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Keine Anhebung unseres EU-Beitrags!

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FPÖ und ÖVP klar gegen EU-Wunsch nach höheren Beiträgen der Nettozahler

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• • ZUSCHRIFTENAN: OÖ-Krone-Redaktion Wohin, Khevenhü lerstraße 31, Postfach 8 0,4021 Linz; sekretariat-linz@kronenzeitung.at LINZ Landestheater 0800/218 000: Schauspielhaus: „A tentäter (Assa sins“), Musical vonStephen Sondheim, 19.30 Uhr. LINZ BAD ISCHL WELS WELS Sadlo, 19 Uhr. LINZ Foto: Harald Dostal ANZEIGE Foto: Chris Ko ler Foto: LR Toni K. 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Hanno Settele @HannoSettele Journalisten, die ihre Lebensaufgabe im Bashing der einen bzw. der Verherrlichung einer anderen Person sehen, sollten Pressesprecher werden. Journalisten, die dazu noch glauben, dadurch „das Richtige“ zu tun, sollten eine Religionsgemeinschaft gründen. 11.05.18 23:24 Medienbehörde weist Wrabetzs Online-Expansion des ORF ab Behörde verweigert ORF YouTube-Kanal und Unterhaltungsplattform Die Medienbehörde Komm- Austria verweigert dem gebührenfinanzierten Staatssender den Ausbau seines Online-Auftrittes. Daher Religionskrieg statt sachlicher Diskussion in den Medien. Peter Rabl @RablPeter Halte die jahrelange Schönrederei solcher und vieler anderer Integrationsprobleme durch Wiens Rot-Grün für das ungleich größere Problem. GEFÄLLT MIR HC Strache 14.05.2018 Ein großer Dank an die Ermittler! Kriminelle Asylwerber haben bei uns nichts verloren. Wir werden alles daran setzen, dass sie aus Österreich abgeschoben werden! 3.215 Personen gefällt das. 11.05.18 10:23 Die rot-grüne Religionsgemeinschaft hält am Unfehlbarkeitsprinzip fest, wie Bürgermeister Häupl. WHATSAPP Das Asylparadies hat geschlossen. Mit der FPÖ zieht der Rechtsstaat wieder in Österreich ein. FPÖ IN DEN MEDIEN Linz ist anders: Während in Wien Rot-Grün Verkehrsprojekte seit Jahren verhindert, Stichwort: Lobautunnel, wird im rot-blauen Linz gehandelt. So sind knapp zwei Jahre nach dem Abriss der Eisenbahnbrücke die Vergabeverfahren für den LINZ EXTRA Mi twoch, 16. Mai 2018 LINZ EXTRA Seite 25 Seite 24 Mi twoch, 16. Mai 2018 WOHIN HEUTE OBERÖSTERREICH MITTWOCH, 16. MAI THEATER/MUSICAL Linzer Ke lertheater, Hauptplatz 21: „Die Nervensäge“, Komödie vonFrancis Veber, 19.30 Uhr. Theater Phönix,Wiener Straße 25: „Die Kehrseite der Medai le“, Komödie vonFlorian Ze ler, 19.30 Uhr. KONZERTE Brucknerhaus, Großer S al: Rudolf Buchbinder –5.Konzert im B ethoven-Sonatenzyklus, Frühlingsfestival, Begi n um 19.30 Uhr. Kurpark: Konzert der Salonkape le Bad Ischl zur Saisonerö fnung (bei Schlechtwe ter in der Trinkha le), Begi n um 19.30 Uhr Landesmusikschule, Sal Concerto: Konzert der Klavierkla sen von Joha na Male-Kamml und Christine Neudorfer und der Gesangskla se vonMa thias Helm, 18.30 Uhr. Stad theater: Kammersymphonie Berlin, Jürgen Bruns (Dirigent) und Florian Feilmair (Klavier), 19.30 Uhr. KABARETT Sparka se, Ringstraße 27, Eingang He senstraße, 3. Stock: „Vo nix kummt nix!“, Kabare t mit Claudia FÜR KINDER Wi sensturm, Kinderbibliothek- KiBuLela 02.03: „Die Bremer Stadtmusikanten“, Kinderbuchlesung mit Verena Mi ter, 16 Uhr. TIPP DES TAGES Museumsbesuch Das We ter ist derzeit ideal für einen Besuch im Linzer Schlo smuseum, wo momentan die Schau „Zwischen den Kriegen 1918- 1938“ zu sehen ist. Österreichische Firmen erhielten „grünes Licht“ Bau ab „Eisenbahnbrückeist Knapp zwei Jahre nach dem Abriss der Eisenbahnbrücke sind die Vergabeverfahren für den Bau fixiert. „Das Ergebnis einer Volksbefragung mit 68 Prozent Zustimmung für einen Neubau kann umgesetzt werden“, freut sichSP-StadtchefKlausLuger. VonderLinzerVPhagelt es jedoch Kritik an Planung, Vergabe und Kosten. Jetzt ist es fix: Die Bietergemeinschaft MCE-Po r- Strabag hat sich gegen vier andere Bewerber durchgesetzt und den Zuschlag für die E richtung der neuen Für ein Projekt in dieser Dimension haben wir in Lichtgeschwindigkeit geplant.AbMi te Juni beginnendie Bauarbeiten. Markus Hein, FPÖ-Verkehr stadtrat „Hol’ dir die Frische heim!“,heißt es ab 18. Mai beim von der „Krone“ präsentierten Marktfrühling. Bis 23. Juni gibt es auf den zehn Linzer Märkten to le Veranstaltungen. Es werden Mark taschen sowie 3450 Tagetes-Stöckerln, wie sie Bernhard Baier und Anke Merkl von der städtischen Abteilung Wirtschaft halten, verschenkt. „Freiwild“ zog inArkade Aus für „La Storia“ Boutique schließt nach sechs Jahren die Pforten „Es war keine leichte Entscheidung, aber jetzt bin ich froh, da s es raus ist“, sagt Katrin Kirchmayr. Nach sechs Jahren schließt die Linzerin ihr Geschäft „La Storia“. Ende Juni ist die Boutique, in der es italienische Damenmode gibt, in der Altstadt nahe dem Landhaus Geschichte. „Ich freue Eisenbahnbrücke erhalten. Ab Mi te Juni wird gebaut. „Ab Herbst 2020 wird die Brücke für den Verkehr frei sein“, freut sich SP-Bürgermeister Klaus Luger. Das Angebot liegt bei rund 58,1 Mi lionen Euro, wobei Arbeiten der Linz AG imWert von 1,1Mi lionen€ abgezogen wurden. DieKostenschätzung imApril 2018 lag a lerdings bei 54,3 Millionen€–also 2,7 Mi lionen Euro niedriger. Für solche Eventualitäten wurde ein Polster von fünf Mi lionen € Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. mich auf eine neue berufliche Herausforderung und darauf, mehr Zeit für meine Familie zu haben“, sagt Kirchmayr, die Mu ter eines Sohnes ist. Auf Wachstumskurs ist dagegen die Trachten-Manufaktur „Freiwild“. Die Niederöste reicher erö fneten in der Arkade in der Innenstadt ein Geschäft. Der Zeitplan für die Brücke wurde wenige Tage nach der Volksbefragung von drei auf knapp vier Jahre nachgebessert. Martin Hajart,ÖVP-Klubobma n beschlo sen. Laut VerkehrsstadtratMarkus Hein (FPÖ) ist er noch immer dick: „Durch die Fixpreisbindung in denersten zwölf Monaten gibt estrotz höherer Kosten noch immer einen Polster von vierMi lionenEuro!“ VP-Klubchef Martin Hajart hatda jedoch Bedenken: „Es kommen aber noch Umsatzsteuer sowie einige Leistungen, die im Bauauftrag AUS DER STADT Hessenpark-Umbau Der He senpark wirdnun doch umgebaut.ImAusschu s stimmte die ÖVP einem Abänderungsantrag (die WC-Anlage bleibt auf ihrem Standort) zu und ist nun mit der SP wieder auf einer Linie. Die Abänderung kam den Grünen zu kurzfristig. Sie wo len noch o fene Fragen klären. Juni Stadtchef Luger ist überzeugt: 2020 fertig!“ nicht inkludiert sind, dazu.“ Doch nicht nur die Kosten bereiten ihm Sorgen. „Einen fahlen Beigeschmack“ hat für ihn auch die Aufsicht der Stahlbauarbeiten durch Johann Stranzinger und Wolfgang Kirchmair. „Stranzinger trat schonimVorfeld der Volksbefragungmit Gutachten zumAbri s derBrücke in Erscheinung“,soHajart. Bau in Mauthausen auch unter Dach und Fach Bei einer anderen Brückenbauste le geht nun auch etwas weiter: Die NÖ-Landesregierung hat für die Sanierung der Donaubrücke in Mauthausen 945.000 €freigegeben. Oberöste reich zahlt für die Arbeiten im Sommer1,065 Mi lionen€. krone_ceta.qxp_Layout 1 16.05.18 09:55 Seite 3 Linz Schluss mit ungesundem Mittagessen am Arbeitsplatz Kebab, Schnitzel, Burger & Co. – heimische Büros sind geprägt von ungesundem Essen: Wie eine aktuelle Rio Mare Studie zeigt, ernähren sich zwei Dri tel der berufstätigen Öste reicher in der täglichen Mi tagspause ungesund. 69 %der Befragten gaben an, das sie daran gerne etwas ändern würden und ihren täglichen Lunch gesünder gestalten wo len. In der Praxi stößt Österreich dabei aber auf a ltägliche Hürden: Vor a lem der fehlende Zugang zu gesundem Essen ist ein entscheidendes Argument für den schne len, aber ungesunden Mi tagste ler. Rio Marere tet deinen Lunch Rio Mare, der öste reichischen Marktführer* für Dosenthunfisch, hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Kein Ausbau des Onlineangebots finanziert mit ORF-Gebühren. Konkret hatte der ORF mit einem der Anträge um die Genehmigung zur Erweiterung seines Angebotes in „Sozialen Medien“ um einen YouTube-Kanal angesucht. Auf dem sollten Sendungen angeboten werden, die aufgrund gesetzlicher Beschränkungen derzeit auf der eigenen Online-Videoplattform „ORF TVthek“ nicht länger als sieben Tage bereitgestellt werden können. Die Behörde stellt aber fest, dass eine exklusive Kooperation des ORF mit YouTube andere, vergleichbare Unternehmen diskriminieren würde und damit dem ORF-Gesetz widerspräche. Bezahlplattform abgelehnt In einem zweiten Antrag unterbreitete der ORF der KommAustria den Vorschlag für einen „Öffentlich-rechtlichen Abrufdienst“ mit Unterhaltungsschwerpunkt, womit der ORF einen gebührenfinanzier- Johann Stranzinger wirdnach der alten Eisenbahnbrücke(l.) auch die neue Brückebegutachten Lunch in den öste reichischen Büros zu re ten: Bis zum 25. Mai 2018 können Sie unter www.riomare-rettetdeinenlunch.at von Ihrem täglichen, ungesunden Leid beim Mi tagstisch berichten. Die zehn kreativsten Einreichungen werden mit einem sommerlichen 3- Gänge-Menü im Wert von je 600 Euro vom Rio Mare Profikoch belohnt – und das Ganze direkt an Ihrem Arbeitsplatz. Zudem verlost Rio Mare unter a len Teilnehmerinnen und Teilnehmern 100 gesund-köstliche „Rio Mare Lunch-Pakete“ im Wert von je 15 Euro. Detai lierte Informationen zur Kampagne unter: www.riomarere tetdeinenlunch.at *Nielsen, Fischkonserven inkl. H+L, Marktanteil, MAT 12/18 Foto: MarcMimram Architecte 12 I WienHeute Feuerwehr-Einsatz in der City Lockerer Dachziegel fiel vom Stephansdom Gestern ließ der Stephansdom „Haare“: Wie ein Leserreporter berichtete, krachte ein Dachziegel auf den Stephansplatz. Die Feuerweh rückte an und sicherte die Ste le ab. Verletzt wurde zum Glück niemand Seit Jahren steigt die Gewalt an Schulen. Dieser Fall brachte den Stein ins Rollen: Anfang Mai erschütterte die Messerattacke eines Schülers (16) auf einen Kollegen (14) am Poly in Währing. Der Stadtschulrat lud gestern zum runden Tisch – aus Polizei-, Parteien-, Religions-, Schüler-, Lehrer- und Elternvertretern. Geplante Maßnahmen: ■ „Das Thema ,Gewalt an der Schule‘ muss endlich anhand von Fakten diskutiert werden“, so Stadtschulratschef Heinrich Himmer. Mit der Polizei sollen erstmals die Daten zu Gewaltdelikten an Schulen erfasst werden. Sie wird „Bevollmächtigte für Daseinsvorsorge“ Häupl: Kritik an Brauners neuem Posten ungerecht, Lob für Ludwig Warum erst jetzt? Stadt setzt erste Schritte gegen Gewalt an Schulen D er „Runde Tisch gegen Gewalt an Schulen“ im Stadtschulrat beschloss erste Maßnahmen. Gewaltdelikte an Schulen sollen polizeilich erfasst werden, ein neues Leitsystem für Suspendierungen kommt. Neubau fixiert, berichtet die „KronenZeitung“ und zitiert FPÖ-Verkehrsstadtrat Markus Hein: „Für ein Projekt in dieser Dimension haben wir in Lichtgeschwindigkeit geplant. Ab Mitte Juni beginnen Heinz-Christian Strache Vizekanzler, FPÖ-Obmann Stadtschulratschef Heinrich Himmer (l.) Freie Plätze bei Abnehm-Kurs Das WGKK-Programm „Enorm in Form“ bietet Sport-Kurse, Diät-Beratung und ärztliche Betreuung für übergewichtige Kinder (10 bis 14 Jahre). Für den Herbst- Kurs gibt es noch freie Plätze. Info: wgkk.at/enorminform Wie berichtet ist Noch-Finanzstadträtin Brauner (SPÖ) künftig für Daseinsvorsorge und Kommunalwirtschaft zuständig. „Versorgungsposten“, unkt die Opposition. „Das hat sich Renate nicht verdient“, so Noch-Stadtchef Häupl zur APA. Das Team seines Nachfolgers Ludwig sei ein „geglückter Vorschlag“ ■ Ein Leitsystem für Suspendierungen kommt. Beim zeitlich begrenzten Ausschluss eines Schülers (bis zu vier Wochen) sollen Eltern, Polizei oder Jugendamt direkt kontaktiert werden. 42 Suspendierungen gab es im April. ■ Zwei Broschüren für Lehrer, Eltern und Schüler sollen Infos – etwa über Anzeige-Rechte und -Pflichten – geben. Lehrer seien oft verunsichert, was erlaubt ist. „Wir möchten den Lehrern den Rücken stärken“, so Himmer. Schon jetzt gibt’s einen Kontakt- Polizisten für jede Schule. Nächster runde Tisch: im Herbst ihren „Kriterienkatalog für private Kindergärten“ vorgelegt, berichtet „Heute“. Im Gegensatz zu SPÖ-Bürgermeister Häupl der kopftuchtragende Mädchen für eine „Bereicherung“ des Stadtbildes hält, will die FPÖ der Entwicklung mit strikten Integrationsvorgaben für Kindergärten entgegentreten. Gutes Deutsch, kein Kopftuch: FPÖ für strenge KiGa-Regeln FPÖ-Klubchef Toni Mahdalik Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. die Bauarbeiten.“ Als Reaktion auf die Zustände in islamischen Kindergärten hat die Wiener FPÖ ten Bezahldienst einführen möchte. Die Finanzierung soll sich aus Abo-Gebühren, Gebühren für Einzelabrufe und aus dem ORF-Programmentgelt zusammensetzen. Die KommAustria bezweifelte das Finanzierungskonzept und befürchtete, dass hier übermäßig ORF-Programmentgelt verwendet werde und lehnte auch diesen Antrag ab. von Gerda Mackerle „Die Islamisierung Wiens muss gestoppt werden“, fordert die Wiener FPÖ. Die Subventi- onspolitik der rot-grünen Rathauskoalition sei „brandgefährlich“, so Wiens FPÖ-Klubobmann Toni Mahdalik. „Entsprechende Anträge“ in der heutigen Sondersit- zung des Gemeinderats sollen dem künftigen Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) „die Chance geben, dieser fehlgeleiteten Förderungspolitik ein Ende zu setzen“. Konkret beantragen die Blauen heute unter anderem einen „Kriterienkatalog für private Kindergärten“. Inhalt: Foto: Denise Auer Betreuungspersonal muss über gutes Deutsch verfügen. Trägt das Personal Kopftuch, sollen Förderungen gestoppt werden. Und die Betreuer müssen unterschreiben, „dass der österreichische Rechtsstaat über jeglichen religiösen Vorschriften steht“. Weiters beantragt die FPÖ, in allen Pflichtschulen Deutsch als Pausensprache zu verordnen Wir kümmern uns um Österreich! Das Freihandelsabkommen CETA wurde am 18.10.2016 vom damaligen SPÖ-Bundeskanzler Christian Kern besiegelt. Dies lässt sich leider nicht mehr rückgängig machen. Aber was wir erreichen konnten, haben wir erreicht, nämlich deutliche Verbesserungen im Vertragswerk zugunsten Österreichs. Und wir haben sichergestellt, dass unsere hohen Qualitätsstandards wie z. B. im Lebensmittelbereich oder in der Daseinsvorsorge garantiert bleiben. Auch private Schiedsgerichte als Paralleljustiz kommen nicht in Frage. Foto: Helmut Graf Foto: NFZ

Nr. 20 Freitag, 18. Mai 2018 g Geständnisse eines Revolutionärs Die unendliche Geschichte österreichischen Bürokratieselbstverständnisses – Teil 2 Und ich kam durch mein Hinterfragen drauf, dass der damals größte Arbeitgeber die Österreichischen Bundesbahnen waren. Die hatten zu dieser Zeit 80.000 Angestellte und ebensoviele Pensionisten. Ich stellte mir vor, diese Menschen fürs Gehaltskonto gewinnen zu können. Gelänge mir das, wäre das für alle Arbeitgeber Österreichs ein nicht zu übersehendes Beispiel. Pensionistenwerbefahrt Bei der Eisenbahnergewerkschaft sprach ich vor. Am Margaretengürtel empfing mich Herr Wuchterl, ein umgänglicher Mensch. „Ja,“, sagte er, „wann S’ glauben? Sie können ja ruhig ein paar Seminare mit ein paar Pensionisten machen.“ Das war ein Anerbieten. Mit seiner Hilfe wurden einflussreiche Pensionisten ausgesucht. Etwa vierzig, grad soviel wie in einen Autobus hineingehen. Ich stellte ein Programm zusammen. Es sollte natürlich attraktiv sein. Nicht nur fade Vorträge über das Girokonto, auch gesellschaftliche Zusammenkünfte. Ich fuhr mit der ersten Gruppe (dass es nicht die letzte sein würde, war mir klar) nach Eisenstadt. Jeder ÖBB-Pensionist bekam ein Einzelzimmer, die Dauer der Exkursion war für drei Tage angesetzt. Alles Automatisch... Erster Tag: Frühstück. Dann ein kleiner, humorvoller Beitrag übers Geld. Mittagessen. Ruhepause. Eine Persönlichkeit aus dem Sparkassensektor mit den Vorteilen eines Kontos. Mit Diskussion. Abendessen. Zweiter Tag: Frühstück. Ein Ausflug nach Neusiedl. Mittagessen. Weitere Fahrt nach Rust. Weinkost. Tamburizza-Kapelle, Tanz. Rückfahrt. Abendessen. Dritter Tag: Jetzt kam ich dran. Lob des Kontos. Herrschaften, das Konto ist ein kostenloser Buchhalter für Sie. Daueraufträge. Sie brauchen sich nicht mehr um regelmäßige Zahlungen zu kümmern. Zins. Versicherungsbeiträge. Ratenzahlungen. Alles automatisch. Frühlingsfest der FPÖ Rudolfsheim-Fünfhaus Foto: SSK München Als das Gehaltskonto das Lohnsackerl ersetzte. Und kostenlos. Und übersichtlich. Und ohne Angst vor Terminverlust. ... alles geheim Dauereinzugsaufträge. Kontoauszüge, auf denen alles klitzeklein festgehalten ist. Auch regelmäßige Überweisungen auf ein Sparbuch. Damals 3 ½ Prozent. Bei halbjähriger Bindung 4, bei ganzjähriger Bindung 4 ½ Prozent. Überziehungsmöglichkeiten, Feuilleton 15 Zinsen dafür erträglich. Zinsen auf dem Girokonto übrigens ¾ Prozent. Lächerlich, aber immerhin. Bedenken waren zu beseitigen. Nein, der Ehepartner erfährt nichts von den Sonderzahlungen, die bei den ÖBB zahlreich waren und die der Kontobesitzer nicht gern preisgab, legte er doch stets nur den Gehaltsstreifen mit den normalen Bezügen vor... hw. Fortsetzung folgt KULTURRING BRIGITTENAU Porzellanmanufaktur und Porzellanmuseum Augarten Der Kulturring Brigittenau lädt Sie am Donnerstag, 24. Mai 2018 um 11:30 Uhr sehr herzlich zur Führung ein. Treffpunkt ist um 11:15 Uhr beim Eingang Obere Augartenstraße 1, 1020 Wien. Kosten: € 14,-/ermäßigt € 12,- pro Person Wir freuen uns auf Ihr Kommen! Im Anschluss findet ein gemütlicher Ausklang bei Kaffee und Kuchen im Cafe-Restaurant Augarten statt.

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