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Die „Saubermänner“ mit den schmutzigen Händen

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FPÖ zeigt in der Casino-Sondersitzung die Verfehlungen der „Polit-Ankläger“ auf

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12 Länder Neue Freie Zeitung NIEDERÖSTERREICH „Bio“-Verlust Ab dem Jahr 2020 muss jeder heimische Biobetrieb seinen Tieren direkten Zugang zur Weide ermöglichen. Anderenfalls gilt er nicht mehr als „Bio“, zeigt FPÖ-Landwirtschaftssprecher Reinhard Teufel auf: „Zu verdanken haben wir diese Verschärfung der ehemaligen ÖVP-Landwirtschaftsministerin Elisabeth Köstinger, die das diesbezügliche Audit der EU über die Umsetzung der EU-Bioverordnung verschlafen hat.“ Bisher waren Ausnahmen für asphaltierte Wege oder Wiesen in mehr als 200 Metern Entfernung möglich. BURGENLAND Schuldenabbau „Rot-Blau heißt Schuldenabbau“, verteidigte FPÖ-Klubobmann Géza Molnár die Budgetpolitik der Landesregierung gegenüber der ÖVP. Géza Molnár Denn dort, wo die ÖVP regiert, etwa in der Landeshauptstadt Eisenstadt, herrsche Chaos: Trotz ständiger Gebührenerhöhungen stieg auch die Neuverschuldung im Jahrestakt: „Wir haben seit der letzten Wahl keine neuen Schulden auf dem Rücken der Burgenländer gemacht. Das ist unsere Bilanz.“ NIEDERÖSTERREICH Punsch-Ausschank für einen guten Zweck Foto: FPÖ Burgenland Bereits für 1.421 beeinträchtige Menschen fehlen Pflegekräfte FPÖ-Anfrage zeigt signifikanten Aufholbedarf für Versorgungssicherheit Das Chaos im Büro von SPÖ-Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer in Sachen Pflege ist untragbar, kritisiert FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr. Selbst der Landesrechnungshof hat heuer in einem Bericht die Finanzen im Bereich der allgemeinen Sozialhilfe kritisiert. Das ursprüngliche Budget wurde um 15,5 Millionen Euro unterschritten – angesichts der aktuellen Debatte über mangelnde Pflegekräfte ist das nur noch kurios. In einem Dringlichkeitsantrag forderte die FPÖ in der letzten Landtagssitzung wesentliche Verbesserungen beim Zugang der von Unwetterereignissen betroffenen Bevölkerung zu den Leistungen des Kärntner Nothilfswerkes. „Die Opfer von Elementarereignissen sollen einen Rechtsanspruch Foto: FPÖ Bad Klenkirchheim KÄRNTEN OBERÖSTERREICH FPÖ drängte auf Erhebungen „Es ist erschreckend, dass Landesrätin Gerstorfer offensichtlich – wie bei der Altenpflege – keine Übersicht über die zuhause gepflegten Personen hat“, wunderte sich Mahr, da diese keine konkrete Zahlen zu den daheim betreuten Menschen mit Beeinträchtigung nennen konnte. „Ohne ausreichenden Überblick wird es nie gelingen, die Pflege daheim bedarfsgerecht auszubauen.“ So gebe es in Wels und Wels- Land keinen einzigen Kurzzeitpflege-Platz für Menschen mit Beeinträchtigung. Auch hier müsse ein Hilfe für Unwetteropfer FPÖ: Unwetteropfern rascher und unbürokratischer helfen. Foto: NFZ Keine Daten zur Betreuung behinderter Menschen im Sozialressort. auf Finanzhilfen erhalten, damit sie nicht auf Gnadenakte der Regierung angewiesen sind. Ich bedauere es sehr, dass SPÖ und ÖVP hier kein Einsehen haben und unseren Dringlichkeitsantrag abgelehnt haben“, bedauerte der Kärntner FPÖ- Chef Gernot Darmann. Es sei dringend notwendig, die Richtlinien des Nothilfswerkes zu überarbeiten. Die derzeit bestehenden Richtlinien seien aus einer Zeit, als Elementarereignisse und Naturkatastrophen der Ausnahmefall waren. „Jetzt ist es leider beinahe an der Tagesordnung, dass irgendeine Region in Kärnten von Unwetterereignissen betroffen ist. Daher ist es besonders wichtig, rasche und unbürokratische Hilfe in ausreichendem Maß sicherzustellen“, betonte Darmann. So will die FPÖ einen Rechtsanspruch auf Finanzhilfe, eine Maximalfrist bis zur Auszahlung sowie die rasche Gewährung von Vorschusszahlungen festschreiben lassen. Foto: FPÖ Tirol Angebot geschaffen werden, um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen, forderte der FPÖ- Klubobmann: „Erst auf Drängen der FPÖ werden erste Evaluierungen durchgeführt. Jetzt müssen die Erkenntnisse rasch gesetzt werden.“ TIROL Christof Ranzmaier Zeichen gegen radikalen Islam Der Tiroler Landtag hat auf eine FPÖ-Initiative einstimmig beschlossen, dass die Bundesregierung durch geeignete Maßnahmen sicherzustellen habe, dass alle im Unterricht verwendeten Lehrbücher im Einklang mit den Grundwerten der Republik Österreich und den gesetzlichen Neutralitätsgeboten im Unterricht stehen müssen. „Das ist ein erster Schritt gegen den radikalen Islam in österreichischen Schulen, der über Schulbücher Propagandahefte für den politischen Islam verbreitet“, erläuterte der Tiroler FPÖ-Bildungssprecher Christofer Ranzmaier.

Nr. 48 Donnerstag, 28. November 2019 g Länder 13 STEIERMARK Foto: FPÖ Steiermark LÄNDER- SACHE Mario Kunasek FPÖ-Landesparteiobmann Steiermark Foto: NFZ „Schulsprache Deutsch“ soll die Integration fördern und die Konfliktpotentiale zwischen den Kindern aus verschiedenen Nationalitäten abbauen. Einwanderer stellen Hälfte der Volksschüler in Graz FPÖ: Mangelnde Sprachkenntnisse gefährden das Unterrichtsniveau In der steirischen Landeshauptstadt gibt es bereits Schulen mit einem Anteil von Kindern mit nichtdeutscher Muttersprache von mehr als 90 Prozent. Aus den aktuellen Zahlen des Bildungsministeriums geht hervor, dass jeder fünfte Volksschüler in der Steiermark bereits eine andere Erstsprache als Deutsch hat. In den Städten ist die Entwicklung noch dramatischer: Die Stadt Knittelfeld weist mit unglaublichen 57,1 Prozent den höchsten Wert an fremdsprachigen Volksschülern auf, gefolgt von Graz (54 Prozent), Neudau (47,5), Kapfenberg (46,1) und Liezen (45,7). Die Grazer Stadtbezirke Lend (92,3 Prozent), Gries (91,5), Eggenberg (77,2), Jakomini (76,4) und Gösting (71,8) weisen einen besonders hohen Anteil an fremdsprachigen Volksschülern auf. Deutsch als Schulsprache FPÖ-Landesparteiobmann Mario Kunasek forderte deshalb die Landesregierung auf, dem Beispiel der schwarz-blauen Koaliktion in der Landeshauptstadt zu folgen, die das vorbildliche Pilotprojekt „Deutsch als Schulsprache“ ins Le- Förderzentrum erhalten! In der Frage rund um das Pädagogische Förderzentrum Feldkirch geht es einzig und allein um das Wohl der betroffenen Kinder und deren Familien, fordert die Vorarlberger FPÖ. „Es braucht beide Angebote für die Kinder, sowohl die Möglichkeit zur Inklusion, als auch die Möglichkeit zum Besuch einer Sonderschule“, stellen die beiden FPÖ-Stadträte Thomas Spalt und Daniel Allgäuer klar. Die betroffenen Eltern hätten, so die beiden Freiheitlichen, in der letzten Sitzung der Stadtvertretung ihre Bedenken zur Schließung des Pädagogischen Förderzentrums am Schulstandort Feldkirch zum Ausdruck gebracht. „Nachdem die politisch Verantwortlichen bei der ÖVP die Anliegen der Eltern nicht ernst nehmen und offensichtlich an der Schließung der Sonderschule festhalten wollen, werden wir in der Stadtvertretung erneut beantragen, den ursprünglichen Beschluss zum Erhalt des Pädagogischen Förderzentrums umzusetzen“, kündigten Allgäuer und Spalt an. ben gerufen habe: „Das Projekt der Rathauskoalition sollte wegweisend für die gesamte Steiermark sein. Mit der Verankerung einer Deutschpflicht in der Hausordnung könnten Konfliktpotentiale an den Schulen vermieden werden.“ Zudem gelte es, gerade an Schulen mit einem hohen Anteil an Kindern nichtdeutscher Muttersprache einen Wertekodex zu etablieren. Denn viele aus Migrantenfamilien stammende Schüler hätten ein massives Autoritätsproblem mit Lehrkräften, vor allem mit Lehrerinnen“, argumentierte der steirische FPÖ-Landesobmann. VORARLBERG FPÖ und Eltern wollen Erhalt des Förderzentrums Feldkirch. Foto: Gemeinde Feldkirch Der Wahlsonntag war ein schmerzlicher Tag für die FPÖ Steiermark und unsere freiheitliche Gesinnungsgemeinschaft. Hauptgrund für das enttäuschende Ergebnis sind zweifelsohne die negativen Bundesereignisse, die vor den Landesgrenzen nicht Halt gemacht haben. Motiviert in die Zukunft! Wir Freiheitliche hatten während des Wahlkampfes immer wieder mit Negativ-Ereignissen zu kämpfen, die es nahezu unmöglich machten, unsere Themen zu transportieren. Die Nachwirkungen des Ibiza-Skandals und der Spesenaffäre sowie andere medienwirksam herbeigeführten „Aufreger“ haben jedoch leider auch die Steiermark getroffen und die Leistungen der Freiheitlichen massiv getrübt. An den Verlusten ist nichts schönzureden, diese werden wir auch eingehend analysieren. Unbestritten ist, dass die zahlreichen ehrenamtlichen Funktionäre, unsere Mitarbeiter und Mandatare einen einwandfreien Wahlkampf hingelegt haben. Deswegen konnten wir steirischen Freiheitlichen – trotz des starken Gegenwindes – unser zweitbeste Ergebnis in der Geschichte der steirischen Landtagswahlen erkämpfen. Nun gilt es, geschlossen in die Zukunft zu blicken und weiterzukämpfen, um bei den nächsten Wahlen eine Trendumkehr sicherstellen zu können. Im Gegensatz zur SPÖ, die im Personalchaos versinkt, arbeitet die FPÖ entschlossen weiter für unsere Grüne Mark. Wir Freiheitliche starten nun mit vollem Einsatz in den nächsten bevorstehenden Wahlkampf.

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