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Asylindustrie zittert um ihre Einnahmen

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Mit eigener Bundesagentur holt sich der Staat seine Aufgaben im Asylbereich zurück

ABSCHIED Von Erik Famler

ABSCHIED Von Erik Famler OÖN ADRESSEN Wels Foto: Stift Sönser. SCHLACHTHOF I verkneifen. SCHLACHTHOF I VORVERKAUF und 56 Euro. der oberösterreichischen Landjugend in Ried im Innkreis wurden am Wochenende die aktivsten Ortsgruppen und die besten Projekte des abgelaufenenJahresprämiert. Foto: SPÖ ANZEIGE 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Sepp Schrott @SchrottSepp Moral schlägt Fakten. Das Weltklima zu retten ist doch viel moralischer, als sich mit Fakten auseinander zu setzen. Rudi Fußi @rudifussi GEFÄLLT MIR 19.12.18 00:16 Das Klima ändert sich seit Jahrmillionen – auch ohne Zutun des Menschen. Das übersehen die „Klimaretter“ leider ständig. SPD-Chefin bezeichnet BGE als „bezahltes Nichtstun.“ Mehr muss man über den geistigen Verfall der SPD nicht wissen. 31.12.18 06:09 Kommt da auf Österreich bedrohliches zu, wenn der SPÖ-Einflüsterer das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE) propagiert? WHATSAPP Lügengeschichten im Dienste der „Willkommenskultur“ „Spiegel“-Reporter stellte die linke Moral über die Wahrheit Mit Claas Relotius ist ein glühender Verteidiger der Merkelschen „Willkommenskultur“ der Lüge überführt worden. Deutschlands Medien trauern. „Der Spiegel“, das ehemalige Flaggschiff des unabhängigen Journalismus und zuletzt Hausund-Hof-Herold der Merkelschen „Willkommenskultur“ ist auf Grund gelaufen. Sein gefeierter „Starreporter“ Claas Relotius bediente mit seinen Flüchtlings- und Anti-Trump-Reportagen lediglich die linke Gutmenschenmoral der deutschen Medienszene. Fälschen im Dienste Merkels Über 50 Geschichten soll der preisgekrönte „Spiegel“-Journalist teilweise oder komplett erfunden FPÖ IN DEN MEDIEN Kulturzentrum statt Moschee, so lautet das Ergebnis im Welser Match FPÖ gegen ÖVP und Grüne, berichten die „Oberösterreichischen Nachrichten“. FPÖ-Bürgermeister Andreas Rabl konnte die hochtrabenden Pläne eines grünen Gemeinderats und Welser Zeitung WELS | WELS-LAND | GRIESKIRCHEN | EFERDING Überblick Lambacher Mönche trauern um Mitbruder LAMBACH. Er war Handelsschuldirektor, Ökonom und Pfarrer von Neukirchen. Pater Theoderich Doppler starb am 5. Jännernach langer Krankheit im 86. Lebensjahr. Doppler empfing 1960 in der Stiftskirche die Priesterweihe. 1974 wurde er der erste Schu lei- Street-Food- Festival in Wels Am Freitag startet um 15 Uhr am Welser Stadtplatz das dreitägige Street-Food-Festival. Vor dutzenden Food-Trucks werden die Gäste mit exotischen und traditione len Köstlichkeiten verwöhnt. Ein Winter-Markt ergänzt das kulinarische Angebot. Neben exze lenter Küche werden auch alkoholische Heißgetränke wie Glühwein, Glühmost und Punsch serviert. Ebenso am Freitag startet auf dem Stadtplatz die Eis-8erbahn. Foto: ESFF ter derneu gegründeten Lambacher Handelsschule. Als Ökonom zeichnete er unter anderem für die Restaurierung des Klosters zur Landesausstellung 1989 verantwortlich. Das Requiem mitanschließender Beisetzung beginnt am Samstag um 10 Uhr in der Stiftskirche. Jazz als lebendiges Experiment WELS. Im Welser Schlachthof ist am Donnerstag ein Meister der jazzigen Improvisation zuGast. Nate Wooley an der Trompete tritt um 20 Uhr mit Lotte Anker am Saxofon, FelixHenkelhausen am Bass und Dre Hocevar am Schlagzeug auf die Bühne. Ernst Molden und das Frauenorchester WELS. Der Wiener Liedermacher Ernst Molden rückt am Samstag um 20 Uhr mit derBand „Frauenorchester“ im Schlachthof an. Sein neues Album „Dei Schwesda waand“ wird der Gesangspoet mit seinen drei weiblichen Bandmitgliedern zum Besten geben. Plan einer Albaner-Moschee in Wels schrumpfte auf die Hälfte zusammen Mit fünf Jahren Verzögerung entsteht in Wels-Westein Freizeit- und Gebetszentrum WELS. 2013war noch von einerMoschee die Rede, welche gebaut werden so lte, um für albanischstämmige Muslimeaus halb Oberösterreich ein religiöses Zentrum zu schaffen. Für die FPÖ waren diese Pläne Wasser auf den Mühlen. ZweiJahrevor der Wahl konnte die Abwehr einer albanischen Moschee noch propagandistisch ausgeschlachtet werden. Zu verhindern war das Projekt nicht. Seit November wird aneinem albanischen Freizeit- und Gebetszentrum gebaut. Das Vorhaben von damals gleicht jedoch dem neuen Projekt in keiner Weise: „Das genehmigte Vorhaben ist nur noch halb so groß. Im Übrigen wird auf sämtliche religiöse Symbole verzichtet“, sagt der grüne Gemeinderat Peter Sönser, der dem albanischen Kulturverein als Projektentwickler zur Seite stand. Dank Sönser gaben die Nachbarn ihren ursprünglichen Widerstand großteilsauf:„Lediglichein Landwirt hat die Pläne über mehrere Instanzen bis zum Verwaltungsgerichtshof bekämpft. Jetzt kann niemandmehr dagegen sein. Der Bau ist rechtskräftig“, meint Sönser erleichtert. Grünen-Mandatar Peter Sönser hat das Projekt jahrelang begleitet. (Schwarzl) 2013 war Andreas Rabl noch nicht Bürgermeister und das Moschee-Projekt der Albaner für ihn ein rotes Tuch. Dass die albanische Community mit mehreren Jahren Verzögerung nun doch zu einem Veranstaltungszentrum kommt, ist paradoxerweise auch Rabls Verdienst: „Er hat bei diesem Prozess eine ausgesprochen konstruktive Ro le gespielt. Wie a leanderen im WelserGemeinderat vertretenen Parteien“, sagt Eine Moschee hätte widmungstechnisch nicht gebaut werden dürfen. Das Grundstück liegt in einer Mischbauzone. Eine neueWidmung hätteimGemeinderat keine Mehrheit gefunden. „Deshalb wurde das Projekt redimensioniert. Jetzt ist es einKulturzentrum,das man rechtlich nicht verhindern hätte können“, sagt der Welser Planungsreferent Peter Lehner (VP). „Die, die gesagt haben, dass sie es verhindern, mussten festste len,dasssie rechtlichnichts in der Hand haben“, kann sich der VP-Stadtrat einen Seitenhieb auf den Koalitionspartner FPÖ nicht ,, Es wird bei diesem Projekt auf sämtlichereligiöse Symbole verzichtet.“ ❚ Peter Sönser, grüner Gemeinderat und Projektentwickler. Wetterheute: Schneefa l und Regen, stürmisch. 0bis 4Grad Im Vorjahr starb Muhidin Ahmeti, der das Projekt vorantrieb. „Ahmeti hat sichinder Projektentwicklung stark engagiert. Er hat wesentlichen Anteil daran, dass jetzt gebaut wird“, sagt Sönser. Das Schrumpfen auf die Hälfte der ursprünglichen Pläne hat auch zur Folge, dass dem Kulturzentrum keine überregionale Bedeutung zukommt.Die zuerst geplante Pilgerstätte für tausende Albaner wurde tatsächlich abgewehrt. Dies sei nichtdas Verdienst eines Einzelnen, sondern a ler Beteiligter, sagt Projektentwickler Sönser. DIENSTAG, 8. JÄNNER 2019 25 Karten für Stadtball ab heute erhältlich WELS. Für den Welser Stadtba l am 2. Februar startet heute, 8.30 Uhr, der Vorverkauf. Karten können bei Wels Info und inalen Ö-Ticket-Verkaufsste len erworben werden. Die Ticketpreise schwanken je nachKategorie zwischen 30 Grieskirchner Landjugend gewann Gold GRIESKIRCHEN/WELS-LAND/EFER- DING. Bei der Landesversammlung Die Landjugend im Bezirk Grieskirchen gewann mit ihrem Projekt „Moch ma Meta –Landjugend in Bewegung“ einevonfünfGoldmedail- len. Silber errang die Landjugend imBezirkWels-LandfürihreTrach- tenbörse. Dieselbe Gruppe schaffte Bronze mit ihrem G’stanzlbuch &G’stanzlabend. Die aktivsten Ortsgruppen Die aktivste Ortsgruppe inWels- Land ist die Landjugend Eberstalze l .Während in Eferdingdie Landjugend Eferding und Umgebung bri lierte, holte sichden Sieg im Bezirk Grieskirchen die Ortsgruppe Gaspoltshofen. Als aktivste Ortsgruppe des Landes wurden die Vorchdorfer prämiert. Das beste Projekt Oberösterreichs stammt mit der Singal-Börse vonder Landjugend Vöcklabruck. Damen kicken in Grieskirchen GRIESKIRCHEN. Am Sonntag,13. Jänner wird inder Raiffeisen-Sport- ArenaGrieskirchen der 18. Richard Stadler Ha lencup, die offizie le O.Ö. Frauen-Ha len-Landesmeisterschaft ausgetragen. Beginn ist um 9Uhr. Das kleine Finale wird voraussichtlich um 15 Uhr, das große Finale um 15.30 Uhr beginnen. Mit dabei ist Titelverteidiger SV Högl Taufkirchen/Pram. Insgesamt nehmen zehn Mannschaften an der Landesmeisterschaf teil. Kampf um den Landesmeistertitel 4600 Wels, Stadtplatz 41: FriedrichM.Mü ler07242/248-776, f.mue ler@nachrichten.at,ErikFamler07242/248-721, e.famler@nachrichten.at, Michaela Krenn-Aichinger 07242/248-416, m.krennaichinger@nachrichten.at,Fax 07242/248-781 Anzeigenannahme: 0732/7805-500, Fax0732/7805-10680, anzeigen@nachrichten.at, Abonnenten-Service: 0732/7805-560, Fax0732/7805-10685, aboservice@nachrichten.at Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Relotius und „Spiegel“: „Stinkefinger“ für die eigenen Leser. haben. Der Fall ist deshalb besonders brisant, da immer mehr Texte des Autors als „Fake News“ enttarnt werden, mit denen das deutsche „Leitmagazin“ die von Kanzlerin Angela Merkel unter Rechtsbruch initiierte Massenzuwanderung rechtzufertigen versuchte. Dabei hat Relotius nicht sehr geschickt getäuscht, sondern gro- Projektleiters (!) des geplanten Moscheebaus für Albaner auf dieses Format und auch die Größe des Bauvorhabens zurechtstutzen – zumal ein Moscheebau widmungstechnisch auch nicht möglich gewesen wäre. In Sachen Familienpolitik gibt in Salzburger die FPÖ den Ton an, berichtet die „Kronen- Zeitung“. Marlene Svazek und ihr Team wollen über einen Initiativantrag erreichen, dass Eltern, die sich selbst um ihre Kinder kümmern, eine Geldleistung bis zur Höhe der Mindestsicherung erhalten – entsprechend dem von der FPÖ favorisierten „Berndorfer Modell“. SALZBURG Dienstag,8.Jänner 2019 SALZBURG Seite 20 Dienstag,8.Jänner 2019 FPÖ stellt Antrag Wahlfreiheit der Mütter als Ziel Interne Kinderbetreuung soll auch gefördertwerden Marlene Svazek und die Salzburger FPÖ gehen in Sachen Kinderbetreuung in die Offensive. Im Landtag werden sie einen Antrag zur Änderung des Gesetzes einbringen. Elternteile, die sich zuhause um ihre Kleinsten kümmern, sollen eine Gesamtgeldleistung bis zu Höhe der Mindestsicherung erhalten. Vorbild: Berndorf. „Die Zeit der Beteuerungen ist zu Ende. Machen wir das Jahr 2019 zum Jahr der Mütter“, fordert Svazek von Salzburgs Landesregierung und verweist auf den Antrag zur Gleichstellung der Kinderbetreuung,der am 16. Jäner im Ausschuss behandelt werden soll. Nach dem „Berndorfer Modell“ sollen Elternteile, die ihre unter Dreijährigen nicht fremd-betreuen lassen, Salzburgs Orte fixieren Budgets für 2019 St.Johann bleibt Vorzeigebeispiel Viele Gemeinden finanzstark Salzburgs Gemeinden gehen in ein neues Finanzjahr: Vorzeigebeispiele wie St. Johann schafften es im Bonitätsranking mehrmals weit nach vorne. Finanziell fordern im Budget 2019 die Zukunftsentwicklung und die Sanierung der Lichtensteinklamm. Auch Gemeinden wie Hallein und Elsbethen sind gut unterwegs. 30 Millionen Euro hat die Pongauer Bezirksstadt 2019 im ordentlichen Haushalt zur Verfügung, im außeror- Foto: GerhardSchiel be Detailfehler in seine Texte verpackt, die aber im „Spiegel“ niemand wahrhaben wollte. So unterstellte er einer betagten Dame von ihrem Haus aus den 700 Kilometer entfernten Mississippi-Dampfern nachsehen zu können. Aber was kümmern Details, wenn die Moral der Geschichte das linke Weltbild stärkt. sondern sich daheim um die Sprösslinge kümmern, zumindest eine Gesamtgeldleistung in Höhe der Mindestsicherung erhalten. „Wir fordern nicht die selbe Leistung wie für die Fremdbetreuung, sondern einen gedeckelten, fairen Betrag“, erklärt Svazek und fügt hinzu: „Denn das Land und die Gemeinden fördern rund 400 Euro pro externen Platz im Monat.“ dentlichen sind es rund 9 Millionen. „Die Sanierung der zerstörten Wege in der Lichtensteinklamm ist Vieldiskutiert:Der alte Hahnbaumsessellift in St.Johann Vor allem geht es dabei um die Wahlfreiheit der Eltern. Viele können es sich durch die hohen Lebenskosten nicht leisten, bei den Kindern zu bleiben – sind auf die externen Betreuungsplätze angewiesen, um Arbeiten gehen zu können. Vorschlag soll kein Gegenmodell sein „Wir sehen unseren Vorschlag nicht als Gegenmodell, sondern als wertschätzende Möglichkeit jenen Müttern gegenüber, die ihre Kinder selbst betreuen möchten“, erklärt die Salzburger FP-Landeschefin. Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Felix Roittner Betreuung für unter 3-Jährige FP-Chefin Marlene Svazek heuer ein großer Brocken“, so Bürgermeister Günther Mitterer. Drei Millionen Euro wurden allein dafür veranschlagt. Mitterer: „Wir leiten die bestehenden Wege zum Teil um und erhalten ein naturnahes Erlebnis.“ Der vieldiskutierte Hausberg Hahnbaum ist enthalten. Ein Fortbestand des alten Sesselliftes kommt für Bürgermeister Mitterer aber nicht in Frage. „Wir können keine Millionen in ein kleines Skigebiet unter 1000 Meter pulvern.“ Allein die Abgänge würden rund 200.000 €imJahr betragen. Auch in der Tennengauer Bezirksstadt steht das Budget: „Es gab sogar einen einstimmigen Beschluss“, freut sich der neue Bürgermeister Maximilian Klappacher. 76 Millionen Euro stehen im Halleiner Budget zur Verfügung. Klappacher: „Wir wollen unsere Pflichtaufgaben ohne Neuverschuldung erledigen.“ Und: „Wir haben alle Projekte wie den Ausbau der Volksschule in Rif untergebracht.“ Zu erwarten sind 2019 auch Neuigkeiten zu einem ersten Halleiner Hotel. Da hüllt sich der Bürgermeister aber noch in Schweigen. Rekordbudget in Elsbethen beschlossen Auch im Salzburger Speckgürtel gibt es viel zu tun. In Elsbethen hat die Gemeindepolitik ein bisheriges Rekordbudget von 19 Millionen Euro auf den Weg gebracht. Schwerpunkte: „Die Wasserleitung auf den Gaisberg, die Neugestaltung des Sportplatzes inklusive Sportlerheim“, so Ortschef Franz Tiefenbacher. Bei der NMS Goldenstein entsteht ein Klassentrakt. Die Gemeinde zahlt genauso wie bei der Buslinie 165 dazu. Foto: Christof Birbaumer Foto: Markus Tschepp ÖVPstartet Wahlkampf Unternehmervertreter rühren die Werb Wirtschaftsbund bei AK-W Die Arbeiterkammer eröffnet das Wahljahr 2019: Vom 28. Jänner bis 8. Februar sind mehr als 200.000 unselbstständig tätige Salzburger aufgerufen, ihre Pflichtvertretung neu zu wählen. Die ÖVP-Arbeitnehmer erhalten nun Schützenhilfe vom Wirtschaftsbund, dem Unternehmerflügel der Volkspartei. Bis 8. Februar werden in vielen Kleinunternehmen die Telefone läuten: Obwohl Unternehmer und Freiberufler bei der AK-Wahl kein Stimmrecht haben, wird sie der Wirtschaftsbund dazu aufrufen, ihren Beitrag zu leisten. Konkret geht es um die Ehepartner und Kinder, die in Familienbetrieben angestellt sind. Sie gelten als nicht ausgeschöpftes Wähler-Reservoir für die Liste ÖAAB&FCG der ÖVP. „Wir reden da von bis zu 10.000 möglichen Stimmen“, sagt der langjährige Wirtschaftskammer-Direktor Wolfgang Gmachl zur „Krone“. Der 75-Jährige wirft sich bis zum 8. Februar noch einmal selbst in die Wahlschlacht. „Ich habe ÖAAB- Bundesobmann August Wöginger in den vergangenen eineinhalb Jahren sehr schätzen gelernt und versuche daher, einen Teil der Leute persönlich davon zu 15 Jahre lang war er Vizebürgermeister, 2004 stellten VP und FP keinen Kandidaten auf und wählten Habersatter zum Ortschef von Un- tertauern. Im Sommer 2018 hatte der genug von der SPÖ: „Diese Partei versteht nichts von der Wirtschaft“, grollte er und gab das rote Parteibüchl ab. Jetzt steht fest: Jo- überzeugen, dass sie von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen.“ 70.855 Stimmen wurden bei der AK-Wahl 2014 in Salzburg abgegeben. Der ÖAAB landete mit 7612 Stimmen hinter den Freiheitlichen auf Platz drei. Unternehmer sollen dem ÖAAB Platz zwei sichern Das Kalkül des Wirtschaftsbundes: Mit den Stimmen aus Unternehmerfamilien sollte es möglich sein, Platz zwei zu schaffen und gleichzeitig den neuen AK-Präsidenten Peter Eder und dessen Sozialdemokratischen Gewerkschafter (FSG) zu schwächen. ÖAAB-Spitzenkandidat Hans Grünwald eröffnet morgen um 19 Uhr in der Bachschmiede in Wals offiziell seinen Wahlkampf. Stargast ist Landeshauptmann Wilfried Haslauer, ein Wirtschaftsbündler. Wolfgang Fürweger Johann Habersatter mit eigener Namensliste Der Ex-SP-Ortschef tritt in Untertauern doch wieder an Johann Habersa ter hann Habersatter (67) tritt zur Bürgermeisterwahl mit einer eigenen Namensliste an. Für die VP tritt wie bisher ihr Vizebürgermeister Franz Huber an, die Liste „Gemeinsam Forum Untertauern Obertauern“ schickt Peter Kernstock ins Rennen. Bei der Direktwahl 2014 bekam Habersatter 70 %. Foto: NFZ ÖAAB-Landesobmann Hans Grünwald HC Strache 07.01.2019 Danke für euer Vertrauen in unsere Arbeit! 2.285 Personen gefällt das. Im Unterschied zu SPÖ geführten Stillstandsregierungen arbeitet diese Koalition für Österreich und setzt FPÖ-Wahlversprechen konsequent um. Das gefällt den Bürgern.

Nr. 1/2 Donnerstag, 10. Jänner 2019 g Josefstadts Bauer millionenfach bedankt Ein österreichischer Klassiker bezaubert das Publikum Dieses „romantische Original-Zaubermärchen mit Gesang“ in der Josefstadt ist ein Lichtblick. Keine „Entstaubung“ oder „Aktualisierung“ durch die Regie Josef Köpplingers, nein, Raimund, wie er im Büchl steht. Die seinerzeitige Bedeutsamkeit ist den Kennern überlassen. Zwar ist der Bühnenbildner Walter Vogelweider mit der Dekoration recht sparsam umgegangen, Romantik bleibt dabei auf der Strecke, aber es herrscht im Publikum ja schon Zufriedenheit, wenn sich die Versatzstücke nicht wie so oft auf eine Stehleiter beschränken. Das ewige Bildungsproblem Schade, dass die Darsteller zum Teil keinen Raimund, sondern mitunter ottakringerisch sprechen, was zum Beispiel bei Lorenz, Wurzels erstem Kammerdiener (Johannes Seilern), einfach falsch klingt, soll er doch ein ehemaliger Kuhhirt bei Wurzel, also ländlicher Herkunft sein. Fortunatus Wurzel selber ist fürs Publikum ein immer schon reicher Mann, dass er einst Bauer war, kommt nicht so recht über die Rampe, man muss aus der Schule wissen, dass er, natürlich mit Geisterhilfe, einen Schatz gefunden hat, und das ist insofern schwierig, als Raimund im jetzigen Unterrichtssystem zur Rarität geworden ist. Michael Dangl gibt ihn als derben, gar nicht so üblen Mann. Und wenn ihm Wolfgang Hübsch als hohes Alter in bejahrter Tradition, mit dem Rücken zu den Zuschauern, eine weiße Perücke aufsetzt, ist die Wandlung „vom Bräunl zum Schimmel“ immer noch ergreifend. Berührende Momente Und der jetzt alte Fortunatus Wurzel als Grantscherm, der dem Reichtum entsagt und das „Aschenlied“ berührend darbringt, ist zum „Hohen Alter“ genauso distanziert wie zu der das „Brüderlein fein“ entzückend singenden „Jugend“ Theresa Daxens. Seinem Fluch „so kannst zum Deixel gehn“ wird sie beim bösesten Willen nicht nachkommen. Die Idee, den Abschnitten mit Leuchtstoffröhren Überschriften zu geben, die aus dem ursprünglichen Wort „GEISTERREICH“ (wird zu Foto: Erich_Reismann Kultur 15 Michael Dangl und Wolfgang Hübsch in einer großartigen Inszenierung. GEISTREICH, STREICH, REICH etc.) gewonnen werden, ist hanebüchen, aber gut. Die Geister selber treiben’s bunt, man weiß nicht immer, weshalb, besonders wenn es um sprechende Grabsteine geht. Bustorius (Patrick Seletzky) und Ajaxerle (Alexander Pschill), sind Magier mit magyarischem und schwäbischem Migrationshintergrund, Raimund wird gewusst haben, warum. Das Happy End für Fee Lacrimosa (wirklich feenhaft Alexandra Krismer) wird feierlich begangen, Ziehtochter Lottchen (Lisa-Carolin Nemec), die sich oft am Boden wälzen muss, und Fischer Karl Schilf (burschikos Tobias Reinthaller) kriegen sich. Das Publikum klatscht dankbar für eine sehr erfreuliche Aufführung. Herbert Pirker

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