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Österreicher wählen den Politik-Wandel

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Norbert Hofer zieht mit überlegener "Zwischenbestzeit" in die Stichwahl ein

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE APRIL 30 Maifest der FPÖ Salzburg Die Freiheitliche Partei Salzburg lädt am Samstag, dem 30. April 2016, beim Gasthaus Kuglhof (Kugelhofstraße 13, 5020 Salzburg) zu ihrem traditionellen Maifest – mit HC Strache. Beginn 11Uhr. MAI 1 MAI 3 Mai-Kundgebung der FPÖ in Linz Die FPÖ lädt am Sonntag, dem 1. Mai 2016, zu ihrer 1.Mai-Kundgebung ins Festzelt auf dem Urfahraner Markt in Linz/Urfahr – mit Manfred Haimbuchner, Norbert Hofer und HC Strache. Beginn 9 Uhr. Der Wiener Seniorenring lädt am Dienstag, dem 3. Mai 2016, zur Muttertagsfeier in den „Grinzinger Saal“ des Wiener Rathauskellers (Rathausplatz 1, 1010 Wien). Musikalische Umrahmung: „Die Wildkogler“. Einlass ab 14.30 Uhr. MAI 3 Muttertagsfeier des Seniorenrings „Blauer Tisch“ der FPÖ Josefstadt Die FPÖ Josefstadt lädt am Dienstag, dem 3. Mai 2016, zum „Blauen Tisch“ ins „Sal e Cafe – Kleines Wiener Cafe“ (Kochgasse 18, 1080 Wien). Beginn: 19 Uhr. LESER AM WORT Die Folgen der Wahl Das Wählervotum brachte wohl eine Erkenntnis: Die Bürger wünschen sich eine Veränderung, und sie wünschen sich vor allem eine Politik, die die Menschen ernst nimmt. SPÖ und ÖVP haben allzu lange gegen die Interessen der eigenen Bürger regiert und bekommen nun die Quittung präsentiert. Und bei dem „unabhängigen“ Kandidaten ist die arrogante Abgehobenheit gegenüber Andersdenkenden ja schon geradezu Parteiprogramm. Bei Wahlen gibt es aus parteipolitischer Sicht immer Gewinner und Verlierer. Aber niemals sollte bei einer Wahl die Demokratie verlieren! Vor mehr direkter Demokratie müssen sich nämlich nur diejenigen fürchten, deren Politik eben nicht auf das Wohl der Menschen abzielt... Siegfried Pichl, Linz Ohrfeige mit Folgen? Österreich hat sich für eine Veränderung entschieden. Dennoch Foto: NFZ haben SPÖ und ÖVP wieder einmal nichts Besseres zu tun, als allen anderen die Schuld zu geben, nur nicht sich selbst. Nach den hängenden Köpfen und beleidigten Leberwürsten am Wahlabend kommt der Tag des selbstherrlichen Wundenleckens in den Parteizentralen. Österreich hat die Wahl zwischen Van der Bellen, der als Präsident der Regierung weiterhin auf die Schulter klopft, und einem Norbert Hofer, der sich die Regierung öfter zur Brust nimmt und notfalls auflöst, überzeugend für Veränderung steht, und damit dem Amt des Bundespräsidenten neues Leben einhaucht. Christian Stafflinger, Linz Kopf-an-Kopf-Rennen? Wieder einmal lagen die Meinungsforscher total daneben. Zwischen Hofer, Van der Bellen und Griss wurde ein Kopf-an-Kopf- Rennen vorhergesagt. Was daraus wurde, weiß jeder, wenn er sich das Wahlergebnis ansieht. Daher sollte man sich in Zukunft Meinungsumfragen ersparen, denn sie kosten nur Geld. Ernst Pitlik, Wien Kleine Anregung Nachdem die Bevölkerung einiger Wiener Bezirke von der Willkommenspolitik Van der Bellens so begeistert ist und ihn deshalb mehrheitlich gewählt hat, sollte man Asylantenheime nur noch in diesen Bezirken errichten oder in diese verlegen! Dort hat man mit der Bevölkerung keine Probleme! Hans Reichert, Wien Klappe halten, Gabriel! Der Vizekanzler von Deutschland mischt sich schon am Tag nach unserem Urnengang in die Stichwahl ein. Gabriel rät den Österreichern, dass sich „wahre Demokraten“ zusammentun sollen, um Van der Bellen zum Bundespräsidenten zu wählen. Jaja, schon gut. Wir wissen eh, dass er ein „Dunkelroter“ ist. Von denen haben wir in Wien genug. Wie war das damals beim Waldheim? Da habt ihr Ausländer auch gesagt, dass wir den Mann nicht wählen sollen. Aber da ging der Schuss nach hinten los, weil wir störrischen Gebirgler uns sagten: „Jetzt erst recht!“ Maria Klingler, Kirchdorf Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: NFZ MAI 4 Stammtisch der FPÖ Simmering Die FPÖ Simmering lädt am Mittwoch, dem 4. Mai 2016, zum „Politischen Stammtisch“ ins Extrazimmer des Gasthauses „Auszeitstüberl“ ( Grillgasse 20, 1110 Wien). Referent: FPÖ-Landtagsabgeordneter Karl Baron. Beginn: 19 Uhr. MAI 12 Stammtisch der FPÖ Favoriten Der FPÖ Favoriten lädt am Donerstag, dem 12. Mai 2015, zu ihrem „Politischen Stammtisch“ ins „Gasthaus zum Nepomuk“ (Troststrasse 60, 1100 Wien). Referent: FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp. Beginn: 18.30 Uhr. Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 17 Donnerstag, 28. April 2016 g Wien 11 WIEN Narrenfreiheit für kriminelle Asylwerber? FPÖ-Gudenus prangert zunehmende Gewalttaten von Zuwanderern an Messerstechereien, Schlägereien oder sexuelle Übergriffe bis hin zu Vergewaltigungen. Die Gewalttaten von Asylwerbern beherrschen seit Monaten die Medien, aber die SPÖ in Stadt und Bund reagiert noch immer nicht darauf. Schockiert zeigte sich der Wiener FPÖ-Vizebürgermeister Johann Gudenus über die jüngsten Gewalttaten von Asylwerbern. Vor allem die brutale Vergewaltigung einer 21-jährigen Wienerin durch drei afghanische Asylwerber am Praterstern empörte Gudenus, weil weder die rot-grüne Stadtregierung noch die rot-schwarze Bundesregierung etwas unternommen hätten, um gewalttätige „Schutzsuchende“ abzuschieben: „Was braucht es noch, damit die SPÖ in Stadt und Bund endlich erkennt, dass die Gewalt in der Stadt und im ganzen Bundesgebiet durch einige Gehen Rot-Grün in Richtung Enteignung? Rot-Grün wolle anscheinend mit allen Mitteln die nächste Belastung für die Wienerinnen und Wiener durchboxen, kritisiert der freiheitliche Klubobmann Dominik Nepp. Diesmal habe es SPÖ-Stadträtin Renate Brauner auf leerstehendes Wohneigentum abgesehen, da sie gerade eine Einführung der Leerstandsabgabe überprüfen lässt, wie sie im rot-grünen Koalitionspakt vereinbart sei. „Eine solche Abgabe wäre einerseits eine neuerliche Belastung für die Wiener Bevölkerung, andererseits aber auch ein massiver Eingriff in das Eigentum und damit ein Schritt in Richtung Enteignung“, empört sich Nepp über das Vorha- Zu viele brutale Gewalttäter unter den „Schutzbedürftigen“. der sogenannten Flüchtlinge deutlich zunimmt?“ Weiter „Willkommenskultur“? Durch die Beibehaltung der „Willkommenskultur“ würden derartige brutale Straftaten unübersehbar verstärkt begangen. „Doch anstatt endlich zu reagieren, wird von Seiten der gutmenschlichen ,Willkommensklatscher‘ nach immer neuen Erklärungen und Entschul- ben der SPÖ-Finanzstadträtin. Die Vorleistungen für die Leerstandsabgabe seien ohnehin schon längst durchgepeitscht worden, etwa die Meldepflicht bei „AirBnB“-Vermietungen, erinnert Nepp. Es sei zu befürchten, dass die Beschlagnahmung von leerstehendem Wohnungseigentum das vorrangige Ziel von Rot-Grün zur Bewältigung der Masseneinwanderung darstelle. „Die rot-grüne Koalition in Hamburg hat das bereits vorgemacht“, zeigt Nepp auf. Das seit Oktober 2015 geltende Hamburger Gesetz regelt, dass leerstehende Wohnungen für die Unterbringung von Asylwerbern und Asylanten beschlagnahmt werden können. digungen gesucht, um die Wienerinnen und Wiener zu beschwichtigen und jenen Teil der angeblichen Flüchtlinge, die bereits Straftaten begangen haben, zu schützen“, kritisierte Gudenus und forderte zum wiederholten Mal einen sofortigen Aufnahmestopp sogenannter „Schutzsuchender“ sowie eine rasche Abschiebung straffällig gewordener anerkannter Asylanten und Asylwerber. Leerstehende Wohnungen für Asylwerber beschlagnahmen? Foto: reporter.co.at Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Ich hab ihn schon gesehen. Und zwar in Oberlaa, gleich neben der U-Bahn-Baustelle. Er ist ziemlich groß. Und gefährlich tief, hineinfallen möcht‘ ich nicht. A so, ich hab noch nicht gesagt, worum es sich handelt. Es geht um den Spalt. Der Spalt „Jetzt spaltet sich das Land“ ist als große Überschrift am Montag nach der Wahl auf Seite eins des KURIER gestanden. Dann bin ich aber draufgekommen, dass dieses seriöse Blatt gar nicht aus dem Oberlaaer Spalt eine große Geschichte macht. Nein, nein. „Geschichte“ stimmt zwar, denn der Anlass ist wirklich historisch, aber das – hab ich’s schon erwähnt? seriöse – Blatt meint, Österreich sei nun in Gut und Böse, Schwarz und Weiß gespalten. Der Bürgerkrieg steht quasi vor der Tür. Der Hofer hat nämlich, darum geht’s, gewonnen. Noch dazu haushoch. Damit tun sich viele schwer. Da muss sich vieles ändern, hört man aus fassungslosem Munde, etwa aus jenem des Herrn Häupl, und die Ankündigung kommt mir bekannt vor. Ich hab sie nach der Wiener Wahl schon gehört. Geändert hat sich nix, V wie Vassilakou ist munter am leidigen Werk wie eh und je. V wie Van der Bellen aber muss aufpassen. Dass er am 22. Mai nicht ganz im Spalt verschwindet.

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