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VfGH-Urteil öffnet jetzt „Ehe für alle"

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FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl: „Das Erbe rot-schwarzer Zeitgeisthörigkeit"

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12 Länder Neue Freie Zeitung NIEDERÖSTERREICH Neue Bundesrätin „Ich freue mich riesig auf meine neue Aufgabe und werde unsere niederösterreichischen Familien nach bestem Wissen und Gewissen vertreten“, erklärte die freiheitliche Bundesrätin Niederösterreichs in spe, Ina Aigner, bei ihrer Vorstellung durch FPÖ-Klubobmann Gottfreid Waldhäusl. Die vierzigjährige Mutter ist verheiratet, hat eine Tochter und drei Hunde. Sie kommt aus dem Bezirk Korneuburg und ist freiheitliche Gemeinderätin in Leobendorf. Ihre politische Priorität: „Unseren Kindern eine gesunde Zukunft bieten.“ TIROL Besuch auf Aiderbichl Ende November besuchte FPÖ-Bezirksobmann Robert Wurzenrainer mit Seniorenring-Obfrau Mathilde Gschnaller und R. Wurzenrainer etlichen Mitgliedern das Tiergut Aiderbichl in Henndorf. Wurzenrainer übernahm sogar eine Pferde-Patenschaft: „Tierschutz ist uns ein wichtiges Anliegen, eine Patenschaft war daher selbstverständlich.“ KÄRNTEN Falsche Förderung In den neuen Richtlinien für die Wohnbauförderung wird laut FPÖ verschwiegen, dass tausende Kärntner von jeder Unterstützung ausgeschlossen werden. Schon 2016 konnten die Kärntner mehr als zwölf Millionen Euro an Wohnbau-Förderungen nicht abrufen, weil die Richtlinien zu streng und kompliziert waren. „Aufgrund der neuen Regeln werden Fördergelder für Häuslbauer noch schwerer erreichbar sein“, warnte Kärntens FPÖ-Obmann Gernot Darmann. Bisher stark nachgefragte Förderungen für Fensteraustausch, Dacherneuerung und Wärmepumpe schaffe die rot-grün-schwarze Koalition ab 1. Jänner ab. Auch Öl-Heizungen werden von Förderungen ausgeschlossen. „Diese Fördersperre trifft jene, die auf öffentliche Unterstützung besonders angewiesen sind“, befürchtet Darmann. Foto: Facebook/Wurzenrainer Foto: NFZ Oberösterreichs Sozialressort um 1,5 Millionen Euro betrogen FPÖ wirft SPÖ-Landesrätin „sorglosen Umgang mit Steuergeld“ vor Weil trotz vieler Hinweise keine Überprüfung der beantragten Gelder durchgeführt wurde, entstand dem Land Oberösterreich ein Millionenschaden. Eine Ehepaar im Mühlviertel soll über einen Sozialverein jahrelang primitiv gefälschte und überhöhte Rechnungen an das Land Oberösterreich weiterverrechnet haben. Außerdem wurden Förderungen aus dem Sozialressort reduziert oder gar nicht an die Klienten weitergegeben. Hinweise vernachlässigt Durch diese Betrugshandlungen entstand ein enormer Schaden von mindestens 1,5 Millionen Euro. Die Staatsanwaltschaft hat nun ein Ermittlungsverfahren gegen die beiden Beschuldigten eingeleitet. ÖVP und FPÖ werfen der SPÖ „Geheimhaltung“ vor. Immerhin gab es bereits im September einen NIEDERÖSTERREICH OBERÖSTERREICH Erstverdacht. Für FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner ist der Fall ein Beweis dafür, dass im SPÖ-geführten Ressort anscheinend die linke Hand nicht wisse, was die rechte tut: „Die vielen Hinweise von unserer Seite, Traditionen bewahren Traditionelle, christliche und heimische Feste sind massiv in Gefahr, denn diese werden Jahr für Jahr still und heimlich zu Grabe getragen und aus den Kindergärten und Volksschulen verbannt. Dazu zählt auch der traditionelle Besuch des Nikolos. Immer öfter wird die klassische „Nikolofeier“ vom Traditionen wie den Nikolaus nicht dem „Multikulti“-Wahn opfern. Foto: Land OÖ Haimbuchner: „Betrug hätte viel früher aufgedeckt werden können.“ Lehrplan gestrichen und durch Feste aus anderen Kulturen ersetzt. Für die FPÖ ist die Verbannung von traditionellen Festen schlichtweg skandalös und untragbar. Sie fordert daher einen Wertekodex für alle Kindergärten und Volksschulen in Niederösterreich, bei dem alle heimische Traditionen, Feste und Gebräuche enthalten sein sollen. Zudem müsse der Wertekodex gesetzlich verankert werden und dient als verpflichtende Maßnahme zur Wertevermittlung. „Wenn man noch einen Funken Interesse an der eigenen Kultur hat, dann müssen die Landesschwarzen diese Forderungen rasch umsetzen und ihre Islamisierungspolitik über Bord werfen. Nur so kann der Erhalt der eigenen Werte und Traditionen gesichert werden. Sonst muss sich die ÖVP eines Tages den Vorwurf gefallen lassen, dass sie für den Tod des Nikolos verantwortlich ist“, erklärte FPÖ-Spitzenkandidat Udo Landbauer. Foto: dass offensichtlich im Sozialressort vieles im Argen liegt, wurden stets abgetan.“ In Haimbuchners Ressort konnten allein durch Abstellen von Missbrauch bei der Wohnbeihilfe zwei Millionen Euro an Steuergelder gerettet werden. OBERÖSTERREICH Günstiger Skisport für alle. FPÖ bringt Kinder auf Skipiste Auch diese Saison profitieren Familien wieder von den Angeboten der Familienkarte, die das Skifahren erschwinglicher machen. In Hinterstoder finden am 20. und 21. Jänner die „Familien-Skitage“statt, in der Karwoche folgt der „Oma- Opa-Enkel-Skitag“. Dazu gibt es kostenlose Langlauf-Schnupperkurse mit der Familienkarte. „So wird nicht nur die Gesundheit gefördert, sondern auch die Wirtschaft, für die der Skisport wichtig ist. Daher wollen wir unsere Kinder für den Wintersport begeistern“, erklärt FPÖ-Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner.

Nr. 49 Donnerstag, 7. Dezember 2017 g Länder 13 STEIERMARK Foto: FPÖ Steiermark LÄNDER- SACHE Mario Kunasek FPÖ-Landesparteiobmann Steiermark Fotomontage NFZ Trotz anhaltender Rekordarbeitslosigkeit will die SPÖ den Arbeitsmarkt schon für Asylwerber öffnen. SPÖ will Arbeitsmarkt mit Asylwerbern überfluten FPÖ-Triller: „SPÖ hat Bezug zur heimischen Bevölkerung verloren!“ Rund 45.000 Steirer sind noch immer arbeitslos. Trotzdem will die SPÖ den Arbeitsmarkt mit den größtenteils bildungsfernen Asylwerbern fluten. Nach dem ernüchternden Wahlergebnis der steirischen SPÖ ist man dort nun vollends in Panik verfallen, bemerkte FPÖ-Sozialsprecher Marco Triller zum Vorschlag von SPÖ-Doris Kampus, bereits Asylwerbern einen unbeschränkten Arbeitsmarkt-Zugang zu gewähren: „Würde diese Wunschvorstellung Realität, hätte dies dramatische Auswirkungen für den Arbeitsmarkt. Insbesondere bei niedrig qualifizierten Berufsgruppen wäre ein starker Verdrängungswettbewerb und folglich eine noch höhere Arbeitslosigkeit die Folge!“ Irreale SPÖ-Forderung Asylwerber, bei denen noch nicht einmal feststeht, ob überhaupt ein Asylgrund vorliegt, bereits auf den Arbeitsmarkt zuzulassen, wäre wirtschaftspolitisch grob fahrlässig, kritisierte Triller. Denn bei einem negativen Asylbescheid müssten sie das sie beschäftigende Unternehmen und Österreich ja sofort verlassen. Erhalt der Polizeischule Der geplante Abzug der Polizeischule aus Großgmain in die Stadt Salzburg sei als Angriff auf den ländlichen Raum zu verstehen und keineswegs mit der prolongierten ÖVP-Linie vereinbar, kritisierte FPÖ-Landesparteiobfrau Marlene Svazek: „In Sonntagsreden spricht sich die ÖVP gern für die Stärkung der ländlichen Ortskerne aus. Wenn es jedoch um wichtige Institutionen geht, so sollen diese in die Stadt abwandern.“ Dabei biete Großgmain gerade für junge Polizisten in Ausbildung hervorragende Rahmenbedingungen. Die FPÖ-Obfrau kritisiert vor allem die Vorgehensweise der „alten ÖVP“, die nun wieder ein tiefschwarzes Manöver durchziehe: „Der Noch-Minister stellt eine Forderung, ein Landeshauptmann nickt willfährig ab, und der Bürgermeister erfährt alles aus den Medien.“ Daher fordert Salzburgs FPÖ-Chefin Gespräche mit der Gemeinde: „Dabei sollen die Ausbaupläne besprochen, weitere Argumente formuliert und eine starke Position für den Verbleib gefunden werden.“ „Deutlich sinnvoller erscheint eine Senkung der Dauer von Asylverfahren sowie die Außerlandesbringung der abgelehnten Asylwerber, damit die Notwendigkeit einer Arbeitsbefugnis erst gar nicht entsteht“, betonte der FPÖ-Sozialsprecher. Außerdem bestehe derzeit ohnehin schon eine Schieflage, bei den Unterstützungsleistungen zwischen Steirern und Asylanten. So würden nämlich Personen bereits ab dem ersten Tag ihres positiven Asylbescheids die Mindestsicherung in der vollen Höhe von 863 Euro beanspruchen können, die keine Minute hier gearbeitet hätten. SALZBURG FPÖ plädiert für Erhalt der Polizeischule in Großgmain. Foto: LPD Salzburg In der Steiermark regieren ÖVP und SPÖ noch miteinander. Die Leistungen dieser Koalition sind allerdings mehr als dürftig. So haben die beiden ehemaligen Großparteien in den vergangenen zwei Jahren nahezu keine größeren Reformvorhaben umgesetzt. Lediglich eine völlig misslungene Neustrukturierung der Wohnbeihilfe und Kahlschlagmaßnahmen im Gesundheitswesen können als bisherige Zwischenbilanz dieser selbsternannten „Zukunftspartnerschaft“ angeführt werden. Erfolglose Partnerschaft Dem nicht genug, versuchen die Sozialdemokraten, allen voran Soziallandesrätin Doris Kampus, nun auch noch eine oppositionelle Haltung gegenüber der Bundespolitik einzunehmen. Ob sich die steirische Volkspartei die direkten und indirekten Angriffe auf ihre eigene Bundespartei noch lange gefallen lassen wird, ist bisher noch unklar. Absehbar ist jedenfalls eine zunehmend schlechter werdende Stimmung zwischen den beiden Regierungsfraktionen. Zudem steht eines zweifelsohne fest: Mit absurden Vorschlägen wie der Öffnung des Arbeitsmarktes für Asylwerber wird die Sozialdemokratie keinen einzigen Wähler für sich gewinnen können. Vielmehr werden sich viele Leistungsträger die Frage stellen, wofür die ehemalige „Arbeiter“partei eigentlich noch steht. Die FPÖ Steiermark wird jedenfalls ihrer Linie als soziale Heimatpartei treu bleiben und nicht zulassen, dass die steirische Landesregierung eine unverantwortliche Klientelpolitik für Einwanderer aus aller Herren Länder betreibt.

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