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In Linz beginnt, was Wien verweigert!

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OÖ-Wahlsieger FPÖ wird Regierungspartner, in Wien lebt die Ausgrenzung fort

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE OKTOBER 22 Stammtisch der FPÖ Meidling Am Donnerstag, dem 22. Oktober 2015, lädt die FPÖ Meidlung zum „Politischen Stammtisch“ ins Restaurant „Bierstöckl“ (Hetzendorferstraße 77-79, 1120 Wien). Auf dem Programm steht diesmal die Vorstellung der neuen Mandatare. Beginn: 18.30 Uhr. OKTOBER 22 Brgittenauer Operettenkonzerte Die „Brigittenauer Operettenkonzerte“ laden am Donnerstag, dem 22. Oktober 2015, zu einem Abend mit Operettenmelodien von Franz Zelwecker in den Festsaal des Amtshauses Brigittenau (Brigittaplatz 10, 1200 Wien) ein. Interpreten: Elisabeth Fellnhofer, Rusudan Barbakadse und Thomas Schmidt. Klavier: Manfred Schiebel. Beginn: 19.00 Uhr. NOVEMBER 25 Theaterabend in Linz Der Klub Austria Superior (KLAUS) lädt am Mittwoch, dem 25. November 2015, zum diesjährigen gemeinsaen Theaterbesuch ins Linzer Kellertheater (Hauptplatz 21, 4020 Linz) ein. Dargeboten wird die Komödie „Das (perfekte) Desaster Dinner“ von Marc Camoletti in der deutschen Bearbeitung von Michael Niavarani. Beginn: 19.30 Uhr. Eintrittspreis: 20 Euro. Anmeldung bei Sabrina Berndl unter der Telefonnummer: 0699/179 78 179. LESER AM WORT Grenzschutz „Deutsche Polizei fordert Grenzzaun“ – lauten die Überschriften in den Zeitungen und natürlich wird diese Forderung von den „Guten“ heftig kritisiert, denn sie sind gegen jeden Schutz unserer Heimat. Im Gegensatz zu einigen Medien hat ein Großteil der Bevölkerung Verständnis dafür – nur die „Grenzzäune“ sollten an den Außengrenzen der EU aufgestellt und die Niederlassungsfreiheit innerhalb der EU neu geregelt werden! Was bringen Grenzkontrollen, die sofort ausgesetzt werden, wenn mehrere „Asylwerber“ zugleich kommen? Was hilft der Bundesheereinsatz, wenn die Soldaten nur als „Begrüßungspersonal“ tätig sein dürfen? Stephan Pestitschek, Strasshof FPÖ-Asyl für Dönmez Die Abwahl des Grünen Bundesrates Efgani Dönmez beweist wieder einmal die Intoleranz der Ökopartei gegenüber Menschen, die sich nicht auf deren Linie befinden. Dönmez ist zweifelsohne ein kritischer Zeitgeist, der auch das Thema Zuwanderung regelmäßig aus der Sicht des Zugewanderten betrachtet. Den Grünen wurde er unangenehm und daher kurzer Hand aussortiert. Das Asyl-Angebot von FPÖ-Stadtrat Detlef Wimmer sollte Dönmez annehmen. Wir brauchen dringend mehr solche Politiker und keine Parteisoldaten. Iris Kapaun, Linz Türkische Erpressung Wenn man sich vor Augen führt, dass die Türkei zu einem sicheren Herkunftsland erklärt werden soll, läuft einem ein kalter Schauer über den Rücken. Die Nackenhaare stellt es einem dann so richtig auf, wenn das EU-Beitrittsverfahren der Türkei wieder an Fahrt aufnehmen soll. Was soll das? Die Türkei ist vieles, nur kein europäisches Land. Um das zu erkennen, muss man sich nur die zahlreichen Menschenrechtsverletzungen vor Augen führen. Haben sich Merkel, Faymann & Co schon mal Gedanken gemacht, was die Eskalation der Kurden-Frage für Europa bedeuten würde? Verglichen mit dem, was dann über Europa hereinbricht, ist der aktuelle Flüchtlingsstrom nur ein lauer Sommerwind. Man kann nur hoffen, dass Europas Politiker sich ihrer Verantwortung bewusst werden. Christian Stafflinger, Linz Ausgabenproblem Ein Viertel aller Ausgaben fließt, grob gesprochen, in die aufgeblähte Verwaltung. Es ist absurd, dass sich ein kleines Land mit nur acht Millionen Einwohnern und entsprechend weniger steuerzahlenden Bürgern einen aufgeblähten Verwaltungsapparat „leistet“, der um einiges kostspieliger ist als die Verwaltung des deutschen Bundeslandes Bayern. John F. Edtmayr, Wien Glückliche Schweiz Die schweizerische SVP hat bei der Bundesratswahl ein tolles Ergebnis erzielt. Herzliche Gratulation den Schweizern und der SVP. Denn die Schweizer haben entschieden, weiterhin die Kontrolle über ihre Grenzen auszuüben. Auch von einem Beitritt zur EU wollen die Schweizer nichts wissen. Glückliche Schweiz! Ernst Pitlik, Wien Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Foto: Parlamentsdirektion/Wilke BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 43 Donnerstag, 22. Oktober 2015 g Wien 11 WIEN FPÖ beeinsprucht die Wahl in der Leopoldstadt Bei der Auszählung der Wahlkarten gingen 82 Stimmzettel „verloren“ Die FPÖ hat Einspruch gegen das Ergebnis der Bezirksvertretungswahl in der Leopoldstadt erhoben. Bei der Auszählung sind 82 Wahlkarten „verloren“ gegangen. Für die FPÖ wichtige Stimmzettel, liegt man doch nur 25 Stimmen hinter der Grünen. FPÖ gegen höhere Kammerbeiträge Das mangelnde Interesse der Zwangsmitglieder bei den derzeit stattfindenden Fachgruppentagungen komme der Führung der Wiener Wirtschaftskammer sehr entgegen, denn so könnte sie ihre Forderung nach einer Erhöhung der Beiträge leichter umsetzen, kritisierte der Präsident von „FPÖ pro Mittelstand“ und FPÖ-Industriesprecher Reinhard Pisec. „Die ,Freiheitliche Wirtschaft – FPÖ pro Mittelstand‘ ist strikt gegen jegliche Erhöhung der Grundumlage, die eine weitere Belastung unserer Betriebe durch die Zwangsmitgliedschaft bei der Kammer bedeuten würde“, stellte Pisec klar. Im Zuge der derzeit laufenden Fachgruppentagungen wäre 82 Wahlkartenstimmzettel gingen beim Auszählen „verloren“. Laut Wahlprotokoll wurde bei der Auszählung der Briefwahlstimmen für die Bezirksvertretung „eine unerklärliche Differenz von 82 fehlenden Stimmen“ festgestellt. „Trotz ständiger Beobachtung und mehrfacher erfolgloser Kontrollzählungen der Stimmzettel durch den Bezirkswahlleiter und die Mitglieder der Bezirkswahlbehörde während der gesamten Auszählung und intensiver Suche nach diesen 82 gelben Stimmzetteln, wurden diese weder im Saal der Auszählung, noch in den gesammelten, bereits geleerten Briefwahlkarten und Stimmzettelkuverts aufgefunden“, hält das Wahlprotokoll fest. Deswegen hat die FPÖ Einspruch erhoben, erklärte der FPÖ-Landtagsabgeordnete Dietbert Kowarik Grüne nur 25 Stimmen vor FPÖ Bekommt die Partei Recht, könnte es zu einer Neuwahl im Bezirk kommen. Entweder müssten dann alle Wahlberechtigten erneut abstimmen oder nur die Briefwähler. Das liegt im Ermessen der Wahl- vielmehr eine deutliche Senkung der Grundumlage angebracht, denn die meisten Fachgruppen in Wien würden, im Vergleich zu den Bundesländern, jetzt schon wesentlich höhere Grundumlagen verrechnen, betonte Pisec. Zu hinterfragen sei auch der Aufteilungsschlüssel der Kammermittel. Denn es sei nicht einzusehen, dass die Wiener Zentrale dermaßen viel Geld verschlinge, sodass für die Fachgruppen zu wenig übrig bleibe, argumentierte Pisec: „Es ist notwendig, dass die Kammer Strukturreformen beschließt, bevor sie darüber nachdenkt, die Zwangsbeiträge der ohnehin schwer belasteten Unternehmer zu erhöhen!“ behörde der Stadt Wien. Die FPÖ kann sich bei eienr Wahlwiedderholung nämlich Hoffnung auf den Bezirksvorsteher-Stellvertreter machen. Auf dem zweiten Platz sind bei der Bezirksvertretungswahl die Grünen mit 10.035 Stimmen gelandet, knapp vor der FPÖ mit 10.010 Stimmen. Eine Entscheidung ist frühstens am 20. Oktober zu erwarten, wenn die Stadtwahlbehörde den Fall besprechen wird. Reinhard Pisec fordert Reformen statt Beitragserhöhungen. Foto: rk Wien Foto: NFZ WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Was sich so manche Politiker vorstellen, wie das mit den Flüchtlingen, mit denen, die sich nur so bezeichnen, und mit den sogenannten Migranten weitergehen soll, fragt sich außer den Gutmenschen bald jeder. Valencia Es kann nämlich nicht funktionieren, rein mathematisch nicht, und überhaupt. Und da lese ich, dass der Erzbischof von Valencia den Flüchtlingsstrom nach Europa als trojanisches Muslim-Pferd bezeichnet hat. Kann man’s besser ausdrücken? Die vielbeschworene Integration würde nämlich auf kurze und paradoxe Sicht so ausschauen, dass wir uns den Einwanderern anpassen müssten. Mit diversen Kreuz- und Essensverboten ist der Anfang ja schon gemacht. Was sich die zitierten Gutmenschen vom „Willkommen“ versprechen, ist mir schleierhaft. Freilich sind da viele arme Teufel drunter, das ist gar keine Frage, aber den Herrschaften sollte zu deren Hilfe was anderes einfallen, als unsere Kultur und unsere Heimat in Frage stellen zu lassen. Freilich, der, dem „Heimat“ ein gefährliches Hetzwort und die eigene Kultur wurscht ist, geht’s gut. Noch. Denn wenn in Wien erst einmal der letzte Fiaker, der gewusst hat, was „a Gummihutschn“ ist, ausgestopft wird, ist es zu spät.

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