Regional besehen, zeigt sich die Dominanz Wiens als Ziel der internationalen Zuwanderung nach Österreich. Rund 40% aller Zuzüge entfielen allein auf die Bundeshauptstadt. Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Überblick Merkmal Wanderungssaldo Migrationshintergrund zusammen Zuwanderer 1. Generation Zuwanderer 2. Generation in 1000 insgesamt 8.315,9 1.568,6 1.153,3 415,4 Staatsangehörigkeit 1997 7.399,7 700,8 410,2 290,6 1998 364,1 339,8 310,1 29,7 1999 552,1 528,0 432,9 95,0 Q: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011 (Durchschnitt aller Wochen eines Jahres). Erstellt am: 04.04.2012. Bevölkerung mit Migrationshintergrund nach Bundesländern Bundesland Bevölkerung in Privathaushalten Migrationshintergrund zusammen Zuwanderer 1. Generation Zuwanderer 2. Generation in 1000 zusammen in % Österreich 8.315,9 1.568,6 1.153,3 415,4 18,9% Burgenland 283,0 28,7 22,4 6,4 10,1% Kärnten 553,1 56,2 42,9 13,3 10,2% Niederösterreich 1.596,5 195,5 145,6 49,9 12,2% Oberösterreich 1.393,3 203,4 144,9 58,5 14,6% Salzburg 524,7 96,1 69,2 26,9 18,3% Steiermark 1.198,7 126,9 96,6 30,3 10,6% Tirol 703,0 119,7 89,1 30,6 17,0% Vorarlberg 367,1 84,4 57,3 27,1 23,0% Wien 1.696,3 657,7 485,3 172,3 38,8% Q: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011 (Durchschnitt aller Wochen eines Jahres). Erstellt am: 04.04.2012. 32 Heimat und Identität
2.1.3) Der Preis einer falschen Zuwanderungspolitik 1,569 Millionen Menschen in Österreich (18,9%) haben einen Migrationshintergrund. Von den 1,569 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund kam ein Drittel (523.000) aus einem anderen EU- Staat, ein weiteres Drittel (513.000) stammte aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens (ohne Slowenien, das seit 2004 EU-Mitglied ist). Personen mit einem türkischen Migrationshintergrund machten knapp 18% (280.000 Personen) aus, während etwa 16% auf Menschen aus den übrigen europäischen Staaten sowie anderen Erdteilen (insgesamt 252.000 Personen) entfielen. (Quelle: Statistik Austria - Pressemitteilung: 10.295-148/12) Dabei sind selbst 1,569 Millionen mehr Personen als die Bundesländer Vorarlberg, Salzburg und Kärnten gemeinsam Einwohner haben. „Österreich zählt in Europa zu jenen Staaten, welche die höchsten Zuwanderungsraten verzeichnen. Knapp ein Fünftel (19%) aller ZuwanderInnen aus dem Ausland sind Angehörige eines anderen EU-Staates. Die Zuwanderung aus den ehemaligen »GastarbeiterInnenstaaten« wird insbesondere durch Familienmigration getragen“, so Gustav Lebhart im 2. Österreichischen Migrations- und Integrationsbericht. Dazu kommt die Problematik der illegal in Österreich aufhältigen Personen, welche nach seriösen Schätzungen ca. 300.000 ausmachen sollen. In der Zeitung „Die Presse“ vom 04.09.2010 schrieb em. Univ.-Professor Dr. Karl Socher folgenden Artikel: Drei Irrtümer über die Einwanderung Die Politik begründet die Einwanderung damit, dass sie für das Wirtschaftswachstum, für die Deckung des Arbeitskräftebedarfs einzelner Sektoren des Arbeitsmarktes und zur Aufrechterhaltung des Sozialsystems, besonders der Pensionen, notwendig wäre. Das Wirtschaftswachstum, wenn es als Zuwachs des Bruttosozialprodukts ausgedrückt wird, könnte zwar durch die Einwanderung erhöht werden. Für den Wohlstand der Bevölkerung ist aber nicht dieses Wachstum entscheidend, sondern das Einkommen oder noch besser, der Konsum pro Kopf. Dieses Einkommen (oder Konsum) pro Kopf muss bei einer Zuwanderung nicht zunehmen, vor allem, wenn die Zuwanderer wegen geringer Qualifikation und/oder Inanspruchnahme von Sozialleistungen das Sozialprodukt wenig steigern. Selbst wenn ohne Zuwanderung die Bevölkerung abnimmt, kann der Wohlstand (pro Kopf) weiter zunehmen. Verdrängungeseffekt am Arbeitsmarkt Dass es in einzelnen Bereichen des Arbeitsmarktes, z.B. im Tourismus, zu wenige inländische Arbeitskräfte gibt, ist teilweise eine Folge der vergangenen Zuwanderung. Sie hat sich auf die Bereiche konzentriert, in denen keine höhere Qualifikation und Sprachkenntnisse notwendig sind, wie Tourismus, Bauwirtschaft und Pflege. In diesen Bereichen wurde durch den Zustrom von Arbeitskräften, die auch zu niedrigeren Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitszeit) bereit waren, die Löhne und Arbeitsbedingungen für einheimische Arbeitskräfte uninteressant. Sie wanderten in andere Sektoren ab oder zogen die Arbeitslosigkeit den schlechten Arbeitsbedingungen vor. 33 Heimat und Identität
84 Recht und Gerechtigkeit sollen i
86 Recht und Gerechtigkeit • Bei
88 Recht und Gerechtigkeit nen Unü
90 Recht und Gerechtigkeit Bewälti
92 Recht und Gerechtigkeit Der Bund
94 Recht und Gerechtigkeit 3.1.10.)
3.1.12.) Schaffung von Landesverwal
der EU an einzelne Empfänger flie
100 Recht und Gerechtigkeit mission
nichts mit der Erfüllung ihrer pol
104 Recht und Gerechtigkeit Sadiste
106 Recht und Gerechtigkeit Spezial
108 Recht und Gerechtigkeit sen str
satzmittel sind sicherzustellen. De
112 Recht und Gerechtigkeit 3.3.4)
In Österreich gibt es für Auslän
116 Recht und Gerechtigkeit Zu dies
118 Recht und Gerechtigkeit Pflegeb
120 Recht und Gerechtigkeit auf den
122 Recht und Gerechtigkeit als arb
124 Recht und Gerechtigkeit in Gefa
126 Recht und Gerechtigkeit 3.4.10)
128 Recht und Gerechtigkeit Blaulic
Familie und Generationen Die Famili
4.1.5) Weg vom Niedrigstlohnbereich
die sie eigentlich beseitigen wollt
erücksichtigt werden. Aus diesem G
Zudem ist evident, dass Mädchen au
Zukunft vergisst, wird binnen wenig
Regelfall gesetzlich zu verankern.
derergeneration gelten bei diesem P
Der Generationenvertrag, der drei G
gegangene Anteil wurde direkt dem P
leistung in Form der Krankenversich
angepasst. Im Zeitraum 1.1.2002 bis
In der Schweiz werden Versicherten
ten sind und sich nicht mehr in die
4.6.6) Gleichheit der Mittel in fam
zung der Schwangerschaft zu erleich
nommen hat, soll davon auch im Alte
4.8.7) Misslungene Schwerarbeiter-
Die FPÖ legt daher großen Wert au
Universitäten wirken, jedoch keine
172 Wohlstand und soziales Gleichge
eutungsverhältnisse des 19. Jahrhu
176 Wohlstand und soziales Gleichge
oder für den Föderalismus kommen.
180 als Begründung für ein Unterl
Jegliche Bestrebungen, insbesondere
184 Wohlstand und soziales Gleichge
186 Wohlstand und soziales Gleichge
188 Wohlstand und soziales Gleichge
190 Wohlstand und soziales Gleichge
192 Wohlstand und soziales Gleichge
194 Wohlstand und soziales Gleichge
In Österreich werden die Beiträge
198 Wohlstand und soziales Gleichge
200 Wohlstand und soziales Gleichge
Die derzeitigen Fördermaßnahmen g
204 Wohlstand und soziales Gleichge
206 Wohlstand und soziales Gleichge
len Handwerksberufen (Bootsbauer, S
tur solcherart negativ wirkender un
212 Wohlstand und soziales Gleichge
214 Wohlstand und soziales Gleichge
216 Wohlstand und soziales Gleichge
Kategorien (leicht - mittel - schwe
Gesundheit Das öffentliche Gesundh
von in Österreich lebenden und als
Für viele Familien ist der Kranken
eits bekannte Möglichkeiten der Vo
de Untersuchung durch einen Zahnarz
sundheit beiträgt und sich letzten
Die Förderung des Spitzensports du
mer stärker werdenden Tendenzen, u
238 Sicherheit lanten hat Österrei
und nutzen deren Wohnungen ebenfall
stellen. Neben der verstärkten Kri
244 Sicherheit und nicht die Täter
Heimatschutz als notwendig reaktive
eine Prämie zu honorieren ist. Hie
Bildung, Wissenschaft, Kunst und Ku
erfolgreich eine Pflichtschule abso
tonomie der Universitäten, insbeso
Forschung und Lehre. Der staatliche
Interesse globaler Großkonzerne un
und Kunsthochschulen, Theater, Muse
Da Musik ein wesentlicher Teil der
www.fpoe-bildungsinstitut.at
268 Weltoffenheit und Eigenständig
Gegensatz zum Selbstbestimmungsrech
Anstelle der großen Sprünge mit g
Europa der Vielfalt Ein Verbund fre
onsstaat, in dem ein optimaler Wäh
aus grundsätzlichen Erwägungen ni
• Im GASP-Rat soll - mit Ausnahme
10.11) Renationalisierung und Subsi
Da es sich dabei um einen Kernberei
287 Notizen
Laden...
Laden...
Laden...