Foto: © Parlamentsdirektion / Bildagentur Zolles KG / Leo Hagen 10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE JÄNNER 27 Vortrag: Reformen machen Sinn Der Freiheitliche Akademikerverband lädt am Dienstag, dem 27. Jänner 2015, zum Vortrag von Rechnungshofpräsident Jo- sef Moser. Thema: „Reformen machen Sinn“. Beginn: 19 Uhr im JÄNNER 31 Gasthaus Adam, Florianigasse 2, 1080 Wien. 3. Konzert: Musik der Meister Der Volksbildungskreis lädt am Samstag, dem 31. Jänner 2015, um 19.30 Uhr in den Großen Saal des Wiener Musikvereins zum 3. Konzert der Reihe „Musik der Meister“. Kartenbestellungen: 01 50 59 660 bzw. vbk1@utanet.at FEBRUAR 13 Josef Moser Favoritner Kornblumenball Der Kulturring Favoriten lädt am Freitag, dem 13. Februar 2015, zum „Favoritner Kornblumenball“ ins „Thirty Five“ (35. Stock der Vienna Twin Towers) ein. Kartenpreis: 50 Euro (inkl. Speisen, Getränke, Parkkarte für die Tiefgarage). Kartenbestellungen: 0664 48 03 404 bzw. info@kulturring.at LESER AM WORT Sicherheitsoffensive Erster Erfolg der Innenministerin mit ihrer angekündigten Sicherheitsoffensive kurz nach den islamischen Terroranschlägen in Paris. So wurden bei einer „Aktion scharf“ im Burgenland 830 Autolenker von den Beamten kontrolliert, 410 Alko-Tests durchgeführt und zwei Personen an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen. Herzliche Gratulation! Eine Sicherheitsoffensive gegen den Terror auf österreichisch! Stefan Scharl, Klosterneuburg König-Abdullah-Zentrum Was ist das nur für eine miese Bundesregierung, die so einen „IS-Palast“, so eine „IS-Brutstätte“, in einem christlichen Land bestehen lässt Ferdinand Prokop, Wien ORF-Richter Warum darf ein FPÖ-Politiker nicht bei einer Kundgebung der Identitären stehen, wenn er sein Foto: NFZ Mitgefühl mit den Opfern der Islamisten in Paris zeigen will. Es haben auch Linke, Grüne usw. protestiert. Hätte er sich zu ihnen gestellt, hätten die Medien das auch kritisiert und gefragt, ob er ein Überläufer ist Wer hat die Befugnis, die Identitären als Rechtsextreme zu bezeichnen und sie zu verurteilen In diesem Fall scheint die Vorverurteilung wieder einmal vom ORF gekommen zu sein, denn dieser Bericht war so wichtig, dass man länger darüber berichtet hat als über wirklich wichtige Ereignisse. Die tägliche Hetze im ORF ist kaum mehr auszuhalten – ebenso die stündliche Wiederholung der Lieder von Conchita Wurst. Stephan Pestitschek, Strasshof PEGIDA Die Anhänger der PEGIDA-Bewegung sollten Schilder mit Bildern von Exekutionen, Auspeitschungen und Steinigungen in arabischen Ländern vor sich hertragen. Dazu die Aufschrift: „Die Anti-PEGIDA-Demonstranten wollen solche Zustände auch bei uns. Wir fürchten uns davor und demonstrieren dagegen!“ Hans Reichert, Wien Neugestaltung der NFZ Gestern habe ich die neue Nummer der NFZ bekommen. Herzliche Gratulation. Da ist ein großer Wurf gelungen. Übersichtlich und leicht lesbar. So lässt sich auch mehr Inhalt an die Frau und den Mann bringen. Nur weiter so, ich freue mich schon auf die nächste Ausgabe der NFZ. Ein steirisches „Glück Auf!“ aus Graz. Harald Korschelt, Graz Café Prückel War es eine gezielte Provokation In diesem Fall hat die Geschäftsführung mit Lokalverweis und anschließender Entschuldigung selbstzerstörerische Geschäftsschädigung begangen, auch wenn bewiesen werden könnte, dass es sich um eine gezielte Provokation in Zeiten der „Wurst-Manie“ gehandelt haben könnte. Die Tatsache der folgenden „Spontan- Demo“ vor dem Lokal weckt solchen Verdacht! Inkonsequenz ist bei Managemententscheidungen offensichtlich selbstschädigend. John F. Edmaier, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: NFZ FEBRUAR 13 4. Ball der Wiener Berufsrettung Der 4. Ball der Berufsrettung Wien findet am Samstag, dem 14. Februar 2015, im „Colosseum“ (Andreas-Hofer-Str. 28, 1210 Wien) statt. Einlass ist um 20 Uhr. Karten: 0676 72 51 769 (Rettungssanitäter Thomas Berl). FEBRUAR 19 Kinderfasching mit Pierre Mardue Der Klub der Wiener FPÖ-Landtagsabgeordneten und Gemeinderäte lädt am Donnerstag, dem 19. Februar 2015, von 16 bis 18 Uhr ins Rathaus (1. Stock, Nordbuffet) zum Kinderfasching mit Pierre Mardue. Anmeldungen: 01 4000 81 797 bzw. christine.wilcek@fpoe.at Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. 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Nr. 4 ■ Donnerstag, 22. Jänner 2015 Länder 11 WIEN Wahlrecht: Kritik an grünem Verrat FPÖ berief Sonderlandtag ein und erinnerte an notariellen Oppositionspakt aus dem Jahr 2010 In einer Sondersitzung des Wiener Landtages forderte die FPÖ die Umsetzung eines modernen Wiener Wahlrechts, wobei die Grünen für das Vergeben einer „historischen Chance“ gescholten wurden. Foto: NFZ In der von der FPÖ beantragten Sondersitzung des Wiener Landtages am vergangenen Donnerstag mit dem Titel „Umsetzung der Wiener Wahlrechtsreform im Sinne der überfraktionellen Verpflichtungserklärung“ erinnerte Wiens FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus an den Pakt aus dem Jahr 2010 gemeinsam mit den Grünen und der ÖVP. Gudenus kritisierte in der Sitzung vor allem die Grünen dafür, dass sie trotz ursprünglichem Versprechen samt Notariatsakt nicht mehr an einem „fairen Wahlrecht“ interessiert seien. Große Parteien bevorzugt Der Hintergrund der Diskussion ist eine geplante Reform des Wiener Wahlrechts, das stimmenstarke Parteien derzeit bevorzugt. Denn trotz eines noch zu Oppositionszeiten der Grünen vor der Wien-Wahl 2010 gemeinsam mit FPÖ und ÖVP unterzeichneten Notariatsakts, in dem festgehalten wurde, dass das mehrheitsfördernde Wahlrecht im Falle einer Regierungsbeteiligung so zu ändern sei, dass die Mandatsanzahl einer Partei künftig möglichst genau ihrem prozentuellen Stimmenergebnis entsprechen soll, verfolgen die Grünen ganz andere Pläne. Die rot-grüne Stadtregierung kam etwa zuletzt zu einer Art Krisentreffen zusammen. Bis zur dritten Jännerwoche 2015 solle eine Einigung stehen, hieß es damals. Ein von FPÖ und ÖVP eingebrachter Antrag zur Wahlrechtsänderung wurde jedenfalls in der Sitzung abgelehnt. Christoph Berner Schlag gegen Bettelmafia erfreulich, aber zu wenig! „Es ist erfreulich, dass der Polizei in Wien nun wieder ein Schlag gegen die Bettelmafia gelungen ist. Allerdings ist dies nur der berühmte Tropfen auf den heißen Stein“, erklärte Wiens FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus zu der diesen Montag veröffentlichten Bilanz einer „Aktion scharf“ ge- Polizisten kontrollieren einen Bettler auf der Straße. gen Bettler vor Weihnachten durch die Behörden und die Polizei. Bei den auf den Wiener Adventmärkten durchgeführten Kontrollen wurden insgesamt 16 Menschen festgenommen. Rund 70 Prozent der angetroffenen Bettler waren rumänische Staatsbürger. Gudenus nahm diese jüngsten Zahlen jedenfalls zum Anlass, um die Verantwortlichen der Stadtregierung massiv zu kritisieren. Diese müssten sich den Vorwurf gefallen lassen, die unmenschlichen Praktiken der Bettelmafia-Capos, wie etwa das Vermieten von menschenunwürdigen Unterkünften, indirekt zu unterstützen, da sie sich gegen die Einführung eines von der FPÖ geforderten sektoralen Bettelverbotes sperren würden. FPÖ-Klubobmann Gudenus kritisierte die wortbrüchigen Grünen. Foto: Andreas Ruttinger
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