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562.522 Arbeitslose: FPÖ für Strategiewechsel

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Beschränkung auf Risikogruppen und Lockerung für Gesunde und die Wirtschaft

JEFF MANGIONE ORF 14

JEFF MANGIONE ORF 14 Medien Neue Freie Zeitung GEZWITSCHER Jeff Pesos @JeffCrypt0PeSoS Vor ein paar Tagen hatte man noch Sorge, dass die Masken fürs medizinische Personal nicht ausreichen. Jetzt gibts welche für alle, Wunder passieren! 30. März 2020 09:45 Unter Schwarz-Grün ist alles möglich, wie diese 180-Grad-Kehrtwendung in Sachen Schutztmasken für alle zeigt. Don Alphonso @_donalphonso Was meint Ihr, wie lange wird es noch dauern, bis unsere regierungsnahen Sender aus ihrer alten „Masken nützen nichts“-Ministeriumversagenswahrheit eine neue „Jetzt muss man Masken tragen“-Anweisungswahrheit machen? 30. März 2020 11:36 Neben Politikern haben auch die Mainstream-Journalisten ein sehr flexibles Rückgrat. TELEGRAM GEFÄLLT MIR Norbert Hofer 31.03.2020 Unfassbar! So sieht die Prioritätensetzung der EU während der Corona-Krise aus. 1.739 Personen gefällt das. Schwarz-Rot-Grün gibt in Brüssel vor, wofür das Geld der Steuerzahler hinausgeworfen wird. Dienstag, 31. März 2020 | Nummer 90 Nachrichten 19 Im Vorjahr debütierte Michael Ludwig als Bürgermeister beim 1.-Mai-Fest der SPÖ auf dem Wiener Rathausplatz. Heuer fällt es aus. Foto: APA/Punz SPÖ-Mai-Fest als „TV-Show“ Über den „scharfen“ Tadel der FPÖ an der Bekämpfung des Corona-Virus durch die Koalition berichtet die „Tiroler Tageszeitung“: Die Regierung widerspreche sich selber und sei nicht bereit, den Menschen die Wahrheit Wien – Es ist eine der Traditionen der Sozialdemokraten. Jedes Jahr marschieren welche mit Tamtam aus ganz Wien auf den Rathausplatz, auf dem prominente Rote bei Reden auf der Bühne auf die Parteigeschichte verweisen – und die aktuelle Politik-Lage kommentieren. Heuer fällt das Hochamt der Roten aus – zumindest in der obligaten Form. Ob der Corona-Krise. Als einen Tag wie jeden anderen will die SPÖ den 1. Mai aber nicht handhaben. Es gibt ein Ersatzprogramm für die Großveranstaltung in der Wiener Innenstadt: eine 90-minütige „TV-Show“, wie SPÖ-Landesparteisekretärin Barbara Novak kundtut. Via Stadtsender W24 und via Stream wird sie zu sehen sein. Der Ablauf werde mit Die fatalen Folgen der gutmenschlichen Entrüstung Hanauer Amokläufer spekulierte mit der Moral der Medienmacher Laut BKA erschoss der Amokläufer nur Ausländer, um größtmögliche Aufmerksamkeit für seine wirren Verschwörungstheorien zu bekommen. In ihrem „Kampf gegen Rechts“, also gegen die „Alternative für Deutschland“ (AfD), haben sich Deutschlands Politiker und Medien durch ihre moralischen Reflexe wie Esel vor den Karren des Amokläufers im hessischen Hanau spannen lassen. Vorurteile statt Recherche Der Attentäter von Hanau habe aus zutiefst rassistischen, also rechtsextremen oder gar rechtsterroristischen Motiven gehandelt, lautete damals das vorschnelle Urteil der „Kämpfer gegen Rechts“. Und reflexartig unterstellten sie der Regisseuren und Dramaturgen besprochen, sagt Novak. Ansprachen von Parteichefin Pamela Rendi-Wagner, dem Wiener Bürgermeister Michael Ludwig und Co. werde es geben. Und es werde darauf verwiesen werden, dass es nicht reiche, „Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, die derzeit das System am Laufen halten – etwa der Gesundheits-, Pflege- und Lebensmittelbereich –“, zu applaudieren. Deren Einsatz und Leistung müssten monetär anerkannt werden. Die Kundgebung der Linzer SPÖ am 1. Mai, nach der in Wien die zweitgrößte dieser Art, ist ebenfalls storniert. Auch die Sause der Freiheitlichen in einem Bierzelt auf dem Urfahraner Jahrmarkt ist gecancelt. (kale) zu sagen, zitiert die Zeitung Norbert „Wir müssen die Kontrolle zurückgewinnen“ SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner plädiert für zentrale Einsatzplanung, um Ressourcen dort einsetzen zu können, wo sie am nötigsten seien. FPÖ IN DEN MEDIEN Wien – SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner drängt erneut auf eine zentrale Einsatzplanung. Nötig sei ein Kontrollzentrum, um die Daten zu bündeln – und die knappen medizinischen Ressourcen bundesweit dort einsetzen zu können, wo sie am dringendsten gebraucht werden, befindet die Ex-Gesundheitsministerin. „Wir müssen die Kontrolle zurückgewinnen.“ Essenziell ist aus Rendi- Wagners Sicht „ein Echtzeitüberblick über das Verbreitungsmuster des Virus in Österreich“. Nur ob eines solchen könne vorausschauend gehandelt werden. Die Zeit sei knapp: Verbreite sich die Krankheit weiter mit der derzeitigen Geschwindigkeit, werde das Limit der etwa 1000 für Coronavirus-Patienten verfügbaren Beatmungsgeräte schon in zehn Tagen erreicht sein, sagt die gelernte Medizinerin. „Dieser Versorgungsengpass muss verhindert werden.“ Wie die Ärztekammer beklagt Rendi-Wagner, dass es zu wenige Masken und Schutzanzüge gibt. Und so Die Oppositionelle Rendi-Wagner warnt: „Ein Versorgungsengpass muss verhindert werden.“ Foto: APA/Neubauer Wien – Die Blauen kritisieren die Türkisen und Grünen scharf. „Nun ist es amtlich: Aus der von Bundeskanzler Sebastian Kurz angekündigten ,Auferstehung nach Ostern‘ wird nichts“, sagt Parteichef Norbert Hofer. Schon zum Zeitpunkt dieser Erzählung sei klar gewesen, „dass diese Worte keine Wahrheit darstellen würden. Die Prognose-Modelle für die Ausbreitung des Coronavirus sprachen von Anfang an dagegen. Die Regierung widerspricht sich damit einmal mehr selber – und ist nicht bereit, den Menschen die Wahrheit zu sagen. Es bleibt bei einer Salamitaktik“, befindet Hofer. Und er moniert, dass Kurz & Co. Vertreter der Oppositionellen nicht einbinden. solle nicht nur zentral beschafft und die inländische Produktion genutzt werden; es müsse auch „ein zentraler, dynamischer Einsatzplan“ für diese Ressourcen und das Personal her. All dies sei ausschlaggebend dafür, „wie gut wir gemeinsam die Krise überstehen, wie viele Tote es am Ende gibt“. Sie wolle nicht, dass – wie etwa in Italien – Ärzte entscheiden müssen, ob ein Patient beatmet werden könne oder nicht. Und den Satz „Wir fahren auf Sicht“ wolle sie von den Regierenden nicht mehr hören. Er besage nämlich, nur zu reagieren: „Das kann nicht das Ziel eines aktiven Krisenmanagements sein.“ Dass fortan beim Einkaufen Mund-Nasen-Schutzmasken getragen werden müssen – ab morgen werden sie in Super- Donald Trump, Boris Johnson und natürlich Viktor Orbán sind die Lieblingsreibebäume unserer Weltversteher auf dem Küniglberg. Diesmal war der Regierungschef unseres östlichen Nachbarlandes im Zentrum der Entrüstung in der „ZiB 1“ und der „ZiB 2“ am vergangenen Dienstag: Das ungarische Parlament hat natürlich nicht der Regierung, sondern einzig Orbán ein Ermächtigungsgesetz „an der Grenze zur Diktatur“ in die Hand gegeben. Das unterscheidet sich kaum von dem, das sich Frankreichs Staatschef Macron genehmigen ließ, aber der ist ja ein Guter. Während in der „ZiB 1“ kein Verteidiger des Gesetzes zu Wort Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. märkten ausgegeben – findet Rendi-Wagner gut. Dass die Koalitionäre das als zusätzliche Maßnahme wider das Virus verkündet haben, ist für sie Indiz dafür, dass das Bisherige nicht gereicht hat, um Engpässe in der medizinischen Versorgung hintanzuhalten. Diese Masken sollten jedenfalls kostenfrei und im gesamten „öffentlichen Raum“ zu tragen sein. (kale) FPÖ tadelt Regierung: „Bleibt bei Salamitaktik“ Wien – Durch mehr Geld für Pflegerinnen und Pfleger, die derzeit in Österreich sind, soll die Problematik der 24-Stunden-Betreuung entschärft werden. Nach Zustimmung des Sozialministeriums können die Länder ausländischen Arbeitskräften nun großzügige Boni geben, wenn sich diese entschließen, hier zu bleiben. Die Mittel kommen aus dem 100-Millionen-Maßnahmenpaket der Regierung für die Pflege. Nunmehr sei es möglich, „dass wir auch Bonuszahlungen an die 24-Stunden- Hofer: „Aus der Auferstehung nach Ostern wird nichts.“ Foto: Daniel Liebl Boni aus den Ländern für Pflegepersonal Betreuerinnen auszahlen, wenn sie länger bleiben. Wir haben das intensiv gefordert im Ministerium, und das ist jetzt geglückt“, sagte die in Oberösterreich für Soziales zuständige Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) in Ö1. Oberösterreich biete den 24-Stunden-Kräften 1000 Euro zusätzlich pro Monat an. Eine Obergrenze dürfte es nicht geben, davon abgesehen sind Fragen offen. Gegen „Schnellschüsse“ ist die niederösterreichische Soziallandesrätin Christiane Teschl- Hofmeister (ÖVP). (APA, TT) 22 I Medien Auch FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl geht verbal gegen die Koalitionäre vor: „Die Versäumnisse am Beginn der Corona-Krise, als Kurz der größte Beschwichtiger war, potenzieren sich jetzt im Gesundheits- und im Wirtschaftssystem. Der Kanzler und sein Regierungsteam tragen die volle Verantwortung dafür, dass wertvolle Zeit mit reiner Krisen-PR, aber ohne die damals schon wichtigen Maßnahmen verstrichen ist.“ Insofern sei die schärfere Handhabe „ein hundertprozentiges Eingeständnis des eigenen Missmanagements“, urteilt Kickl. Für ihn zeigt sich, „dass die Beteuerungen, Österreich sei gut auf die Krise vorbereitet, nicht mehr waren als leere Worte“. Einmal mehr sagt er: „Man hätte die Grenzen viel früher schließen und den Flugverkehr viel früher einschränken müssen. Diese freiheitlichen Forderungen sind aber als Panikmache denunziert worden.“ (kale) Party eskalierte vollends Griffen – Die Polizei hat mit einem Großaufgebot eine lautstarke Feier in einem Garten in Griffen (Bezirk Völkermarkt) beendet. 15 Leute waren beteiligt, mehrere Männer gingen auf die Beamten los, die daraufhin Pfefferspray einsetzten. Vier Personen wurden festgenommen. Die Beteiligten waren teils alkoholisiert – und zeigten sich „von Beginn an unkooperativ“. Zwei Männer, 34 und 41 Jahre alt, attackierten schließlich einen Beamten. Sieben Streifen, darunter zwei Diensthundestreifen, waren im Einsatz. (APA, TT) „Es gibt vielSolidarität innerhalbder Branche“ Verena Altenberger. Die ROMY-nominierte Schauspielerin im Gespräch VON GEORG LEYRER Das BKA widerlegte die mediale Rechtsextremismus-Mär. AfD nicht nur die geistige Urherberschaft, sondern sogar die Anstiftung zu der Tat. Nun ist das deutsche Bundeskriminalamt bei der Untersuchung des neunfachen Mordes, den der Psychopath Mitte Februar begangen hatte, zu einem völlig anderen Ergebnis gekommen: Der Täter sei „kein Anhänger einer rechtsextremistischen Ideologie gewesen“, er habe „offensichtlich an Paranoia gelitten“. Er habe seine Opfer Hofer. Ebenso berichtet sie über die Kritik von Klubobmann Herbert Kickl an der „Krisen-PR“ der Koalitionäre, die ihre Versäumnisse zu beschwichtigen versuche und dabei nur das Gesundheits- und Wirtschaftsystem gefährde. Die„WegmitderGIS!“- Kampagne der FPÖ zeigt Wirkung bei den Zwangsgebühren-Einhebern, der GIS. Die Verena Altenberger istrasant zum Fixstern der Film- und Fernsehlandschaft aufgestiegen: Mit dem gefeierten Kinofilm „Die beste aller Welten“, als „Magda“ im RTL- Hauptabend und zuletzt auch als Ermittlerin Elisabeth Eyckhoff imMünchner „Polizeiruf 110“ (für den sie heuer ROMY–nominiertist). Die nächsten Schritte aber müssen auf sich warten lassen: Ihr aktueller Dreh in Köln wurde wegender Coronakrise vorerstabgebrochen, sie ist „mit einer der letzten Möglichkeiten“ nach Wien gekommen, erzählt sie dem KURIER. „Es geht mir gut, ich bin dankbar, auch und vorallem, weil es meinerFamilie gut geht“, sagt sie. „Ich hatte das Glück, in den eigentlich drehschwachen Monaten Jänner und Februar schon gearbeitet und etwas verdient zu haben. Ich muss mir zum Glück gerade keine Sorgen machen, ein paar Monatekein Geld zu bekommen. Aber keiner weiß, wann die Dreharbeiten wieder aufgenommen werden. Die sind nun mal derzeit nicht systemrelevant.“ Die gebürtige Salzburgerin verweist aber auf jene Kulturschaffenden, die Unterstützung brauchen. „Es istimMoment wirklichwichtig, dass diejenigen, die es sich leisten können, andere unterstützen. Da versuche ich, meinen Beitrag zu leisten.“ Und sie habe „die ganz große Hoffnung, dass der Staat auch die seltsamenAnstellungsformen, die Schauspielerinnen und Künstlerinnen immer wieder erleben, in den Notfallspaketen berücksichtigen wird. Das ist ein Mischmasch:Einmal stelle icheineHonorarnote,mal bin ich kurzzeitig angestellt, mal arbeite ich in Deutschland, mal inPrag, mal in Österreich. Man ist nie zwei Jahre angestellt, kann also gar kein normales Arbeitslo- Huber schaut fern TV-KOLUMNE Gesunde Fernsehkost Verena Altenberger ist für den „Polizeiruf 110“ nominiert Rituale sind das Um und Auf des erzwungenen Heimlebens mit Kindern, und das Vormittagsfernsehen des ORF lässt sich dankenswerterweise gut in die neuen Regelmäßigkeiten dieses Alltags einbinden. Dass der siebenjährige Suppenkaspar, der bisher jedes Karottenstück mit einem „Wäääh“ aus dem Bouillon-Teller entfernte, dadurch seine Liebe zu gesundem „Superfood“ entdeckt,hätte ichmir allerdings auchnicht erwartet. Aber: Jamie Oliver hat’s geschafft. Die vormittägliche Sendung mit dem britischen Sympathie- und Geschmacksträger,um11.30 gekonnt zwischen Lerneinheitund Mittagessenszeit platziert,ist in den vergangenen zwei Wochen zu einer schönen Regelmäßigkeit geworden, die auch das Spektrum möglicher Speisen daheim erweiterthat. Aufder Hitliste rangiert der Schwarzbeer-Donut allerdings noch deutlichvor dem selbstgemachtenkoreanischen Kimchi. Extraklasse 20.15 [ZDF] Ralph führte ein wunderbares Leben als junger, erfolgreicher Printredakteur mit seiner fabelhaften Frau Laila inder gemeinsamen Traumwohnung. Eigentlich –denn diese Zeiten sind vorbei, wie Ralph nun bitter feststellen muss: Als arbeitslos gewordener Fünfzigjähriger muss er nun als Aushilfslehrer aneiner Abendschule anheuern und lernt dabei am Ende mehr als seine Schützlinge. D, 2018. Von Ma thias Tiefenbacher; mit Axel Prahl,A.Szyszkowitz. āāāāā sengeld beantragen. Und die Gagen sind auch nicht ála Hollywood, wie manche vielleicht denken. Aber ich erlebe hierviel Solidarität innerhalb der Branche, das gibt mir Hoffnung.“ Streamingserie GISBÄRS TV-NOTIZ michael.huber@kurier.at /Twitter: @michuvienna Persönliches Exemplar für AOM-Benutzer pafpoekirchner - (C) APA-DeFacto GmbH. A le Rechte vorbehalten. Der in Köln unterbrochene Dreh ist dem Kinofilm „Generation beziehungsunfähig“ gewidmet, basierend auf einem Sachbuch von Michael Nast „über die Tinder-Generation, also meine Generation“, sagt Altenberger mit einem Lachen. Parallel dazu dreht sie eine neue Streamingserie – „die erste große Eigenproduktion von Magenta. Die heißt ,Wild Republic’. Ich spiele eine Sozialpädagogin, die mit neun straffällig gewordenen Jugendlichen für eine Resozialisierungsmaßnahme in die Berge geht. Und dann geht natürlichallesschief, inklusiveMord. Die Serie stellt Fragen: Wie wollen wir umgehen mit Strafe, was für eine Gesellschaft wollen wir sein? Ein spannendes Projekt mit vielen jungen, tollenKolleginnen. Da binich mit meinen 32 Jahren der Oldie. Das istcool“,lacht Altenberger. Auch ein „Polizeiruf“- Dreh steht wieder an–aber erst im Herbst. „Wie bei allen Produktionen hoffen wir, dass wir tatsächlich drehen können.“ Wie die derzeitige Situation die Kultur verändern wird? Das könne man noch nicht beantworten. Aber eines zeigt sich bereits: „Jetzt erlebt die ganze Gesellschaft, warum esgut ist, einen öffentlichrechtlichen Rundfunk zu haben. Wo sich Mitarbeiter in Job-Quarantäne begeben, um berichten zu können. Wo sachlichund ruhig informiert wird.“ FRÉDÉRIC BATIER, ZDF TV-TIPPS WalkingonSunshine 20.15 [ORF1] Wemder positive Schwangerschaftstest gehört ist dann doch eine Überraschung. Und die versetzt nicht nur den zukünftigen Vater in Erstaunen. Tilia liegt derweil in den Armen des sportlichen Innenministers. Da gibt es noch etwas zu tun für sie und Rache war immer schon ein guter Motor. Kunst: DasMilliarden- Dollar-Versteck 23.15 [ORF2] Der Freihandelshafen in Genf. Regisseur Pascal Henry ist das Unmögliche gelungen –erhat es geschafft, innerhalb der sonst hermetisch verschlossenen Lagerräume des Genfer Zollfreilagers zu drehen und einige Insider-Geschichten aus erster Hand zu erfahren. kam, wollte es sich Armin Wolf in der „ZiB 2“ nicht nehmen lassen, die ungarische Justizministerin Judit Varga vorführen zu wollen. Der Plan ging leider in die Hose. Denn Varga parierte die überschiessenden Interpretationen – um nicht zu sagen „Fake News“ – Wolfs zum Gesetz mit Fakten, nämlich dem vielmehr ausgewählt, um „größtmögliche Aufmerksamkeit für seinen Verschwörungsmythos von der Überwachung durch einen Geheimdienst“ zu erlangen. Und die erlangt man im Deutschland nach dem Jahr 2015 dadurch, wenn Ausländer oder Asylwerber Opfer einer Tat werden. Der Täter von Hanau hat den gutmenschlichen Reflex von Politik und Medien – reagieren ohne nachzudenken – brutal ausgenutzt. KURIER.at Montag, 30. März 2020 ORF-Gebührenzahler werben für die GIS Slogan: „Mein Beitrag zahlt sich aus“ Kampagnen-Start. „Ichverhelfe Österreich, in Krisensituationen den Überblick zubehalten“, erklärte Melanie S. aus Werfenweng auf dem Inserat im Sonntags-KURIER. Damit startete die Gebühren Info Service, kurz GIS, eine seit Dezember vorbereitete Werbekampagne. Zu Wort kommt darin aber nicht mehr die mahnende Stimme, die aufs schlechte Gewissen drückt, sondern Menschen, die Gebühren zahlen und dafür der GIS ihr Gesicht leihen. Alles unter dem Slogan: „Mein Beitrag zahlt sichaus“. Die Mehrheit derBevölkerung wisse um die Sinnhaftigkeit der Rundfunkgebühren, meint GIS-Geschäftsführer Harald Kräuter in einer Aussendung. „Diese Mitbürgerinnen und Mitbürger wollen wir in der von ihnen übernommenen Verantwortung für öffentlich-rechtliche Qualität bestätigen und mit der neuen Werbelinie Danke sagen. Gleichzeitig zeigen wir auf,was alles durch ihren Beitrag ermöglicht wird.“ Während der aktuellen Corona-Krise werde einmal mehr deutlich, wie wichtig die Arbeitder GIS sei. Sie trage dazu bei, „dass der ORF aus einer stabilen und unabhängigen Finanzierung he- startet jetzt eine Werbekampagne, um die GIS-Zahler auf ihre „Verantwortung“ für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und dessen „Qualität“ aufmerksam zu machen, berichtet der „Kurier“. Mediensprecher Christian Hafenecker: „Geschmacklose Trittbrettfahrerei im Schatten der Coronavirus-Krise“. Komponist und Avantgardist Penderecki gestorben Der Pole starb am Sonntag in Krakau Musik. Der polnische Komponist Krzysztof Penderecki ist tot. Erstarb am Sonntag im Alter von86Jahren in Krakau (Krakow). Penderecki wurde in jungen Jahren der Avantgarde zugeschrieben, wandte sich aber später wieder mehr traditionellen Formen zu. Eine seiner bekanntesten Kompositionen widmete er den Opfern des Atombombenangriffs von Hiroshima. Seine ausdrucksstarke Musik wurde in zahlreichen Filmen Themenabend 21.05 [ORFIII] Frühling, das bedeutet –auch oder gerade in Krisenzeiten –für alle Gartenfreunde die lang ersehnte Saisoneröffnung. Abdeckplanen werden entfernt, Topfpflanzen herausgetragen, Samen gesät. Wer jetzt alles richtig macht, dem sind ein florierender Garten und ein hoher Fruchtgenuss sicher. Karl Ploberger erklärt, worauf zu achten istund wie die Pflanzen schonend und organisch in den neuen Lebenszyklus eingeführt werden können. raus rasch auf aktuelle Situationen reagieren kann und seinem öffentlichen Auftrag gerade auchinKrisensituationen in vollem Umfang nachkommen kann“, heißt es in der Aussendung weiter. 930 Millionen betrug 2019 das Gesamt-Gebührenaufkommen inklusive jenem Anteil, der an Bund und Länder geht (etwa 25Prozent). Sechs, die dazu beigetragen haben –von der Pensionistin über eine Krankenschwester bis hin zum Beamten –werden in der GIS-Werbung zu hören und zu sehensein.„Ich bin für Sondersendungen jederzeit gerüstet“, „Ich hab dem Mundlsein Bier bezahlt“ oderauch„Ichhalte die unabhängige Berichterstattung hoch“,lauten Statements. Trittbrettfahrer Kritik kamgleichamSonntag von der FPÖ, die als Regierungsparteiden ORF aus dem Staatsbudget finanzieren lassen wollte. „Der ORF missbraucht via GIS die Corona- Krise für eineEigen-PR-Show und lässt sich dafür loben, schlicht seinen Job zu machen“, meinte Mediensprecher Christian Hafenecker. „Das ist geschmacklose Trittbrettfahrerei im Schatten der Coronavirus-Krise.“ C. SILBER verwendet, darunter Horrorklassikern wie „Shining“ und „Der Exorzist“. Er galt als wichtigster polnischer Komponist der Gegenwart. Aufsehen erregte er, als er 1959 beim Warschauer Wettbewerb junger polnischer Komponisten anonym drei Stücke einreichteund alle drei Preise gewann. Sein Orchesterwerk „Anaklasis“ wurde 1960 uraufgeführt und sicherte ihm einen festen Platz in der Neuen Musik. RADIO-TIPPS DasÖ1Konzert 14.05 [Ö1] AlteMusik im Konzert –Orchestra LaScintilla, Leitung: Riccardo Minasi (Corelli, Pergolesi, Locatelli, Vivaldi),imOpernhausZürich. Passagen 16.05 [Ö1] Angst und Gleichgültigkeit in der Klimadebatte –Isolde Charim spricht mit dem Leiter des Instituts für Gesellschaftswandel und Nachhaltigkeit an der WU Wien, IngolfurBlühdorn, aufgenommen am 20. Februar im RadioKulturhaus. Resound Beethoven 20.00 [radioklassik] Resound komplett. Martin Haselböck und Gottlieb Wallisch über alle neun Symphonien als Neuerscheinung mit dem OrchesterWienerAkademie. Gesetzestext. Dementsprechend entscheidet das Budapester Parlament, wann das Gesetz ausläuft und nicht, wie von Wolf hartnäckig insistiert, Orbán persönlich. Wolf und Europas linker Medienmeute ist es nicht geheuer, dass eine Partei wie Orbáns Fidesz im aufgeklärten Europa dreimal hintereinander eine Zwei-Drittel-Mehrheit bei Wahlen erreichen kann. Vielleicht, weil Orbán die Sorgen und Ängste seiner Bürger – Stichwort: Massenasyl-Einwanderung – ernst nimmt und nicht mit der links-grünen Medienmeute heult? Das ist Demokratie. Aber was versteht man schon im ORF davon. Darum: Weg mit der ZwangsGIS. Foto: BKA.de

Nr. 14 Donnerstag, 2. April 2020 g Verantwortung für unsere Mitmenschen: Jetzt helfen wir alle zusammen! Kultur 15 Liebe Freunde! Die außergewöhnliche Situation rund um das Coronavirus verlangt außergewöhnliche Maßnahmen. Ganz wichtig sind in diesem Zusammenhang der Zusammenhalt und die gegenseitige Hilfeleistung. Aber: Nicht jeder hat einen Familien-, Verwandtschafts- oder Freundeskreis, der ihm in Notsituationen rasch zur Seite stehen und helfen kann. Genau darum geht es bei dieser Hilfsaktion. Jeder von uns kennt sicher Personen in seinem Umfeld, denen genau diese Sicherheit und Hilfe im engsten Umfeld fehlt. Jemanden, der sich nicht darauf verlassen kann, dass ihm in Zeiten von Not und Unsicherheit geholfen wird. Es geht NICHT darum, sich zu treffen oder gar persönliche Besuche abzustatten! Niemand soll sich selbst und dadurch auch andere gefährden! Nein, kopieren Sie einfach den auf der Rückseite dieser Zeitung abgedruckte Flugblatt, füllen Sie es mit Ihrem Namen, Ihrer Telefonnummer und E-Mail-Adresse aus und werfen Sie es in Ihrer Umgebung in den Postkasten von Betroffenen oder stecken Sie es einfach unter der Türe durch! Sie können das Formular auch gerne per Mail an nfz@fpoe.at anfordern, um es selbst am Computer auszufüllen und auszudrucken. Bitte nehmen Sie an dieser Aktion aber unbedingt nur dann teil, wenn Sie nicht selbst aufgrund Ihres Alters oder Ihres Gesundheitszustands zu einer Risikogruppe gehören! Wichtig ist jedoch, dass Sie im Anschluss auch über Telefon oder E-Mail erreichbar sind, damit Sie auch so rasch wie möglich Hilfe leisten können. Vermeiden Sie jedoch, wie empfohlen, persönliche Kontakte! Finden Sie aber bitte dennoch eine Möglichkeit, um Ihren Mitmenschen zu helfen. Oft ist ein mitfühlendes Telefonat schon eine große Hilfe! Niemand soll sich sorgen müssen. Danke, das Team der FPÖ Verantwortung für unsere Mitmenschen Eine Initiative der FPÖ

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