderes Bild: Die importierte Kriminalität wurde lange unterschätzt und jene Politiker, die davor gewarnt haben, wurden taxfrei als Hetzer abgestempelt. Bleibt zu hoffen, dass straffällige Täter nun endlich konsequent abgeschoben und unsere Sicherheitskräfte aufgestockt werden. Michael Aner, Linz Frage der Selbstachtung Das sich die Türkei unter Erdogan immer weiter von der EU entfernt, wird wohl nur wenigen Ignoranten entgangen sein. Dass die EU schleunigst zu einem ehr- licheren Umgang mit der Türkei finden muss, besser heute als morgen, liegt schon viel zu lange auf der Hand. Eine Kurskorrektur im Umgang mit der Türkei ist nicht nur längst überfällig und wichtig. Sie ist letztlich auch eine Frage der Selbstachtung. Christian Stafflinger, Linz Keine Terroristen Sie erinnern sich noch an die Aussagen der Gutmenschen, die allen ernstes behaupteten, es würden keine Terroristen mit der Flüchtlingswelle 2015 einsickern? Ganz Schlaue meinten sogar, dass Terroristen sich diese Strapazen nicht antun und, wenn überhaupt, nur mit gefälschten Pässen das Flugzeug benutzen würden. Nun hat die Wirklichkeit diese Dummköpfe natürlich schon längst entlarvt, aber all diese blutigen Anschläge haben keine Konsequenzen. Armin Schütz (per Email) Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 31 Donnerstag, 3. August 2017 g Wien 11 WIEN Investieren in Sicherheit der eigenen Bürger Rot-Schwarz gefährdet öffentliche Sicherheit in der Bundeshauptstadt SPÖ-Kanzler Christian Kern und ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka lieferten sich ein wahlkampfbedingtes Scheingefecht zur Sicherheitspolitik – auf dem Rücken der Wiener Exekutive, kritisiert FPÖ-Landesparteiobmann HC Strache. Das Thema Sicherheit werde in Wien weiter stiefmütterlich behandelt, erinnerte HC Strache unter Verweis auf das schon vor geraumer Zeit präsentierte Sicherheitskonzept der Wiener Freiheitlichen: „Der in den Seilen hängende SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl macht weiter keine Anstalten, sich mit dem Innenminister zusammenzusetzen und den erfolg- und wertlosen Sicherheitspakt des Jahres 2010 für die Bundeshauptstadt neu zu verhandeln.“ Von den damals versprochenen 1.000 zusätzlichen Polizeibeamten sei weit und breit nichts zu sehen. Soziale Gerechtigkeit: Nicht für Wiener! Wiens rot-grüne Stadtregierung streicht den Mindestpensionisten allen ernstes den Mobilpass, weil diese seit der Anhebung der Mindestpension auf 1.000 Euro monatlich nun zu viel bekämen, um diese Unterstützung der Stadt weiter zu erhalten. „Hier geht es um Wienerinnen und Wiener, die teilweise über Jahrzehnte ins System eingezahlt haben. Während ihnen jede noch so kleine Hilfe sukzessive weggenommen wird, ist gleichzeitig immer noch genügend Geld im Sozialtopf, um jedem Asylberechtigten die Mindestsicherung in voller Höhe auszuzahlen“, empörte sich FPÖ-Klubobmann Dominik HC Strache kritisiert die Aushungerung der Polizei in Wien. Daher forderte der FPÖ-Landesparteiobmann erneut eine Aufstockung der Exekutive um 2.000 zusätzliche Polizisten: „Planstellen auf geduldigem Papier allein nützen weder der höchst engagierten, jedoch personell ausgedünnten Exekutive noch der Bevölkerung.“ Ordnungsdienst zur Entlastung Angesichts der erschreckend hohen Kriminalitätsraten und rapide Nepp über die soziale Ungerechtigkeit von SPÖ und Grünen. Ende des Jahres 2017 werde Wien vermutlich mehr als 700 Millionen Euro für die Mindestsicherung aufwenden müssen, wovon mehr als die Hälfte an Menschen fließt, die nie einen Cent ins System eingezahlt haben und das auch – höchstwahrscheinlich – nie tun werden. „Wenn SPÖ-Stadträtin Sandra Frauenberger nicht schleunigst ihre Politik ändert und unsere Forderungen aufgreift, dann bleibt zu hoffen, dass Siemens in Deutschland noch einen gut dotierten Posten übrig hat, denn langsam aber sicher sind auch ihre politischen Tage in Wien gezählt“, sagte Nepp. zunehmenden Gewaltverbrechen sei es ein Gebot der Stunde, die Exekutive für ihre dringlichen Aufgaben freizuspielen, betonte HC Strache und verwies auf den in Linz bewährten zivilen Ordnungsdienst: „Statt das Geld mit beiden Händen Wirtschaftsflüchtlingen nachzuwerfen, um noch mehr von diesen anzulocken, sollte Bürgermeister Häupls SPÖ lieber in die Sicherheit der eigenen Bürger investieren!“ Kein Geld für die eigenen Leute, aber genug für Asylwerber. Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff „De Spezialschuach muaß i ma selber bezahlen“, erzählte mir der Rot-Kreuz-Beifahrer, während ich mit einer Freundin, die schwer gestürzt war, ins AKH fuhr. „Außerdem samma jetzt nur mehr zwa, früher warn ma drei“, berichtete er weiter. Weltstadt Wien In dem Rot-Kreuz-Auto schepperte und dröhnte es. Jede Unebenheit übertrug sich über die offenbar nicht vorhandenen Stoßdämpfer dreifach in den Innenraum, wo immerhin Schwerverletzte transportiert werden. Ich war nahe an einer Gehirnerschütterung. Im AKH stellten sie meine Freundin in eine Reihe weiterer auf Rollwägen placierter Patienten. Es war Sonntag neun Uhr. Um zwei Erstuntersuchung. Dann anderer Platz. Um vier Röntgen. Dann warten. Ein Pfleger sagte mir, dass heute schon dreihundert Einlieferungen waren. Vorigen Sonntag war die Stadträtin da. Da waren’s den ganzen Tag nur zwölf. „Organisiert“, sagte er traurig lächelnd. „Gangbetten hat’s aa kane gebn.“ Gangbetten? Ja. Als meine Bekannte ein Zimmer bekommen sollte, es war mittlerweile einundzwanzig Uhr, bestätigte es eine Schwester. Wie, fragte ich mich, wäre es, wenn Herr Häupl verletzt hergebracht würde? Gehirnerschütterung bekäme er vermutlich keine.

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