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ÖVP will die Kontrolle über alle Österreicher!

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„Krisenmanagement“ der Koalition dient nur dem Ausbau des Überwachungsstaats

Foto: Michael Gruber /

Foto: Michael Gruber / EXPA / Picturedesk den vergangenen Wochen Kommission empfiehlt, gehen. genug beisammen? STANDARD: Warum diese Zeit? Viren, die die Atmungsorgane befa len, wie lang es dauern kann, bi sich Antikörper bilden. Zehn Wochen ist ein sicherer Zeitrahmen. Es gibt ja sehr viele unterschiedliche Antikörper. der Impfung zu tun? Antikörper kennen, um herauszufinden, welch einen Impfschutz bewirken. Wir wo len diejenigen finden, deren Funktion es ist, eine erneute Ansteckung zu verhindern. Wir machen also eine Feinkartierung der Immunantwort, um die entscheidenden Antikörper zu finden. INTERVIEW: Karin Po lack zeitlich begrenzte Speicherung. denken, da die Ö fnung der Grenzen nicht geklärt ist. STANDARD: Wie geht das? unsere Impfkandidaten sein. Konnex zu Infektionen? Muzayen Al-You sef STANDARD. zuverlässig gelten. das, was fehlt, einschleusen. Virusinfektion? kommt, vermehrt e sich nicht. schwerer verlaufen könnte. kaum Entzündungen aus. vorerst nicht äußern. Enge Vertraute Mei-Pochtler gilt als eine von Krise liefern so l. selber zu immunisieren. STANDARD: Ein Selbstversuch? Impfung haben. P andemie entwickeln? RUDOLF VALENTA ist Immunologe und p Langversion des Interviews auf derStandard.at/Gesundheit Q Italien probiert das Comeback Dank der Lockerungen, die die Regierung von Giuseppe Conte verfügt hat, konnten am Montag über vier Mi lionen Italiener nach rund zwei Monaten wieder an die Arbeitsplätze zurückkehren. Und Mi lionen weiterer Bürgerinnen und Bürger, die nicht in „strategisch wichtigen“ Branchen arbeiten und deshalb noch zum Teil in Zwangsferien sind oder im Homeo fice arbeiten, konnten wenigstens wieder an die frische Luft: Joggen, W andern, Radfahren, Shoppen, Familienbesuche – das ist nun wieder erlaubt. Die Regierung behält sich aber vor, im Fa le schlechter Erfahrungen einige dieser Lockerungen zurückzunehmen. (straub) Q Weniger Milizsoldaten eingerückt Von den 2300 zum Corona-Einsatzpräsenzdienst einberufenen Milizsoldaten sind am Montag 1400 eingerückt. Das teilte das Ministerium Montagnachmi tag mit. Damit wurden fast 40 Prozent der einberufenen Soldaten vom Einsatz befreit. Im März war noch von 3000 Milizsoldaten die Rede, die hä ten einberufen werden so len. Diese Zahl wurde aber auf 2300 reduziert, weil o fenbar nicht so viele benötigt werden. (red) Q „Star Wars“ gegen Corona Verkleidet als Figuren aus der Kino- Saga Stars Wars, wiesen am Montag auf den Philippinen lokale Behördenvertreter Dorfbewohner auf die Quarantänevorschriften gegen das Coronavirus hin. Gleichzeitig verteilten Darth Vader und seine Stormtroopers in Kostümen aus Gummima ten und Altplastik Hilfsgüter an Bedürftige. Der 4. Mai wird weltweit von Fans als Star- Wars-Tag gefeiert. „May the fourth be with you“ bezieht sich auf den Spruch „May the force be with you“ (Möge die Macht mit dir sein). (red) Q Fußgängerstraßen in Innsbruck Um die aufgrund des Coronavirus notwendigen Sicherheitsabständ einhalten zu können, hat die Stadt Innsbruck nun ähnlich wie Wien drei Straßen als Fußgängerstraßen definiert. Ab Dienstag dürfen die Inna lee vom Walterpark bis zum Émile- Bethouart-Steg, die St. Nikolaus-Gasse und die Angerze l- gasse auch von Fußgängern benützt werden, teilte die Stadt am Montag mit. (red) Q Seit drei Wochen in Quarantäne auf Kreuzfahrtschi f Die Öste reicherin Julia K. hat auf Facebook einen Hilfeaufruf gestartet, sie von dem Kreuzfahrtschi f MS Be lissima zu holen. Die Cirquedu-Soleil-Artistin wurde positiv auf das Coronavirus getestet und ist ihren Angaben zufolge seit drei Wochen in einer Einzelkabine in Quarantäne. Sie spricht von einer traumatischen Situation und bi tet darum, zurück nach Öste reich zu dürfen. Das Kreuzfahrtschi f liegt in Dubai vor Anker. (red) Weltweit Bestätigt: 3.407.747 Todesfä le: 238.198 Betro fene Länder: 213 Öste reich Bestätigt: 15.551 Todesfä le: 600 Genesen: 13.316 Stand: 4. 5. 2020 / 16. 0 Uhr Que le: WHO bzw. Gesundheitsministerium 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Elmar Putz @elmarputz Was geht da ab auf #ServusTv? Der unerträgliche Wegscheider interviewt einen grenzdebilen „Prof Dr.“ Verschwörungstheoretiker? Was kommt als nächstens? Eine Bastelanleitung für Alu-Hüte aus #redbull Dosen? Christian Böhmer @CHBOEHMER Die Stimmung kippt möglicherweise gerade. Hab gestern viel mit Menschen außerhalb der Blase geredet. Einhellige Meinung: das ist mittlerweile alles übertrieben. Was ist wohl mit den Zahlen in drei, vier Wochen... 2. Mai 2020 11:20 GEFÄLLT MIR Na ganz toll! Diese Frau ist eine der wichtigsten Beraterinnen von Bundeskanzler Sebastian Kurz. Jetzt wissen wir, wohin die Reise geht: Rekordarbeitslosigkeit und Massenüberwachung 1.415 Personen gefällt das. 3. Mai 2020 20:20 Der Herr „Consultant“ scheint wohl auf der Gehaltsliste der Bundesregierung zu stehen – oder sich für diese anbiedern zu wollen. Die müssten eigentlich jetzt schon hochschnellen, 14 Tage nach ersten „Lockerungen“... TELEGRAM Norbert Hofer 4. Mai 2020 Wo sind die grünen Datenschützer, wenn man sie einmal wirklich braucht, Herr Kogler? ORF, Youtube & Co: Die willigen Zensoren in der „Corona-Krise“ In der Corona-Krise ist das Recht auf Meinungsfreiheit ausgesetzt Bei der „Corona-Krise“ ist es – wie schon beim „Klimawandel“ – mit der Meinungsfreiheit in den sozialen Medien nicht mehr weit her. Die Zensur regiert. Seit Beginn der Corona-Krise häufen sich Mandatsanfragen und Mails, bei denen es um Löschungen von Inhalten auf Facebook, Twitter und YouTube geht, die sich mit der Pandemie befassen, weiß Deutschlands gefragtester Medienanwalt Joachim Steinhöfel. Selektive Meinungsfreiheit So hat der Videokanal Youtube etwa auch das „Servus-TV“-Interview mit dem renommierten Mikrobiologen und Infektionsepidemiologen Sucharit Bhakdi nach der Erstausstrahlung vor 14 Tagen gesperrt, Facebook die Verlinkung dazu verweigert. Hilfe für den Tourismus Unterstützungspaket | Land will Betrieben Von Lisa Röhrer FPÖ IN DEN MEDIEN Ab 15. Mai darf die Gastro unter strengen Auflagen wieder aufsperren. Ende des Monats sollen die Beherbergungsbetriebe folgen. Trotzdem klagen Wirte und Hoteliers über riesige Schäden aufgrund der Coronakrise. „Der Tourismus ist die Branche, die am stärksten betroffen ist“, meint auch Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Damit auch die es durch die Pandemie schafft, schnürte das Land mit der Wirtschaftskammer ein Unterstützungspaket. Vorgesehen sind vier Maßnahmen. Die werden das Land 22 Millionen Euro kosten. Hauptpunkt des Pakets ist die Befreiung der Betriebe von der Landesabgabe, dem Interessentenbeitrag. Zahlen müssen den normalerweise all jene, die Nutzen aus dem Tourismus ziehen – die Höhe hängt davon ab. Die Einnahmen gehen hauptsächlich an die Gemeinden. Das Land will den Betrieben die Abgabe erlassen. Dazu ist eine Gesetzesänderung durch den Landtag notwendig. Die soll in der Sitzung am Donnerstag erfolgen. Als zweiter Punkt ist eine Landesförderung von bis zu 1.500 Auf die bedenkliche Aussage der Kanzlerberaterin, dass zukünftig die Überwachung der Bürger ein Stück der „neuen Normalität“ werde, hagelte es zunächst Kritik von der Opposition. Danach rückte, so „Der Standard“, die „Message Con- THEMA: Thema Coronavirus-Krise 6 | DIENSTAG, 5. MAI 2020 DER STANDARD Regierung widerspricht Kurz-Beraterin In der „Financial Times“ spricht die Bundeskanzler-Vertraute Antone la Mei-Pochtler von einer App-Verpflichtung für Einreisende. Die Regierung dementiert a lerdings vehement. Impfexperte: „So ein Virus ist nichts Intelligentes“ Immunologe Rudolf Valenta wi l für eine Corona-Impfung gezielt Antikörper einsetzen. Wichtige Erkenntnisse dafür hat er au seiner A lergieforschung. entwickelt, die diese IgG-Antwort gegen A lergene aufbaut. Es ist die Press-Technologie, mit der wir STANDARD: A lergie ist doch keine Die „Corona-Krisen“-Berichterstattung im ORF hat sich der koalitionären Angstregie unterworfen und gleicht einer Kriegsberichterstattung, in der der „Kampf“ gegen das Virus hochgejubelt, und die Dramatik mit der aktuellen Opferzahl aufrecht erhalten wird. „Kommen wir nun zur Entwicklung der Corona-Zahlen in Österreich. Und die geben durchaus Grund zu Optimismus“, verkündete die Moderatorin bemüht ernsthaft in der „ZiB1“ am Dienstag. Seit zwei Wochen grundelt die Zahl der Neuinfektion im niedrigen zweistelligen Bereich, 28 (!) waren es etwa am Dienstag – und das trotz der vom grünen Gesundheits- F Euro für die Anschaffung von Hygienemaßnahmen wie Plexiglaswände vorgesehen. Zudem wird eine Werbeinitiative gestartet, die auf die Vorzüge des Landes aufmerksam machen soll. Als vierten Punkt wolle man Betreiber von Ausflugszielen, Sport- und Freizeitstätten in Fragen der Infektionsprävention und Besucherlenkung beraten. Dazu wird es eine Infoplattform geben. reiwi lig, verpflichtend, doch nicht verpflichtend: In Kanzlerberaterin Antone la Mei-Pochtler denkt, dass Corona-Apps in Zukunft eine tragende Ro le spielen werden. kommunizierte die Regierun g e - spalten in Bezug auf einen möglichen Zwang für sogenannte Tracing-Apps, die ermöglichen, Kontakte zu verfolgen und so die Ausbreitung des Coronavirus nachzuweisen. Schließlich schien man sich einig, man wo l einen freiwi ligen Weg, wie es auch die EU- Nun meldet sich Antone la Mei- Pochtler, ein enge Beraterin von Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP), zu Wort: Aus ihrer Sicht würden solche Apps künftig ein wesentlicher Bestandteil des sozialen Lebens sein, sagt sie der b ritischen Financial Times. „Jeder wird eine App haben.“ Und: In Ö ste reich werde eine verpflichtende App angedacht, und zwar für jene, die in das Land einreisen. Vonseiten der Regierung hagelt es a lerdings auf STANDARD-Anfragen Dementi: Aus dem Bundeskanzleramt heißt, dass „zur App Weitere Anträge rund um die Krise im Landtag Für die ÖVP ist das blau-gelbe Unterstützungspaket für den Tourismus der Hauptpunkt im bereits a les gesagt“ sei und diese STANDARD: Sie haben Probanden für eine Studie gesucht. Haben Sie Valenta: Ja, wir brauchen noch mehr Covid-Genesene, deren Infektion zehn Wochen zurückliegt. Valenta: Wir wissen von anderen STANDARD: Und was hat das mit Valenta: Wir müssen a l diese auf dem„Prinzip der Freiwi ligkeit“ beruhe. Es handle sich um eine gesundheitspolitische Maßnahme, für die das Gesundheitsministerium zuständig sei. Dort wird wiederum verlautbart: „Die angeführten Vorschläge von Frau Mei-Pochtler wurden innerhalb der Regierung nicht diskutiert.“ Derlei Pläne seien dem Gesundheitsministerium nicht bekannt. Man setze bei dem Einsatz von Tracing-Apps auf Freiwi ligkeit, Anonymität bei der Datenverarbeitung und eine dezentrale und Keine politische Position Aus ÖVP-Kreisen heißt es im STANDARD-Gespräch weiter, dass Mei-Pochtler ihre eigene Meinung als Leiterin der dem Kanzleramt angegliederten Denkfabrik Think Austria ausspreche, dies aber nicht die endgültige politische Position darste le. Es sei überhaupt noch viel zu früh, um über Reisebeschränkungen nachzu- Valenta: Im Fokus ist die Virushülle und die Frage, welche Eiweiße des Virus für das Eindringen in die menschlichen Ze len verantwortlich sind. Wir zerlegen also die Hü le in ihre Bestandteile und a hmen dann eine Infektion nach. Schri t für Schri t werden wir so herausfinden, welche Bausteine eine zentrale Ro le bei der Infektion und der Bildung von Antikörpern spielen. Das werden dann STANDARD: Sie beschäftigen sich eigentlich mit A lergien. Wie ist der Valenta: Das Immunsystem von A lergikern bildet krankmachende IgE-Antikörper gegen die A lergene, es fehlen die schützenden IgG-Antikörper, die die IgE-Bindung an die A lergene blockieren. Wir wissen, dass die IgG-Antikörper bei A lergiker nicht an den richtigen Ste len des A lergens binden, und haben eine Impfung Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Aus Mei-Pochtlers Sicht müssten Europas Länder womöglich Werkzeuge akzeptieren, die sich „am Rande des demokratischen Mode ls“ befänden. Auch werde hitzig innerhalb der Regierung diskutiert, ob es für jene, die an dem Coronavirus erkrankt und später genesen sind, künftig einen Immunitätsnachweis geben so l. Das Gesundheitsministerium hält dazu fest, dass die Thematik überhaupt noch nicht abschließend medizinisch geklärt sei. „Wir betrachten solche Pläne also als verfrüht“, sagt eine Sprecherin zum Grünen-Klubobfrau Sigi Maurer sagt, dass es keine derartigen Pläne gebe. Auch die Weltgesundheitsorganisation rät davon ab, da Antikörpertests aktue l nicht als Die Opposition zeigte sich i ritiert: „Was so l die Bevölkerung glauben“, fragte zum Beispiel der ste lvertretende Neos-Klubobmann Nikolaus Scherak und verlangt Aufklärung durch die Regierung. Der ste lvertretende SPÖ- Valenta: Es geht darum, das sich mit dem Impfsto f die IgG-Antikörper gegen die Ste len an Sars- CoV-2 richten, die das Andocken des Virus an einen bestimmten Ze ltyp im Körper verhindern. So ein Virus ist ja nichts Inte ligentes. Wenn es nicht in die Ze le STANDARD: Als Gefahr gilt, dass durch eine Impfung eine Infektion Valenta: Genau, dieses „antibody dependent enhancement“ gilt es unbedingt zu verhindern. Die IgG- Antikörper teilen sich ihrerseits wiederum in vier Subgruppen auf. Wir denken, dass IgG-4-Antikörper die gewünschte Wirkung für eine Impfung bringen können. Sie neutralisieren das Virus und lösen STANDARD: Was werden also die weiteren konkreten Schri te sein? Valenta: Wenn wir verstanden haben, wie die Bindung zwischen Virus und Ze le funktioniert, und NÖN Woche 19/2020 Niederösterreich 35 Abgabe erlassen. Marketing wird verstärkt. Klubobmann Jörg Leichtfried sieht einen Widerspruch: „Man muss leider sehen, dass die Regierungsparteien die Freiwi ligkeit beteuern, während im Hintergrund an Zwangsmaßnahmen gearbeitet wird.“ FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer sieht die Demokratie hinterfragt: „Jetzt ist der Bundespräsident gefordert, größenwahnsinnigen A lmachtsfantasien einen Riegel vorzuschieben.“ Der wo lte sich a lerdings Kurz’ engsten Vertrauten. Die in Rom geborene Betriebswirtin leitet den Thinktank Think Austria und moderiert gemeinsam mit Ex- Verteidigungsminister Thomas Starlinger, der Bundespräsident Alexander Van der Be len nahesteht, das Future Operations Clearing Board, eine von der Regierung eingeführte ino fizie le Pla tform, die Expertisen für künftige Schritte im Umgang mit der Corona - man diese auch nachahmen kann, beginnen die Entwicklung des Impfsto fes. Die Impfsto fkandidaten werden dann in Testserien untersucht, ob sie die gewünschten blockierenden Antikörper erzeugen. Ic habe vor, mich auch Valenta: Klar, das habe ich bei anderen Entwicklungen aus meinem Labor auch gemacht. Wenn a les gut läuft, könnten wir in sechs Monaten mit der klinischen Prüfung beginnen. Sie kostet zehn Mi lionen Euro. Derzeit haben wir diese Mi tel nicht. Aber theoretisch könnte man in 18 Monaten die STANDARD: Wie wird sich die Valenta: Unsere Erfahrung zeigt, dass es ein Sommerloch bei vielen Infektionen der Atemwege gibt. Ich fürchte aber, dass Sars-CoV-2 im Herbst zurückkommen wird. A lergieforscher an der Med-Uni Wien und entwickelt mit dem Wiener Unternehmen Viravaxx eine Impfung gegen Sars-CoV-2. Foto: Foto Wilke Verbreiten jetzt auch schon ORF-Mitarbeiter „Fake News“? Ein Bürger hat auf ORF-Online einen Kommentar zu den Folgen der Corona-Maßnahmen samt dem Link zum „Servus-TV“-Interview gestellt. Auf die Frage, warum sein Kommentar nach kürzester Zeit gelöscht worden war, erhielt er folgende Antwort vom „ORF.at Communitymanagement“: „ORF. at erlaubt in seinen Foren keine Verbreitung von Desinformation, Landtag am Donnerstag. Symbolisch macht die Politik mit dieser Sitzung einen Schritt zurück in Richtung Normalität. Während vor zwei Wochen noch ein verkleinertes Plenum tagte, werden am 7. Mai wieder alle 56 NÖ-Abgeordneten über die Tagesordnungspunkte verhandeln – wenn auch mit großen Abständen zueinander und Masken vor dem Gesicht. Auch Zuschauer können die Sitzung wieder live vor Ort verfolgen. Inhaltlich wird sich aber trotz der gelockerten Sicherheitsmaßnahmen wieder vieles um die Coronakrise drehen. Anträge über konkrete Unterstützungsmaßnahmen für Wirte will auch SPLITTER POLITIK-SPLITTER Ministerin bekam Figl-Büste zum 50er Mit einem besonderen Geschenk stellte sich die Bauernbund-Spitze bei Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum 50er ein. Weil sie wissen, dass Leopold Figl seit jeher zu ihren politischen Vorbildern zählt, überreichten NÖ-Bauernbund- Obmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek der früheren Bauernbund-Direktorin eine Figl-Büste. Gestaltet wurde das Werk, das einen Ehrenplatz in Tanners Büro in der Rossauer Kaserne bekommen soll, 1958 von Gustinus Ambrosi. CORONA-FÄLLE Tourismus-Landesrat Jochen Danninger, Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Tourismus-Spartenobmann Mario Pulker präsentierten das blau-gelbe Unterstützungspaket für die niederösterreichische Tourismuswirtschaft. Foto: NLK/Pfeiffer die FPÖ einbringen. Gleichzeitig fordert sie erneut die Umsetzung ihres blau-gelben Rettungsplans in Höhe von einer Million Euro. Die SPÖ will sich für die Rettung der Gemeinde-Finanzen starkmachen. Sie bringt einen Antrag über die Änderung der Richtlinien für die Gewährung von Bedarfszuweisungen, als eine der Haupteinnahmequellen von Gemeinden, ein. Die NEOS wollen erreichen, dass die jährliche Erhöhung der Parteiförderung ausgesetzt wird. Die Grünen planen ein Familien-Paket. Sie stellen etwa einen Antrag über die Ausbezahlung von 500 Euro Soforthilfe für Familien. POLITIK IN KÜRZE Fake-News und dgl. Dazu gehört trol“-Abteilung des Kanzleramts zur Schadensbegrenzung aus. Schließlich könnte sich der Bundespräsident von der Aufforderung des FPÖ- Chefs Norbert Hofer angesprochen fühlen, und die Koalition der Überwachungswilligen verlassen. Denn die Stimmung im Lande kippt. Das zeige, so die „Niederösterreichischen Qualität von Masken wird überprüft Die Nachfrage nach Schutzausrüstung ist groß. Alleine in den NÖ Kliniken und Betreuungszentren wurden heuer bereits mehr als 370.000 Masken verbraucht. Ein Geschäft wittern aber auch zahlreiche Anbieter von mangelhaften Billigprodukten aus China. Damit in Niederösterreich nur qualitativ hochwertige Ausrüstung zum Schutz NÖ-Bauernbund-Obmann Stephan Pernkopf und Direktor Paul Nemecek (rechts) gratulierten Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zum 50. Geburtstag. Als Geschenk überreichten sie der früheren Bauernbund-Direktorin eine stilvoll gestaltete Figl-Büste. Foto: NÖ Bauernbund Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. Alle Rechte vorbehalten. GISBÄRS TV-NOTIZ minister so gefürchteten Lockerungen seit Ende April. Und das ergebe nur „Grund zu Optimismus“? „Der Mai wird der Entscheidungsmonat“, mühte sich Anschober ab, die Angstpolitik der Koalition aufrecht zu erhalten, um die absolut verfassungswidrige Aussetzung der Grundrechte und damit der Mitarbeiter zum Einsatz kommt, wird der Einkauf von Masken und Co. streng kontrolliert und einem mehrstufigen Testverfahren unterzogen. „Die intransparente Situation am Weltmarkt zeigt, dass es ein qualitätsvolles Sicherheitsnetz und Spezialisten beim Einkauf braucht“, meint Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Nachrichten“, auch der ungebrochene Zulauf zur FPÖ-Petition „Jetzt reichts!“ gegen den „Corona-Wahnsinn“ der schwarz-grünen Koalition. Bereits über 40.000 Österreicher haben sich der Forderung nach einem Ende der beschränkungen und einer Rückkehr zur „normalen Normalität“ angeschlossen. FPÖ-Petition: 40.000 Unterschriften Die von der FPÖ ins Leben gerufene Petition „Jetzt reicht‘s – Allianz gegen den Corona-Wahnsinn“, um den Protest gegen die Corona-Maßnahmen der Regierung zu bündeln, hat bisher 40.000 Unterschriften bekommen. Diese Zahlen nannte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz bei einer Pressekonferenz in St. Pölten. Klubobmann Herbert Kickl übte scharfe Kritik an der türkis-grünen Regierung und kritisierte das Fehlen von empirischen Daten rund um Corona. Er setzt auf Testungen und eine rasche Rückkehr zur Normalität. FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer forderte die Umsetzung eines „Rettungsplans blau-gelb“ in Höhe von einer Milliarde Euro ein. Das Geld sei vorhanden und solle aus dem Generationenfonds des Landes entnommen werden. Grüne wählen per Briefwahl In der Vorwoche sollten die Grünen eigentlich ihren Landeskongress mit der Wahl des Landesvorstandes abhalten. Die Coroankrise machte ihnen einen Strich durch die Rechnung. Ihre Stimmen sollen die rund 200 auch die Behauptung, die Covid-19 Pandemie wäre vergleichbar mit einer Grippewelle.“ Keine zwei Tage später beschäftigt sich die Wissenschaftsabteiulung des ORF auf der Webseite genau damit. Und siehe da: Ein Vergleich zwischen der Influenza und dem Corona-Virus ist unter Wissenschaftern gar nicht so umstritten, wie im Artikel-Vorspann behauptet. Lernt der ORF dazu? Delegierten beim Votum dennoch abgeben. Stimmkarten und Unterlagen bekamen sie per Post. Gewählt werden die Funktion des Landessprechers und Co. per Briefwahl. Ein Ergebnis wird es am 11. Mai geben. Europatag mit NÖ-Premiere Nicht in Brüssel, nicht in St. Pölten, aber im Netz wird heuer der Europatag am 9. Mai gefeiert. Und das mit einer Woche voller Online-Veranstaltungen. Und mit einer NÖ-Premiere am 6. Mai. Da bittet man ab 8.45 Uhr auf der Homepage des auf 2021 verschobenen Europaforums zu Diskussionen, einem Quiz und einem Live-Voting, speziell für Jugendliche. Denn: „Wir wollen Europa gemeinsam gestalten“, so Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Und: „Wir wollen Europa noch näher zu den Menschen bringen“, so EU-Landesrat Martin Eichtinger. -mf- die Bevormundungspolitik fortsetzen zu können. Die wachsende Kritik der Bürger tat er als „Müdigkeit“ im Gehorsam gegenüber der Bundesregierung ab. Und er überließ es Innenminister Nehammer die Aufrechterhaltung der Notstandsmaßnahmen mit dem neuen Panikslogan, der „zweiten Welle der Pandemie“ zu erklären, die wie ein „pandemischer Tsunami“ über Österreich rollen werde. Daher brauche es Kontrolle über die Österreicher, bestenfalls natürlich auf „freiwilliger Basis“. Lieber ORF, für die plumpe Propaganda sollen wir auch noch Zwangsgebühr zahlen? Foto: NFZ

Nr. 19 Donnerstag, 7. Mai 2020 g Wär’ er doch in Düsseldorf geblieben Nur dort ist menschliches Leben, wo es lebendige Kunst gibt. Das ist ein Satz, gesprochen von Nikolaus Harnoncourt, den man heutzutage dem in Düsseldorf geborenen Herrn Faßmann mit Megaphon ins Ohr rufen sollte. Es macht einen fassungslos, dass der Unterrichtsminister ausgerechnet das Fach Musik zu einem offenbar verzichtbaren Gegenstand erklärt. „Musik“ wird in den Schulen zumindest bis Herbst nicht mehr vorkommen. Wobei das Wort Musik in unseren Tagen ohnehin schon einen bemerkenswerten Tiefpunkt erlebt. Wird man etwa bei einer der zahlreichen TV-Quizshows darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt der Begriff „Musik“ aufs Programm kommt, kann man mit 95%iger Sicherheit eine Frage nach Falco, No Angels oder wenigstens Hansi Hinterseer erwarten. Beethoven – wer ist das? Die Nullquote für Beethoven, auch wenn er soeben „Jahresregent“ spielt, kann vorausgesetzt werden. Und tritt der unerwartete Fall trotzdem ein, wird die Frage, von wem die Oper „Der Rosenkavalier“ ist, unter Garantie mit „Mozart“ beantwortet. Die Bedeutung der Musik für Kinder ist einwandfrei erwiesen. Kinder, die Musik machen, lernen Benni ist da! beispielsweise leichter sprechen und behalten vieles besser im Gedächtnis. Musik fördert die Konzentrationsfähigkeit. Das alles und viel mehr ist über die geradezu unendliche Bedeutung von Musik zu sagen, und es ist bedauerlich, wenn ein Unterrichtsminister Musik für so etwas wie eine vernachlässigbare Nebenbeschäftigung hält. Genaugenommen entzieht er den Schülern damit den Boden unter den Füßen, die Grundlage für erfolgreiches Lernen. Und Opern- oder Konzertbesuche sind für unsere Regierung offensichtlich unnötige Luxusbeschäftigungen. Harnoncourt ist für sie vermutlich ein hoffnungsloser Spinner. Unmusikalisch Für jeden Studenten eines Instruments ist etwa das Fach „Rhythmus- und Gehörbildung“ eine selbstverständliche Angelegenheit. Studien haben übrigens ergeben, dass es entgegen anderslautenden Ansichten keinen unmusikalischen Menschen gibt. Und in unserer Sprache sind, was Rhythmus, Melodie oder Pausen angeht, ständig musikalische Akzente enthalten. In Gedichten kommt dieser Tonfall besonders zur Geltung, egal, ob es sich um Gedichte in sogenannten freien Rhythmen oder um streng gegliederte, sich obendrein auch Foto: NFZ Bildung 2020: Wer zur Hölle ist der Beethoven? noch reimende Zeilen handelt. Ich für meinen Teil habe bei meinen Dialektgedichten eine Mischung aus beiden Formen gewählt, und heute darf ich Ihnen ein Gedicht mit musikalischem Hintergrund präsentieren: A Wissnschoftla hat jetztn an Floh dressiert so dass der Floh vua Freid hupft wann der Wissnschoftla Hänschen klein singt Jetztn hat aber der Wissnschoftla Kultur 15 den Floh gnumma und eahm olle Haxn ausgrissn dann hat er wieda Hänschen klein gsunga owa da Floh is ned vua Freid ghupft sondan sitzn blim und auf de Oat hat der Wissnschoftla ganz klar bewiesen dass a Floh wann er kane Haxn hat nix hört. Herbert Pirker Lotto und Joker wieder live im ORF Ab Muttertag kehren die Lotto- und Joker-Ziehungen auf den Bildschirm zurück. Auch EuroMillionen kommt wieder. Lotto, LottoPlus und Joker sind zurück. Also: Als Spiele waren sie ohnedies nie weg, mit Ausbruch der Corona-Krise verschwanden sie aber von den Bildschirmen, aus Gesundheits- und Sicherheitsgründen wurde die (Live) Übertragung der Ziehungen ausgesetzt. Damit ist nun ab Muttertag wieder Schluss: Ab Sonntag, den 10. Mai 2020 feiern die Ziehungen ihr Comeback. Sie werden wieder wie gewohnt beim ORF durchgeführt und live in ORF 2 zu den bekannten Sendezeiten, also Sonntag um 19:17 Uhr und Mittwoch um 18:47 Uhr, live ausgestrahlt. Ralph Huber-Blechinger wird diese doch besondere Ziehung moderieren und sich in weiterer Folge wieder mit Evelyn Vysher und Thomas May abwechseln. „Wir freuen uns sehr, dass der ORF die Sendungen jetzt wieder in sein Programm aufnimmt“, ist Bettina Glatz-Kremser, Vorstandsvorsitzende der Österreichischen Lotterien froh, „denn die Live-Ziehung ist ein ganz wesentlicher Bestandteil und trägt sowohl zur Spannung als auch zur Unterhaltung der Spiele bei.“ Sie betont aber, dass die TV-Pause im Sinne der Gesundheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter richtig und wichtig war. 15 Mal werden dann (seit Mittwoch, den 18. März) die Ziehungen also coronabedingt in der Zentrale der Österreichischen Lotterien am Rennweg 44 in Wien erfolgt sein, mit identen Ziehungsgeräten und selbstverständlich unter notarieller Aufsicht. EuroMillionen erobert ebenfalls wieder die Bildschirme: Ab Dienstag, den 12. Mai 2020 wird auch diese Ziehung wieder in ORF 2 ausgestrahlt. Catherine Oborny moderiert hier das Comeback. Anzeige Foto: ORF/Ramstorfer Der brave Beagle bringt krebskranken Kindern Hoffnung. Benni gibt es um € 14,– Ein Projekt zugunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung. Vertrieb Multigate www.Maskottchen.co.at Solange der Vorrat reicht. Mit ihren über 100 Jahren ist die Klassenlotterie eines der traditionsreichsten Spiele der Österreichischen Lotterien. Die Schlussziehung der 189. Österreichischen Klassenlotterie, bei der am 20. April das Klassenlos mit der Nummer 063.772 den Haupttreffer mit 5 Millionen Euro gewann, war gleichzeitig der Startschuss für die 190. Klassenlotterie. Sie startet am Montag, den 11. Mai und dabei geht es gleich um den ersten Millionentreffer. Neben einer Gesamtgewinnsumme von 121,5 Millionen Euro warten noch Zusatzgewinne von insgesamt 2 Millionen Euro. Die Losauflage ist mit 250.000 Losen gleich geblieben, ebenso der Lospreis: Man kann mit einem ganzen Los oder mit Zehntellosanteilen teilnehmen. Ein Zehntellos kostet pro Klasse 15 Euro, ein ganzes Los demnach 150 Euro. Foto: Österreichische Lotterien 29 Millionentreffer in der 190. Klassenlotterie „Reich werden mit Klasse“ kann man wieder von 11. Mai bis 19. Oktober 2020 100.000 Euro täglich und pures Gold Mit einem einmaligen zusätzlichen Einsatz von 12 Euro für ein Zehntellos nimmt man an der Superklasse teil, bei der es täglich um 100.000 Euro geht. Mit einem zusätzlichen Einsatz von 10 Euro fürs Zehntellos ist man in der Gold¬klasse und damit bei der Verlosung von Gold im Gesamtwert von 12,5 Millionen Euro dabei. Lose für die 190. Klassenlotterie sind bereits in allen Geschäftsstellen erhältlich. Alle Informationen zur Klassenlotterie sowie ein Geschäftsstellen-Verzeichnis findet man unter www.win2day. at/klassenlotterie. Bitte schicken Sie mir ____ Stück des braven Beagles Benni. Meinen Beitrag von 14,– Euro pro Kuscheltier überweise ich nach Erhalt der Lieferung, auf das angegebene Konto der Rechnung. Den Kupon schicken Sie bitte an: Multigate-Handelsgesellschaft m.b.H., PF 0387, 1011 Wien oder per Fax an +43 1 3185522 800. Name Adresse E-Mail Ich bin einverstanden per E-Mail Informationen von der St. Anna Kinderkrebsforschung zu erhalten.

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