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Bürger wollen mehr direkte Demokratie

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FPÖ: „Politische Richtungsentscheidungen müssen vom Volk getroffen werden!“

10 Leserbriefe Neue

10 Leserbriefe Neue Freie Zeitung TERMINE APRIL 22 APRIL 23 APRIL 25 Führung: Wiener Kongress Der Wiener Volksbildungskreis lädt am Mittwoch, dem 22. April, um 10.15 Uhr zur Führung mit Gernot Haider: „Europa in Wien – der Wiener Kongress 1814/15“. Treffpunkt: Kassenhalle im Unteren Belvedere (Rennweg 6, 1030 Wien). Lesung: Humor in allen Lebenslagen Der Klub Austria Superior (KLAUS) lädt am Donnerstag, dem 23. April 2015, zu einem humorvollen Abend in die Redoutensäle/ Hofsaal, in der Landeshauptstadt Linz (Promenade 39). Der bekannte Schauspieler Gerhard Brössner liest aus Werken von Christian Morgenstern und Eugen Roth. Für die muskalische Untermalung des Abends sorgt Karin Mitter. Veranstaltungsbeginn: 19.00 Uhr, Eintritt frei. Stelzenschnapsen in Unterschützen LESER AM WORT Hypo Pleite Die Bayern sind nicht böse auf uns, sondern nur auf ein paar Banker, die jetzt Angst haben müssen, dass auch ihre Machenschaften in der ganzen Affäre aufgedeckt werden. Ein großer Teil der maroden Geschäfte wurde unter den Bayern abgeschossen und jetzt spielen sie die Unschuldslämmer – so wie Rot- Schwarz-Grün in Kärnten. Denn nicht Haider hat die Haftungen übernommen, sondern alle Parteien gemeinsam. Weder die Bayern noch die anderen Parteien sind dabei unschuldig und schon gar nicht die Politiker. Und die deutschen Banker haben damit nur ihre Unfähigkeit bewiesen, für die das Volk jetzt büßen muss. Stephan Pestitschek, Strasshof Wie lange noch? Die Bildungsministerin hat ein veritables Problem. Sie braucht deutlich mehr Geld. Für 2015 hat sie nun eine Budgetlücke von mindestens 342 Millionen Euro. Die Foto: NFZ Ursache dafür ist ein Bericht des Rechnungshofes, der die Mehrkosten für die Neue Mittelschule (NMS) im Vergleich zur Hauptschule mit bis zu 300 Millionen Euro jährlich beziffert. Im Machtkampf mit der ÖVP kam Bildungsministerin Heinisch-Hosek (Bild) nun plötzlich auf die Idee, eine Erhöhung der wöchentlichen Lehrverpflichtung für alle Lehrer um zwei Stunden zu fordern. Eine kürzlich veröffentlichte Studie der Arbeiterkammer zeigte: „Wer eine ruhige Kugel schieben will, sollte folgende Berufe meiden: 1. Lehrer, 2. Pfleger, 3. Berufsfahrer.“ 66 Prozent der Lehrer sind extrem gestresst und viele sind „Burn Out“-gefährdet. Die Hauptursachen sind immer mehr Problemschüler und die verfehlten Schulreformen. Bis 17. November 2015 will die Koalition die angeblich „größte Schulreform seit 40 Jahren“ verkünden. Die weitere Schulzerstörung mit oder ohne Heinisch-Hosek ist damit garantiert! Josef Pasteiner, Wiener Neustadt Berufsbild Hotelkaufmann Dieses Berufsbild gibt es im benachbarten Deutschland schon seit dem vergangenen Jahrhundert. Nun soll es auch in Österreich eingeführt werden, meint der Vizekanzler Mitterlehner. Aber leider, legt sich die allmächtige Gewerkschaft quer. Doch mit welcher Motivation? Befürchtet man bei VIDA, dass die potentiellen Hotelkaufl eute durch die ach so bösen Wirte und Hoteliers „ausgebeutet“ werden? Mitnichten, es geht darum, dass man mit dieser Ausbildung nicht mehr den durch VIDA vertretenen Arbeitnehmern zugeordnet wird, sondern nach geltendem Recht zur GPA gezählt werden würde. Es geht einfach um die Zwangsbeiträge. Traurig,= aber wahr. John F. Edmaier, Wien Frauenpensionen Jetzt sollen die Frauen das Pensionssystem retten, obwohl sie ein Leben lang benachteiligt sind? Schlechtere Bezahlung am Arbeitsplatz, Haushalt und Kindererziehung sind eine dreifache Belastung. Setzen Sie lieber bei den Privilegierten an. Und solange wir Pensionen ins Ausland verfrachten können: Hände weg von den Frauenpensionen, Herr Finanzminister! Lucia Tesar, Wien Leserbriefe: redaktion.nfz@fpoe.at Foto: NFZ BESTELLSCHEIN Friedrich-Schmidt-Platz 4/3a, 1080 Wien Tel: 01 512 35 35 – 29, Fax: 01 512 35 35 – 9 E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at APRIL 26 HC Strache kommt ins Burgenland Ich bestelle die Wochenzeitung „Neue Freie Zeitung“ zum (zutreffendes bitte ankreuzen): Halbjahrespreis € 15,- Auslandsjahresbezug € 73,- Jahrespreis € 30,- Jahrespreis zum Seniorentarif € 20,- Jahrespreis für Studenten € 20,- Die Bestellung gilt bis auf schriftlichen Widerruf, der entweder per E-Mail oder Postweg erfolgen muss. Die Einzahlung erfolgt mittels Erlagschein, der Ihnen halbjährlich (bei Jahresabo jährlich) zugeschickt wird. Bankverbindung: PSK, IBAN: AT55 6000 0000 0185 5450 Bestellungen auch per E-Mail: jana.feilmayr@fpoe.at Name: (Vor- und Zuname, bitte in Blockschrift ausfüllen) Mitglied in FPÖ-Landesgruppe*: Anschrift: (Postleitzahl, Ort, Straße, Hausnummer, Türnummer) Datum: Geburtsdatum: Unterschrift: Bitte geben Sie uns für Rückfragen Ihre E-Mail oder Telefonnummer bekannt**: * Bitte nur ausfüllen, wenn Sie Mitglied einer FPÖ-Landesgruppe sind. Wir wollen damit mögliche Doppelzusendungen vermeiden. ** Wir erhalten von der Post in regelmäßigen Abständen Retoursendungen und wollen diese überprüfen. Ihre Daten werden vertraulich behandelt.

Nr. 16 ■ Donnerstag, 16. April 2015 Wien 11 WIEN Arbeitsmarkt: Für die FPÖ hat Rot-Grün total versagt HC Strache und Johann Gudenus machen auch Armut zum Thema Die steigende Arbeitslosigkeit und die damit einhergehende Armut nahmen FPÖ-Landesparteiobmann HC Strache und Wiens Klubobmann Johann Gudenus in einer Pressekonferenz zum Anlass, um massive Kritik an Rot-Grün zu üben. FPÖ gegen „Verteilerkreis-(Un)Konzept“ Vergangene Woche fand eine von der FPÖ Favoriten eingemahnte Bürgerversammlung zum Thema „Verkehrskonzept Verteilerkreis und Viola Park“ statt. Die rund 600 Besucher wurden enttäuscht. Denn die erhofften Details über die geplanten Erneuerungen gab es nicht. Dabei wäre ein schlüssiges Gesamtkonzept für den Verteilerkreis und den angrenzenden „Viola Park“ unerlässlich. Schließlich überschreitet das Verkehrsaufkommen bereits jetzt die Kapazitätsgrenzen. Wie es funktionieren soll, wenn der Fachhochschul-Campus erweitert wird, wenn die ASFINAG-Zentrale, eine Parkgarage, eine multifunktionale Halle, Bürogebäude, HC Strache und Gudenus kämpfen für „Inländer und gut Integrierte“. Laut dem Wiener Arbeitsmarktservice (AMS) ist die Zahl der als arbeitslos vorgemerkten Personen im März 2015 im Jahresvergleich um 23 Prozent auf 125.215 gestiegen. Gleichzeitig ist auch die Zahl der Mindestsicherungsbezieher konstant hoch. Während es etwa Mitte 2014 in Österreich 238.000 Bezieher gab, lag deren Zahl in Wien bei 153.000. Dass Wien im Österreich-Vergleich die höchste Arbeitslosenquote aufweise, sei einerseits auf den enormen Zuzug und andererseits auf den niedrigen Bildungsgrad der Arbeitssuchenden zurückzuführen, betonte daher HC Strache am vergangenen Donnerstag, wobei er sagte: „Wien wächst jährlich um 25.000 Menschen. Die Folge ist ein Arbeitskräfteangebot, das die Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt übersteigt!“ Keine Investitionen HC Strache kritisierte aber auch, dass Rot-Grün die Lage am Arbeitsmarkt durch eine Kürzung der kommunalen Investitionen wie bei ein Studentenheim und ein Hotel am Verteilerkreis errichtet sowie der „Viola Park“ angrenzend fertig- der Wirtschaftsförderung zusätzlich verschlimmere. Gudenus erinnerte dagegen daran, dass rund 400.000 Wiener an oder unter der Armutsgrenze leben würden, während Rot-Grün einfach 13 Millionen Euro für die grüne „Mobilitätsagentur“ aufwende: „Anstatt gegen diesen traurigen Umstand endlich etwas zu unternehmen, subventioniert sich die Stadtregierung lieber selber!“ Christoph Berner gestellt werden, ist für den Bezirksparteiobmann der FPÖ Favoriten, Stefan Berger, mehr als fraglich. Die FPÖ Favoriten setzte ein Zeichen gegen die – ohne jegliche Bürgerbeteiligung – geplanten Baumaßnahmen am Verteilerkreis. Foto: NFZ Foto: FPÖ Favoriten WIENER SPAZIERGÄNGE von Hannes Wolff Mitunter geht mir die Sicherung durch und ich frag’ mich, warum wir uns so viel gefallen lassen. Dann tät’ ich gern mit einem Haufen Menschen durch die Straßen ziehen, am besten vors Rathaus. Alle Griffe erlaubt Vor einigen Tagen erst – sie pickt dort schon lang – hab’ ich die wunderbare Malerei am Eck des Hotels Intercontinental gesehen, auf der uns die Zukunft des Eislaufplatzes in rosigen Farben dargestellt wird. Die Wiener Eisrevue bis in die 70er Jahre, dann – englisch halt – Holiday on Ice. Im Sommer Heumarkt-Freistilringen. Oft hab ich es mir in einer Pause vom Balkon des Konzerthauses angeschaut. Und dem Georg Blemenschitz haben seriöse Konzertbesucher hinuntergerufen: „Schuali, gib eahm a Uahnreiberl!“ Dorthin wollen sie ein Hochhaus bauen. Ist schon das Intercont eine Kulturschande und eine Barriere für den Durchzugswind am Wienfluss, so spottet das jetzige Projekt jeglichem Feingefühl. Danke der grünen Frau Vassilakou und dem roten Bezirksvorsteher Hohenberger samt seinem Bürgermeisterkumpan Häupl. Ist es möglich, dass diese Leute Wien lieben? Die Antwort wird, wenn wir uns nicht als großer Haufen Menschen aufs Gelände setzen, bald in Stein gehauen grauslich dastehen.

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