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Knapper Erfolg des „Establishments"

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FPÖ zieht eine positive Bilanz zu dieser „Alle-gegen-Einen"-Wahl

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE DEZEMBER 10 Bergadvent in St. Veit in Defereggen Das Osttiroler Defreggental lädt am Samstag, dem 10. Dezember 2016, zum traditionellen „Bergadvent“ in Sankt Veit in Defereggen. Mitten im Dorf gibt es ein musikalisches Weihnachtsprogramm mit 13 Sankt Veiter Vereinen, darunter Musikgruppen aus Sankt Veit, dem Defereggental und dem Iseltal. Die Besucher werden in der gestalteten Bergadventlandschaft nicht nur musikalisch, sondern auch kulinarisch verwöhnt mit St. Veiter Schmankerln. Für Kinderunterhaltung wie dem Basteln von Weihnachtsgeschenken ist gesorgt. Beginn: 14.00 Uhr DEZEMBER 12 Kulturnachmittag der FPÖ Rudolfsheim Die FPÖ Rudolfsheim-Fünfhaus lädt am Montag, dem 12. Dezmber 2016, zu ihrem Kulturnachmittag mit Kaffee und Kuchen in ihr Bezirksparteiheim (Reindorfgasse 7, 1150 Wien). Beginn: 15.00 Uhr DEZEMBER 14 Stammtisch der FPÖ Ottakring Die FPÖ-Bezirksgruppe Ottakring lädt am Mittwoch, dem 14. Dezmber 2016, zu ihrem monatlichen Stammtisch ins Gasthaus „Ottakringer Stub‘n“ (Ottakringer Straße 152, 1160 Wien) ein. Beginn: 19.00 Uhr DEZEMBER 14 Weihnachtsfeier der FPÖ Rudolfsheim Die FPÖ Rudolfsheim-Fünfhaus lädt am Mittwoch, dem 14. Dezmber 2016, zu ihrer Weihnachtsfeier ins Gasthaus „Beim Bierigen“ (Schweglerstraße 37, 1150 Wien). Beginn: 19.00 Uhr DEZEMBER 20 Weihnachtsfeier der FPÖ Simmering Die FPÖ-Bezirksgruppe Simmering lädt am Dienstag, dem 20. Dezmber 2016, zu ihrer Weihnachtsfeier für Senioren und Parteimitglieder ins Gasthaus „Auszeitstüberl“ (Grillgasse 20, 1110 Wien). Beginn: 15.00 Uhr LESER AM WORT Die wahren Wahlsieger Man spricht gerne von Van der Bellen als Wahlsieger. Nicht der alte Professor hat gewonnen, sondern die SPÖ, Mitterlehner, und die ÖVP, die Grünen, Haselsteiner, die Staatskünstler, die Systemmedien und vor allem der ORF mit seiner einseitigen Berichterstattung. Das sind die Sieger und als Dank dafür wird jetzt weitergewurstelt wie bisher – mit völliger EU-Hörigkeit, mit noch mehr Schulden, noch mehr Zuwanderung, noch mehr Islamisierung unserer Heimat usw. Die wahren Sieger sind die US-Spekulanten und ihre Wasserträger. Unsere Nachfahren werden fragen: Warum habt Ihr das nicht verhindert? Stephan Pestitschek, Strasshof Mangel an Realität Blickt man auf die Gegenwart, würde man sich so einiges anders wünschen. Denn unsere Zeit weist nicht nur zu viele Baustellen und politische Fehlentschei- dungen samt gravierender Folgen auf, sondern auch gewisse Mängel. Zum Beispiel den Mangel an Vernunft und Verantwortungsbewusstsein in Reihen der meisten Regierungen Europas. Oder den Mangel an neutraler Berichterstattung auf Seiten der Medien. Aber auch den Mangel an Realitätssinn innerhalb der heutigen Gesellschaft. Wir alle sind also auch gefordert, nicht nur die Politik. Denn so lange wir die Meinungsfreiheit hochhalten, lebt die Demokratie, und nur so kann ein von viel zu vielen Politikern gewünschter Zentralismus verhindert werden. Christian Stafflinger, Linz Alle gegen einen Es braucht in Zukunft niemand mehr über die Probleme der Zuwanderung oder wegen Entscheidungen der EU jammern. Ihr habt es so gewollt. Norbert Hofer hat sich wirklich sehr gut geschlagen, aber es war schlussendlich eine Wahl mit dem Motto „Alle gegen einen“. Eine Veränderung mit einem jungen Bundespräsidenten hätte unserem Land sicher gut getan. So bleibt alles leider beim Alten. Ernst Pitlik, Wien Erleichtertes Establishment Ich wählte für meine Heimat den österreichischen Kandidaten. Ein Mann mit guter optischer Erschei- nung und gesundem Menschenverstand. Und was bekam ich? Einen kommunistischen, von EU-Zentralstaat träumenden, Österreich verachtenden und plötzlich die Heimat entdeckenden, von sogenannten „Eliten“ gepushten und Gräben zuschütten wollenden Präsidenten. Und wie erleichtert das Establishment allerorts ist. Cora Katzenberger (via E-Mail) Das System hat gegriffen Diese Bundespräsidentenwahl ging an Alexander Van der Bellen. Das muss man zur Kenntnis nehmen. Man braucht sich nicht lange zu fragen, wie er es geschafft hat. Das System hat gegriffen. Van der Bellen hat nicht gewonnen, sondern der Konzernsprecher Haselsteiner, der ORF und die Systemmedien – und die sind somit der neue Bundespräsident der Republik Österreich. Dagmar Leitner, Lieboch Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: PSK, IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450 Bestellungen auch per E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt. Foto: NFZ

Nr. 49 Freitag, 9. Dezember 2016 g Wien 11 WIEN Ablenkungsmanöver von der Misere in der SPÖ FPÖ amüsiert über Häupls prognostizierte „Schlacht um FPÖ-Spitze“ SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl sorgte mit seinem Urteil zum Ausgang der Bundespräsidentenwahl für Lacher bei der FPÖ. „Nicht die Schlacht um die Spitze der FPÖ ist eröffnet, sondern die in ihrer eigenen Partei“, bemerkte FPÖ-Klubobmann Dominik Nepp. Während Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Häupl zusehends isolierter in der eigenen Partei dasteht und es ihm seit Monaten nicht gelingt, die Flügelkämpfe zu unterbinden, versucht er nun angestrengt, einen Keil in die sehr gut aufgestellte und von einer Obmanndebatte komplett freie FPÖ zu treiben, wunderte sich Nepp: „Herr Bürgermeister, diese Anstrengung, von den eigenen innerparteilichen Problemen abzulenken und auf uns umzumünzen, entlarvt nur Ihre Hilflosigkeit gegenüber dem unkontrollierten Treiben ihrer ,Good Weibs‘.“ „Net iban Zebrastraf‘n hupf‘n!“ Die letzte Aktion der mit 13 Millionen Euro ausgestatteten „Mobilitätsagentur Wien“ erregte den Ärger von FPÖ-Verkehrssprecher Toni Mahdalik. Wie man „Stress an der Ampel vermeiden“ kann, lautete die Ende November in ganz Wien durchgeführte Kampagne – falls sie von den Wienern überhaupt bemerkt wurde. „Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass nach dem Grünblinken noch ausreichend Zeit zum Queren der Fahrbahn bleibt – auch wenn die Fußgängerampel dabei bereits Rot zeigt. Das führt zu Missverständnissen zwischen Zu-Fuß-Gehenden und ein- oder abbiegenden Fahrzeugen, und das kann gefähr- Michael Häupls Politik: Ablenken vom Chaos und Versagen der SPÖ. Miese Bilanz der „Good Weibs“ Zum Wohl der Wienerinnen und Wiener riet Nepp dem Bürgermeister, sich von seinen „Good Weibs“ Renate Brauner und Sonja Wehsely zu trennen, die hinlänglich bewiesen hätten, dass sie mit den ihnen anvertrauten Aufgaben hoffnungslos überfordert seien. Ein Budget, das kommende Woche durchgepeitscht werden soll, obwohl es außer neuen Schulden lich werden“, versuchte die „Fußverkehrsbeauftragte“ Petra Jens eine Erklärung der Aktion. „Bei Rot stets innehalten, bei Grün die Beine unbedingt abwechselnd in die gewünschte Richtung bewegen, nie gleichzeitig: Ma hupft afoch net iban Zebrastraf‘n!“, brachte Mahdalik diese Aktion auf den Punkt. Derartige unverzichtbare Verhaltensregeln werden von grünen Parteigängern zu Papier gebracht, um ihr 13 Millionen-Euro-Budget zu rechtfertigen. „Auf gut Wienerisch heißt das: Is eh scho wurscht! Das erklärt auch, warum die 63.000 Euro für Homo-Ampeln das bisher angeblich ,beste Investment‘ waren“, erklärte Mahdalik. und Gebührenerhöhungen nichts bringe, sowie ein marodes Gesundheitssystem und Förderskandale am laufenden Band markierten die katastrophalen Bilanzen der beiden SPÖ-Stadträtinnen, so Nepp: „Herr Bürgermeister, bringen Sie Ordnung in das Chaos ihrer SPÖ, bevor Sie Ihre Glaskugel auspacken und darin Obmanndiskussionen der FPÖ zu lesen glauben. Absurder geht es wirklich nicht mehr!“ Das beste Investment der grünen „Mobilitätsagentur“? Foto: NFZ Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Was uns nicht umbringt, macht uns stark. Angeblich hat das Friedrich Nietzsche gesagt, und es hat was für sich. Denn neben der Gratulation an Herrn Van der Bellen liegt mir daran, staunend festzustellen, wie stark eigentlich die Blauen sind. Beben Das ist ja kein Lapperl, nahe der 50%-Grenze zu verlieren. Das muss einem erst einer nachmachen. Da sich die Chinesen angeblich besonders über den neuen Bundespräsidenten freuen, bin ich noch am Abend in die kalten stillen Wege des Wurschtelpraters spaziert, und nicht ganz zufällig bin ich am Calafati vorbeigekommen. Was er denn jetzt so denkt, hab ich ihn gefragt. Aber er hat sonst nichts gesagt als: Na, ich bin neugierig. Worauf, hat er mir nicht verraten. Wie Herr Van der Bellen sein Amtsverständnis anlegen wird? Oder wann die nächste Wahl ist? Oder wer dann Bundeskanzler wird? Bei letzterer Frage hat der Wiener Haus- und Hof-Chinese dann doch etwas geflüstert: „Was das Stark-Machen betrifft: Fortsetzung folgt.“ Dazu hab ich ein leichtes Beben aus dem sonst so bebenarmen Wien verspürt, Epizentrum etwa Ballhausplatz. Weil sich Strache und Hofer nämlich nicht die Wunden lecken, sondern frohgemut in die Zukunft blicken.

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