Aufrufe
vor 8 Jahren

Eine Allianz gegen die Islamisierung

  • Text
  • Wahl
  • Gudenus
  • Rechnungshof
  • See
  • Freiheit
  • Nationalrat
  • Wahlrecht
  • Muslime
  • Parlament
  • Polizei
  • Hofburg
  • Zuwanderung
  • Politik
  • Strache
  • Wilders
  • Wien
  • Wilders
  • Islam
  • Strache
  • Allianz
Geert Wilders erklärt im NFZ-Interview, warum der Islam nicht zu Europa gehört

4 Innenpolitik Neue

4 Innenpolitik Neue Freie Zeitung Ein „One-Way-Ticket“ für die Dschi Europas Bedrohung durch die Islamisierung und wie man ihr begegnet – Das stand im Zentrum Der Redoutensaal in der Wiener Hofburg war bis auf den letzten Platz gefüllt, immer wieder brandete tosender Applaus der Zuhörer auf: FPÖ-Obmann HC Strache und Geert Wilders, Chef der niederländischen „Partei für die Freiheit“ (PVV), sprachen Klartext zu den Gefahren der Islamisierung und zum islamistischen Terror. Vergangenen Freitag, Hofburg, Wien: Vor rund 1.000 Gästen nahmen sich FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache und sein Gast aus Holland, PVV-Vorsitzender Geert Wilders, kein Blatt vor den Mund, als sie auf Einladung des FPÖ-Bildungsinstituts über „Europas Bedrohung durch die Islamisierung“ referierten. Die Islamisierung sei evidenter denn je, betonte der freiheitliche Bundesparteiobmann. Studien bestätigen diese Ansicht: So werden Mitte des Jahrhunderts Muslime in Österreich 14 bis 26 Prozent der Bevölkerung und in Wien sogar die Mehrheit stellen. Gleichzeitig sehe es, so HC Strache, mit der Integrationswilligkeit von muslimischen Zuwanderern schlecht aus, der Islam werde über die Werte der Demokratie gestellt. Die FPÖ habe bereits vor einigen Jahren aufgedeckt, dass in einem Schulbuch für den Islamunterricht der Märtyrertod verherrlicht und die Unterdrückung der Frauen und der Ungläubigen propagiert werde. Allein in Wien gebe es 21 salafistische Privatschulen und Kindergärten, in denen die Radikalisierung bereits bei den Kleinsten beginne. Und wie der „Kurier“ aufgedeckt habe, reiche der lange Arm der Muslimbruderschaft bis in die Ausbildung für islamische Religionslehrer. „Damit wird die Steinzeitmentalität des radikalen Islam an eine junge Generation weitergegeben“, warnte HC Strache. „One-Way-Ticket“ gefordert Tatsächlich habe sich Österreich zu einem Rekrutierungsland für radikale Islamisten entwickelt: Laut Angaben des Innenministeriums hätten sich allein im Vorjahr 174 Personen dschihadistischen Gruppen in Syrien angeschlossen, 65 von ihnen seien bereits zurückgekommen. Jüngstes Beispiel: Ein 16-jähriger Dschihadist aus Wien, der erst vor kurzem zurückgekehrt ist und in Österreich fast wie ein Held gefeiert werde. „Ein ,One- Way-Ticket‘ wäre das richtige gewesen. Wer gehen will, soll gehen, wir sollten ihn nicht aufhalten, nur hereinlassen sollten wir ihn nicht mehr“, forderte HC Strache. Denn wer in den „Heiligen Krieg“ ziehe, sei kein „Gotteskrieger“, sondern nur ein „Teufelskrieger“. Falsche Toleranz Die FPÖ warne seit Jahren vor den Gefahren, die vom radikalen Islamismus ausgehen, aber falsch verstandene Toleranz habe dem Islamismus den Weg geebnet. Um den Problemen bei der Integration von Muslimen und den radikalislamischen Tendenzen Herr zu werden, brauche es eine Reihe von Maßnahmen, betonte der FPÖ-Obmann. Das reiche von der Überwachung von Moscheen, islamischen Schulen und deren Religionsunterricht über die Abhaltung von Predigten und des Religionsunterrichts in deutscher Sprache bis hin zum Kopftuchverbot im öffentlichen Raum und einem Minarettverbot. „Jeder Bewerber um die Staatsbürgerschaft hat vor Verleihung eine Urkunde zu unterschreiben, in der er sich zu den Werten der westlichen Demokratie und deren Rechtsprechung bekennt. Handelt er diesem Bekenntnis zuwider, ist ihm die Staatsbürgerschaft abzuerkennen“, forderte HC Strache. Krieg gegen den Westen „Die Freiheitlichen werden sich nicht den Mund verbieten lassen, genauso wenig wie Geert Wilders“, kündigte der FPÖ-Obmann an. Wegen seiner kritischen Aussagen zum Islam erhält der Vorsitzende der niederländischen „Partei für die Freiheit“ Morddrohungen und muss unter Polizeischutz leben. Das hielt ihn aber nicht davon ab, auch in Wien vor den Gefahren der fortschreitenden Islamisierung Europas Fotos: PEGO (2), Andreas Ruttinger (5) Mit eindringlichen Worten warnte Geert Wilders vor den Gefahren, die mit der fortschreitenden Islamisierung Europas einhergehen. Der gewaltige Publikumsandrang zu der Veranstaltung des FPÖ-Bildungsin

Nr. 14/15 ■ Donnerstag, 2. April 2015 Innenpolitik 5 hadisten Europas einer Veranstaltung des FPÖ-Bildungsinstituts Geert Wilders, schwer bewacht bei der Ankunft (Bild oben) und beim herzlichen Empfang im FPÖ-Parlamentsklub (Bild unten). Geert Wilders erntete für seinen Vortrag nicht nur den Applaus des Publikums, sondern auch den von HC Strache und Harald Vilimsky. zu warnen – und er untermauerte seine Kritik mit erschreckenden Erkenntnissen: Laut einer Studie der Universität von Amsterdam seien elf Prozent der mehr als eine Million Muslime in der Niederlanden bereit, für den Islam Gewalt einzusetzen. 73 Prozent der Muslime in den Niederlanden hielten holländische Muslime, die in Syrien kämpfen würden, für Helden. Eine Umfrage unter türkischen Jugendlichen habe ergeben, dass 80 Prozent die Gewalt gegen Ungläubige, die von Gruppen wie dem „Islamischen Staat“ (IS) eingesetzt wird, nicht falsch fänden. Der IS führe einen Krieg gegen den freien Westen, erklärte Wilders: „Wir befinden uns tatsächlich im Krieg. Nur Dumme können das abstreiten!“ Der Kampf gegen die Islamisierung, die Masseneinwanderung und gegen feindselige EU-Eliten dürfe nicht allein den Politikern überlassen werden, forderte Wilders: „Jeder Bürger ist für die Bewahrung unserer Freiheiten verantwortlich.“ Wilders appellierte an die Zuhörer, jeder von ihnen müsse für Österreich die Alarmglocken schlagen, denn die Islamisierung dränge wieder zur Macht: „Die Zeit wird knapp für den Westen. Wir dürfen uns nicht lähmen lassen. Wir müssen etwas tun!“ HC Strache, Wilders und Vilimsky besiegeln die Kooperation von FPÖ und PVV. stituts bestätigte einmal mehr die Brisanz des Themas Islamisierung. HC Strache kritisierte scharf, dass man Austro-Dschihadisten nicht die Staatsbürgerschaft entzieht und sie nur „unter Beobachtung“ stellt.

Sammlung

FPÖ-TV