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Corona-Skandal in Tirol: Spur zu ÖVP

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Hotelier und Politiker Hörl vom Wirtschaftsbund soll interveniert haben

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· · · · · · · · Foto: Alpenzoo 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Don Alphonso @_donalphonso Die Zahlen der Toten sind selbsterklärend, aber bitter ist auch, dass über 8% der Infizieren medizinisches Personal sind, die eigentlich sehr gut aufpassen. Also nehmt Euch in acht, das Drecksding ist gefährlicher, als die Zahlen aus China glauben machen. 18. März 2020 19:12 Das – und die steigende Zahl der infizierten Ärzte in Österreich – sollte wohl die letzten Ignoranten zu Covid-19 aufwecken. Roger Köppel @KoeppelRoger Mit der Virenschleuder offener Grenzen und freien Personenverkehrs ist die EU zur globalen Gesundheitsgefahr geworden. 13. März 2020 06:33 Das wird die Brüsseler Zentralisten wenig erschüttern. Es gibt ja noch nicht mal ein gemeinsames europäisches Forschungsprojekt zum Coronavirus. TELEGRAM GEFÄLLT MIR Polizeischüler im Kanzleramt für „Fake-News“-Kontrolle eingeteilt „Digitaler Krisenstab“ gegen Falschinformationen eingerichtet Der Medienbeauftragte des Bundeskanzlers schart zehn handverlesene Polizeischüler um sich und will damit „Fake News“ zu Corona enttarnen. FPÖ IN DEN MEDIEN Nun muss selbst „Der Standard“ zugeben, dass die FPÖ im Zuge der Corona-Krise rechtzeitig zahlreiche Forderungen erhoben hat, die erst im Nachhinein von der schwarz-grünen Bundesregierung auch umgesetzt wurden. Dennoch versucht man, der FPÖ eine „Panikmache“ anzudichten. Schade eigentlich, dass man auch Foto: Stadt Wels (Symbolfoto) Polizeischüler gehen jetzt auch auf „Verbrecherjagd“ im Internet. Schon der Umstand, dass der langjährige Pressesprecher von Sebastian Kurz und damit einer seiner engsten Vertrauten zum Schatten-Regierungsmitglied für medienpolitische Fragen ernannt wurde, hätte wohl in vielen Staaten für Kopfschütteln gesorgt. Umso mehr, als Gerald Fleischmann bis heute auch die Medienarbeit der ÖVP-Regierungsmitglieder koordniniert und – wie aktuell ersichtlich – die Journalisten zu den täglichen Pressekonferenzen im Bundeskanzleramt begrüßt. Doch in Österreich regte sich daran kaum Kritik und ebenso wenig an Fleischmanns schneller Eingreiftruppe aus Polizeischülern gegen angebliche „Fake News“ zu Corona. Die „Kronen Zeitung“ berichtet anerkennend auch über ein gerade entstehendes „Aufdecker-Netzwerk“, über das Journalisten der Mainstream-Medien zur gemeinsamen „Fake“-Bekämpfung direkt ans Kanzleramt angebunden werden sollen. Das Angebot wirkt: Das Bewusstsein, dass eine quasi freihändige Beschrän- Seite 25 CORONAVIRUS Samstag,21. März 2020 CORONAVIRUS Seite 24 Samstag,21. März 2020 Bänder in der „Pizza“ laufen auf Hochtouren Die PrimAs-Pizzafabrik im Oberinntaler Dörfchen Oberhofen ist ein to les Beispiel, wie aktue l die Versorgungssicherheit bei Lebensmitteln für Europa aufrechterhalten wird. S agenhafte 65 Mi lionen Pizzen produzieren die 300 Mitarbeiter durchschni tlich pro Jahr in dem Werk am Waldrand des kleinen Dorfes. „Derzeit haben a le Kunden einen Zusatzbedarf, gleichzeitig müssen wir für die Sicherheit unserer Mitarbeiter sorgen“, erläutert Foto: Christof Birbaumer „Pizza-Klappe“ für die hungrigen Gäste Um zu überleben, schmieden Gastrobetriebe neue Geschäftsideen –soetwa die Pizzeria „Prendi Pizza“in Innsbruck. Über eine „Pizza- Klappe“können Kunden ihre Beste lung abholen. Mitarbeiter und Kunden so len dadurch geschützt werden. Markus Kessel, Geschäftsführer des Werks. Die gute Nachricht zuerst: Bisher ist kein Mitarbeiter erkrankt, die Produktion konnte deutlich hochgefahren werden. „Und die Lieferke ten funktionieren nach wie vor sehr gut“, sagt Kessel. „Und zwar auch aus Italien“, betont der gebürtige Vorarlberger. „Pönalen am Bau jetzt einfrieren!“ „Es ist derzeit nicht geregelt, ob man durch das vorübergehende Einste len einer Bauste le in den Pönalforderungen bleibt“,erklärt EvelynAchhorner,FP-Wohnbau- und Bautensprecherin imTiroler Landtag. „Mein Vorschlag wäre, die Forde- Die Corona-Krise ste lte die Fabrik auf eine doppelte Probe. „Wir ha ten gerade eine Grippewe le im Haus bewältigt“, erzählt Kessel. Und dann kam –ohne Zwischenpause –Corona. In „normalen“ Zeiten wird von Montag bis Freitag produziert. Jetzt gibt es eine dri te Schicht in der Nacht und am Samstag. Dies wurde notwendig, weil sich die Lagerbestände wegen der enormen Nachfrage sukzessive verkleinerten .Die „Pizza“, wie die Einheimischen das Werk nennen, beliefert in Österreich Lebensmi telke ten wie M-Preis, Hofer, Spar und Rewe. Die Produkte werden dort als Eigenmarken angeboten. Un die Fabrik exportiert unter anderem nach Deutschland, England, Frankreich, Spanien und auch Polen. Desinfektion der Geräte Der Betrieb hat rechtzeitig Schlüsselmitarbeiter ins Homeo fice geschickt, Arbeitsgruppen sind getrennt. „Es gibt Hygieneschleusen, die Mitarbeiter tragen Schutzausrüstung und befolgen Verhaltensanweisungen. Nach jeder Bauerndürfenaufatmen Für die bäuerliche Direktvermarktung ist nun klar: Hof- und Bauernläden dürfen verkaufen, auf öffentlichen Plätzen gilt das aber nicht. A ufatmen bei den Bauern und möglicherweise bei vielen Fans der Regio- nalität: Vorgestern erging das relevante Schreiben der Ministerien für Landwirt- Nur Bauernmärkte, wie hier der gestern noch geö fnete im DEZ, werden in nächster Zeit keine Produkte mehr anbieten. schaft und für Konsumentenschutz an die Länder. „Kunden dürfen weiter in Geschäften des Lebensmittel- undAgrarhandelssowie im Rahmen der bäuerlichen Direktvermarktung ihre Einkäufe tätigen“, heißt es darin. Bauernläden und Ab- Hof-Verkauf seien als Versorgungseinrichtungen definiert, versicherte Michael Strasser vom Ministerium. Auch der Verkauf auf Bauernmärkten sei weiterhinerlaubt. DerMindestab- stand von einem Meter zum Mitmenschen müsse natürlich eingehalten werden. Diese Meldung he lte naturgemäß auch die Stimmung der Bauernvertreter auf. „Auch wenn die Wertschätzung heimischer Erzeugnisse in der Bevölkerung in krisenfreien Zeiten nicht immer gegeben ist, so ist es gerade jetzt wichtig, dass wir auf unsere Bauern zählen können“, meinte der Tiroler Bauernbunddirektor Peter Raggl. Gestern am Abend kam a lerdings von der Tiroler Landesregierung die Einschränkung, dass Bauernmärkte auf ö fentlichen Plätze nicht erlaubt sind. Bereits vorher erreichteder Insrix-Markt in Imst die Absage seitens der Stadtgemeinde, vorerst bis einschließlich Ostern. Hubert Daum rungen umgehend ruhend zu ste len und nach der offizie len Fortsetzung der Bauste len wieder aufleben zu lassen.“Sokönnte viel Konfliktpotenzial vermieden werden. Achhorner spricht sich für klareRegeln für die Wirtschaft bzw. eine rechtliche Lösung aus, „damit niemand auf der Streckebleibt“. Schicht findet die Desinfektion der Arbeitsgeräte sta t“, schildert der Geschäftsführer. Kaum jemand habe sich krank gemeldet, zur Aufrechterhaltung der Motivation blieb die Kantine o fen –aber mit nötigem Sicherheitsabstand der Tische. Die Rohwaren für die Pizzen aus Oberhofen für halb Europa tre fen nach wie vor verlässlich ein – sogar aus Italien und trotz des erhöhten Bedarfs. Aktue le Produktionszahlen wi l Kessel nicht nennen. „Wir möchten nicht als Profiteure der Krise gelten!“ Peter Freiberger AK-Rat bei Fragen um Wohnsituation Immer häufiger suchen Mieter Rat,wenn es gerade jetzt um eine eventue le Veränderung der Wohnsituation geht.Die AK appe liert an Vermieter,kulant zu sein, und an Mieter,sich an die Fachexperten zu wenden ( 0800 225522-1717). Markus Kessel leitet die Pizzafabrik in Oberhofen. Derzeit wirdindrei Schichten produziert,umdie Nachfrage zu decken. in Sachen „EU-Diktatur“ und „Flüchtlinge“ nie die notwendigen FPÖ-Forderungen ernstgenommen hat. Der „Corona-Skandalin Ischgl hat ein Gesicht erhalten, nämlich das des ÖVP- Nationalrats- kung der Presse- und Meinungsfreiheit aus dem Kanzleramt mit den Grundrechten unvereinbar ist, wird nur ganz vereinzelt artikuliert. Was ist faktenwidrig? Und so bleibt im Dunkeln, nach welchen Kritierien Berichte als faktenwidrig markiert werden, was dann mit ihnen geschieht und vor allem, welche Expertise ausgerechnet Polizeischüler aufweisen. abgeordneten Franz Hörl, zugleich Bundessprecher der Seilbahnbranche. In einem regen Kurznachrichten-Verkehr mit dem Besitzer jener Bar, von der die Corona-Masseninfektion ausging, offenbart sich, dass die ÖVP Wirtschaftsinteressen klar über die Gesundheit der Urlauber stellt, zitiert die „Kronen Zeitung“ Tirols FPÖ-Chef Markus Abwerzger. Hörl-SMS sorgt für Wirbel Nachrichtenchat mit dem Betreiber des „Kitzloch“inIschgl sorgt für großes Aufsehen FPÖ verlangt klareWorte vonLHPlatter E r ist immer für flo te Sprüche bekannt, doch dieses Mal dürfte er deutlich über das Ziel hinausgeschossen haben. Die Rede ist von ÖVP-Nationalrat Franz Hörl, bundesweiter Sprecher der Seilbahnbranche und Hotelier in Gerlos. In zwei SMS- Botschaften, die auf dietiwag.org zu sehen sind, an den Betreiber der mi t- lerweile weit über Tirols Grenzen hinaus bekannten Ischgler Bar „Kitzloch“ rät er dem Inhaber, zuzusperren. Wörtlich: „Oder wi lst Du Schuld am Ende der Saison in Ischgl und eventue l Tirol sein.“ In einer zweiten Nachricht betont der Zi lertaler, dass a le auf dieses Lokal schauen. Wieder wörtlich: „Wenn eine Kamera den Betrieb sieht, stehen wir Tiroler da wie ein Ho tento ten-Staat und stehen ganz schne l auf der deutschen Liste. Der Imageschaden für Ischgl und Tirol ist unermesslich.“ Abschließend gibt er dem Betreiber in der gleichen Nachricht folgenden Tipp: „Bi te nimm Vernunft an, nach einer Woche bis zehn Tierisches aus dem Innsbrucker Alpenzoo WasTieremachen, wenn der Alpenzoo für Besucher geschlossen ist,darüber wi l Zoodirektor AndréStadler auf a len Kanälen im Netz verstärkt informieren –„und die Tiroler Bevölkerung kurzfristig vonder schwierigen Situation ablenken“. Tagen ist vie leicht Gras über die Sache gewachsen .“ Hörl selbst wo lte dazu gestern nichts sagen, ließ aber ausrichten, dass er den Barbetreiber damit nur auf den Ernst der Lage hinweisen wo lte. Mit der Veröffentlichung der Mi teilung wo lte ihm der Empfänger der Nachricht nun o fensichtlich schaden. Für den Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger ist dieser SMS-Verkehr der Beweis, dass einigen die Wirtschaftsinteressen wichtiger sind, als die Gesundheit der Bevölkerung und der Gäste. „Ich erwarte mir jetzt klare Worte von LH Günther Pla ter“, betont er. mein/js/maga /// RUND UM DAS VIRUS /// RUND UM DAS VIRUS /// RUNDUMDAS VIRUS /// RUND UM DAS VIRUS /// /// RUND UM DAS VIRUS /// RUND UM DASVIRUS /// RUND UM DASVIRUS /// RUND UM DAS VIRUS /// Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Foto: Manuel Schwaiger Foto: Christof Birbaumer CORONA VIRUS Foto: Christof Birbaumer Foto: Christof Birbaumer Norbert Hofer 23.03.2020 Durch eine Mischung aus Gier und Überheblichkeit wurden Menschenleben aufs Spiel gesetzt. 394 Personen gefällt das. Im schwarz-grün regierten Tirol kündigt sich ein dicker Skandal bezüglich Vertuschung und tief-schwarzer Kumpanei zur Masseninfektion in Ischgl an. Die Einschränkung der sozialen Kontakte im Zuge der Bekämpfung des Corona-Virus hat sich bei manchen Mitarbeitern des ORF auch schon auf deren Recherche-Tätigkeit ausgewirkt. So richtig kam das bei der „ZIB1“ am Freitag der Vorwoche zur Geltung. Da wurde zunächst groß über den „digitalen Krisenstab“ im Bundeskanzleramt berichtet, der „Fake News“ im Zusammenhang zur Corona-Krise ermitteln soll. Quasi die Ausweitung der Kurz’schen „Message Control“ auf die sozialen Medien und das Internet. Wie man „Falschnachrichten streut“, zeigte der ORF dann mit seinem Bericht über Corona in den GISBÄRS TV-NOTIZ USA und den „unfähigen“ US-Präsidenten Donald Trump. Dass im föderalen System der USA die Bundesstaaten und deren Gouverneure für Corona zuständig sind, verschweigt der Bericht untertänigst. So musste Trump auch auf ein Kriegsgesetz zurückgreifen, um die Schutzausrüstungsprodukti- on ankurbeln zu können. Kräftig in den „Fake-News“-Topf griff Moderator Tarek Leitner, als er nach dem Bericht Trump „unmoralische Versuche, Pharmafirmen zu übernehmen“ vorwarf. Diese „Fake News“, wonach der US-Präsident die deutsche Pharmafirma CureVac übernehmen und deren in Erforschung befindlichen Corona-Impfstoff exklusiv für die USA haben wolle, hatte der deutsche Firmenchef schon vier Tage vor dieser „ZIB1“ widerlegt: Er war von Trump lediglich eingeladen worden, um vor der US-Taskforce zur Corona-Bekämpfung über die Forschungsfortschritte zu berichten.

Nr. 13 Donnerstag, 26. März 2020 g Verantwortung für unsere Mitmenschen: Jetzt helfen wir alle zusammen! Kultur 15 Liebe Freunde! Die außergewöhnliche Situation rund um das Coronavirus verlangt außergewöhnliche Maßnahmen. Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfeleistung. Aber: Nicht jeder hat einen Familien-, Verwandtschafts- oder Freundeskreis, der ihm in Notsituationen rasch zur Seite stehen und helfen kann. Genau darum geht es bei dieser Hilfsaktion. Jeder von uns kennt sicher Personen in seinem Umfeld, denen genau diese Sicherheit und Hilfe im engsten Umfeld fehlt. Jemanden, der sich nicht darauf verlassen kann, dass ihm in Zeiten von Not und Unsicherheit geholfen wird. Es geht NICHT darum, sich zu treffen oder gar persönliche Besuche abzustatten! Niemand soll sich selbst und dadurch auch andere gefährden! Nein, kopieren Sie einfach den auf der Rückseite dieser Zeitung abgedruckte Flugblatt, füllen Sie es mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und E-Mail-Adresse aus und werfen Sie es in Ihrer Umgebung in den Postkasten von Betroffenen oder stecken Sie es einfach unter der Türe durch! Sie können das Formular auch gerne per Mail an nfz@fpoe.at anfordern, um es selbst am Computer auszufüllen und auszudrucken. Bitte nehmen Sie an dieser Aktion aber unbedingt nur dann teil, wenn Sie nicht selbst aufgrund Ihres Alters oder Ihres Gesundheitszustands zu einer Risikogruppe gehören! Wichtig ist jedoch, dass Sie im Anschluss auch über Telefon oder E-Mail erreichbar sind, damit Sie auch so rasch wie möglich Hilfe leisten können. Vermeiden Sie jedoch, wie empfohlen, persönliche Kontakte! Finden Sie aber bitte dennoch eine Möglichkeit, um Ihren Mitmenschen zu helfen. Oft ist ein mitfühlendes Telefonat schon eine große Hilfe! Niemand soll sich sorgen müssen. Danke, das Team der FPÖ Verantwortung für unsere Mitmenschen Eine Initiative der FPÖ

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