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Schluss mit Kurz‘ „neuer Normalität“!

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Kickl: „Wir wollen die Rückkehr zur guten, altbewährten – normalen – Normalität!“

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office@aic.co.at serdar.sahin@ t.com der Reue. zahlen. PROF. DR. GERTI SENGER sofort ein. aberunmöglich. zu ergänzen. wir zu zweitsind. er nicht dabe ist. Probleme gibt es vor dem Floridsdorfer Bahnhof schon länger.Imvorigen Sommer kochte die Diskussionumdas gleiche Alkoholverbot wie am Praterstern auf. Anrufer mit: telefonischer Abklärung, Entlastung und Beratung, Vermi tlung zu konkreten, weiterführenden Hilfsangeboten in Wien. belasten viele. Foto: Michael Niegl Foto: Hanker -stock.adobe.com müssen, einer unnötigen Gefährdung aus.“ ANZEIGE 1924, ☎ 01/4852788, www.li sy.at aus der Confiserie Heindl, Wien. www.heindl.co.at WIEN Hergeste lt aus Baumwo lsto f, waschbar für den mehrmaligen Gebrauch. Tel. 02262/23500 o fice@fwtech.at www.fire-shop.at bis hin zum Waldviertler Whisky! Wir sind auch in Krisenzeiten für Sie da! Günter VEIGLGmbH insta lateur@veigl.at, www.veigl.at Foto: Alfred Haberl FOTOS:ZVG 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Florian Klenk @florianklenk Jetzt habe ich mir noch einmal die Pressekonferenz von Werner Kogler zur Lage der Kunstschaffenden genau angehört. Leider ist das sehr wirr. Ich finde ein Vizekanzler sollte weniger Schachtelsätze formulieren und sich genau aufschreiben, was er sagen will. 20. April 2020 21:31 Die grünen Ikonen von „Falter“ & Co verblassen schön langsam. Aber für sie gibt es „Tips“, für FPÖ-Minister gab‘s Häme. PULS 24 @puls24news „Wir stecken alle in dieser Krise und wir müssen alle dazu beitragen, wieder aus ihr herauszukommen. Und diejenigen, die große Vermögen haben, sollten auch ihren Beitrag leisten,“ sagt @sigi_maurer auf die Frage von @corinnamilborn nach einer möglichen Reichensteuer. #puls24 15. April 2020 21:06 Die Grüne Klubobfrau versucht schon mal die Basis zu beruhigen. TELEGRAM ORF soll bis Ende der Krise auf GIS-Gebühren verzichten! Kickl: Ein Zeichen der Solidarität mit den besonders belasteten Bürgern Der Österreichische Rundfunk soll als Solidaritätsbeitrag bis zum Ende der Krise auf die Einhebung der GIS-Gebühren verzichten. „Angesichts der schweren finanziellen Folgen der wegen der Corona-Krise gesetzten Maßnahmen fehlt derzeit vielen Österreichern ganz einfach das nötige Geld“, argumentierte der freiheitliche Klubobmann Herbert Kickl für diesen „Solidarbeitrag“ des ORF. Zeichen der Solidarität Für ihn würde das ein nötiges Zeichen der Solidarität des ORF gegenüber seinen derzeit besonders belasteten Hörern und Sehern darstellen. Wenn Banken Kredite und Vermieter die Mieten stunden würden, wenn Energiekonzerne vorübergehend auf das Inkasso „WegmitGIS“ – nicht ein Fünkchen Solidarität beim ORF. ihrer Rechnungen verzichten würden, dann könne man das auch vom ORF verlangen, betonte der FPÖ-Klubobmann. „Konkret schlage ich den Gebührenverzicht beginnend mit Mitte März, dem Start des .Shutdown‘ vor. Wer seit diesem Zeitpunkt bereits eingezahlt hat, oder noch einzahlt, soll die Beträge gutgeschrieben bekommen“, schlug Kickl dem ORF als gangbaren Weg vor. Die GIS-Gebühren sollten so lange entfallen, bis die Corona-Krise für beendet erklärt ist und in Österreich wieder „echter Normalbetrieb“ herrsche und nicht mehr die „neue Normalität“ der schwarz-grünen Verbots-Orgie. Der ORF revanchierte sich auf seiner Homepage mit einem Artikel über den Absturz Österreichs bei der Pressefreiheit unter der türkis-blauen Regierung. Foto: NFZ GEFÄLLT MIR Norbert Hofer 21. April 2020 Die massiven negativen Auswirkungen der Regierungsmaßnahmen werden immer deutlicher und treffen tausende Österreicher mit voller Wucht! 58.734 Personen haben das Video gesehen. Das Interesse der Österreicher an realen Informationen statt der Regierungspropaganda zur „neuen Normalität“ ist ungebrochen. FPÖ IN DEN MEDIEN Mit dem Leitartikel „Populismus in Reinkultur“ verstärkt die „Tiroler Tageszeitung“ die Propaganda der schwarz-grünen Koalition. In der „neu-alten Normalität“ der Zeitung ist die FPÖ die „Partei des Populismus“, wozu der Leitartikler Kraut und Rüben Meinung Ökonomie und Effizienz sind nicht die Stärken im links-grünen Ideologiesalat, weshalb sich der ORF in der „ZiB1“ am Samstag in eine skurrile Kritik am Rechnungshof verstieg. Der hat seit Jahren, wie die FPÖ auch in jeder Diskussion über das Gesundheitssystem zur Sprache bringt, die überhöhte Zahl an teuren Intensivbetten in den Spitälern kritisiert. Aber jetzt in der Corona-Krise komme Österreich zugute, dass es diesen Ratschlag der eiskalten Rechner im RH nicht befolgt habe. Und so wird der Vergleich zu Italien, mit seiner „Intensivbetten-Notlage“ an den Haaren herbeigezogen, aber nicht die hei- 6 D Versuch einer Vorausschau E Von Serdar Sahin ie parlamentarische Opposition ist wichtig. Sie kontro liert die Regierenden, hinterfragt sie, zeigt auf, wenn etwas falsch läuft. Gleichzeitig schlägt die Opposition Alternativen vor. Das tun SPÖ, FPÖ und NEOS. Manche Parteien sind dabe inhaltlich konsequent, andere wiederum weniger. So fordert die FPÖ in der gegenwärtigen Corona-Krise ein „starkes Bundesheer“. Das Budget des Heeres gehöre auf drei Mi liarden Euro aufgestockt, fordern freiheitliche Spitzenpolitiker. Dabei vergessen sie, dass unter Türkis-Blau mit Mario Kunasek einer der ihren das Verteidigungsministerium inneha te. Und wie viel Geld Gastkommentar Von Hannes Androsch sist zu ho fen, dass es rasch gelingt, den um den Erdba l rasendenapokalyptischenReiter„Coronavirus“ durch einschneidendeMaßnahmen einzufangen. Zudem istauf dierasche Entwicklungvon Impfsto fen und Medikamenten zu ho fen. Die bisher getro fenen Maßnahmen werden gravierende wirtschaftliche Folgen haben. Weite Teile der Wirtschaft sind zum Sti lstand gekommen–ein schwerer Schlag für die gesamteWeltwirtschaft,gefolgt von der Gefahreines ökonomischen Super- GAUs. Umsowichtiger istes, jetzt mitalen Mi telngegenzusteuern, nachdem Grundsatz„Whatever it takes“. Werraschund unbürokratisch hilft,hilft doppelt. Dabei wäre eine globaleKooperation wünschenswert, ist mit Trump aber nicht möglich.Umso wichtiger ist eine rasche europäische Lösung. Die Maßnahmen werden Wirkung zeigen, den wirtschaftlichen Rückgang aber nicht verhindern können. Selbst bei rascher Erholung wird der Schadenenorm sein.Die kommenden Jahre bedeutenlangsameres Wachstum, höhereInflation und deutlich mehr Arbeitslose.Wir werden weder im A ltagsleben nochinder Wirtschaft zum bislangGewohntenzurückkehren. Die jetzt erzwungene Entschleunigung wird teilweise bestehen bleiben, undauchunser Reiseund Urlaubsverhalten sowie unser Konsum werden sich verändern. Zu ho fen ist, dasskünftigwieder mehr Zusammenhalt, Gemeinsinnund Solidarität geübt werden. Die Bewältigung dieserAufgabenist nebenden schon längst bestehenden Problemen eine Überlebensfrage. Populismus in Reinkultur Der Industrie le Ha nes Androsch ist Ex-SPÖ-Finanzminister. Leitartikel hat er für die Soldatinnen und Soldaten damals herausgeholt? Ein Mini-Plus war es: 2018 gab es gerade einmal 38 Mi lionen Euro mehr –insgesamt 2,26 Mi liarden Euro. Für 2019 wurde ein Budget von 2,29 Mi liarden Euro paktiert. In Sachen „Stopp Corona“-App warnt FPÖ-Klubchef Herbert Kickl vor der „Insta lierung eines Überwachungsstaates“. Er habe „massive datenschutzrechtliche Bedenken“. Doch Kickl plante –als er noch Innenminister war –ofenbar Ähnliches, wenn nicht gar Schlimmeres. Im vergangenen Jahr wurde ein Dokument der BVT-Reform publik. Demnach ließ Kickl Planspiele für eine Art Überwachungsstaat durch groß angelegte Lausch- und Spähangri fe prüfen. Auch einen „Bundestrojaner“ zur Überwachung von Messenger-Diensten wie WhatsApp und Co. begehrte Kickl. Verteidigte diesen gar gegen Kritik. Unverständlich war es für ihn, warum es ein Problem sein so l, wenn die WhatsApp-Kommunikation überwacht wird. Letztlich ha te der Verfassungsgerichtshof etwas dagegen. Schließlich spricht die FPÖ davon, dass „Günstlinge ungeniert zu den Krisengewinnern“ gemacht werden. Vergessen scheinen dabei die Casinos-Causa, der Ibiza-Skandal und einige andere zumindest fragwürdige Postenbesetzungen unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung. Klar ist: Wir wo len keinen Überwachungsstaat, die Nutzung von „Stopp Corona“ muss freiwi lig bleiben, das Heer Nummer 110 | Dienstag, 21. April 2020 Unter freiheitlicher Regierungsbeteiligung gab esnur ein Mini-Plus für das Heer –jetzt fordert die FPÖ mehr Geld für das Militär. Ex-Innenminister Kickl begehrte einen „Bundestrojaner“ –jetzt warnt er vor einem Überwachungsstaat. Frage des Tages (1477 Teilnehmer) Experten sagen, da s die Corona-Krise erst vorbei ist, wenn es einen Impfsto f gibt. Wären Sie dann für eine Impfpflicht? 52 % Ja. Wir sehen derzeit, wie ein Virus eine Welt zum Stehen bringen kann. Mit a l dem menschlichen Leid und wirtschaftlichen Schaden. 22 % Nein. Die Einschränkungen der persönlichen Freiheiten sind bereits groß. 26 % Es so lte jedem selbst überla sen bleiben. Diejenigen, die sich aber nicht impfen la sen, so lten im Fa le weiterer We len aber auch die Ersten sein, die wieder in Quarantäne gehen mü sen. Die Umfrage finden Sie auf www. t.com Karikatur Bundesliga 2020 „Corona“ Kommentar Die Botschafthör’ ich wohl, allein es fehltder Glaube D Von Anita Heubacher ie Sehnsucht, den „Normalzustand“ nach der Corona-Krise wiederherzuste len, ist auf den ersten Blick wünschenswert. Auf den zweiten wäre es wohl besser, einiges vom „Normalzustand“ würde im Sinne eines nachhaltigen und sozial gerechteren Wirtschaftens nicht wiederkehren. Das gilt für viele Bereiche und in Tirol vor a lem für den Tourismus, weil er ein enorm wichtiger Wirtschaftsfaktor im Land ist und weil er unsere Lebensqualität stark beeinflusst. Tourismus neu denken. Daran wird im Sinne eines gedeihlichen Miteinanders kein Weg vorbeiführen. Was wi l der Gast und was wo len wir? Diese Frage brennt unter den Fingernägeln und ha rt eines breiten Diskurses. In der Krise liegt eine Chance und die könnte man nutzen. ÖVP-Tourismusministerin Elisabeth Köstinger Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Lesen Sie dazu mehr auf den Seiten 2und 3 anita.heubacher@ t.com in seinen Argumentationssalat wirft. So stellt er die Zwangsorona-App auf eine Stufe mit dem von Herbert Kickl gewollten „Bundestrojaner“ zur Bekämpfung der organisierten Kriminalität. Beim Bericht der „Krone“ über die Zustände am Floridsdorfer Bahnhof ist derweil bemüht, dem „Normalzustand“ hinterherzujagen. Aus ihrer Sicht verständlich, doch ist mit nicht einzuhaltenden Versprechungen niemandem gedient. Eine Grenzö fnung zu Deutschland in den Raum zu ste len, ist ein Bärendienst für eine arg gebeutelte Branche, die jetzt vor a lem Orientierung bräuchte. Zur Grenzö fnung gehören zwei und ob Bayern seine Schlüsselindustrien durch etwaige Coronafä le in Gefahr bringt, „nur“ um einen Urlaub in Österreich zu ermöglichen, darf bezweifelt werden. Ministerpräsident Markus Söder mimt gerade den Corona-Hardliner, freut sich über 95 Prozent Zustimmung zu seinem Kurs in Bayern und bremst seinen Kontrahenten um die Merkel- Nachfolge, den Ministerpräsidenten von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet, aus, der auf Lockerungen setzt. Zu guter Letzthat a len voran Tirol dafür gesorgt, dass das Tourismusland Öste reich nicht gerade gut angeschrieben ist. In Deutschland und darüber hinaus. Das Vertrauen in die öste reichische Gastfreundschaft und der Glaube daran, dass Öste reich transparent in der Corona-Krise vorgeht, sind nach „Ischgl-Gate“ schwer ramponiert. Karikatur: Markus Szyszkowitz; Foto: imago benötigt eine ordentliche finanzie le Aussta tung und ja, Posten so lten nur an die besten, qualifiziertesten Personen gehen. Die FPÖ-Forderungen können so nicht ernst genommen werden, sie sind einfach nur widersprüchlich. Bocksprünge machen und das sagen, was nach Partei- Ansicht gerade gut in der Bevölkerung ankommen könnte – das ist Populismus in Reinkultur. Und es zeigt auch: Der FPÖ fehlt zurzeit eine stringente Linie. Gemischte Bilanz für den Diener des Volkes G Kopf des Tages Wolodimir Selenski (Staatschef der Ukraine) enau ein Jahr ist es her, dass Wolodimir Selenski die Sensation gelang. Der frühere Schauspieler, der noch nicht einmal richtig Wahlkampf betrieben ha te, gewann die Stichwahl um das Präsidentenamt der Ukraine mit 73 Prozent der Stimmen. Seitdem ha te der gelernte Komiker nicht mehr viel zu lachen. Die Strukturprobleme der Ukraine hemmen die von ihm versprochenen Reformen. Ständig lauert der Staatsbankro t, Ko ruption ist a lgegenwärtig, und die Corona-Krise verschärft die Probleme noch. Trotzdem fä lt die Zwischenbilanz des Quereinsteigers zumindest nicht schlechter aus als die seiner Profi-Vorgänger. Um etwas umsetzen zu können, brauchte der erst 42-Jährige zunächst eine Hausmacht im Parlament. Er gründete eine neue Partei, deren Mitglieder großteils ebenso neu in der Politik waren wie er selbst. Sie trägt den Namen „Diener des Volkes“ –nach jener TV-Serie, in der er einst den Präsidenten spielte. Die Partei gewann die vorgezogene Parlamentswahl. Experten halten Selenski zugute, dass er die politischen Eliten erneuert habe. Doch die Freude über den zweiten Wahlsieg und die Machtfü le währte nur kurz. Wenig später fand sich Selensk in einer unfreiwi ligen Nebenro le im Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump. Dieser ha te nämlich die Ukraine gedrängt, Ermi tlungen gegen seinen innenpolitischen Rivalen Joe Biden einzuleiten. Für Selenski war das ein diplomatischer Drahtseilakt, ist die Ukraine doch auf die politische und militärische Unterstützung der USA angewiesen. Politisches Geschick brauchte Selenski auch im Umgang mit Kremlchef Wladimir Putin. Der versprochene Frieden in der Ostukraine ist zwar noch nicht in Sicht – auch wegen des Widerstands ukrainischer Nationalisten. Aber immerhin gibt es wieder einen Dialog, und es gelangen erste Schri te zum Frieden, etwa der Austausch von Gefangenen. (floo, dpa) Seite 20 Dienstag,21. April 2020 Reue Lust und Liebe Ich (40, geschieden) wo lte nie ein Kind. Mein derzeitiger Bekannter behauptet, dass ich das eines Tage sehr bereuen werde. Er wäre bereit, sich als „Samenspender“ ohne jede Verpflichtung zur Verfügung zu ste len. Er ist langzeitarbeitslos, hat aber sechs Kinder aus drei Ehen und diversen Beziehungen. Ehrlicherweise wi l ich nach wie vor kein Kind, habe aber Angst vor Mu terschaft ist kein gese lschaftlicher Zwang, und nicht jede Frau, die auf ein Kind verzichtet, ist unglücklich. Aber so manche Frau, die aus Angst vor Reue handelt, bereut ein Leben lang diesen kopflosen Schri t. Außerdem scheint sich Ihr Bekannter seine männliche Wirkmacht als Zuchtstier beweisen zu wo len. Umso mehr, als er sich im Arbeitsleben nicht beweisen kann oder wi l. Dank Durch einen Zufa l konnte mir meine damalige Freundin vor 13 Jahren ein Geschäft vermitteln, das mir noch heute unregelmäßig kleine Geldeinnahmen verscha ft. Damals habe ich ihr als Dank eine hohen Betrag gegeben, den sie sofort verplempert hat. Sie hört nicht auf, mir als „Anerkennung“ Geld abzunehmen. Aber die Zeiten sind schwierig, und es fä lt mir schwer, ständig zu Sie haben sich vor 13 Jahren großzügig für die Vermi tlung eines Geschäftes bedankt. Obwohl es keine weiteren Vereinbarungen gab, haben Sie Ihrer Freundin bis jetzt weiterhin Geld zukommen lassen. Aber einen ewigen Dank gibt es nicht. Lassen Sie sich von ihr schriftlich bestätigen, dass Sie ihr nicht schulden, und ste len Sie Zahlungen Schenkel Nach Jahren des A leinseins und einigen unerfreulichen Kurzepisoden habe ich (29) den Partner, mit dem ich für immer zusammenbleiben wi l. Er ist zärtlich und ausdauernd, aber ich kann nur kommen, wenn ich die Schenkel zusammenpresse. Beim Verkehr ist das Das Zusammenpressen der Schenkel ist eine häufig praktizierte Methode der Selbstbefriedigung. O fenbar sind Sie durch Ihr jahrelanges A leinsein und die damit verbundene Selbstbefriedigung darauf konditioniert. Das Beste wäre, ehrlich zu sein und den Liebesakt zum gegebenen Zeitpunkt mit Ihrer Technik Fröhlich Obwohl von Haus aus eine Frohnatur, verfa le ich, wenn es in Gese l- schaft lustig zugeht. Ale glauben, dass mich mein Freund zurückstutzt, aber das stimmt nicht, ihn stört es auch, dass ich eigentlich nur dann fröhlich bin, wenn Haben Sie schon immer in Anwesenheit anderer eine freiwi lige Scha tenposition eingenommen? Das ist oft der Fa l, wenn Kinder „gelernt“ haben, dass man sich „nicht vordrängelt“, wenn andere amZug sind. Oder Ihr Freund führt das große Wort, gibt Ihnen keinen Raum, erwartet aber gleichzeitig, dass Sie so wie die anderen sein Publikum sind. Beobachten Sie doch einmal, wie Sie sich in Gese lschaft verhalten, wenn Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. ist nur der Inhalt degoutant, die Saufgelage von Obdachlosen. Wieder einmal versucht die Bezirks-FPÖ ein Alkoholverbot WIEN Dienstag,21. April 2020 Seite 21 Jonasplatz Trink-Exzesse im Freien fangen wieder an „Unnötige Gefährdung anderer“ Antrag im Gemeinderat Neuer Anlauf für ein Alkoholverbot in Floridsdorf Der Winter un die Corona-Krise haben das Thema etwas in den Hintergrund gedrängt: Ein striktes Alkoholverbot rund um den belebten Floridsdorfer Bahnhof (Jonasplatz). Jetzt ist das Problem wieder da. Erste Trink-Exzesse so l es schon geben. Am 29. April startet im Gemeinderat der nächste Anlau für den Alko-Bann. Hotline 4000 53000 gegen Ängste Psychologische Hilfe am Telefon Existenzängste, Arbeitslosigkeit, Einsamkeit, finanzie le Unsicherheit, psychische Krisen, familiäre Belastungen durch beengten Wohnraum, Überforderung: Die Wiener sind derzeit verschärften Herausforderungen ausgesetzt. Der psychosoziale Dienst der Stadt hat eine Hotline mit kostenloser Hilfe und Beratung eingerichtet. Die Nummer 01/4000 53000 ist von Montag bis Sonntag jeweils von 8bis 20 Uhr mit Experten besetzt. Das Team besteht aus Psychologen, Psychotherapeuten, Sozialarbeitern und einem Facharzt für Psychiatrie. Sie unterstützen die Die Hotline besteht aus 20 Leitungen und wird bei Bedarf erweitert. A. Schönhe r GISBÄRS TV-NOTIZ Einsamkeit und Unsicherheit mischen Zahlen. Denn selbst zur Hochzeit der Corona-Infektion waren gerade ein Fünftel (20 Prozent!) der Intensivbetten belegt. Bei den Normalbetten waren es gerade einmal fünf (!) Prozent. Dass man mit dem hier verschleuderten Geld die Pflegelücke schließen könnte, war den Eingebracht wir der Antrag von den Freiheitlichen, die sich in Umfragen auf die untere Wahrnehmungsgrenze zubewegen und sich nun auf ihre Kernkompetenzen („Law and Order“) besinnen. „Am Wochenende ist es laut einem ansässigen Wirt wieder zu Saufpartys auf dem Jonasplatz gekommen“, so Gemeinderat Michael Niegl (FPÖ). „Das setzt Tausende Menschen, die täglich den Platz nutzen Das Virus bringt dem Vorstoß neue Brisanz: Dass die Vo ltrunkenen stets den vorgeschriebenen Mindestabstand einhalten, ist kaum vorste lbar. Auch tragen die Doppler-Zecher eher selten Auch in Krisenzeiten für Sie da Firma Li sy: Beratung-Verkauf-Montage, Alarmanlagen, Balkenschlö ser, Zylindertausch, Schlo sreparaturen, Fenster u. Balkontürsicherungen, Familienbetrieb seit Schutzmasken. Niegl: „Wir fordern daher die Stadtregierung auf, unserem Antrag zuzustimmen und die Verordnung durch den Magistrat zu veranlassen.“ Der Bezirk wi l ebenfa ls das Verbot. „Die Beschlusslage der Bezirksvertretung für ein Alkoholverbot ist nach wie vor aufrecht“, erklärt der Sprecher von Bezirkschef Georg Corona Schutzmasken Professione le Produktion Papai (SPÖ). Beschwerden gebe es „gegenwärtig“ keine. Die Polizei kontro liere verstärkt, um a lfä lige Menschengruppen zu zerstreuen, heißt es. Alex Schönhe r Günter Veigl Ihr 1a Insta lateur 1150 Wien, Meiselstraße 7, 01/ 789 79 79 zu erreichen, das aber von der SPÖ abgelehnt wird, da es ja gegenwärtig „keine Beschwerden“ gebe. Einen Augenschein am Bahnhof haben sich die Genossen bisher aber selbst noch nicht zugemutet. Nurnoch kurzeZeit! Wir holen die Versorgeraus der Region vor den Vorhang Das Gute liegt so nah! Mhhh–Heindl Schoko Maroni… di exquisiten Schoko Maroni –mit 100 % Fairtrade-Kakao und stets produktionsfrisch A le geö fneten Filialen finden Sie unter 450 Waldviertler Schmankerl hausgemachte Spezialitäten und Geschenkka se ten findenSie in unserem Online-Shop www.schmankerlbox.at. Lebensmi tel mit hoher Qualität und unverfälschtem Geschmack! Von Mohnzelten über Marmeladen, Pestos, Nudeln,Ölen, Weinen, Bränden Saufgelage, Pöbeleien, Streitereien: Die Polizei hat a le Hände vo l zu tun. Aus der Region simplexInsta lation Wir sind Ihr Ansprechpartner bei Reparaturen, Thermenstörungen, Verstopfungen, Gebrechen, Rohrbrüche… Die Gesundheit unserer Kunden liegt an oberster Ste le, wir sind spezie l für denjetzigenEinsatzgerüstet! Gernebearbei- ten wir auch IhreAnfragen und Angebote! Kontaktieren Sie uns! www.simplex-insta lation.at ORF-Rechnern keine Überlegung wert. Aber mit Zahlen und Logik ist es im ORF ja nicht weit her. Das bestätigten die Künglberger letzte Woche auch im „Weltjournal plus“ am Mittwoch. Da wurde den Zusehern in einem faktenbefreiten Bericht die „amerikanische Gefängnisindustrie“ präsentiert. Polizei, Staatsanwälte und Richter seien angehalten, stetigen Nachschub für die Haftanstalten zu liefern. Und das natürlich vornehmlich mit Afroamerikanern, da ja mit Donald Trump der lebende Beweis für den latenten Rassismus der Amis im Weißen Haus sitze. Herr, lass es Hirn regnen, oder schaffe wenigstens die GIS ab!

Nr. 17 Donnerstag, 23. April 2020 g Virus, Virus, gib uns unsere Freiheit wieder Den römischen Feldherrn Varus konnte man im Jahr 9 n.Chr. in eine Falle locken Ich weiß nicht, ob’s über den alten Römer einen Film wie etwa über Spartacus gibt. Da würde man bestimmt den bekannten Ausspruch des römischen Kaisers Augustus gegenüber seinem gescheiterten Feldherrn hören: „Varus, Varus, gib mir meine Legionen wieder!“ Wie auch immer, die theaterlose, kinolose, konzertlose, unterhaltungslose Zeit geht weiter. Wie man die Sache betrachten soll, ist nicht klar. Wie einen Stau auf der Autobahn, der irgendwann zu Ende ist? Oder wie einen ewigen Stillstand? Die Frage nach dem Unendlichen, der man bei Betrachtung des Weltalls unweigerlich ausgesetzt ist, steckt dort fest, wo die Überlegung, dieses All müsse ja irgendwo und irgendwann zu Ende sein, an die antwortlose Erkundigung grenzt, wie es denn da, hinter diesem Ende, weitergehe? Lesen ist, ich hab’s schon vor einer Woche empfohlen, ein Ausweg. Weil ich hier an meine persönliche Erfahrung mit lesetauglichen Gedichten angedockt habe, berichte ich – ich mach das nicht ohne Hintergedanken – über meine Weiterentwicklung. Ein folgenreiches Geschenk Da war nämlich eine sehr liebe Freundin, die mir „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann schenkte, gleich mit zwei Empfehlungen. Erstens ich möge nie, so wie es viele tun, „Buddenbruks“ sagen, sondern eben „Buddenbrooks“, das Doppel-o habe nichts Englisches an sich. Die zweite Empfehlung (die kam vermutlich wegen meines offensichtlichen Erschreckens über den Umfang des Buches) war, ich möge mich unbeirrbar durch die ersten zwanzig Seiten durcharbeiten, und dann werde ich am Text Gefallen finden. Ich gebe zu, es waren dreißig, aber heute bin ich glücklich über mein Durchhaltevermögen. Mein anfängliches Misstrauen verwandelte sich in starkes Traurigsein, als ich mit dem Buch zu Ende war, ich hätte weitere 687 kleingedruckte Seiten weiterlesen mögen. Lesen ist nicht immer ein Vergnügen, das geb ich zu. Erstens trifft das beim Lesen mancher Zeitungen zu, die sich „unabhängig“ Foto: Franz Gstättner/CC BY-SA 3.0/commons.wikimedia schimpfen und als „Krone“ der Literatur betrachten, zweitens ärgere ich mich über diverse „Abspanne“ nach Fernsehfilmen. Ich hätte gern gewusst, wer da grad mitgespielt hat, aber da rast ein Text herunter, dem nicht zu folgen ist, und womöglich tut er das noch dazu mit weißen Buchstaben auf gelbem Hintergrund. Noch ein dickes Buch Übrigens ist für mich den Buddenbrooks die „Strudlhofstiege“ von Heimito von Doderer gefolgt, auch ein anfangs beängstigender Wälzer, auch zum Schluss Wehmut, weil’s aus ist, hinterlassend. Der Doderer hätte sich meiner Meinung nach den Literatur-Nobelpreis eher, sehr sehr viel eher als die Frau Jelinek, verdient, hat ihn aber – ein österreichisches Schicksal – nicht bekommen. Nun, ich hab mit meinem vor drei Jahren erschienenen 623 Seiten dicken Band „Axel, kein Hitlerjunge“ auch nix gewonnen, aber das kommt vielleicht noch... Gute Buchhandlungen führen den „Axel“ ja, bestellen kann man ihn auch. Jetzt aber freu ich mich, zum Schluss wieder eins meiner Gedichte bringen zu dürfen. Es dreht sich, na ja, ums Lesen: De Psychologen sogn, dass ma, wann ma Depressionen hat, de Depressionen mit vü Liacht und mit Büachln vertreiben kann. Guat, howi ma denkt, und hob draufhin mei Sparbüachl Mit „Stinkreich“ – der neuen Rubbellos-Serie der Österreichischen Lotterien – wartet in allen Annahmestellen ein besonders tierischer Rubbelspaß. Tierisch deshalb, weil das Bildmotiv ein Stinktier zeigt, das den ganz großen Gewinn erzielt hat. Ein stinkreiches Stinktier, das gibt es nur bei Rubbellos. Apropos: Im neuen Rubbellos stecken zwei Hauptgewinne zu je 20.000 Euro sowie viele weitere Gewinne von 2 Euro bis 1.000 Euro. Findet man dreimal den gleichen Geldbetrag unter der Rubbelfläche, so hat man diesen Geldbetrag einmal gewonnen. Das neue Rubbellos ist zum Preis von 2 Euro erhältlich. „Stinkreich“ ist ebenfalls auf der Spieleseite win2day ganz bequem von zu Hause aus spielbar. Kultur 15 bei Liacht angschaut. So deprimiert war i scho lang ned. Herbert Pirker „Stinkreich“ der tierische Rubbelspaß Mit dem neuen Rubbellos bis zu 20.000 Euro gewinnen Casinos Austria und Österreichische Lotterien starteten Kampagne #wirtragenmaske Unter www.wirtragenmaske.at unterstützt die Casinos Austria und Österreichische Lotterien Unternehmensgruppe ab sofort die Bemühungen der Bundesregierung zur Eindämmung des Corona-Virus. „Masken tragen ist wichtig, weil es die Verbreitung des Corona-Virus eindämmen kann. Wir treten mit Masken dem Virus wirkungsvoll entgegen, nicht, weil wir uns dahinter verstecken wollen. Wir wollen mit dieser Initiative der Bedeutung des Tragens von Masken eine Bühne geben“, sagt Bettina Glatz-Kremsner, Generaldirektorin von Casinos Austria und Österreichische Lotterien, und führt zum Hintergrund der Kampagne weiter aus: „Unsere Unternehmensgruppe hat sich in den vergangenen Jahrzehnten immer für humanitäre, soziale und gesundheitliche Themen engagiert und unterstützt. Die derzeitige Corona-Krise hat nun ganz neue Fragestellungen in den Vordergrund gerückt und unsere Unternehmensgruppe sieht sich hier als Partner der Politik, um ein wichtiges Thema zur Eindämmung der Krise zu unterstützen. Dieses Engagement sehen wir als unsere gesellschaftliche Verpflichtung, auch wenn die aktuelle Situation uns als Gruppe vor große wirtschaftliche Herausforderungen stellt.“ Auf der Website www.wirtragenmaske.at befinden sich neben allgemeinen Handlungsempfehlungen zum Tragen des Mund-Nasen-Schutzes auch Anleitungen zum selber herstellen von Masken, da es in der Breite der Bevölkerung schwierig werden könnte, die flächendeckende Versorgung sicher zu stellen. Über Facebook und Instagram werden unter #wirtragenmaske diese Botschaften transportiert. Anzeige

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