Aufrufe
vor 9 Jahren

Handbuch freiheitlicher Politik

  • Text
  • Menschen
  • Kinder
  • Recht
  • Heimat
  • Familie
  • Ziel
  • Frauen
  • Europa
  • Generationen
  • Freiheit
  • Handbuch
  • Freiheitlicher
  • Politik
Ein Leitfaden für Führungsfunktionäre und Mandatsträger der Freiheitliche Partei Österreichs (4. Auflage/2013)

Regional besehen, zeigt

Regional besehen, zeigt sich die Dominanz Wiens als Ziel der internationalen Zuwanderung nach Österreich. Rund 40% aller Zuzüge entfielen allein auf die Bundeshauptstadt. Bevölkerung mit Migrationshintergrund im Überblick Merkmal Wanderungssaldo Migrationshintergrund zusammen Zuwanderer 1. Generation Zuwanderer 2. Generation in 1000 insgesamt 8.315,9 1.568,6 1.153,3 415,4 Staatsangehörigkeit 1997 7.399,7 700,8 410,2 290,6 1998 364,1 339,8 310,1 29,7 1999 552,1 528,0 432,9 95,0 Q: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011 (Durchschnitt aller Wochen eines Jahres). Erstellt am: 04.04.2012. Bevölkerung mit Migrationshintergrund nach Bundesländern Bundesland Bevölkerung in Privathaushalten Migrationshintergrund zusammen Zuwanderer 1. Generation Zuwanderer 2. Generation in 1000 zusammen in % Österreich 8.315,9 1.568,6 1.153,3 415,4 18,9% Burgenland 283,0 28,7 22,4 6,4 10,1% Kärnten 553,1 56,2 42,9 13,3 10,2% Niederösterreich 1.596,5 195,5 145,6 49,9 12,2% Oberösterreich 1.393,3 203,4 144,9 58,5 14,6% Salzburg 524,7 96,1 69,2 26,9 18,3% Steiermark 1.198,7 126,9 96,6 30,3 10,6% Tirol 703,0 119,7 89,1 30,6 17,0% Vorarlberg 367,1 84,4 57,3 27,1 23,0% Wien 1.696,3 657,7 485,3 172,3 38,8% Q: STATISTIK AUSTRIA, Mikrozensus-Arbeitskräfteerhebung 2011 (Durchschnitt aller Wochen eines Jahres). Erstellt am: 04.04.2012. 32 Heimat und Identität

2.1.3) Der Preis einer falschen Zuwanderungspolitik 1,569 Millionen Menschen in Österreich (18,9%) haben einen Migrationshintergrund. Von den 1,569 Mio. Menschen mit Migrationshintergrund kam ein Drittel (523.000) aus einem anderen EU- Staat, ein weiteres Drittel (513.000) stammte aus den Nachfolgestaaten Jugoslawiens (ohne Slowenien, das seit 2004 EU-Mitglied ist). Personen mit einem türkischen Migrationshintergrund machten knapp 18% (280.000 Personen) aus, während etwa 16% auf Menschen aus den übrigen europäischen Staaten sowie anderen Erdteilen (insgesamt 252.000 Personen) entfielen. (Quelle: Statistik Austria - Pressemitteilung: 10.295-148/12) Dabei sind selbst 1,569 Millionen mehr Personen als die Bundesländer Vorarlberg, Salzburg und Kärnten gemeinsam Einwohner haben. „Österreich zählt in Europa zu jenen Staaten, welche die höchsten Zuwanderungsraten verzeichnen. Knapp ein Fünftel (19%) aller ZuwanderInnen aus dem Ausland sind Angehörige eines anderen EU-Staates. Die Zuwanderung aus den ehemaligen »GastarbeiterInnenstaaten« wird insbesondere durch Familienmigration getragen“, so Gustav Lebhart im 2. Österreichischen Migrations- und Integrationsbericht. Dazu kommt die Problematik der illegal in Österreich aufhältigen Personen, welche nach seriösen Schätzungen ca. 300.000 ausmachen sollen. In der Zeitung „Die Presse“ vom 04.09.2010 schrieb em. Univ.-Professor Dr. Karl Socher folgenden Artikel: Drei Irrtümer über die Einwanderung Die Politik begründet die Einwanderung damit, dass sie für das Wirtschaftswachstum, für die Deckung des Arbeitskräftebedarfs einzelner Sektoren des Arbeitsmarktes und zur Aufrechterhaltung des Sozialsystems, besonders der Pensionen, notwendig wäre. Das Wirtschaftswachstum, wenn es als Zuwachs des Bruttosozialprodukts ausgedrückt wird, könnte zwar durch die Einwanderung erhöht werden. Für den Wohlstand der Bevölkerung ist aber nicht dieses Wachstum entscheidend, sondern das Einkommen oder noch besser, der Konsum pro Kopf. Dieses Einkommen (oder Konsum) pro Kopf muss bei einer Zuwanderung nicht zunehmen, vor allem, wenn die Zuwanderer wegen geringer Qualifikation und/oder Inanspruchnahme von Sozialleistungen das Sozialprodukt wenig steigern. Selbst wenn ohne Zuwanderung die Bevölkerung abnimmt, kann der Wohlstand (pro Kopf) weiter zunehmen. Verdrängungeseffekt am Arbeitsmarkt Dass es in einzelnen Bereichen des Arbeitsmarktes, z.B. im Tourismus, zu wenige inländische Arbeitskräfte gibt, ist teilweise eine Folge der vergangenen Zuwanderung. Sie hat sich auf die Bereiche konzentriert, in denen keine höhere Qualifikation und Sprachkenntnisse notwendig sind, wie Tourismus, Bauwirtschaft und Pflege. In diesen Bereichen wurde durch den Zustrom von Arbeitskräften, die auch zu niedrigeren Löhnen und schlechteren Arbeitsbedingungen (z.B. Arbeitszeit) bereit waren, die Löhne und Arbeitsbedingungen für einheimische Arbeitskräfte uninteressant. Sie wanderten in andere Sektoren ab oder zogen die Arbeitslosigkeit den schlechten Arbeitsbedingungen vor. 33 Heimat und Identität

  • Seite 1: www.fpoe-bildungsinstitut.at Handbu
  • Seite 4 und 5: 4 Impressum FPÖ-Bildungsinstitut F
  • Seite 6 und 7: 6 Inhaltsverzeichnis 2.2.9) Großes
  • Seite 8 und 9: 3.3.2) Zu arm für ein Konto.......
  • Seite 10 und 11: 4.8.7) Misslungene Schwerarbeiter-
  • Seite 12 und 13: 12 Inhaltsverzeichnis 5.4.7) Arbeit
  • Seite 14 und 15: 7.1.3) Kriminalität bekämpfen sta
  • Seite 16 und 17: Vorwort Bundesparteiobmann KO Heinz
  • Seite 18 und 19: Willensbildungsprozesse ebenso bür
  • Seite 20 und 21: 20 Vorwort Gleichzeitig ist aber au
  • Seite 22 und 23: 22 Vorwort nun immer stärker auch
  • Seite 24 und 25: 24 Vorwort österreichischen Parlam
  • Seite 27 und 28: Freiheit und Verantwortung Freiheit
  • Seite 29 und 30: ist, über Dogmen von Glaubensgemei
  • Seite 31: Heimat und Identität Wir sind dem
  • Seite 35 und 36: Das alles bestätigt auch ein Artik
  • Seite 37 und 38: Konkrete Maßnahmen zur Steuerung d
  • Seite 39 und 40: on ist nicht die Aufgabe von Öster
  • Seite 41 und 42: Fällen wurden 5.870 Asylbewerber a
  • Seite 43 und 44: Einwanderungskanal zu machen, sollt
  • Seite 45 und 46: gibt (vgl. Pkt. 2.3 Fall Ndangoya).
  • Seite 47 und 48: wesen beliefen sich im Zeitraum 200
  • Seite 49 und 50: meinschaft hätten, weil religiöse
  • Seite 51 und 52: schlechter und der Generationen. Da
  • Seite 53 und 54: Der Islam ist nicht nur eine Religi
  • Seite 55 und 56: tonomie in Österreich dienen, offe
  • Seite 57 und 58: Durch den Ausbau von Sonnen-, Wasse
  • Seite 59 und 60: dem garantiert die Nutzung von Klei
  • Seite 61 und 62: ennungsmotoren durchsetzen. Derzeit
  • Seite 63 und 64: Eine Ausnahme bildet die Verwendung
  • Seite 65 und 66: zur gentechnischen Kontamination s
  • Seite 67 und 68: wären endzeitlich, weil sie das En
  • Seite 69 und 70: Agrarpolitik Einhalt geboten werden
  • Seite 71 und 72: Die FPÖ wird nicht zulassen, dass
  • Seite 73 und 74: Österreich braucht freie Bauern, d
  • Seite 75 und 76: Die Haltung exotischer Tiere benöt
  • Seite 77 und 78: 2.6) Jagd und Fischerei in Österre
  • Seite 79 und 80: duzieren und andererseits die Mögl
  • Seite 81: In mehr als 300 der 2.357 österrei
  • Seite 84 und 85:

    84 Recht und Gerechtigkeit sollen i

  • Seite 86 und 87:

    86 Recht und Gerechtigkeit • Bei

  • Seite 88 und 89:

    88 Recht und Gerechtigkeit nen Unü

  • Seite 90 und 91:

    90 Recht und Gerechtigkeit Bewälti

  • Seite 92 und 93:

    92 Recht und Gerechtigkeit Der Bund

  • Seite 94 und 95:

    94 Recht und Gerechtigkeit 3.1.10.)

  • Seite 96 und 97:

    3.1.12.) Schaffung von Landesverwal

  • Seite 98 und 99:

    der EU an einzelne Empfänger flie

  • Seite 100 und 101:

    100 Recht und Gerechtigkeit mission

  • Seite 102 und 103:

    nichts mit der Erfüllung ihrer pol

  • Seite 104 und 105:

    104 Recht und Gerechtigkeit Sadiste

  • Seite 106 und 107:

    106 Recht und Gerechtigkeit Spezial

  • Seite 108 und 109:

    108 Recht und Gerechtigkeit sen str

  • Seite 110 und 111:

    satzmittel sind sicherzustellen. De

  • Seite 112 und 113:

    112 Recht und Gerechtigkeit 3.3.4)

  • Seite 114 und 115:

    In Österreich gibt es für Auslän

  • Seite 116 und 117:

    116 Recht und Gerechtigkeit Zu dies

  • Seite 118 und 119:

    118 Recht und Gerechtigkeit Pflegeb

  • Seite 120 und 121:

    120 Recht und Gerechtigkeit auf den

  • Seite 122 und 123:

    122 Recht und Gerechtigkeit als arb

  • Seite 124 und 125:

    124 Recht und Gerechtigkeit in Gefa

  • Seite 126 und 127:

    126 Recht und Gerechtigkeit 3.4.10)

  • Seite 128:

    128 Recht und Gerechtigkeit Blaulic

  • Seite 131 und 132:

    Familie und Generationen Die Famili

  • Seite 133 und 134:

    4.1.5) Weg vom Niedrigstlohnbereich

  • Seite 135 und 136:

    die sie eigentlich beseitigen wollt

  • Seite 137 und 138:

    erücksichtigt werden. Aus diesem G

  • Seite 139 und 140:

    Zudem ist evident, dass Mädchen au

  • Seite 141 und 142:

    Zukunft vergisst, wird binnen wenig

  • Seite 143 und 144:

    Regelfall gesetzlich zu verankern.

  • Seite 145 und 146:

    derergeneration gelten bei diesem P

  • Seite 147 und 148:

    Der Generationenvertrag, der drei G

  • Seite 149 und 150:

    gegangene Anteil wurde direkt dem P

  • Seite 151 und 152:

    leistung in Form der Krankenversich

  • Seite 153 und 154:

    angepasst. Im Zeitraum 1.1.2002 bis

  • Seite 155 und 156:

    In der Schweiz werden Versicherten

  • Seite 157 und 158:

    ten sind und sich nicht mehr in die

  • Seite 159 und 160:

    4.6.6) Gleichheit der Mittel in fam

  • Seite 161 und 162:

    zung der Schwangerschaft zu erleich

  • Seite 163 und 164:

    nommen hat, soll davon auch im Alte

  • Seite 165 und 166:

    4.8.7) Misslungene Schwerarbeiter-

  • Seite 167 und 168:

    Die FPÖ legt daher großen Wert au

  • Seite 169:

    Universitäten wirken, jedoch keine

  • Seite 172 und 173:

    172 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 174 und 175:

    eutungsverhältnisse des 19. Jahrhu

  • Seite 176 und 177:

    176 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 178 und 179:

    oder für den Föderalismus kommen.

  • Seite 180 und 181:

    180 als Begründung für ein Unterl

  • Seite 182 und 183:

    Jegliche Bestrebungen, insbesondere

  • Seite 184 und 185:

    184 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 186 und 187:

    186 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 188 und 189:

    188 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 190 und 191:

    190 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 192 und 193:

    192 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 194 und 195:

    194 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 196 und 197:

    In Österreich werden die Beiträge

  • Seite 198 und 199:

    198 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 200 und 201:

    200 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 202 und 203:

    Die derzeitigen Fördermaßnahmen g

  • Seite 204 und 205:

    204 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 206 und 207:

    206 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 208 und 209:

    len Handwerksberufen (Bootsbauer, S

  • Seite 210 und 211:

    tur solcherart negativ wirkender un

  • Seite 212 und 213:

    212 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 214 und 215:

    214 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 216 und 217:

    216 Wohlstand und soziales Gleichge

  • Seite 218 und 219:

    Kategorien (leicht - mittel - schwe

  • Seite 221 und 222:

    Gesundheit Das öffentliche Gesundh

  • Seite 223 und 224:

    von in Österreich lebenden und als

  • Seite 225 und 226:

    Für viele Familien ist der Kranken

  • Seite 227 und 228:

    eits bekannte Möglichkeiten der Vo

  • Seite 229 und 230:

    de Untersuchung durch einen Zahnarz

  • Seite 231 und 232:

    sundheit beiträgt und sich letzten

  • Seite 233:

    Die Förderung des Spitzensports du

  • Seite 236 und 237:

    mer stärker werdenden Tendenzen, u

  • Seite 238 und 239:

    238 Sicherheit lanten hat Österrei

  • Seite 240 und 241:

    und nutzen deren Wohnungen ebenfall

  • Seite 242 und 243:

    stellen. Neben der verstärkten Kri

  • Seite 244 und 245:

    244 Sicherheit und nicht die Täter

  • Seite 246 und 247:

    Heimatschutz als notwendig reaktive

  • Seite 248 und 249:

    eine Prämie zu honorieren ist. Hie

  • Seite 251 und 252:

    Bildung, Wissenschaft, Kunst und Ku

  • Seite 253 und 254:

    erfolgreich eine Pflichtschule abso

  • Seite 255 und 256:

    tonomie der Universitäten, insbeso

  • Seite 257 und 258:

    Forschung und Lehre. Der staatliche

  • Seite 259 und 260:

    Interesse globaler Großkonzerne un

  • Seite 261 und 262:

    und Kunsthochschulen, Theater, Muse

  • Seite 263 und 264:

    Da Musik ein wesentlicher Teil der

  • Seite 265:

    www.fpoe-bildungsinstitut.at

  • Seite 268 und 269:

    268 Weltoffenheit und Eigenständig

  • Seite 270 und 271:

    Gegensatz zum Selbstbestimmungsrech

  • Seite 272 und 273:

    Anstelle der großen Sprünge mit g

  • Seite 275 und 276:

    Europa der Vielfalt Ein Verbund fre

  • Seite 277 und 278:

    onsstaat, in dem ein optimaler Wäh

  • Seite 279 und 280:

    aus grundsätzlichen Erwägungen ni

  • Seite 281 und 282:

    • Im GASP-Rat soll - mit Ausnahme

  • Seite 283 und 284:

    10.11) Renationalisierung und Subsi

  • Seite 285 und 286:

    Da es sich dabei um einen Kernberei

  • Seite 287 und 288:

    287 Notizen

Sammlung

FPÖ-TV