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10 Jahre FPÖ-Bundesparteiobmann HC Strache

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Sonderbeilage der „Neuen Freien Zeitung“ zum zehnjährigen Jubiläum von HC Strache als Bundesparteiobmann der FPÖ

10 Jahre FPÖ-Bundesparteiobmann HC

7 Neues Ziel: Regierungsbeteiligung Nach der Bilanz über seine „ersten zehn Jahre“ gab HC Strache die Marschrichtung vor Die Freiheitlichen feierten diesen Montag „10 Jahre Bundesparteiobmann HC Strache“ im Parlament. Der Jubilar nannte dabei das nächste ambitionierte Ziel seiner Obmannschaft: „Nach Parteisanierung und Wiederlangen der alten Stärke heißt es nun Vorbereiten der FPÖ auf eine Regierungsbeteiligung – vielleicht schon 2018!“ Am 23. April 2005, also vor etwas mehr als zehn Jahren, wurde HC Strache in Salzburg mit 90,1 Prozent der Delegiertenstimmen zum Bundesparteiobmann der FPÖ gewählt. Danach führte er die Partei in einem fulminanten Siegeszug zu neuer Stärke. In der Festveranstaltung im Abgeordneten-Sprechzimmer des Parlaments erinnerte Ehrenobmann Hilmar Kabas in seinen einleitenden Worten daran. Oberösterreichs Landesparteichef Manfred Haimbuchner erläuterte in sehr persönlichen Worten, weshalb es HC Strache gelang, die Partei aufzurichten und wieder so stark zu machen: „Du machst authentische Politik mit Handschlagsqualität – und das schätze ich, auch als dein Freund!“ Aufstieg zum Themenführer Der Bundesparteiobmann selbst ging in seiner Rede zunächst auf den Neustart nach der Spaltung ein. In den Jahren danach habe die FPÖ unter Beweis gestellt, dass die Partei über Ausdauer und Entschlossenheit verfüge. Er sei stets überzeugt gewesen, dass die Rettung der FPÖ gelingen werde, betonte HC Strache. Die FPÖ sei wieder eine Kraft im Land, mit der man sich auseinandersetzen müsse. Die Bürger würden auf diese FPÖ setzen, die von A wie Arbeitsmarkt bis Z wie Zuwanderung die Themenführerschaft und das Alleinvertretungsmerkmal erworben habe, erklärte HC Strache. Der Bundesparteiobmann dankte allen Mitstreitern an seiner Seite und hob insbesondere Ehrenobmann Hilmar Kabas, den Dritten Nationalratspräsidenten Norbert Hofer, die beiden Generalsekretäre Herbert Kickl und Harald Vilimsky, aber auch die Landesparteiobleute und Volksanwalt Peter Fichtenbauer hervor: „Ebenso bedanke ich mich bei unseren Nationalrats-, Landtags- und Kommunalabgeordneten, bei unseren Mitarbeitern, bei unseren Funktionären, unseren Mitgliedern, unseren Wahlhelfern, bei allen, die zur Wiedergeburt und zum Wiederaufstieg der FPÖ beigetragen haben. Ohne Euch wäre das alles nicht möglich gewesen!“ Zu sprechen kam HC Strache dann auf Jörg Haider, der eine großartige Persönlichkeit gewesen sei, weil er das festgefahrene rot-schwarze Parteiensystem in Österreich aufgebrochen habe. Haider habe leider auch zahlreiche Fehler begangen, von denen die Abspaltung von der FPÖ im Jahr 2005 wohl sein schwerster gewesen sei, sagte HC Strache: „Aber ich habe mich zwei Tage vor seinem Tod mit ihm getroffen und wir haben uns miteinander ausgesöhnt. Ich trage ihm nichts mehr nach.“ Freiheitliche Ideen umsetzen Für die Zukunft habe er sich für die Partei einiges vorgenommen. „Diese zehn Jahre waren erst der Anfang, jetzt kommen die nächsten zehn“, kündigte HC Strache an und Nach dem Rückblick über seine „ersten 10 Jahre“ kündigte HC Strache seine Vorhaben mit der FPÖ für die „nächsten 10 Jahre“ an. verwies auf die anstehenden Landtagswahlen. Seine Herzensangelegenheit sei es, in Wien Bürgermeister zu werden oder zumindest über 30 Prozent zu erreichen. Das nächste Ziel sei dann eine Regierungsbeteiligung auf Bundesebene. „Denn natürlich wollen wir regieren, nicht um unser selbst willen, sondern für Österreich! Wir wollen unsere freiheitlichen Ideen und Programme umsetzen in unserer Heimat, im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden und Bezirken“, betonte der FPÖ-Obmann und schloss seine Rede mit den Worten: „Ich freue mich auf die nächsten zehn Jahre!“ Foto: Andreas Ruttinger

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